Der Konkurrenz-Thread

[moerli]

Da Oide Bimbo schrieb vor 4 Stunden:

Ja, ich erinnere mich, die A-Gesichter!

Wir sollten in der Sache den Ball flach halten. Immerhin hat Peschek für das laufende (Saison-)Budgetjahr einen möglichen Verlust im 2-strlligen Millionenbereich angekündigt. Ohne baldige Publikumsspiele sind wir such ganz schön im Eck. (Ich hoffe aber das Beste)

Wenn die Austria krachen geht, sollten wir uns nicht um deren Spieler, sondern um deren Restsponsoren bemühen.

Damit meinte er den Tages Umsatzverlust bei Heimspielen, also alle 16 Spiele

Mit den EC, Murg Transfer, Gehaltseinsparungen von Murg, Schwab etc und Staatshilfen federt Rapid das ab, macht auch einen zweistelligen Millionenbetrag aus

Natürlich bleibt daher kein oder wenig Plus über das man sonst gehabt hätte für Transfers etc

[Gast]

moerli schrieb vor 59 Minuten:

Was ich noch immer nicht verstehe

Voriges Jahr wurde ein Vermerk in den GB geschrieben das EIN Sponsor mit 10 Millionen einsteigen wird, dadurch hat man je erst die Lizenz ohne schweren Auflagen bekommen.

Webeeinnahmen von 10 Mille auf 21 Mille innerhalb eines Jahres Explodiert 

Heuer sind es plötzlich ZWEI Sponsoren mit 11 Millionen die nicht " einbringbar sind"

Diese zusage des Sponsors gibt es aber schon in den GB vor einem Jahr davor nur unter Verbindlichkeiten.

Jetzt meine Frage

Wird dieser Vermerk von 10 Millionen von der BL überprüft

1) wer wie und was der Sponsor ist

2) wie sicher es ist das die Verhandlungen Positiv abgeschlossen werden und ob der Sponsor überhaupt in der Lage ist so viel Geld in einen Jahr zu Sponsern

3) ob es diesen Sponsor überhaupt gibt

Also das der Verein Unterlagen über die Verhandlungen mit den Sponsor der BL vorlegt

4) Sonst würde ja das Lizenzverfahren ja nur verschleppt und man hat sich Heuer durch Corona diesen Sponsor entledigt.

5) Sowie was wäre ohne Corona passiert?

Man hätte von fast 19 Mille Minus um 5-6 Mille weniger im GB stehen was noch immer enorm ist sowie noch 14 Mille Verbindlichkeiten (die weniger sind wenn das GGK und Steuern sind) die dieses Jahr fällig werden

Also irgendwie schaut der GB bei der Austria seit drei Jahre sagen wir es so verschönert aus

Das darf eigentlich nicht wahr sein, bei aller Liebe. Wenn man einen Schritt weiter denkt kanns da eigentlich auch nur einen Ausgang der Geschichte geben. Wenn man so verzweifelt ist sowas zu tun dann gibt es auch wkl keine andere Option...

Wie gesagt, sie können nur hoffen dass sie einer aufkauft nach dieser Saison und mit einem Ausgleich einen Neubeginn wagt. Die Austria ist keine schlechte Marke, Stadion ist auch da und Akademie...daher kann das schon passieren.

Die Personen die grad am Werk sind haben allerdings ein Ablaufdatum in ihrem Wirken mit Ende des Jahres. Das würde auch die Körpersprache und generelles Auftreten von Stöger erklären.

bearbeitet 1. Dezember 2020 von Gast

[Green_White Anfield Devil]

Irgendwie warad es ja schon zu geil, wenns mit an Brustsponsor "Rapidshop.at" auflaufen würden

[Fox Mulder]

Bin schon gespannt, wie die Bundesliga reagiert. Gerade nach dem Fall Mattersburg wird man jetzt die Ohren spitzen. Man müsste prüfen, welche Posten aus GuV und Bilanz in wieweit von Corona beeinflusst wurden und welche Posten auch ohne Corona zu Lizenzierungsprüfungen geführt hätten. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mich bis dato nicht mit den finanziellen Lizenzanforderungen der Liga auseinandergesetzt habe.

[Dannyo]

chris843 schrieb vor 3 Stunden:

Sie sollen eine Chance für einen Neustart bekommen, den harten Weg des Schuldenabbaus gehen und irgendwann wieder da ankommen, wo Sie vor alle dem waren. Einer der Top 4/5 Klubs. Das würde ich mir persönlich wünschen. Und wenn es Ihnen hilft, in 10-15 Jahren wieder gesund zu sein, bin ich für Solidarität. 

