Auswandern


Phalanx

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Naturbua
ST3X schrieb vor 36 Minuten:

Also Neuseeland zu empfehlen find ich schon stark bei der Menge an Erdbeben die dort jährlich passieren..

Für die Magnituden, die dort vorkommen, sind (Gott sei Dank) kaum Tote oder Verletzte zu beklagen. Wenn ich das zB mit Italien vergleiche, sieht man einfach, wie unterschiedliche Bauqualität sich auswirkt. Da würde auch in Spanien oder Frankreich kaum ein Haus stehen bleiben. 

Das wär jetzt nichts, was mich abschreckt. 

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Phalanx schrieb vor 38 Minuten:

Danke für die bisherigen Antworten.

Ich habe nicht gesagt, dass ich mich nicht anpassen will. Wenn ich in ein fremdes Land gehe ist das für mich eine Selbstverständlichkeit. Es geht mir nur am Sack wenn mir hier von irgendwelchen Leuten vorgeschrieben wird dass ICH mich in MEINEM Land gefälligst anpassen soll an die Zuwanderer. Und das gibt es bereits und das wird noch schlimmer werden, gerade für die Kinder.

Aber wie gesagt, das soll keine politische Diskussion werden.

Inwiefern muss man sich in Österreich an seine Zuwanderer anpassen :ratlos: 

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Junior Vizepräsident
Admira Fan schrieb vor 20 Minuten:
Admira Fan schrieb vor 20 Minuten:

Inwiefern muss man sich in Österreich an seine Zuwanderer anpassen :ratlos: 

Frag ich mich auch.

Aber ich halte generell nichts von auswandern. Vor allem muss man in Österreich sehr dankbar sein, dass man größtenteils von Naturkatastrophen verschont bleibt. 

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"gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch

ich will nach norwegen oder island. ich kann die hitze in österreich nicht mehr ertragen, und die nordischen länder sind noch nicht so von den tauben in menschengestalt befallen und mir generell am sympathischsten. am liebsten wäre mir japan, aber das geht wohl nur nach dem lottogewinn... und ich spiele nicht einmal lotto :fuckthat:

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Herr Max schrieb vor 31 Minuten:

Irgendwo in den Osten würde ich sagen, wie wärs mit Lemberg, wenn du viel Geld hast lebt es sich dort sicher nicht schlecht, kommt natürlich an welchen Beruf du ausüben kannst in einem anderen Land.

Haha, das ist auch immer eines von unseren Beispielen, bei solchen Diskussionen :lol: 

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ASB-Legende

ich würde dir ja australien empfehlen, hier gibt es unendlich viel platz und kaum menschen an die du dich anpassen musst :-)

Hier empfehle ich im speziellen western australia oder das NT :-) (bin nämlich gerade hier urlaub und erstaunt über die unendlichen weiten ohne menschen :-)

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Im ASB-Tausenderklub

Sehr interessantes Thema, mit welchem ich mich auch schon länger ernsthaft auseinander setze (aus anderen Gründen). Mein Problem ist leider, dass mein Zielland aktuell der größte Krisenhotspot der EU ist.:fuckthat: Wie auch immer, die Gründe des TE lass ich jetzt mal außen vor, da würden wir wohl nicht auf einen grünen Zweig kommen;), aber jedenfalls haben einige User eh schon wichtige Dinge angesprochen. Und vor allem, da du offenbar Familie hast, musst du dir diesen Schritt SEHR gut überlegen und am besten diverse Szenarien (positiv als auch negativ) in der Zukunft einige Male durchspielen. Es ist ja immerhin ein gewaltiger Unterschied, ob man "allein" wohin geht, oder ob man andere Personen mit "hinein zieht" bzw. man für Kinder Verantwortung hat.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass du entweder schon vor deiner Ankunft in der neuen Wahlheimat schon einen Job hast, oder aber zumindest so viel Geldreserven auf der Seite, dass du inkl. Familie locker mindestens 6-7 Monate OHNE Einkommen leben kannst und im Falle des Scheiterns immer noch Geld übrig bleibt, um nach Österreich zurückzukehren und die Dinge hierzulande wieder zum Laufen zu bringen.

