Der Konkurrenz-Thread


pironi

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Silva schrieb vor 1 Stunde:

Die Strukturen werden halt aktuell zu 100% von Red Bull finanziert. Sollte Red Bull komplett wegfallen (unrealistisch hoch zehn) müssen sie dann nicht nur es schaffen die 30% am Budget der Profis, die Red Bull finanzieren darf, zu ersetzen, sondern auch noch jeden Cent, der aktuell im Nachwuchsbereich (und Liefering) investiert wird. 

Außerdem gehört Trainingsgelände und/oder Akademie Red Bull und wird mWn gemietet (oder zur Verfügung gestellt). 

Denke auch, dass langfristig ohne Red Bull der Club nicht zu stemmen wäre. Selbst wenn ein Investor gefunden werden würde, da reichen dann ein bis zwei nicht so berauschende Saisonen und dann kann es ganz schnell finster werden. Und der österreichische Markt wird nie das hergeben, um sowas wie RBS normal finanzieren zu können. Man sieht ja schon wie schwer es bei uns ist, und wir haben wirklich viele Anhänger für Ö.

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sulza schrieb vor einer Stunde:

Zur Not wird als Finanzierungsmaßnahme eben einfach ein Spieler nach Leipzig verkauft, aber Hauptsache das Geld kommt dann nicht von Red Bull :davinci:

Da gibts genug möglichkeiten, mit den Partnern kann man auch schön spielen.

Ich weiß wirklich nicht warum das manche so schön reden müssen. Ja, da wurde was geschaffen, sie haben sich verdammt gut aufgestellt, das sich selbst finanzierende perpetuum mobile im Fussball habens dennoch nicht erfunden. Wie schon oft gesagt, man kann nur hoffen, dass sich das ganze halbwegs normalisiert, ein starker Konkurrent ist eh in Ordnung. Einen dominanten Serienmeister, komplett blunzn wie der dann heißt, braucht die Liga nicht. Mir würds am Oasch gehen wenn wir so dominant (mit diesen überlegenen Rahmenbedingungen) 5 mal in Serie Meister werden, hat doch überhaupt keinen Wert mehr das ganze....

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Maikai

Was mich, bei allem Verständnis, etwas stört am typisch österr. Denken ist das: Es wird nicht versucht, sich nach der Decke zu strecken, über den Tellerrand hinauszublicken und den Gap zwischen "mir" und dem "anderen" durch eigene Anstrengung kleiner zu machen. Stattdessen versucht man den "anderen" mehr herunterzuziehen damit man selbst besser dasteht. Das ist die komplett falsche Herangehensweise, das weiß man auch, aber was solls. Immer wird gejammert wie viel mehr Budget Salzburg hat, da kann man nicht mit usw. Nie wird davon geredet, wieviel mehr Budget man selbst mehr hat als die anderen Mitspieler. Und dieser Gap ist größer!
Ich habe geschrieben "bei allem Verständnis": Habe ich, denn über Jahrzehnte waren aus Bundesländersicht die Wiener Vereine uneinholbar. Und dennoch wurde ich in den Siebzigern ein Anhänger eines solchen Vereins. Halt mit der Hoffnung, irgendwann mal aufschließen zu können. Und ich kann mich nicht erinnern, dass ein Präsi von einem Bundesländerverein mal so gejammert hat wie Rapid das durch alle Reihen seit einigen Jahren tut. Und Jammern hat noch nie jemanden weitergebracht. Damals hat Rapid die Liga nach Belieben kontrolliert, hatte die besten Spieler, weil sie die einzigen waren die hohe Gehälter/Ablösen zahlen konnten. Da hat sich aber auch niemand um die Admira z.B. geschert, man hat die anderen Vereine ganz einfach abgepflückt und stand selbst gut da. Alles was jetzt an Salzburg kritisiert wird, hat man über Jahrzehnte selbst durchgezogen. Bis auf Nachhaltigkeit, das sieht man jetzt.
Ich weiß, das will man hier nicht lesen, aber Mateschitz hat immer auch daran gedacht die Liga als gesamtes aufwerten zu können. Irgendwann ist es ihm halt zu blöd geworden dass ihm ständig einer ans Bein pinkelt und gesagt, gut, dann eben alleine, vielleicht bringts der Liga trotzdem was.