Wünsch ich ihnen auch, ist auch wichtig für Rapid, aber den Weg sollen's g'fälligst selber gehen. Sind uns jahrelang oft genug sowohl am Platz, als auch abseits davon (Stichwort Kraetschmer in der Bundesliga) am Orsch gegangen, während sie selbst über ihren Verhältnissen gelebt haben. Nope, danke, da schau ich lieber auf uns.

[chris843]

Dannyo schrieb vor 6 Minuten:

Wünsch ich ihnen auch, ist auch wichtig für Rapid, aber den Weg sollen's g'fälligst selber gehen. Sind uns jahrelang oft genug sowohl am Platz, als auch abseits davon (Stichwort Kraetschmer in der Bundesliga) am Orsch gegangen, während sie selbst über ihren Verhältnissen gelebt haben. Nope, danke, da schau ich lieber auf uns.

Das fett markierte hat sowieso immer Vorrang!

[moerli]

Chrisu73 schrieb vor einer Stunde:

Du brauchst eben nur den richtigen Frisör! 

Dem vom Kurz, glatt und geschmeidig schaut das Haar äh.. Lizenz aus

[Zidane85]

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Austria ein ähnliches Schicksal wie die Vienna oder andere Wiener Traditionsvereine in den unteren Ligen erleiden wird. Bisher haben sie immer noch jemanden gefunden der sie aus der Scheiße zieht und Totgesagte leben ja immer länger. Im Prinzip ist es mir aber gleichgültig was mit der Austria passiert. Wichtig ist mir persönlich, dass wir gut aus der Krise kommen. 

[servasoida]

8103 schrieb vor 38 Minuten:

Die Wenigsten fühlen sich überlegen. Das ist doch nur Häkelei. Man versucht aufgrund der niedrigeren Fanbasis seitens der Austrianer einfach Exklusivität aufzubauen. Mehr nicht. Unterm Strich bleibt es einfach nur ein Verein dem man die Daumen drückt. Rapid wird oben übrig bleiben und die Austria wird sich einreihen bei Sportclub, Vienna etc. Ich würde es fad finden, wenn es Rapid nicht mehr gäbe und ich mich mit Freunden und Familienmitgliedern nicht mehr "duellieren" könnte. Vor gar nicht  allzulanger  Zeit war ich noch mit Rapidfreunden auf der alten Nordtribüne. Das war leiwand.  Und es wäre schade wenn nur noch 1 Traditionsverein aus Wien übrig bleibt.

In einer idealen Bundesliga würd ich ma immer Rapid, Austria, Vienna und Sportclub vorstellen. Wenn jetzt auf einmal (auch wenns evtl nur für ein paar Jahre passiert) von allen vier Wiener Traditionsvereinen nur Rapid überbleibt wär das eine Katastrophe für die Liga.

Man stelle sich vor die Austria erwischt den Zwangsabstieg und Lafnitz kommt rauf, da gäbe es statt den Derbies die Zusehermagnet schlechthin sind sowohl vorm Fernseher als auch im Stadion wieder mehr fade Duelle gegen irgendeinen Dorfklub der grad einen Höhenflug hat. Nicht einmal ein Aufstieg von Wacker oder dem GAK könnt einen Ausfall der Austria auch nur irgendwie wettmachen.

Und die emotionale Komponente is sowieso einfach nur riesig, egal wie oasch der Rivale oder die eigene Mannschaft grad is, ein Derby ist und bleibt immer das größte fixe Highlight für mich in einer Saison.

Auch wenn man oft über die Austria schimpft, ohne euch warad die Liga noch um einen riesigen Faktor fader als sie es ohnehin durch die Dosen schon ist, also hoff ich dass es auch 2021/22 und darüber hinaus Derbies in der Bundesliga geben wird und ned nur wenn man Glück hat im Cup.

[Gast]

sdfsdf schrieb vor 21 Stunden:

Sie könnten doch ihr Stadion und den Viola Park verkaufen und anschließend nur mehr das Stadion mit Trainingszentrum pachten. Wäre vielleicht noch eine Möglichkeit sich zu sanieren ohne Investor reinzuholen oder Konkurs anzumelden.

Der Bund könnte eine Corona Teststraße durch den Viola Park machen. Da gibts sicher Geld zu holen.

[Hugo_Maradona]

 

 

[schleicha]

Kurze Frage an die Experten - weil ich steh' scheinbar auf der Leitung.