Sprache etc. sollte natürlich auch sobald wie möglich erlernt werden bzw. im Optimalfall schon auf gutem Niveau gesprochen werden. Wobei man eine neue Sprache mit all den Feinheiten mMn sowieso am besten direkt im jeweiligen Land erlernt. Solltest du die Landessprache noch nicht beherrschen, würde es sich anbieten, nach Jobs zu suchen, wo zum Beispiel nach deutschsprachigen Mitarbeitern gesucht wird. Zumal bei solchen Jobangeboten oft auch Sprachkurse der Amtssprache angeboten werden (die Kosten hierfür auch oft zur Gänze vom Arbeitgeber übernommen werden) sowie bei der Wohnungssuche Unterstützung angeboten wird.

bearbeitet von ---13---

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Phalanx schrieb vor 5 Stunden:

Danke für die bisherigen Antworten.

Ich habe nicht gesagt, dass ich mich nicht anpassen will. Wenn ich in ein fremdes Land gehe ist das für mich eine Selbstverständlichkeit. Es geht mir nur am Sack wenn mir hier von irgendwelchen Leuten vorgeschrieben wird dass ICH mich in MEINEM Land gefälligst anpassen soll an die Zuwanderer. Und das gibt es bereits und das wird noch schlimmer werden, gerade für die Kinder.

Aber wie gesagt, das soll keine politische Diskussion werden.

Wo wohnst du bitte? :wos?:

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V.I.P.
berninat0r schrieb vor 5 Stunden:

verschiebung ins beisl in 3...2...1...

naja, da ist aber der threaderöffner "schuld" daran und nicht die leute, die auf ihn reagieren...zumindest er hat das politische thema (obwohl es ja einen eigenen bereich geben würde) als erster angeschnitten und es als hauptgrund der auswanderung angegeben.

meine einstellung: wenn, dann nur als single oder in einer beziehung; mit familie nicht mehr...und, wenn, dann eher richtung süden...aber zurzeit würde es mich nicht wegtreiben.

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The Ugly Creepies

Ich spiele auch mit dem Gedanken und wenn du im Ausland verwertbare Fachkenntnisse mitbringst, würde ich mein Glück woanders suchen. Als eine generelle Regel ist jedes Land zu empfehlen, das nicht wahllos die Grenzen für Immigranten geöffnet hat. Für den Anfang, denke mal an die USA, Kanada oder post-Brexit UK; wenn du mutig bist, schau dir mal Hong Kong oder Singapur an.

Bezüglich deinem Zeitplan kann ich dir ein wenig über Kanada berichten: Wenn du dich für das "Skilled workers program" bewirbst, kannst du ungefähr mit einem halben Jahr rechnen, bis dein Visa-Antrag bearbeitet wird, und das ist nachdem du ein Jobangebot von einem kanadischen Arbeitgeber erhalten hast, d.h. du kannst ungefähr mit 8 - 12 Monaten rechnen von Jobsuche bis du tatsächlich auswanderst.

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Beruf: ASB-Poster
Sehr interessantes Thema, mit welchem ich mich auch schon länger ernsthaft auseinander setze (aus anderen Gründen). Mein Problem ist leider, dass mein Zielland aktuell der größte Krisenhotspot der EU ist.:fuckthat: Wie auch immer, die Gründe des TE lass ich jetzt mal außen vor, da würden wir wohl nicht auf einen grünen Zweig kommen[emoji6], aber jedenfalls haben einige User eh schon wichtige Dinge angesprochen. Und vor allem, da du offenbar Familie hast, musst du dir diesen Schritt SEHR gut überlegen und am besten diverse Szenarien (positiv als auch negativ) in der Zukunft einige Male durchspielen. Es ist ja immerhin ein gewaltiger Unterschied, ob man "allein" wohin geht, oder ob man andere Personen mit "hinein zieht" bzw. man für Kinder Verantwortung hat.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass du entweder schon vor deiner Ankunft in der neuen Wahlheimat schon einen Job hast, oder aber zumindest so viel Geldreserven auf der Seite, dass du inkl. Familie locker mindestens 6-7 Monate OHNE Einkommen leben kannst und im Falle des Scheiterns immer noch Geld übrig bleibt, um nach Österreich zurückzukehren und die Dinge hierzulande wieder zum Laufen zu bringen.

