Bitcoin & andere Kryptowährungen


oberkampf

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Chi se ne frega!

Da haben einige Leute ganz schön kalte Füße bekommen. :D

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, glaube das Thema kommt bald wieder.

@Litecoin

Der Coin steht und fällt mit der zu erwartenden Standardisierung bzw. Interoperabilität. Stand alone ist der zum Untergang verdammt.

Wer Interesse an ZKP hat, sollte ZCash im Auge behalten, der könnte bald wachsen.

Ansonsten dürfte wohl auch die letzte DevCon das Leben von ETH etwas verlängert haben...

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Ehrenmann

wie viele von euch glauben wirklich, dass sich diese Kryptowährungen tatsächlich als Zahlungsmittel durchsetzen? 

Ich seh das Ganze eher wie eine Aktie. Lässig zum Spekulieren, aber mehr auch nicht. 

 

Am meisten nerven mich diese ganzen Netzwerker mit ihren tollen "Mining Verträgen" (oder wie auch immer). Jeden Tag kommt ein neuer daher, der mir weiß machen will, dass ich die Chance meines Lebens verpasse, wenn ich bei ihnen jetzt nicht mitmache. Gezwungen auf ihrer Provisionsbasis, prophezeien sie mir eine goldene Zukunft, mit viel Geld und viel Freizeit. Und das alles nur für eine Mindest-Einlage von 1 500 €. Aber Achtung,  es handelt sich absolut nicht um ein Schneeballsystem. :v:  

Leider sind ein paar Freunde von mir auch schon auf den Zug aufgesprungen. Normale Gespräche sind seitdem die Seltenheit. 

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V.I.P.
Da_Wösa schrieb vor 4 Stunden:

wie viele von euch glauben wirklich, dass sich diese Kryptowährungen tatsächlich als Zahlungsmittel durchsetzen? 

Naja, vor allem für "transnationale" Überweisungen könnte sich so Kryptowährung schon durchsetzen. Sprich, wenn du von Österreich in China ein Produkt kauft, dann wäre es ziemlich einfach das in irgendeiner Kryptowährung zu bezahlen, da "Umtausch" für das Unternehmen weg fällt.
Sieht man ja auch bei der Drogengeschichte, dass das schon stattfindet...daher, der Sprung dürfte schon kommen. 

bearbeitet von AlexR

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Knusprig & Frisch
parazitu schrieb vor 9 Stunden:

Blockchain kann sich sehr wohl durchsetzen.

Ob jetzt Bitcoin oder was anderes kann ich nicht sagen ... denke eher was neues

OVBler ... musste schmunzeln

blockchain setzt sich bereits durch. gibt genug anwendungsmöglichkeiten, abseits von kryptowährungen, wo dieses konzept angewandt werden kann.

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Chi se ne frega!

Stimmt.

Man braucht sich nur Zero Knowledge Proof als Anwendung ansehen. Das wird ganze Sektoren (r)evolutionieren.

Und in Bezug auf Digitale (!) Währungen, man muss sich nur ansehen wie man das Problem des Misstrauen gegenüber Staaten lösen will. Stand heute geht das nur via Crypto bzw Blockchain.

Summa summarum ist es nur eine Frage der Zeit, bis Blockchain einschlägt. Wichtig sind Stand heute zwei Dinge: Verständnis der bestehenden Technologieprobleme und darauf basierende Lösungen für Interoperabilität zwischen den dominanten Chains. Dann wird es rasch ein sich ausbreitender Erfolg. 2018 wird das belegen.

Betreffend Crypto bleibt eine einzige offene Frage, welche Nationen kommen wann mit "Gegenwährungen" raus und wie werden diese angenommen? Ist diese Frage entschieden, wissen wir ob Bitcoin in 5-10 Jahren globale Leitwährung ist, oder nicht...

 

bearbeitet von MILANISTA

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Chi se ne frega!

Könnte mir vorstellen, dass er nochmal auf unter 5k gehen könnte, aber wenn du sichergehen willst, kaufst du jetzt.