Die Austria schreibt im "PDF" Geschäftsbericht 18/19 davon, dass man 4,309 Millionen positives Eigenkapital ausweist.
Im tatsächlich beim Firmenbuch hinterlegten Abschluss von 18/19 (also vom Vorjahr) findet man dann aber einen Vermerk, dass per Stichtag 30.06.2019 ein negatives Eigenkapital von € 19.069.912 ausgewiesen wird.

Im neuen "PDF" Geschäftsbericht für 19/20 (also der jetzt veröffentlichte), stehen für 2019 aber wieder die 4,309 Millionen positives EK als "Ausgangspunkt".

Wo liegt mein Denkfehler? Weil wenn die tatsächlich bei -19 Mille gestartet wären, dann sagt der Herbert bald endgültig "Gute Nacht" . 

bearbeitet 1. Dezember 2020 von schleicha

[moerli]

schleicha schrieb vor 1 Minute:

Kurze Frage an die Experten - weil ich steh' scheinbar auf der Leitung.

Die Austria schreibt im Geschäftsbericht 18/19 davon, dass man 4,309 Millionen positives Eigenkapital ausweist.
Im tatsächlich beim Firmenbuch hinterlegten Abschluss von 18/19 (also vom Vorjahr) findet man dann aber einen Vermerk, dass per Stichtag 30.06.2019 ein negatives Eigenkapital von € 19.069.912 ausgewiesen wird.

Im neuen "PDF" Geschäftsbericht für 19/20 (also der jetzt veröffentlichte), stehen für 2019 aber wieder die 4,309 Millionen positives EK als "Ausgangspunkt".

Wo liegt mein Denkfehler? Weil wenn die tatsächlich bei -19 Mille gestartet wären, dann sagt der Herbert bald endgültig "Gute Nacht" . 

Geht sich zwar Rechnerisch auch nicht aus ,aber das sind wohl die Ominösen 11 Millionen Sponsorgeld die Wertberichtigt wurden.

Warum aber da die Differenz von 24 Mille auf 19 Mille von Heuer fällt weiß wohl nur die Austria

Aja so geht es sich aus

Austria derzeit 14 Mille negatives EK

Weiß aber nicht was da stimmt

Ist sowieso alles Kurios

Voriges Jahr ein Sponsor Heuer sind es zwei die abgesprungen sind bei fast gleich hohen Betrag

 

 

[weizi72]

moerli schrieb vor 17 Minuten:

Geht sich zwar Rechnerisch auch nicht aus ,aber das sind wohl die Ominösen 11 Millionen Sponsorgeld die Wertberichtigt wurden.

Warum aber da die Differenz von 24 Mille auf 19 Mille von Heuer fällt weiß wohl nur die Austria

Aja so geht es sich aus

Austria derzeit 14 Mille negatives EK

Weiß aber nicht was da stimmt

Ist sowieso alles Kurios

Voriges Jahr ein Sponsor Heuer sind es zwei die abgesprungen sind bei fast gleich hohen Betrag

 

 

Hier stinkt etwas ganz gewaltig und man kann nur hoffen, dass das ganze nicht noch ein Fall für die Justiz wird. Kartnig kennt sich damit aus 

bearbeitet 1. Dezember 2020 von weizi72

[sulza]

schleicha schrieb vor 34 Minuten:

Kurze Frage an die Experten - weil ich steh' scheinbar auf der Leitung.

Die Austria schreibt im "PDF" Geschäftsbericht 18/19 davon, dass man 4,309 Millionen positives Eigenkapital ausweist.
Im tatsächlich beim Firmenbuch hinterlegten Abschluss von 18/19 (also vom Vorjahr) findet man dann aber einen Vermerk, dass per Stichtag 30.06.2019 ein negatives Eigenkapital von € 19.069.912 ausgewiesen wird.

Im neuen "PDF" Geschäftsbericht für 19/20 (also der jetzt veröffentlichte), stehen für 2019 aber wieder die 4,309 Millionen positives EK als "Ausgangspunkt".

Wo liegt mein Denkfehler? Weil wenn die tatsächlich bei -19 Mille gestartet wären, dann sagt der Herbert bald endgültig "Gute Nacht" . 

Eine exakte Antwort habe ich nicht, vielleicht handelt es sich beim Firmenbuch-Dokument nur um die Profi-GmbH exkl. der anderen Vereins-Töchter oder eine Darstellung umfasst nur die Profi-GmbH, die andere Verein + Profi-GmbH.