Ich persönlich denke die Liga hat sich in den letzten 10-12 Jahren gut weiterentwickelt. Durch internationale Erfolge hat sich der Ruf der gesamten (!) Liga gewaltig erhöht, es wurde in viele Nachwuchs-Projekte bei den Vereinen investiert anstatt alte, fertige Spieler zu importieren - zumindest teilweise. Weniger jammern, mehr arbeiten.

bearbeitet von Phalanx

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Im ASB-Olymp
SilverShark schrieb vor 3 Stunden:

Heuchlerisch wohl eher. 

Börsennotierte AG und brabbeln was von böser Kommerz. 

Aber lass ma das lieber... Mag keine Diskussion anzetteln.

das wort kommerz lese ich nicht 1x in diesem artikel

hier gehts um werte und integrität und die werden auf jeden fall mit füßen getreten vom konzern

liefering dürfte es in dieser form nicht geben, rbl düfte nicht international spielen, der sabitzertransfer und sowieso die zig anderen konzerninternen transfers, 1 scouting für viele vereine, geldgebertrickserein wie mit RAUCH, dem abfüller von rb, die grödinger rasenheizung baut der RB bau, usw usw usw usw

bearbeitet von database

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ASB-Gott
bw_sektionsbg schrieb vor 6 Stunden:

Nur 2000 Salzburger in Dortmund. Was wäre da nur los würden wir dort spielen.  

Ernesto und Hashtag17 sind da sicher dabei, denn die finden alles ur super was Rb so macht und für den Öfußball macht und so super Spieler habens auch..

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Ich sehe das ganze ziemlich emotionslos. Red Bull Salzburg hat sicher positive Seiten für den Österreichischen Fußball. Sie haben eine Top Nachwuchsarbeit die dem Österreichischen Nationalteam weiterhilft (Schlager, Lazaro, Hinteregger, Laimer, Wolf...). Der Gewinn der Youth Leauge trägt zur Reputation des Österreichischen Fußballs bei. Außerdem sammelt Salzburg viele Punkte in der 5 Jahreswertung.

Finde ich es gut wie mit den Austria Salzburg Fans umgegangen wurde nach der Übernahme? Sicherlich nicht! Man bricht nicht einfach die Herzen von Menschen! Finde ich das Model FC Liefering gut? Sicher nicht! Vereine wie die Austria Wien haben ihre Amateure in der 1.Liga verloren.

Dieses Kommerz Thema ist mir sowas von Wurscht. Jedoch stört mich wenn man Regeln umgeht. Juristisch in Ordnung, aber einfach unsympathisch. In Österreich lass ich mir das Model RB Salzburg noch einreden, aber warum die DFL hier mitmacht ist mir ein Rätsel. Und warum die UEFA zwei Red Bull Vereine zulässt erst recht. Diese beiden Organisationen sind nicht auf Red Bull angewiesen.

 

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Das Leben besteht in der Bewegung
oestl schrieb vor 15 Minuten:

Ernesto und Hashtag17 sind da sicher dabei, denn die finden alles ur super was Rb so macht und für den Öfußball macht und so super Spieler habens auch..

Wir haben ja auch zwei, Schwab und Dibon, die gar nicht so schlecht sind

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Gast
Phalanx schrieb vor einer Stunde:

Immer wird gejammert wie viel mehr Budget Salzburg hat, da kann man nicht mit usw. Nie wird davon geredet, wieviel mehr Budget man selbst mehr hat als die anderen Mitspieler. Und dieser Gap ist größer!

Es geht längst nicht mehr nur ums Budget. Als Salzburg nur ein größeres Budget hatte, hat auch noch niemand gejammert. Da waren sie auch noch nicht übermächtig. Es geht um folgende Dinge, die für Rapid und jeden anderen in Österreich (und auch für die meisten Vereine in allen anderen Ländern) einfach unrealistisch sind:

  • Salzburg hat/hatte dank den Mateschitz Millionen so gut wie kein Risiko bei Transfers. Das war ihr großer Startvorteil, den 99,9% der Vereine im Profifußball nicht haben. Salzburg konnte und hat jahrelang Unsummen in den Sand gesetzt, ohne dabei Konsequenzen spüren zu müssen. Jeder andere österreichische Verein wäre in den ersten 5 Jahren von RB Salzburg bereits Pleite gegangen. Rapid investiert einmal 5 Mille in 3 Flops (Mocinic, Jelic und Traustason) und man ist 2 Jahre handlungsunfähig, weil man eben doch aufs Geld schauen muss. Auch Salzburg wäre heute pleite, hätte Mateschitz nicht einfach das fehlende Geld nachgeschossen. Damals hatten sie nämlich so gut wie keine Transfererlöse und auch die EC-Einnahmen hielten sich in Grenzen. Jetzt habt ihr leicht reden, dass euer Budget gar nicht so viel höher als das von Rapid ist. Der Grund dafür liegt aber in den Transfererlösen, die auf Ausgaben im neunstelligen Bereich (Ablöse für Mane, Upamecano, etc., Akademie, Trainingnzentrum, Leipzig, Liefering) zurückzuführen sind.
  • Infrastrukturinvestitionen. Alleine euer Trainingszentrum und eure Akademie haben Summen gekostet, die für jeden anderen Verein in Österreich völlig utopisch sind. Damit habt ihr einen Wettbewerbsvorteil im Nachwuchsfußball, den kein anderer Verein in Österreich aufholen kann. Die Infrastrukturvorteile kamen erst in den letzten paar Jahren zum Vorschein und werden sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Die Infrastruktur wurde euch quasi geschenkt. Die habt ihr euch nicht mit Spielerverkäufen oder EC-Einnahmen finanziert oder verdient. Genau genommen habt ihr euch nichts was ihr vorweisen könnt, auf ehrliche Weise verdient.
  • Farmteams. Ihr habt euch weltweit ganze Vereine gekauft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Liefering, Salzburg, Leipzig, New York. Früher RB Brasil und RB Ghana. Auch das ist utopisch für jeden anderen Verein in Österreich und hat sich als großer Wettbewerbsvorteil rausgestellt, weil ihr so Talente bekommt, die sonst nie nach Österreich gehen würden. Die kommen nur, weil es mit Liefering - Salzburg - Leipzig den perfekten Weg in die deutsche Bundesliga gibt.  Nirgends sonst bekommen 16 und 17 jährige Talente die Chance, bereits Profifußball zu spielen und in 2-3 Jahren ohne große kulturelle oder taktische Umstellung in die deutsche Bundesliga zu wechseln. Damit stecht ihr fast jeden Verein in jeder kleinen Liga der Welt im Kampf um die größten Talente aus und genau deswegen seid ihr überhaupt in der Lage, einen Bewerb wie die Youth League zu gewinnen.

Diese 3 Faktoren wird Rapid nie gegenüber dem Rest der Liga haben und deswegen ist es ein Blödsinn, wenn man sagt dass der Unterschied zwischen Rapid und dem Rest der Liga ähnlich groß ist wie zwischen Rapid und Salzburg. Salzburg hat einfach drei große Wettbewerbsvorteile, die für alle anderen Vereine in Österreich und für die meisten Vereine der Welt nicht möglich sind, weil wir nicht mehrere Hundert Millionen Euro in Akademien, Trainingszentren, Transferflops, Farmteams und Scoutingnetzwerke einfach so mir nichts dir nichts stecken können. Rapid muss sich wie fast jeder Verein jeden Euro hart erarbeiten und mit Bedacht ausgeben und das ist auch gut so. Salzburg wurde ein Berg voller Geld geschenkt, der nach anfänglichen Startschwierigkeiten dann auch sehr sinnvoll und intelligent investiert wurde. Das ist der Unterschied, den sogar die Salzburg Fans erkennen sollten. Nur weil ihr gute Arbeit geleistet habt und jetzt etwas mehr wie ein ehrlicher Verein aufgestellt seid, der sein eigenes Geld verdienen muss, um zu überleben, braucht ihr nicht auf großen Macker machen und ignorieren, wie die Zustände in den 10 Jahren davor waren. Ihr hattet einen Startvorteil mit dem es fast unmöglch war, langfristig nicht zur absoluten Nummer 1 in Österreich zu werden. Geld spielte nie eine Rolle, bis Red Bull zum Hauptsponsor degradiert wurde. Zu dem Zeitpunkt hattet ihr aber schon einen uneinholbaren Vorsprung. Jetzt von "weniger jammern, mehr arbeiten" und "größerem Gap" zwischen Rapid und dem Rest der Liga zu reden, ist gelinde gesagt eine Frechheit und zeigt, wie weltfremd manche Red Bull Jünger sind.

bearbeitet von #17

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Totaalvoetbal schrieb vor 20 Minuten:

Dieses Kommerz Thema ist mir sowas von Wurscht. Jedoch stört mich wenn man Regeln umgeht. Juristisch in Ordnung, aber einfach unsympathisch. In Österreich lass ich mir das Model RB Salzburg noch einreden, aber warum die DFL hier mitmacht ist mir ein Rätsel. Und warum die UEFA zwei Red Bull Vereine zulässt erst recht. Diese beiden Organisationen sind nicht auf Red Bull angewiesen.