 

Falls wer BitCash hält, hoffe ich er hat bei 2k verkauft, das Wars wohl für den, der wird jetzt wohl langsam auf 600-800 abdriften ...

bearbeitet von MILANISTA

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In guten wie in schlechten Zeiten
MILANISTA schrieb vor 18 Stunden:

Und in Bezug auf Digitale (!) Währungen, man muss sich nur ansehen wie man das Problem des Misstrauen gegenüber Staaten lösen will. Stand heute geht das nur via Crypto bzw Blockchain.

Summa summarum ist es nur eine Frage der Zeit, bis Blockchain einschlägt. Wichtig sind Stand heute zwei Dinge: Verständnis der bestehenden Technologieprobleme und darauf basierende Lösungen für Interoperabilität zwischen den dominanten Chains. Dann wird es rasch ein sich ausbreitender Erfolg. 2018 wird das belegen.

Betreffend Crypto bleibt eine einzige offene Frage, welche Nationen kommen wann mit "Gegenwährungen" raus und wie werden diese angenommen? Ist diese Frage entschieden, wissen wir ob Bitcoin in 5-10 Jahren globale Leitwährung ist, oder nicht...

 

@Bitcoin oder andere Crypto Währungen

Wie siehst du das. Um für den Alltag tauglich zu sein braucht ein Währungssystem Vertrauen, ganz gleich ob etwas dahinter steckt oder nicht. Das aktuelle Fiat-Money System lebt auch vom Vertrauen, obwohl der "innere Wert" null ist, ähnlich wie der "innere Wert" bei Bitcoin null ist. Theoretisch ist das also kein Hindernis, wenn genug Leute daran glauben funktioniert es. Zudem besteht eine gute Chance, dass sich die Welt irgendwann nach Alternativen umsehen wird, wenn man sich die Historie von ungedeckten Geldsystemen anschaut.

Aber wie schaut es aus mit der Währungsstabilität. Geld muss einen halbwegs gleich bleibenden Wert haben, aber die Vola in den Cryptocurrencies ist immens hoch. Versteht sich von selbst, dass bei einer solchen Situation keine Chance besteht, dass zB. Bitcoin für jedermann praxistauglich wird. Könntest du uns als Laien eine Lösung skizzieren wie man so ein Stabilitätsproblem beseitigen kann?

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V.I.P.
MILANISTA schrieb am 12.11.2017 um 12:15 :

Falls wer BitCash hält, hoffe ich er hat bei 2k verkauft, das Wars wohl für den, der wird jetzt wohl langsam auf 600-800 abdriften ...

Der 21mrd USD Marketcapdrop dürfte bei einem Coin (abgesehen vom BTC) auch historisch sein. 

bearbeitet von Spechtl

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Chi se ne frega!
vozabal schrieb am 12/11/2017 um 21:23 :

@Bitcoin oder andere Crypto Währungen

Wie siehst du das. Um für den Alltag tauglich zu sein braucht ein Währungssystem Vertrauen, ganz gleich ob etwas dahinter steckt oder nicht. Das aktuelle Fiat-Money System lebt auch vom Vertrauen, obwohl der "innere Wert" null ist, ähnlich wie der "innere Wert" bei Bitcoin null ist. Theoretisch ist das also kein Hindernis, wenn genug Leute daran glauben funktioniert es. Zudem besteht eine gute Chance, dass sich die Welt irgendwann nach Alternativen umsehen wird, wenn man sich die Historie von ungedeckten Geldsystemen anschaut.

Aber wie schaut es aus mit der Währungsstabilität. Geld muss einen halbwegs gleich bleibenden Wert haben, aber die Vola in den Cryptocurrencies ist immens hoch. Versteht sich von selbst, dass bei einer solchen Situation keine Chance besteht, dass zB. Bitcoin für jedermann praxistauglich wird. Könntest du uns als Laien eine Lösung skizzieren wie man so ein Stabilitätsproblem beseitigen kann?

