Der Konkurrenz-Thread

[IKomsija]

Schon ziemlich ironisch, dass der LASK wegen Eingriffs auf die laufende Meisterschaft Protest einlegt, während man selbst durch illegal abgehaltene Trainings in die laufende Meisterschaft eingegriffen hat.

Jetzt trifft es den armen LASK auch noch am härtesten, da nun große Unsicherheit hinsichtlich eines internationalen Startplatzes herrscht. Na und? Es war ihnen ziemlich egal, dass man durch ihr handeln den sportlichen Wettkampf und somit auch die internationalen Plätze verfälscht. Warum werden die nun in dieser Saison dafür begnadigt und kommen noch als Opfer weg obwohl sie der Täter sind? 

Die LASK-Führung bereut gar nichts und die würden es heute genau so wiederholen. Man zeigt keinen Funken Reue und klagt sich deshalb auch bis zum Ende durch, das traurige für den Sport ist dass sie damit auch noch erfolgreich sind. 

 

[damich]

chrischinger86 schrieb Gerade eben:

Lt. Bundesliga-Vorstand Ebenbauer ist die Frist für die Nennung der EC-Vereine eh erst am 3. August, sollte sich also auch mit dem Urteil in dritter Instanz bis dahin ausgehen, obwohl der LASK die vollen vier Wochen ausschöpft.

ja und es ist natürlich spitze wenn man nach der letzten runde immer noch nicht weiß wer wo spielt, das ist ungefähr so geil wie a oide ...., ich glaub du weißt auf was ich raus will!

[chrischinger86]

damich schrieb vor 11 Minuten:

ja und es ist natürlich spitze wenn man nach der letzten runde immer noch nicht weiß wer wo spielt, das ist ungefähr so geil wie a oide ...., ich glaub du weißt auf was ich raus will!

In der ganzen Causa gibt es sowieso nur mehr schlechte Lösungen, gar keine Frage. Leider wusste man eh schon bei der Einleitung des Verfahrens bzw. spätestens nach dem erstinstanzlichen Urteil inklusive Berufung, dass es bei Ausschöpfung aller Rechtsmittel so kommen wird, dass es nach dem letzten Spieltag für viele Vereine eben noch keine Planungssicherheit geben würde.

Das einzig Positive, was man dazu sagen kann, ist eben die Tatsache, dass nach der nächsten Instanz Schluss ist für die Linzer und dann gibt es Klarheit - wie auch immer die aussieht. Dass das natürlich extrem spät ist und viele Vereine in ihren Planungen behindert, das versteht sich eh von selbst. Leider, so muss man das ja seit heute sagen, wurde der LASK ja mit der ersten Berufung schon mal "belohnt", denn die Strafe wurde reduziert. Von daher auch irgendwo verständlich, dass sie jetzt weitermachen und in die nächste Instanz gehen. 

Der BL-Senat muss sich halt auch mal fragen, wieso kein erstinstanzliches Urteil bestehen bleibt und das in weiterer Folge immer abgeschwächt wird (war ja auch 2013 beim Admira-Punkteabzug so oder zuletzt beim Punkteabzug gegen BW Linz). Da kann man dann die Vereine auch irgendwo verstehen, dass sie den nächsten Schritt gehen, weil es offensichtlich gute Erfolgsaussichten auf eine Reduzierung der Strafe gibt.

bearbeitet 22. Juni 2020 von chrischinger86

[derfalke35]

wolf77 schrieb vor 14 Minuten:

Wie meinst du das?

Ich meine, dass die Solidarität innerhalb der Liga einen Bruch erlitten hat und für einen gemeinsamen TV Vertrag braucht man diese aber.

[Der Athletiker]

derfalke35 schrieb vor 3 Minuten:

Ich meine, dass die Solidarität innerhalb der Liga einen Bruch erlitten hat und für einen gemeinsamen TV Vertrag braucht man diese aber.