Die DFL hatte nicht so viele Möglichkeiten, ohne sich selbst abzuschaffen. Hätten sie die Lizenz verweigert, wäre ein Rechtsstreit die Folge gewesen, den hätte RB gewonnen und damit wäre wohl auch gleich die 50+1-Regelung mit gefallen. Das wollte man aber zu dem Zeitpunkt vonseiten der DFL unbedingt vermeiden (heute ist man in puncto 50+1 ja bekanntlich schon wieder etwas offener, wie zuletzt öffentlich verkündet). Warum ich das weiß? Weil ich zum damaligen Zeitpunkt indirekt auch für die DFL gearbeitet habe. 

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Maikai
#17 schrieb vor 4 Minuten:

Es geht längst nicht mehr nur ums Budget. Als Salzburg nur ein größeres Budget hatte, hat auch noch niemand gejammert. Da waren sie auch noch nicht übermächtig. Es geht um folgende Dinge, die für Rapid und jeden anderen in Österreich (und auch für die meisten Vereine in allen anderen Ländern) einfach unrealistisch sind:

  • Salzburg hat/hatte dank den Mateschitz Millionen so gut wie kein Risiko bei Transfers. Das war ihr großer Startvorteil, den 99,9% der Vereine im Profifußball nicht haben. Salzburg konnte und hat jahrelang Unsummen in den Sand gesetzt, ohne dabei Konsequenzen spüren zu müssen. Jeder andere österreichische Verein wäre in den ersten 5 Jahren von RB Salzburg bereits Pleite gegangen. Rapid investiert einmal 5 Mille in 3 Flops (Mocinic, Jelic und Traustason) und man ist 2 Jahre handlungsunfähig, weil man eben doch aufs Geld schauen muss. Auch Salzburg wäre heute pleite, hätte Mateschitz nicht einfach das fehlende Geld nachgeschossen. Damals hatten sie nämlich so gut wie keine Transfererlöse und auch die EC-Einnahmen hielten sich in Grenzen. Jetzt habt ihr leicht reden, dass euer Budget gar nicht so viel höher als das von Rapid ist. Der Grund dafür liegt aber in den Transfererlösen, die auf Ausgaben im neunstelligen Bereich (Ablöse für Mane, Upamecano, etc., Akademie, Trainingnzentrum, Leipzig, Liefering) zurückzuführen sind.
  • Infrastrukturinvestitionen. Alleine euer Trainingszentrum und eure Akademie haben Summen gekostet, die für jeden anderen Verein in Österreich völlig utopisch sind. Damit habt ihr einen Wettbewerbsvorteil im Nachwuchsfußball, den kein anderer Verein in Österreich aufholen kann. Die Infrastrukturvorteile kamen erst in den letzten paar Jahren zum Vorschein und werden sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Die Infrastruktur wurde euch quasi geschenkt. Die habt ihr euch nicht mit Spielerverkäufen oder EC-Einnahmen finanziert oder verdient. Genau genommen habt ihr euch nichts was ihr vorweisen könnt, auf ehrliche Weise verdient.
  • Farmteams. Ihr habt euch weltweit ganze Vereine gekauft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Liefering, Salzburg, Leipzig, New York. Früher RB Brasil und RB Ghana. Auch das ist utopisch für jeden anderen Verein in Österreich und hat sich als großer Wettbewerbsvorteil rausgestellt, weil ihr so Talente bekommt, die sonst nie nach Österreich gehen würden. Die kommen nur, weil es mit Liefering - Salzburg - Leipzig den perfekten Weg in die deutsche Bundesliga gibt.  Nirgends sonst bekommen 16 und 17 jährige Talente die Chance, bereits Profifußball zu spielen und in 2-3 Jahren ohne große kulturelle oder taktische Umstellung in die deutsche Bundesliga zu wechseln. Damit stecht ihr fast jeden Verein in jeder kleinen Liga der Welt im Kampf um die größten Talente aus und genau deswegen seid ihr überhaupt in der Lage, einen Bewerb wie die Youth League zu gewinnen.

