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oberkampf

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Gast
Joga Bonito schrieb vor einer Stunde:

50% Steuern sind Diebstahl :davinci:

Und es tut einfach weh zu sehen, wie der Staat es dann noch ausm Fenster rauswirft, es verbrennt oder iwo vergisst.

Da haben wir lieber beide bissl weniger. :D

Ich finde es sowieso eine Frechheit, Privatanleger dafür zu besteuern. Wir werden hier ja praktisch dafür besteuert, dass wir Risiko eingehen um unsere Kaufkraft zu behalten bzw. vor der Inflation zu schützen. Zumal das Geld, das wir investieren, zuvor ohnehin bereits mit der Einkommenssteuer besteuert wurde. 

Wer gewerblich investiert, sollte so wie jedes andere Gewerbe auch besteuert werden. Aber Privatanleger zu besteuern, die sich einfach nur gegen die Geldpolitik diverser Staaten bzw. Zentralbanken absichern wollen? Nein danke.

 

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Knusprig & Frisch
GrimCvlt schrieb vor 1 Stunde:

Kryptogewinne werden mit dem Einkommenssteuersatz versteuert nicht mit der Kapitalertragssteuer

weißt du auch zufällig, wie ich das überschlagsmäßig berechnen könnte, wie hoch die steuerlast sein wird? also zB (jahresgehalt (brutto oder netto?) + kryptogewinne) * einkommenssteuersatz = zu entrichtende steuern?

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berninat0r schrieb vor 17 Minuten:

weißt du auch zufällig, wie ich das überschlagsmäßig berechnen könnte, wie hoch die steuerlast sein wird? also zB (jahresgehalt (brutto oder netto?) + kryptogewinne) * einkommenssteuersatz = zu entrichtende steuern?

Einkommenssteuer ist gestaffelt. Nach meinem Verständnis musst du mal dein normales Einkommen als Basis nehmen und Kryptogewinne drauf setzen. Wenn dein normales Jahreseinkommen z.B. 11.000€ beträgt, dann wäre der erste € Gewinn aus Kryptos, mit 20% zu versteuern usw. Lasse mich allerdings gerne eines besseren belehren 

Lohnsteuerklassen 2021

Jahreseinkommen bis zu 11.000 € – 0%
von 11.000 € bis 18.000 € – 20%
von 18.000 € bis 31.000 € – 35 % Steuern
von 31.000 € bis 60.000 € – 42 % Steuern
von 60.000 € bis 90.000 € – 48 % Steuern
von 90.000 € bis 1.000.000 € – 50 % Steuern
Jahreseinkommen ab 1.000.000 € – 55 % Steuern

€: können ja eigentlich nur Brutto-Beträge sein, denn Netto ist ja abzgl. Steuer

bearbeitet von Sirus

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Mir is ois...

 

Sirus schrieb vor einer Stunde:

Gebe dir natürlich Recht. Aber wie hier eh schon geantwortet wurde, widerstrebt es mir dem Staat noch mehr ins Körbchen zu werfen, obwohl ich selbst davon nichts zurück bekomme. Für jeden Mist muss ich selbst aufkommen, alles wird teurer,....
Alleine die Tatsache, dass ich für Kinderbetreuung bezahlen muss (z.B. Hortbetreuung nach der Schule), damit ich meinen Beruf ausüben kann, bringt mich zur Weißglut. Ich muss also dafür zahlen, damit ich etwas tun kann, wovon mir dann erst wieder die Steuer abgezogen wird. Solange es also noch geht, Kryptos steuerfrei auscashen zu können, möchte ich es nutzen. Denn man ist ja, je nach Investhöhe, bald mal bei den 50% die man abgeben muss. 

 

Muss man für Krytpo-Gewinne eigentlich auch Alimente bezahlen?

Ich bin ja auch oft ein Fuchs bzgl. Steuern und ärgere mich all zu oft über die ausufernde Ineffizienz die oftmals herrscht. Jedoch ist "nichts zurück bekommen" relativ, weil man die Gegebenheiten bei uns mit niedriger Kriminalität, guter Gesundheitsversorgung und Allgemeinwohl schon als gegeben aufnimmt. Das sind alles Dinge, die halt auch damit finanziert werden, aber man nicht alltäglich spürt. Im Gegensatz dazu gibts ebenso Sinnlosigkeiten wie der zu zahlenden Hort, obwohl man arbeitet - das spürt man und ärgert doppelt. Daher oft die verständliche Wut gegenüber Steuern. Aber ich kann beruhigen: In DE zahl ich noch mehr Steuern als in Ö :feiervinci:

