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flonaldinho10 schrieb vor einer Stunde:

Ein großer Nachteil der Punkteteilung ist definitiv auch, dass die Spiele vor der Teilung deutlich an Spannung verlieren können, sollte man komfortabel überm Strich stehen und es geht nicht gegen einen (voraussichtlichen) Konkurrenten um die EC-Plätze.

Die Frühjahrspartien gegen Hartberg, Ried, Altach oder auch Wattens letzte Runde hab ich ziemlich entspannt verfolgt bzw. haben mich die Punkteverluste dort nicht großartig geärgert, weil die Empfindung sowieso war, dass sich die Endplatzierung in der Tabelle ggü. Sturm, LASK, etc. dann sowieso in den direkten Duellen im OP entscheiden wird und es gefühlt ziemlich egal ist, ob man da vorher irgendwo noch ein Pünktchen mehr oder weniger mitnimmt.

edit: die Geisterspiele haben da sicher auch einen Teil dazu beigetragen, im Stadion fällts deutlich leichter auch bei einer unwichtigeren Partie mitzufiebern

Gut, das ist dann aber wirklich nur eine subjektive Empfindung. Dort ein Pünktchen gegen Hartberg liegen gelassen, und dort ein Pünktchen gegen Ried liegen gelassen, und am Ende entscheiden genau diese ein oder zwei Punkte (oder sogar nur der "halbe" für das Sternderl, wie heuer) über den zweiten oder dritten Platz.

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flonaldinho10 schrieb vor einer Stunde:

Ein großer Nachteil der Punkteteilung ist definitiv auch, dass die Spiele vor der Teilung deutlich an Spannung verlieren können, sollte man komfortabel überm Strich stehen und es geht nicht gegen einen (voraussichtlichen) Konkurrenten um die EC-Plätze.

Die Frühjahrspartien gegen Hartberg, Ried, Altach oder auch Wattens letzte Runde hab ich ziemlich entspannt verfolgt bzw. haben mich die Punkteverluste dort nicht großartig geärgert, weil die Empfindung sowieso war, dass sich die Endplatzierung in der Tabelle ggü. Sturm, LASK, etc. dann sowieso in den direkten Duellen im OP entscheiden wird und es gefühlt ziemlich egal ist, ob man da vorher irgendwo noch ein Pünktchen mehr oder weniger mitnimmt.

Dieses Argument liest man hier öfter, was aber nicht dazu geführt hat, dass ich es jetzt verstehen würde.

Man nehme nur den heurigen Fall Rapid und Sturm her. Am Ende lagen wir punktegleich, nur des besseren TVs wegen, am 2. Platz. Auch nur ein einziges X statt S im Grunddurchgang hätte uns diesen 2. Platz gekostet. Ja noch viel mehr, auch einige Tore weniger hätten schon gereicht. Warum sollte also durch die Punkteteilung der Grunddurchgang dadurch an Bedeutung verlieren?

Im Endeffekt soll die Punkteteilung die Spannung im PO erhöhen. Und bis auf Salzburg tut es das auch bei allen anderen 11 Teams. Wer kann sich vernünftig darauf verlassen, dass er im PO, gegen dann stärkere Teams, die erforderlichen Punkte schon machen wird. Die - und das Torverhältnis - hole ich mir doch lieber gegen leichtere Gegner im GDg.

bearbeitet von AC58

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Fussballliebhaber

https://kurier.at/sport/fussball/fc-wacker-innsbruck-geschaeftsfuehrer-muessen-gehen/401398200

warum haben die drei Geschäftsführer das wohl so kommuniziert, weil sie vermutlich Druck vom Investor bekamen, der mit dem Saisonergebnis nicht zufrieden war, was anderes kann ich mir schwer vorstellen, bin gespannt wie die Geschichte endet. Wenn ich mich richtig erinnere wollten die Innsbrucker mal Barisic verpflichten, gsd ist er wieder zu seinem Herzensverein zurückgekehrt, ich bin jeden Tag dankbar dafür. 