Die Solidarität herrschte auch vorher nur am Papier. Da werden Gemeinsamkeiten in der wirtschaftlichen Planung gesucht aber wirkliche Solidarität

[kamara]

Der Athletiker schrieb vor 11 Minuten:

Die Solidarität herrschte auch vorher nur am Papier. Da werden Gemeinsamkeiten in der wirtschaftlichen Planung gesucht aber wirkliche Solidarität

So schade.

chrischinger86 schrieb vor 24 Minuten:

In der ganzen Causa gibt es sowieso nur mehr schlechte Lösungen, gar keine Frage. Leider wusste man eh schon bei der Einleitung des Verfahrens bzw. spätestens nach dem erstinstanzlichen Urteil inklusive Berufung, dass es bei Ausschöpfung aller Rechtsmittel so kommen wird, dass es nach dem letzten Spieltag für viele Vereine eben noch keine Planungssicherheit geben würde.

Das einzig Positive, was man dazu sagen kann, ist eben die Tatsache, dass nach der nächsten Instanz Schluss ist für die Linzer und dann gibt es Klarheit - wie auch immer die aussieht. Dass das natürlich extrem spät ist und viele Vereine in ihren Planungen behindert, das versteht sich eh von selbst. Leider, so muss man das ja seit heute sagen, wurde der LASK ja mit der ersten Berufung schon mal "belohnt", denn die Strafe wurde reduziert. Von daher auch irgendwo verständlich, dass sie jetzt weitermachen und in die nächste Instanz gehen. 

Der BL-Senat muss sich halt auch mal fragen, wieso kein erstinstanzliches Urteil bestehen bleibt und das in weiterer Folge immer abgeschwächt wird (war ja auch 2013 beim Admira-Punkteabzug so oder zuletzt beim Punkteabzug gegen BW Linz). Da kann man dann die Vereine auch irgendwo verstehen, dass sie den nächsten Schritt gehen, weil es offensichtlich gute Erfolgsaussichten auf eine Reduzierung der Strafe gibt.

Keine Likes, wir brauchen mehr Likes!!!!

[wolf77]

derfalke35 schrieb vor 17 Minuten:

Ich meine, dass die Solidarität innerhalb der Liga einen Bruch erlitten hat und für einen gemeinsamen TV Vertrag braucht man diese aber.

Ich denke dass die Geschichts schnell über Board geworfen wird, wenns um die eigenen prall gefüllten Taschen geht. Der Lask wollte auch keine Solitarität, sondern selber mehr Geld, was zufällig auch Admira usw geholfen hat, darum auch die Allianz. Netter Nebeneffekt, Gruber pisst Rapid dabei ans Bein und schadet uns finanziell.

[maindrop]

damich schrieb vor einer Stunde:

mMn sollte die Bundesliga klarstellen das der lask nur für den ec genannt wird wenn es zum Zeitpunkt der letzten ligarunde ein Rechtsgültigs Urteil gibt.

Sie haben jetzt zwar 4 Wochen Zeit aber die müssen Sie ja nicht ausnutzen. Wenn Sie sobald wie möglich Einspruch erheben könnte sich das ausgehen.

 

man braucht nicht übertreiben, aber ich würde sie in dem fall nur für platz 5 melden und der playoff sieger bekommt EC platz 4.

[DonJunior]

Ja, bist du gelähmt. Was für eine Operette Liga. 

Den Lask wünsche ich natürlich sportlich alles schlechte solange dort der Ehrenmann Sigi Gruber irgendwas zu bewerkstelligen hat. 

Hoffentlich werden sie zweiter und dann in der CL und EL Quali so richtig schiach gewetzt?

Wegen der Planungssicherheit wäre für uns der dritte Platz sowieso besser. 

bearbeitet 22. Juni 2020 von DonJunior

[wienerfußballfan]

chrischinger86 schrieb vor 26 Minuten:

In der ganzen Causa gibt es sowieso nur mehr schlechte Lösungen, gar keine Frage. Leider wusste man eh schon bei der Einleitung des Verfahrens bzw. spätestens nach dem erstinstanzlichen Urteil inklusive Berufung, dass es bei Ausschöpfung aller Rechtsmittel so kommen wird, dass es nach dem letzten Spieltag für viele Vereine eben noch keine Planungssicherheit geben würde.