Sprache etc. sollte natürlich auch sobald wie möglich erlernt werden bzw. im Optimalfall schon auf gutem Niveau gesprochen werden. Wobei man eine neue Sprache mit all den Feinheiten mMn sowieso am besten direkt im jeweiligen Land erlernt. Solltest du die Landessprache noch nicht beherrschen, würde es sich anbieten, nach Jobs zu suchen, wo zum Beispiel nach deutschsprachigen Mitarbeitern gesucht wird. Zumal bei solchen Jobangeboten oft auch Sprachkurse der Amtssprache angeboten werden (die Kosten hierfür auch oft zur Gänze vom Arbeitgeber übernommen werden) sowie bei der Wohnungssuche Unterstützung angeboten wird.



Rein aus Interesse: Welches Land wäre dein Auswanderungsziel? Ukraine? Falls ja: Wieso genau dieses Land?

Gebe dir in allen Punkten recht. Vor etwa 20 Jahren wollte ich auch in die USA auswandern, habe aber die green card nicht bekommen. Ich habe daraufhin meinen Job gekündigt, obwohl ich wußte, binnen 2 Jahren einen tollen Karrieresprung machen zu können, ein Jahr Auszeit genommen und bin lange Zeit gereist, jedoch nicht das ganze Jahr, weil ich zu viel Geld ausgegeben habe. Nach dem Jahr bin ich schon verändert zurückgekommen. Karriere war mir plötzlich überhaupt nicht mehr wichtig, sondern Lebensqualität. Aber auch mein Bezug zu Österreich hat sich verändert. So schlecht ist es hier nämlich auch nicht bzw. in anderen Ländern eben auch nicht alles Gold was glänzt.

Als meine Frau mit unserem ersten Kind schwanger war, hatten wir nochmals kurz überlegt, nach Neuseeland auszuwandern. Ein tolles Land, sicher, gute Perspektive für Kinder, sprachlich für uns kein Problem... Da es aber das erste Enkelkind für sämtliche Großeltern war wurde der Gedanke nach 1-2 Wochen wieder verworfen. Etwas längere Zeit haben wir dann überlegt, während meiner Karenz für 1 Jahr nach England zu gehen. Meine Frau hätte dort problemlos arbeiten können (sofort einen Job gefunden), die Bezahlung wäre wirklich toll gewesen, für die Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen hätte ich problemlos einfliegen können und mein Arbeitgeber hätte es nicht mal erfahren, da ich ja ohnehin in Karenz war. Die Überlegung war ziemlich konkret. Abgehalten haben uns dann eher pragmatische Gründe, wie die doch etwas komplizierte Wohnungssuche aus dem Ausland, das englische Essen oder auch die potenzielle Möglichkeit einer Beziehungskrise, falls einer von uns beiden dauerhaft dort bleiben und der andere zurück möchte. Es ist jetzt nicht so, daß wir diesem "Abenteuer" nachtrauern, aber wenn alles gut gegangen wäre hätten wir wohl im Nachhinein gesagt, daß wir froh sind, es gemacht zu haben. Vielleicht waren wir damals zu feig, andererseits könnte unser Leben jetzt auch kaum besser sein. Also könnte man sagen, wir haben alles richtig gemacht.

Was wir unseren Kindern aber schon ermöglichen werden, sollten sie es mal machen wollen: Ein Auslandsjahr im Gymnasium oder während des Studiums würden wir definitiv unterstützen. Allerdings in der Hoffnung, daß sie später dann schon wieder in Österreich wohnen wollen. Nun kann ich meine Eltern verstehen, die damals gar nicht begeistert waren, als ich ihnen erzählt habe, daß ich um eine green card ansuchen wolle. Damals habe ich sie eher für kleinkariert gehalten. :-)

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