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Gast
derfalke35 schrieb vor 2 Minuten:

https://kurier.at/sport/fussball/fc-wacker-innsbruck-geschaeftsfuehrer-muessen-gehen/401398200

warum haben die drei Geschäftsführer das wohl so kommuniziert, weil sie vermutlich Druck vom Investor bekamen, der mit dem Saisonergebnis nicht zufrieden war, was anderes kann ich mir schwer vorstellen, bin gespannt wie die Geschichte endet. Wenn ich mich richtig erinnere wollten die Innsbrucker mal Barisic verpflichten, gsd ist er wieder zu seinem Herzensverein zurückgekehrt, ich bin jeden Tag dankbar dafür. 

Ja, man kann nur hoffen dass sie diesen dubiosen "Geschäftsmann", der sich als heilsbringender Investor verkauft hat, wieder los werden. Der wollte einfach nur an die Immobllien, glücklicherweise haben sie das rechtzeitig durchschaut.

bearbeitet von Gast

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Fussballliebhaber
steveme schrieb vor 11 Minuten:

Ja, man kann nur hoffen dass sie diesen dubiosen "Geschäftsmann", der sich als heilsbringender Investor verkauft hat, wieder los werden.

Die Frage ist halt immer welche finanzielle Abhängigkeiten sie jetzt haben, das ist halt die Geschichte, wenn man für einen Investor die Hosen runterlässt. (Hoffe das darf man so schreiben) ;).

bearbeitet von derfalke35

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derfalke35 schrieb vor 4 Minuten:

Die Frage ist halt immer welche finanziellen Abhängigkeiten sie jetzt haben, das ist halt die Geschichte, wenn man für einen Investor die Hosen runterlässt. (Hoffe das darf man so schreiben) ;).

Die Innsbrucker wären allein auf Grund ihrer finanziellen Troubles schon ein Traditionsverein.

Die Bundesliga muss jedenfalls froh sein, dass sich Klagenfurt durchgesetzt hat, bei dem was sich gerade bei den Tirolern abspielt. Da ist ja für die kommende Saison überhaupt nichts mehr sicher.

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Fussballliebhaber
AC58 schrieb vor 1 Minute:

Die Innsbrucker wären allein auf Grund ihrer finanziellen Troubles schon ein Traditionsverein.

Die Bundesliga muss jedenfalls froh sein, dass sich Klagenfurt durchgesetzt hat, bei dem was sich gerade bei den Tirolern abspielt. Da ist ja für die kommende Saison überhaupt nichts mehr sicher.

Es ist mMn sehr bitter, dass es in unseren Ligen ständig Turbulenzen gibt und ja da kann die Bundesliga in jedem Fall sehr froh sein, dass die Innsbrucker nicht aufgestiegen sind, da wäre ja das nächste "Theater" garantiert.

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ASB-Legende
AC58 schrieb vor 3 Stunden:

Dieses Argument liest man hier öfter, was aber nicht dazu geführt hat, dass ich es jetzt verstehen würde.

Man nehme nur den heurigen Fall Rapid und Sturm her. Am Ende lagen wir punktegleich, nur des besseren TVs wegen, am 2. Platz. Auch nur ein einziges X statt S im Grunddurchgang hätte uns diesen 2. Platz gekostet. Ja noch viel mehr, auch einige Tore weniger hätten schon gereicht. Warum sollte also durch die Punkteteilung der Grunddurchgang dadurch an Bedeutung verlieren?

Im Endeffekt soll die Punkteteilung die Spannung im PO erhöhen. Und bis auf Salzburg tut es das auch bei allen anderen 11 Teams. Wer kann sich vernünftig darauf verlassen, dass er im PO, gegen dann stärkere Teams, die erforderlichen Punkte schon machen wird. Die - und das Torverhältnis - hole ich mir doch lieber gegen leichtere Gegner im GDg.

Und warum ist uns Sturm nochmal so gefährlich geworden? Weil's zwei N anstatt S oder 3 X anstatt S oder sogar 6 N anstatt X aus dem Grunddurchgang mit einem einzigen gewonnenen direkten Duell gegen uns wettmachen konnten.

Natürlich kann jeder Punkt in der Endabrechnung wichtig sein und es ist auf jeden Fall besser, wenn man in die Meisterrunde reingehen und die Tabellenposition verteidigen kann, anstatt aufholen zu müssen, aber im jeweiligen Moment war die Spannung nicht so da.