Das einzig Positive, was man dazu sagen kann, ist eben die Tatsache, dass nach der nächsten Instanz Schluss ist für die Linzer und dann gibt es Klarheit - wie auch immer die aussieht. Dass das natürlich extrem spät ist und viele Vereine in ihren Planungen behindert, das versteht sich eh von selbst. Leider, so muss man das ja seit heute sagen, wurde der LASK ja mit der ersten Berufung schon mal "belohnt", denn die Strafe wurde reduziert. Von daher auch irgendwo verständlich, dass sie jetzt weitermachen und in die nächste Instanz gehen. 

Der BL-Senat muss sich halt auch mal fragen, wieso kein erstinstanzliches Urteil bestehen bleibt und das in weiterer Folge immer abgeschwächt wird (war ja auch 2013 beim Admira-Punkteabzug so oder zuletzt beim Punkteabzug gegen BW Linz). Da kann man dann die Vereine auch irgendwo verstehen, dass sie den nächsten Schritt gehen, weil es offensichtlich gute Erfolgsaussichten auf eine Reduzierung der Strafe gibt.

Also ob jetzt im Sportrecht wie hier oder im Arbeits und Sozialrecht (persönliche Erfahrung) wenn jemandem ein Urteil nicht passt und er die Mittel hat bzw. den Atem dann zahlt sich eine Berufung aus...Jedes Urteil ist in gewisser Sache auch persönlich vom Richter/Vorsitzenden etc beeinflusst..

Ich hatte vor Jahren Mal gegen die PVA geklagt, da diese ca. 3000€ an Waisenpension Retour wollten, da ich angeblich irgendwelche Meldefristen verletzt habe und sie daher zu viel bezahlten.

Arbeits- und Sozialgericht hat in 1. Instanz für mich entschieden, da die Richterin meiner Argumentation gefolgt ist, dass ich alles was die zur Weiterzahlung wollten vorgelegt habe (PVA behauptete ich habe absichtlich verschwiegen, dass ich keine Familienbeihilfe mehr bekomme, da die ECTS Punkte also Studienerfolg nicht gegeben war) was halt nicht stimmte, a) fragte niemand danach, b) wusste ich es echt nicht, dass die Familienbeihilfe nicht bezahlt wird,..

Jedenfalls ging die PVA in Berufung (weil's denen eh wurscht war, zahlen ja wir alle die Kosten dafür) das Berufungsgericht gab statt und es ging zur selben Richterin Retour...

2. Verfahren: Ich bekam wieder Recht, Richterin folgte meiner Argumentation.

PVA ging in Berufung (nonaned) und diesmal ging es zur letzten Instanz, welche trocken (in meiner Abwesenheit, da ich über die Verhandlung nicht informiert wurde von meinem Rechtsbeistand, Leute a Rechtsschutzversicherung zahlt sich aus!) gegen mich entschieden hat....

Im Endeffekt ists ja hier genauso....der LASK kann ja fast nur gewinnen mit jeder Instanz...die Strafe erhöhen traut sich keiner und  jede Instanz wird ihre eigenen Schlüsse ziehen...

[Da Oide Bimbo]

Das nächste Spruchband kann bitte eine derbe Watschn für den Schummelverein sein. Alle Arten von -ismen sind willkommen.

[kamara]

Da Oide Bimbo schrieb vor 4 Minuten:

Das nächste Spruchband kann bitte eine derbe Watschn für den Schummelverein sein. Alle Arten von -ismen sind willkommen.

das wär schön!

