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vozabal schrieb vor 2 Stunden:

Weshalb geht denn Ethereum Classic die Tage so ab? Sieht nach einer Blase aus & den Weg nach unten könnte man über den Grayscale Trust (ETCG) easy handeln.

Entweder weil die Leute glauben es ist Ethereum oder es wird massiv manipuliert von Whales. Ethereum Classic ist absolut wertlos. Die Blockchain wurde in den letzten Monaten mehrmals 51% attacked und ist vom Traffic her komplett tot.

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Chi se ne frega!
DonFetzo schrieb vor 4 Stunden:

ADA hat auch angezogen. Hoffentlich ist das nicht wieder ein 1-tägiges Strohfeuer, sondern es geht endlich wieder dahin. Fast der schlechteste Wert bei mir im "Depot".

Hoffe du stakest. ;)

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Chi se ne frega!
Sirus schrieb vor 2 Stunden:

Wie funkt das? Bei Bitpanda direkt wohl nicht, oder? 

Kenn ich nicht gut genug, muss ich zu meiner Schande gestehen.

Auf Kraken oder Binance kein Problem.

Bekommst etwa 5% bzw um die 8%/anno.

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ASB-Legende
MILANISTA schrieb vor 4 Stunden:

Hoffe du stakest. ;)

Jetzt 4 Artikel dazu im nicht mehr ganz nüchternen Zustand gelesen, aber nix verstanden, wobei es nüchtern wohl auch nicht besser wäre. :ratlos: Ein Steak kenne ich aber staken dürfte davon wohl keine Abwandlung sein. 

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Gast
DonFetzo schrieb vor 8 Stunden:

Jetzt 4 Artikel dazu im nicht mehr ganz nüchternen Zustand gelesen, aber nix verstanden, wobei es nüchtern wohl auch nicht besser wäre. :ratlos: Ein Steak kenne ich aber staken dürfte davon wohl keine Abwandlung sein. 

Beim Staken geht es darum, entweder das Netzwerk zu stärken (bei Proof of Stake Coins), oder um Liquidität für Dezentrale Exchanges zu erhöhen. In beiden Fällen wird man dafür mit Zinsen belohnt, weil man seine Coins kurzfristig jemand anderem zur Verfügung stellt.

Eine Dezentrale Exchange wie Uniswap funktioniert nur, weil User ihre Token als Liquidität zur Verfügung stellen. Für jedes Tokenpaar (z.B: ETH/USDT) gibt es dann ein Liquiditäts-Pool (LP). D.h. ich kann z.B. 1 ETH und das Äquivalent dazu in USDT in ein Pool stecken (also 1 ETH + ca. 3500 USDT), damit Uniswap genug Liquidität hat, damit andere User auf Uniswap traden können. Wer Liquidität zur Verfügung stellt, bekommt im Gegenzug sogenannte LP Tokens, das ist quasi der Token mit dem man Anspruch auf sein ursprünglich investiertes Geld bekommt. Diese LP Tokens kann man dann wiederum in sogenannte Farms staken, um kostenlos Tokens der Farm zu bekommen. Je nach Risikofreudigkeit, kann man hier zwischen 5% Zinsen pro Jahr und mehreren Tausend Prozent Zinsen pro Jahr bekommen.

Für Kleinanleger ist das Ganze uninteressant, aber wenn man mehr Geld hat und es in sinnvolle Farms bzw. Pools investiert, kann man so schnell mal mit 40-50k Investitionssumme einen monatlichen Cashflow von 1-3k erreichen, was sehr praktisch ist, wenn man diese Tokens in einem Bullrun ohnehin halten würde. CAKE (der Token von PancakeSwap) kann man z.B. mit 140% Zinsen pro Jahr farmen. Wenn du da 40k reinsteckst und ein paar Monate drin lässt, kriegst du neue CAKE im Wert von knapp $100 am Tag. Damit das langfristig funktioniert, musst der Token, den du farmst, natürlich eine Zukunft haben und darf nicht den Großteil seines Wertes verlieren. Deswegen ist CAKE da ein sehr beliebter Token, weil der schon relativ groß ist, aber trotzdem noch mit 140% gefarmt werden kann.

bearbeitet von #17

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Chi se ne frega!
#17 schrieb vor 32 Minuten:

Beim Staken geht es darum, entweder das Netzwerk zu stärken (bei Proof of Stake Coins), oder um Liquidität für Dezentrale Exchanges zu erhöhen. In beiden Fällen wird man dafür mit Zinsen belohnt, weil man seine Coins kurzfristig jemand anderem zur Verfügung stellt.