Diese 3 Faktoren wird Rapid nie gegenüber dem Rest der Liga haben und deswegen ist es ein Blödsinn, wenn man sagt dass der Unterschied zwischen Rapid und dem Rest der Liga ähnlich groß ist wie zwischen Rapid und Salzburg. Salzburg hat einfach drei große Wettbewerbsvorteile, die für alle anderen Vereine in Österreich und für die meisten Vereine der Welt nicht möglich sind, weil wir nicht mehrere Hundert Millionen Euro in Akademien, Trainingszentren, Transferflops, Farmteams und Scoutingnetzwerke einfach so mir nichts dir nichts stecken können. Rapid muss sich wie fast jeder Verein jeden Euro hart erarbeiten und mit Bedacht ausgeben und das ist auch gut so. Salzburg wurde ein Berg voller Geld geschenkt, der nach anfänglichen Startschwierigkeiten dann auch sehr sinnvoll und intelligent investiert wurde. Das ist der Unterschied, den sogar die Salzburg Fans erkennen sollten. Nur weil ihr gute Arbeit geleistet habt und jetzt etwas mehr wie ein ehrlicher Verein aufgestellt seid, der sein eigenes Geld verdienen muss, um zu überleben, braucht ihr nicht auf großen Macker machen und ignorieren, wie die Zustände in den 10 Jahren davor waren. Ihr hattet einen Startvorteil mit dem es fast unmöglch war, langfristig nicht zur absoluten Nummer 1 in Österreich zu werden. Geld spielte nie eine Rolle, bis Red Bull zum Hauptsponsor degradiert wurde. Zu dem Zeitpunkt hattet ihr aber schon einen uneinholbaren Vorsprung. Jetzt von "weniger jammern, mehr arbeiten" zu reden, ist gelinde gesagt eine Frechheit.

Es wird erstaunlicherweise erst gejammert, seit man sieht dass mit den investierten Mittel ordentlich gearbeitet wird. Als Salzburg noch Millionen zum Fenster rausgeschmissen hat - auch Rapid hat das Geld genommen und sich nicht etwa moralisch abgewendet - hat man sich amüsiert. Zu recht.

Ich schreibs nochmal: Du vergisst die Zeit vor dem Einstieg von RB. Davor hatte Rapid, tw die Austria, genau diese Privilegien: Eine mäßig gute Nachwuchsausbildung, gute Jugendspieler wurden aus allen Bundesländern nach Wien geholt, das Budget war ein Vielfaches das der anderen Klubs zusammen, man bekam die Spieler die man wollte, auch wenn man sie gar nicht brauchte. 1:1 das was jetzt kritisiert wird.

Und weil du geschrieben hast dass Salzburg alles geschenkt wurde. Den Vorteil, dass sich die Politik stark für den Verein einsetzt, ja sogar drin sitzt im Verein, den hatte RB Salzburg nie - gottlob. Es ist nicht so, dass sich Rapid alles hart erarbeiten musste, ich glaube da sind wir uns einig.

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Gast
Phalanx schrieb vor 12 Minuten:

Es wird erstaunlicherweise erst gejammert, seit man sieht dass mit den investierten Mittel ordentlich gearbeitet wird. Als Salzburg noch Millionen zum Fenster rausgeschmissen hat - auch Rapid hat das Geld genommen und sich nicht etwa moralisch abgewendet - hat man sich amüsiert. Zu recht.

Ich schreibs nochmal: Du vergisst die Zeit vor dem Einstieg von RB. Davor hatte Rapid, tw die Austria, genau diese Privilegien: Eine mäßig gute Nachwuchsausbildung, gute Jugendspieler wurden aus allen Bundesländern nach Wien geholt, das Budget war ein Vielfaches das der anderen Klubs zusammen, man bekam die Spieler die man wollte, auch wenn man sie gar nicht brauchte. 1:1 das was jetzt kritisiert wird.

Und weil du geschrieben hast dass Salzburg alles geschenkt wurde. Den Vorteil, dass sich die Politik stark für den Verein einsetzt, ja sogar drin sitzt im Verein, den hatte RB Salzburg nie - gottlob. Es ist nicht so, dass sich Rapid alles hart erarbeiten musste, ich glaube da sind wir uns einig.

Der Großteil der neunstelligen Summe (für dich nochmal: das sind weit über 100.000.000 €), die ihr investiert habt, macht sich erst seit ein paar Jahren bemerkbar, weil das meiste in Infrastruktur und Farmteams geflossen ist. Deswegen kommt es dir so vor, als würde man erst jetzt Jammern. Die Summen die in Transfers von Kampfmannschaftsspieler geflossen sind, waren nicht so extrem viel höher als es bei Rapid der Fall war. Das waren vielleicht 10 Millionen pro Transferperiode. Kein Vergleich zu den Unsummen an Geld, das für andere Sachen ausgegeben wurde.