Quasi wie der Unterschied zwischen Qualifying und Rennen in der F1. Auch wenn ich als Fan weiß, dass eine bessere Startposition ein enormer Vorteil ist, fiebere ich bei der Quali einfach nicht so mit, weil ich weiß, die wirklich entscheidenden Momente stehen potentiell  noch bevor.

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flonaldinho10 schrieb vor 6 Minuten:

Und warum ist uns Sturm nochmal so gefährlich geworden? Weil's zwei N anstatt S oder 3 X anstatt S oder sogar 6 N anstatt X aus dem Grunddurchgang mit einem einzigen gewonnenen direkten Duell gegen uns wettmachen konnten.

Natürlich kann jeder Punkt in der Endabrechnung wichtig sein und es ist auf jeden Fall besser, wenn man in die Meisterrunde reingehen und die Tabellenposition verteidigen kann, anstatt aufholen zu müssen, aber im jeweiligen Moment war die Spannung nicht so da.

Quasi wie der Unterschied zwischen Qualifying und Rennen in der F1. Auch wenn ich als Fan weiß, dass eine bessere Startposition ein enormer Vorteil ist, fiebere ich bei der Quali einfach nicht so mit, weil ich weiß, die wirklich entscheidenden Momente stehen potentiell  noch bevor.

Mir gings eigentlich um etwas anderes. Es ist für Spieler als auch für den Fan völlig irrelevant ob man im Grunddurchgang oder im PO ist, man muss immer versuchen das Maximum raus zu holen, weil Spekulationen auf die Zukunft kein tragfähiges Konzept sind. Ich kann deshalb bei mir selbst nicht fest stellen, dass mich ein Spiel im Grunddurchgang weniger interessiert oder mich eine Niederlage dann weniger schmerzen würde. Natürlich wäre es schön wenn man seine Form auf das PO hin steigern könnte. Das war bei uns letztes Jahr der Fall, heuer aber nicht. Und ich glaube, dass WIR das auch nicht können. Ergo: Alles was geht, die volle MS!

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Die ÖBL ist wie ein Monaco-GP. Wenn du nicht schon im Qualifying vorne bist, kannst du dich im Rennen brausen gehen. Frag nach bei Hamilton …

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Baltic Cup Champion
P200E schrieb vor 12 Stunden:

hatten wir eh schon, in den 90igern. Wenn ich mich recht erinnere, das mittlere Play off hat damals niemanden interessiert. Im gesamten sehr schlecht Zuseher zahlen. Selbst bei der Austria waren nur wenig Zuseher, aber da hattens auch noch nicht den MK ;)

 

Das mittlere PO war schon spannend und attraktiv. Da standen am Beginn 8 Teams mit 0 Punkten da und hatten 14 Spiele um in die Buli zu kommen. Die Zuschauerzahlen von damals kannst mit den heutigen ohnehin nicht vergleichen. Oben war es sowieso super. Das Problem war das untere PO. Keine attraktiven Gegner, meist schon ein oder zwei Fixabsteiger, kein TV, keine Zuseher. Ergebnis waren tote Vereine. Wenn da Thörl gegen Wörgl, Vöcklamarkt gegen Krems,  oder Kufstein gegen Eisenstadt spielt, dann interessiert das halt wirklich kaum jemanden, vor allem wenn es sportlich um nichts geht.

Trotzdem war es das bisher attraktivste Ligensystem welches ich in Österreich bisher erlebt habe. Und ja, ich würde mir dieses wieder wünschen - allerdings ohne Punkteteilung.

Der optimale Zustand mit 16 oder gar 18 gesunden Vereinen in der Bundesliga plus einem Pool von aufstiegswilligen und ebenso gesunden Vereinen in der zweiten Liga (10 Klubs) lässt sich in unserem Land offensichtlich nicht herstellen. Dazu bräuchte man 20 - 25 Profiklubs mit gesunder Wirtschaftsabteilung und ausreichender Infrastruktur (da müsste man wohl einen ungeliebten Schritt rückwärts machen) plus eine handvoll semiprofessioneller Klubs welche sich die zweite Liga gerne antun. Natürlich ohne Zweitvertretungen.