Eine Dezentrale Exchange wie Uniswap funktioniert nur, weil User ihre Token als Liquidität zur Verfügung stellen. Für jedes Tokenpaar (z.B: ETH/USDT) gibt es dann ein Liquiditäts-Pool (LP). D.h. ich kann z.B. 1 ETH und das Äquivalent dazu in USDT in ein Pool stecken (also 1 ETH + ca. 3500 USDT), damit Uniswap genug Liquidität hat, damit andere User auf Uniswap traden können. Wer Liquidität zur Verfügung stellt, bekommt im Gegenzug sogenannte LP Tokens, das ist quasi der Token mit dem man Anspruch auf sein ursprünglich investiertes Geld bekommt. Diese LP Tokens kann man dann wiederum in sogenannte Farms staken, um kostenlos Tokens der Farm zu bekommen. Je nach Risikofreudigkeit, kann man hier zwischen 5% Zinsen pro Jahr und mehreren Tausend Prozent Zinsen pro Jahr bekommen.

Für Kleinanleger ist das Ganze uninteressant, aber wenn man mehr Geld hat und es in sinnvolle Farms bzw. Pools investiert, kann man so schnell mal mit 40-50k Investitionssumme einen monatlichen Cashflow von 1-3k erreichen, was sehr praktisch ist, wenn man diese Tokens in einem Bullrun ohnehin halten würde. CAKE (der Token von PancakeSwap) kann man z.B. mit 140% Zinsen pro Jahr farmen. Wenn du da 40k reinsteckst und ein paar Monate drin lässt, kriegst du neue CAKE im Wert von knapp $100 am Tag. Damit das langfristig funktioniert, musst der Token, den du farmst, natürlich eine Zukunft haben und darf nicht den Großteil seines Wertes verlieren. Deswegen ist CAKE da ein sehr beliebter Token, weil der schon relativ groß ist, aber trotzdem noch mit 140% gefarmt werden kann.

Top erklärt! :super:

Und zur Ergänzung, viele der größeren Tokens lassen sich gut staken. Wie zB ADA.

Aber auch andere, wie DOT, FIL, ATOM  oder XTZ.

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ASB-Legende
MILANISTA schrieb vor 56 Minuten:

Top erklärt! :super:

Und zur Ergänzung, viele der größeren Tokens lassen sich gut staken. Wie zB ADA.

Aber auch andere, wie DOT, FIL, ATOM  oder XTZ.

Das mit ADA habe ich auch gelesen, ob ich nun aber bei bitpanda staken kann, habe ich trotzdem nicht verstanden. 

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Gast
MILANISTA schrieb vor 57 Minuten:

Top erklärt! :super:

Und zur Ergänzung, viele der größeren Tokens lassen sich gut staken. Wie zB ADA.

Aber auch andere, wie DOT, FIL, ATOM  oder XTZ.

Ja, wobei da die Zinsen so gering sind, dass es sich mMn nicht lohnt, außer man staked sowas wie ETH wirklich 5-10 Jahre lang.

Ich hab in diesem Bullrun das Thema Staken und Farmen leider auch erst zu spät ernst genommen. Am meisten holt man raus, wenn man von Anfang an jene Coins staked, die man ohnehin bis zum Ende des Bullenmarkt halten möchte. Ich stake momentan z.B. CAKE (140%) und RAY (45% + man hat eine Chance auf IDOs, die auf Raydium stattfinden). Man kann aber rein theoretisch auch BNB-ETH in ein LP stecken und damit dann CAKE farmen, hat also kein Risiko dass der Preis für CAKE fällt, weil man selber nie CAKE kaufen musst. Auf https://pancakebunny.finance/pool kann man sogar Bitcoin für 15% pro Jahr staken. Interessant wird sein, wie viele Zinsen man später in einem Bärenmarkt mal bekommt. Denn BTC für die nächsten 10-15 Jahre mit 10-15% Zinsen pro Jahr zu halten, kann eine sehr attraktive Möglichkeit sein.

 

DonFetzo schrieb vor 10 Minuten:

Das mit ADA habe ich auch gelesen, ob ich nun aber bei bitpanda staken kann, habe ich trotzdem nicht verstanden. 

Auf Bitpanda kann man glaub ich noch gar nicht staken. Wie Staking bei Cardano funktioniert, weiß ich auch nicht, weil da eben noch so gut wie gar keine Defi-Infrastruktur vorhanden ist. Ich stelle mir Staking ohne Smart Contracts auch schwierig vor, aber die kommen ja bei Cardano angeblich bald.

Wenn es rechtlich keine Probleme gibt, bin ich mir ziemlich sicher dass man auch auf Bitpanda früher oder später staken wird können. Bitpanda ist halt bei jedem Thema immer ein bisschen langsamer, was aber verständlich ist.