Du verstehst es aber anscheinend immer noch nicht. Ich schreibs nochmal: KEIN Verein in Österreich, kann sich Farmteams auf der ganzen Welt kaufen, 10 Jahre lang nach Belieben und ohne Konsequenzen Geld für Spieler und Trainer ausgeben und sich obendrauf noch ein modernes Trainingszentrum und eine Akademie hinstellen. Auch Rapid und die Austria konnten das in der Zeit vor dem Einstieg von Red Bull nicht. Damit ist diese Diskussion auch schon wieder beendet. Wenn du das nicht verstehst und es dir nicht eingestehen kannst, macht alles weitere keinen Sinn. Denn darauf basiert euer gesamter Erfolg. Ein Berg von Geld, den euch Mateschitz geschenkt hat. Da sind die Gelder aus der Politik für Rapid Peanuts dagegen.

bearbeitet von #17

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Zündler
Phalanx schrieb vor 6 Minuten:

Es wird erstaunlicherweise erst gejammert, seit man sieht dass mit den investierten Mittel ordentlich gearbeitet wird. Als Salzburg noch Millionen zum Fenster rausgeschmissen hat - auch Rapid hat das Geld genommen und sich nicht etwa moralisch abgewendet - hat man sich amüsiert. Zu recht.

Ich schreibs nochmal: Du vergisst die Zeit vor dem Einstieg von RB. Davor hatte Rapid, tw die Austria, genau diese Privilegien: Eine mäßig gute Nachwuchsausbildung, gute Jugendspieler wurden aus allen Bundesländern nach Wien geholt, das Budget war ein Vielfaches das der anderen Klubs zusammen, man bekam die Spieler die man wollte, auch wenn man sie gar nicht brauchte. 1:1 das was jetzt kritisiert wird.

Und weil du geschrieben hast dass Salzburg alles geschenkt wurde. Den Vorteil, dass sich die Politik stark für den Verein einsetzt, ja sogar drin sitzt im Verein, den hatte RB Salzburg nie - gottlob. Es ist nicht so, dass sich Rapid alles hart erarbeiten musste, ich glaube da sind wir uns einig.

Soviel Schwachsinn in drei Absätzen ist schon sagenhaft. :lol: Anscheinend kannst oder willst du den Text nicht verstehen. Beides nicht sonderlich ruhmreich. Und die "Argumente" dazu. Herrlich. 

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Gast Lemmy K

Wie sollen die wenig übrig gebliebenen "Konsumenten" das auch verstehen können.Die leben in ihrer eigenen Welt.

 

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auf allen Positionen einsetzbar
#17 schrieb vor einer Stunde:

Es geht längst nicht mehr nur ums Budget ...

Das ist ein sehr gut zusammengefasster Beitrag, der die wesentlichen Unterschiede verständlich beschreibt und insofern ein guter "Schummler" für private Diskussionen ist.

Trotzdem weißt du so gut wie ich, dass es völlig ergebnislos bleibt, mit Verfechtern des Imperiums darüber zu diskutieren. Im Grunde wurde inzwischen alles dazu gesagt.
Man muss am Ende dann auch die unterschiedlichen Auffassungen so stehen lassen können, zumal wir mit unseren Anschauungen den Weg, den der internationale Fußball nimmt, auch nicht aufhalten können. Vll liegt auch darin die große Frustration.

Erst heute habe ich mir wieder gedacht, warum freut es mich, dass PSG in seinen krampfhaften Bemühungen um Erfolg immer wieder scheitert obwohl doch auch Real jenseitig ist, was seinen finanziellen Einsatz betrifft?
England und Spanien sind mir auch deshalb sympathischer weil es dort wenigstens annähernd einen Ausgleich der Kräfte gibt während in Frankreich, Deutschland und Österreich es zu absurden Monopolen gekommen ist.

Wäre es also besser wenn Rapid, der FAK oder Sturm zu RBS aufschließen könnten?
Es wäre zumindest spannender. Vermutlich würde dann auch weniger über Geld diskutiert werden und mehr über die Spiele.

So aber wird es eine unversöhnliche Situation bleiben und RBS-Sympathisanten kommen mir vor wie in einer Schulklasse, in der ein Millionärssohn zu seinem Arbeiterfamilienkollegen sagt: "Warum bemühst du dich nicht etwas mehr du Mimimi dann kannst du dir auch eine ROLEX leisten".

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