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Baltic Cup Champion
bianco verde schrieb vor 7 Stunden:

Bezüglich 16er-Liga:

Wir haben fünf EC-Starter, von mir aus sollen acht Mannschaften um die EC-Plätze spielen. Und was machte der Rest? Matchen sich, ob sie 8 oder 10. werden? Denen werden die Leute die Bude einrennen. Und dann gibt es noch die Abstiegsfrage: Ein Absteiger bei 16 Mannschaften ist zu wenig, aber eigentlich fehlt es am Unterbau. 

 

 

Natürlich müsste es mehr als einen Absteiger geben. Zumindest noch einen Relegationsplatz zusätzlich. Das 16er-Ligaformat funktioniert eigentlich seit Ewigkeiten überall gut. Warum sollte es ausgerechnet in der höchsten Liga in Österreich nicht funktionieren? 8 - 10 Vereine spielen um die Meisterschaft und den Europacup, 5 - 8 Vereine spielen gegen den Abstieg. 1 bis 3 Vereine werden im Laufe der Saison im Niemandsland verschwinden und sich in Ruhe auf die nächste Saison vorbereiten können. Du brauchst dir nur den Verlauf der 2. Liga in diesem Jahr ansehen. Viel spannender würde es nicht gehen, wenn es halt auch wirklich Absteiger gäbe und keine Zweitvertretungen.

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Postet viiiel zu viel
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

 

Der optimale Zustand mit 16 oder gar 18 gesunden Vereinen in der Bundesliga plus einem Pool von aufstiegswilligen und ebenso gesunden Vereinen in der zweiten Liga (10 Klubs) lässt sich in unserem Land offensichtlich nicht herstellen. Dazu bräuchte man 20 - 25 Profiklubs mit gesunder Wirtschaftsabteilung und ausreichender Infrastruktur (da müsste man wohl einen ungeliebten Schritt rückwärts machen) plus eine handvoll semiprofessioneller Klubs welche sich die zweite Liga gerne antun. Natürlich ohne Zweitvertretungen.

Es gab eine Studie, diese ist etwa 10 Jahre alt. Die besagt, das Österreich nur 14 Profivereine verträgt. 

Und man sieht doch aktuell das diese Studie stimmt. Die WSG spielt mit einem Budget von rund 5 Mio Euro. Hartberg hat sich mit 4,3 Mio Budget letzte Saison einen internationalen Startplatz erkämpft. Ried tanzt schon mitbeachtlichen 7 Mio an... 

Aber bitte Hartberg und WSG haben doch eigentlich kein Bundesligataugliches Budget. Und was kommt von unten nach? Aktuell nur 1 Verein mit Substanz mit der Klgf. Austria. Die Eventuell hier mit Ried mithalten wird können und das nur wegen dem Investor. St. Pölten ist auch in dieser Klasse an zu siedeln. Was kommt dann? Der GAK? Keine finanz. Substanz. BW Linz ja vielleicht mit dem neuen Stadion ab 2023 Richtung 7 Mio möglich mit der Chance zu mehr. St.P wieder rauf? Budgetär ja natürlich. 

Die WSG kann maximal den Platz tauschen mit Wattens. Falls Sie absteigt versuchen die nicht einmal mehr um die Lizenz für die BL an zu suchen ohne Hauptsponsor. Mehr gibt das Bundesland nicht her. Vorarlberg hat noch eher die Chance auf 2 Vereine die Praxis sagt aber nein. 

Kärnten? Mal sehen wie lang das gut geht mit 2 Klubs, solang es den Riegler freut funktioniert es. 

Salzburg hat keine Region die einen 2 Verein zulässt ohne Dorfplatzfeeling.

Stmk. 3 möglich aber ehrlich gesagt 2 davon sind Budgetäre Wackelkandidaten. 

OÖ hat eigentlich gerade das maximum mit 2 BL Klubs. Ein 3. Wäre möglich würde aber die anderen beiden Budgetär schwächen. 

Wien? Platz theoretisch für 3-4 Klubs Realität sagt bei 2 ist Ende. Die Wien Holding kann sich keine 4 BL Klubs leisten und 2 davon wären sehr abhängig von diesen Geldern. 