[ibinsneta]

chrischinger86 schrieb vor 50 Minuten:

Der BL-Senat muss sich halt auch mal fragen, wieso kein erstinstanzliches Urteil bestehen bleibt und das in weiterer Folge immer abgeschwächt wird (war ja auch 2013 beim Admira-Punkteabzug so oder zuletzt beim Punkteabzug gegen BW Linz). Da kann man dann die Vereine auch irgendwo verstehen, dass sie den nächsten Schritt gehen, weil es offensichtlich gute Erfolgsaussichten auf eine Reduzierung der Strafe gibt.

vorweg: mir gefällt es auch nicht, dass der LASK das bis zur letzten instanz durchzieht. ginge es nach mir, wäre spätestens jetzt schluss. aber ich verstehe es, denn juristisch ist man de facto dazu gezwungen, schaden vom verein abzuwenden. gruber hat schon viel unsinn von sich gegeben, aber in diesem fall hat er die fakten auf seiner seite.

das erste grundübel ist mmn. das verschlechterungsverbot. wenn einsprüche ein risiko darstellen würden, gäbe es deutlich weniger davon.

das zweite ist die spruchpraxis der instanzen, da strafen (v.a. in lizenzfragen) sehr oft reduziert werden, was aber natürlich auch mit dem ersten punkt zu tun hat.

wie auch immer, hoffentlich lässt man sich nicht wieder bis zum letzten tag zeit und das alles geht sich bis 3.8. aus. davon, hier den "mutwilliges chaos"-teufel an die wand zu malen, halte ich recht wenig.

[kamara]

ibinsneta schrieb vor 3 Minuten:

vorweg: mir gefällt es auch nicht, dass der LASK das bis zur letzten instanz durchzieht. ginge es nach mir, wäre spätestens jetzt schluss. aber ich verstehe es, denn juristisch ist man de facto dazu gezwungen, schaden vom verein abzuwenden. gruber hat schon viel unsinn von sich gegeben, aber in diesem fall hat er die fakten auf seiner seite.

das erste grundübel ist mmn. das verschlechterungsverbot. wenn einsprüche ein risiko darstellen würden, gäbe es deutlich weniger davon.

das zweite ist die spruchpraxis der instanzen, da strafen (v.a. in lizenzfragen) sehr oft reduziert werden, was aber natürlich auch mit dem ersten punkt zu tun hat.

wie auch immer, hoffentlich lässt man sich nicht wieder bis zum letzten tag zeit und das alles geht sich bis 3.8. aus. davon, hier den "mutwilliges chaos"-teufel an die wand zu malen, halte ich recht wenig.

ich kann dir in der (juristischen) Sache folgen, aber das ist schon verständlich dass wir als Rapidler da strenger sind, oder? Außerdem bei uns würden definitiv Köpfe rollen, da bin ich überzeugt. 

[maindrop]

ibinsneta schrieb vor 23 Minuten:

vorweg: mir gefällt es auch nicht, dass der LASK das bis zur letzten instanz durchzieht. ginge es nach mir, wäre spätestens jetzt schluss. aber ich verstehe es, denn juristisch ist man de facto dazu gezwungen, schaden vom verein abzuwenden. gruber hat schon viel unsinn von sich gegeben, aber in diesem fall hat er die fakten auf seiner seite.

das erste grundübel ist mmn. das verschlechterungsverbot. wenn einsprüche ein risiko darstellen würden, gäbe es deutlich weniger davon.

das zweite ist die spruchpraxis der instanzen, da strafen (v.a. in lizenzfragen) sehr oft reduziert werden, was aber natürlich auch mit dem ersten punkt zu tun hat.

wie auch immer, hoffentlich lässt man sich nicht wieder bis zum letzten tag zeit und das alles geht sich bis 3.8. aus. davon, hier den "mutwilliges chaos"-teufel an die wand zu malen, halte ich recht wenig.

nein, er ist nicht gezwungen. das ist eine billige ausrede. ist er gezwungen schaden vom verein abzuwenden, darf er nicht illegal trainieren lassen. weiß er tatsächlich nichts davon, was ihm niemand glaubt, müsste werner fristlos entlassen werden. fallt doch bitte nicht alle auf das märchen rein, dass ihm eine gefängnisstrafe droht, wenn er nicht alle instanzen ausschöpft. das ist juristisch nachweislich kompletter bullshit - theoretisch, wie auch in der rechtssprechung.

all das weiß gruber natürlich auch und will von beginn weg alle verarschen (stichwort 12 punkte abzug).

bearbeitet 22. Juni 2020 von maindrop