Sehr interessante Frage, die dir ein Zentralbänker wohl bedeutend besser beantworten könnte.

Zu deinen ersten Punkten - Vertrauen:

Ja, eine Währung braucht Vertrauen, die Frage hierbei ist jetzt wie sich dieses manifestiert. Im Fall des Dollars zB, ist es so, dass dahinter das Versprechen steht, dass die USA eine stabile Wirtschaft haben, eine schlagkräftige Armee um ihre Ziele durchzusetzen bzw zu verteidigen und darüber hinaus die wertvollsten Ressourcen in Dollar gehandelt werden. Das erlaubt ihnen auch bei Bedarf die Geldpreise anzuwenden um Schulden zu begleichen. Heisst aber gleichzeitig auch, dass dem Dollar eine inherente Inflation innewohnt.

Bei Bitcoin hingegen ist das Vertrauen darauf gebaut, dass es eine endende Geldproduktion gibt, die von keiner zentralen Institution gesteuert wird und gleichzeitig der Wert auf Logik und Mathematik beruht, die auch für die Unveränderlichkeit des Werts stehen. Des Weiteren ist die Natur des Bitcoin so Designer, dass es eine Deflation der Nachfrage geben muss, die Kaufkraft des Bitcoins also steigt. Was mit ein Grund ist wieso so gut wie jede ICO in Bitcoin stattfindet, weil der schlussendlich wie Gold der letzte Rückzugspunkt für konservative (Crypto-) Anleger ist.

Bezüglich Währungsstabilität gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass aufgrund des steigenden Interesses und der sich mehreren Annahme, dass Bitcoin mehr wie Gold, als Sicherheit, und weniger als Anlage zu sehen ist, die Volatilität sinken wird, was auch damit zu tun hat, dass es irgendwann eine ultimative Geldmenge geben wird. Sich das System Bitcoin also selbst stabilisieren wird. In diesem Szenario ist Bitcoin sehr stabil. Wird er jedoch vermehrt also Zahlungsmittel eingesetzt, worauf manche Indikatoren hinweisen, im Besonderen in Schwellenländern mit hohen Transaktionskosten, dann könnte das langfristig ein Problem werden. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem weltweit als Geldmittel anerkannt wird. Ein Umstand der im Besonderen im Westen noch andauern könnte.

Zu guter Letzt gibt es noch die global politische Dimension, die dazu führen könnte, dass Bitcoin geschwächt, aber auch ultimativ gestärkt werden könnte. Nämlich die Tatsache, dass Länder wie Russland oder China in Bälde mit eigen Crypto Coins, Crypto Rubel zB., auf den Markt kommen werden. Anderes als jedoch bei Bitcoin sind fiese nicht einer ultimativen Regelung unterworfen, sondern einer zentralen Institution, zB Russland. Was zur Folge haben könnte, dass dieses die Rahmendetails des Coins je nach Bedarf anpassen könnte und somit das Vertrauen dadurch sinken würde, was wiederum positiv für den Bitcoin ist. In einem mMn weniger realistischen Szenario könnte der Crypto Rubel, sofern er nicht global politisch missbraucht wird, jedoch eine ernste Gefahr für Bitcoin darstellen. Denn immerhin wäre so eine Währung ja durch einen echten Staat und nicht bloß durch Mathematik geschützt bzw gedeckt.

Um also deine Frage zu beantworten, ich kann dir leider noch kein Szenario entwerfen in dem dieses Problem vollends gelöst ist, weil es Stand heute einfach zu viele, teils noch unbekannte Variablen gibt, die Einfluss auf die Stabilität von Bitcoin nehmen.

Ich kann dir und allen anderen nur eines raten. Achtet darauf wer die schlechten Nachrichten verbreitet und wem diese Nachrichten nutzen und dann fragt euch wieso das ein Grund sein sollte eure Bitcoins zu verkaufen. Und je nachdem zu welchem Schluss ihr kommt, handelt dementsprechend.

Ich hoffe das war halbwegs hilfreich.

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