Bgld. Tjo ist ohne Dorfkaiser jetzt genau da wo es den wirtschaftlichen Möglichkeiten entspricht. 

 

Vielleicht ändert sich etwas, aber woher das Geld nehmen? Eine 16er Liga wäre sofort eine geschlossene Liga und die 2. Liga kann man dann gleich schließen. Die Spieler von den großen Klubs werden dann bei den finanzschwachen Klubs geparkt und dann halt nicht mehr in Liga 2.... 2. Mannschaften würden ad absurdum geführt egal ob Konstrukte oder echte 2. Teams.... 

Es gibt eben nur die Möglichkeit einer 10er oder 12er Liga um mit Aufstiegssystem aus der 2. Liga sogar noch etwas mit Substanz zu liefern. Wollen wir mehr, muss die Liga geschlossen werden. Damit diverse Dorfkaiser oder Marketingfirmen Geld in die Hand nehmen und durch die gewonnene Planbarkeit auch Geld in die Infra zu stecken. 

Die Infra ist doch unser größtes Problem. Natürlich gibt es Hirngespinnste von einem schmucken Fussball Stadion auch in Hartberg. Nur ehrlich gesagt, wer übernimmt das Risiko, vielleicht sind diese nächstes Jahr Abstiegskandidaten. Eh schon keine Marie und dann noch a paar 100k abzweigen? Wenn es die Garantie für den Verbleib oben geben würde, würde dort auch sicher gebaut werden. Detto WAC. 

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Baltic Cup Champion

@111ASK

Das ist halt alles Ansichtssache. Man kann auch der Meinung sein, dass das alles Hochstapelei und Großmannssucht ist. Warum sollte man einen Profiverein nicht mit 2 oder 3 Millionen € führen können? Wegen 2 oder 3 Vereinen die das schaffen ohne sich ständig an diversen Grenzen zu bewegen? Warum sollte man nicht mit weniger hochwertiger Infrastruktur durchkommen? Wegen 3 oder 4 Spielen im Jahr wo das wirklich etwas bringt?

Wenn man Hartberg und Wattens so beurteilt wie du, wenn man den WAC als das sieht was er eigentlich ist, wenn man schaut in welch schwierige Situationen alle Vereine schnell geraten können, wenn es mal 2 oder 3 Jahre nicht so gut funktioniert (siehe Austria), wenn man sich ansieht wieviel öffentliches Geld in diesen überbezahlten Profisport fließt, dann muss man meiner Meinung nach zu dem Schluss kommen, dass es entweder nur eine 4er-Liga verträgt, oder man das durchschnittliche Niveau der Budgets und Infrastruktur nach unten nivellieren sollte. Das würde ja nicht verhindern, dass sich die Vereine bei denen sich das ausgeht weiterentwickeln, aber es würde viel Druck von den Vereinen dahinter nehmen. Eine Liga ist nicht gesund, wenn der sportliche Misserfolg existenzbedrohend ist. Wer so arbeitet, dass er sich den sportlichen Misserfolg bis hin zum Abstieg nicht leisten kann ist eigentlich ein Hochstapler. Das System zwingt die Vereine aber entweder so zu arbeiten oder aber aufzugeben. Beides keine befriedigenden Lösungen.

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor 5 Stunden:

 

Natürlich müsste es mehr als einen Absteiger geben. Zumindest noch einen Relegationsplatz zusätzlich. Das 16er-Ligaformat funktioniert eigentlich seit Ewigkeiten überall gut. Warum sollte es ausgerechnet in der höchsten Liga in Österreich nicht funktionieren? 8 - 10 Vereine spielen um die Meisterschaft und den Europacup, 5 - 8 Vereine spielen gegen den Abstieg. 1 bis 3 Vereine werden im Laufe der Saison im Niemandsland verschwinden und sich in Ruhe auf die nächste Saison vorbereiten können. Du brauchst dir nur den Verlauf der 2. Liga in diesem Jahr ansehen. Viel spannender würde es nicht gehen, wenn es halt auch wirklich Absteiger gäbe und keine Zweitvertretungen.

Ist dir klar, dass du dir mit deinen beiden posts selber widersprichst?

bearbeitet von bianco verde

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