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DonFetzo schrieb vor 17 Minuten:

Das mit ADA habe ich auch gelesen, ob ich nun aber bei bitpanda staken kann, habe ich trotzdem nicht verstanden. 

meines Wissens nach nicht. Wobei es mich ehrlich gesagt wundern würde, wenn Bitpanda selbst nicht staken würde mit der Menge die sie haben. Ein Grund könnte allerdings sein, dass jene Menge dann eigentlich nicht mehr in der hinterlegten Reserve liegen würden, oder? Und genau damit wirbt Bitpanda ja eigentlich, dass sie alle Coins/Token die man bei ihnen kaufen kann auch tatsächlich auf einem ihrer Wallets liegen haben. 

bearbeitet von Sirus

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Postaholic
Sirus schrieb vor einer Stunde:

meines Wissens nach nicht. Wobei es mich ehrlich gesagt wundern würde, wenn Bitpanda selbst nicht staken würde mit der Menge die sie haben. Ein Grund könnte allerdings sein, dass jene Menge dann eigentlich nicht mehr in der hinterlegten Reserve liegen würden, oder? Und genau damit wirbt Bitpanda ja eigentlich, dass sie alle Coins/Token die man bei ihnen kaufen kann auch tatsächlich auf einem ihrer Wallets liegen haben. 

staken bei ada am besten in deadalus wallet. die gestakten coins sind dabei nie gelockt, das heißt ihr könnt sie immer trotzdem wieder an einen exchange zum verkaufen schicken.

deadalus ist das offizielle full node wallet, also nicht wundern wenn das synchronisieren mit der blockchain lange dauert.

bitpanda wird genauso staken, dumm wären sie wenn nicht.

und wie gesagt, bei ada sind die coins nie gesperrt wenn man staked, also wäre das kein problem für bitpanda.

würde aber nie auf einer börse staken. ist nur ein geschäft für die. die haben riesen stakepools und kassieren dafür rewards. und staken dann auch noch alle coins die ihr auf dem exchange habt in die eigenen stakepools. und die paar leute die übern exchange staken bekommen halt einen teil des kuchens.

lieber im eigenen wallet, das hilft dem netzwerk mehr.

und wie gesagt, ihr habt dabei null nachteile.

 

hat sich hier schon jemand mit coti beschäftigt?

 

 

edit: und achtung, bitte darauf achten kein scam wallet herunterzuladen! deadalus is ein full node desktop wallet. bitte nichts im play store runterladen, es gibt keine android version!

 

 

bearbeitet von Megustarapid

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Oasch
ufo05 schrieb am 4.5.2021 um 05:38 :

 

Ich bin ja auch oft ein Fuchs bzgl. Steuern und ärgere mich all zu oft über die ausufernde Ineffizienz die oftmals herrscht. Jedoch ist "nichts zurück bekommen" relativ, weil man die Gegebenheiten bei uns mit niedriger Kriminalität, guter Gesundheitsversorgung und Allgemeinwohl schon als gegeben aufnimmt. Das sind alles Dinge, die halt auch damit finanziert werden, aber man nicht alltäglich spürt. Im Gegensatz dazu gibts ebenso Sinnlosigkeiten wie der zu zahlenden Hort, obwohl man arbeitet - das spürt man und ärgert doppelt. Daher oft die verständliche Wut gegenüber Steuern. Aber ich kann beruhigen: In DE zahl ich noch mehr Steuern als in Ö :feiervinci:

Ich weiß nicht mehr von wem ich das aufgeschnappt habe, aber das Zitat im ungefähren Wortlaut finde ich gut: "Mein Ziel ist es nicht Summe X zu verdienen, sondern 1 Mio. an Steuern zu zahlen. Denn dann geht es mir bestimmt gut und ich lebe in einem Land, in dem man gerne lebt"

Ohne irgendeine Ahnung dazu zu haben (Gott sei Danke), würde ich behaupten Krypto-Gewinne fallen nicht in die Alimenteberechnung rein als Unselbstständiger: https://www.oesterreich.gv.at/themen/familie_und_partnerschaft/alleinerziehung/5/1/Seite.490532.html#:~:text=Bei größeren Schwankungen im Einkommen,der letzten drei Geschäftsjahre heranzuziehen.&text=Auch eine Pension gilt als,zu leistenden Unterhalt zu berechnen.

Is so korrekt.

Hier ein Link zur Lohnsteuertabelle: https://www.finanz.at/steuern/lohnsteuertabelle/

Beispiel:
Du hast 50k steuerbares Einkommen (Brutto - SV - diverses (z.B. Werbungskosten))
Du hast 20k Kryptogewinn mit Haltedauer unter einem Jahr =
70k steuerbares Jahreseinkommen

Berechnung
0-11k (0%)= 0€ Steuer
11k - 18k (20%) = 1.400 € Steuer
18k - 31k (35%) = 4.550 € Steuer
31k - 50k (42%) = 7.980 € Steuer
Damit wäre dein Gehalt mal versteuert und vom Arbeitgeber bereits abgeführt. Jetzt kommt der Kryptogewinn on Top:
50k - 60k (42%) = 4.200€ Steuer
60k - 70k (48%) = 4.800€ Steuer
= 9.000€ Steuer zu zahlen für deine 20.000€ Gewinn

 

Korrigiere mich bitte, aber wenn's über die Einkommenssteuer geht, fließt davon dann nicht ebenso ein Teil in Arbeitslosenversicherung und Pensionsversicherung? Hier wird ja diskutiert, als ob die zu bezahlende Steuer einzig und allein in die Verpflegung der Regierung gehen würde.

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