Ich weiß nicht mehr von wem ich das aufgeschnappt habe, aber das Zitat im ungefähren Wortlaut finde ich gut: "Mein Ziel ist es nicht Summe X zu verdienen, sondern 1 Mio. an Steuern zu zahlen. Denn dann geht es mir bestimmt gut und ich lebe in einem Land, in dem man gerne lebt"

Ohne irgendeine Ahnung dazu zu haben (Gott sei Danke), würde ich behaupten Krypto-Gewinne fallen nicht in die Alimenteberechnung rein als Unselbstständiger: https://www.oesterreich.gv.at/themen/familie_und_partnerschaft/alleinerziehung/5/1/Seite.490532.html#:~:text=Bei größeren Schwankungen im Einkommen,der letzten drei Geschäftsjahre heranzuziehen.&text=Auch eine Pension gilt als,zu leistenden Unterhalt zu berechnen.

berninat0r schrieb vor 41 Minuten:

weißt du auch zufällig, wie ich das überschlagsmäßig berechnen könnte, wie hoch die steuerlast sein wird? also zB (jahresgehalt (brutto oder netto?) + kryptogewinne) * einkommenssteuersatz = zu entrichtende steuern?

Sirus schrieb vor 24 Minuten:

Einkommenssteuer ist gestaffelt. Nach meinem Verständnis musst du mal dein normales Einkommen als Basis nehmen und Kryptogewinne drauf setzen. Wenn dein normales Jahreseinkommen z.B. 11.000€ beträgt, dann wäre der erste € Gewinn aus Kryptos, mit 20% zu versteuern usw. Lasse mich allerdings gerne eines besseren belehren 

Lohnsteuerklassen 2021

Jahreseinkommen bis zu 11.000 € – 0%
von 11.000 € bis 18.000 € – 20%
von 18.000 € bis 31.000 € – 35 % Steuern
von 31.000 € bis 60.000 € – 42 % Steuern
von 60.000 € bis 90.000 € – 48 % Steuern
von 90.000 € bis 1.000.000 € – 50 % Steuern
Jahreseinkommen ab 1.000.000 € – 55 % Steuern

€: können ja eigentlich nur Brutto-Beträge sein, denn Netto ist ja abzgl. Steuer

Is so korrekt.

Hier ein Link zur Lohnsteuertabelle: https://www.finanz.at/steuern/lohnsteuertabelle/

Beispiel:
Du hast 50k steuerbares Einkommen (Brutto - SV - diverses (z.B. Werbungskosten))
Du hast 20k Kryptogewinn mit Haltedauer unter einem Jahr =
70k steuerbares Jahreseinkommen

Berechnung
0-11k (0%)= 0€ Steuer
11k - 18k (20%) = 1.400 € Steuer
18k - 31k (35%) = 4.550 € Steuer
31k - 50k (42%) = 7.980 € Steuer
Damit wäre dein Gehalt mal versteuert und vom Arbeitgeber bereits abgeführt. Jetzt kommt der Kryptogewinn on Top:
50k - 60k (42%) = 4.200€ Steuer
60k - 70k (48%) = 4.800€ Steuer
= 9.000€ Steuer zu zahlen für deine 20.000€ Gewinn

 

bearbeitet von ufo05

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Linz hat Steel
#17 schrieb vor 4 Stunden:

Ich finde es sowieso eine Frechheit, Privatanleger dafür zu besteuern. Wir werden hier ja praktisch dafür besteuert, dass wir Risiko eingehen um unsere Kaufkraft zu behalten bzw. vor der Inflation zu schützen. Zumal das Geld, das wir investieren, zuvor ohnehin bereits mit der Einkommenssteuer besteuert wurde. 

Wer gewerblich investiert, sollte so wie jedes andere Gewerbe auch besteuert werden. Aber Privatanleger zu besteuern, die sich einfach nur gegen die Geldpolitik diverser Staaten bzw. Zentralbanken absichern wollen? Nein danke.

 

Ist ja bei Wertpapieren um nix besser (sogar eher schlechter).

 Gänzliche Befreiung wäre mMn zu viel verlangt, aber ein deutlich höherer Freibetrag wäre ein guter Mittelweg.

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All hail groundhog supremacy!

Ich, Mitte April: "Sobald Doge wieder fällt, muss ich auch endlich ein paar kaufen".

Ich, 3 Wochen später Anfang Mai: "Sobald Doge wieder fällt, muss ich auch endlich ein paar kaufen" :lol:

bearbeitet von Oachkatzlschwoaf

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Linz hat Steel
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 12 Minuten:

Ich, Mitte April: "Sobald Doge wieder fällt, muss ich auch endlich ein paar kaufen".

Ich, 3 Wochen später Anfang Mai: "Sobald Doge wieder fällt, muss ich auch endlich ein paar kaufen" :lol:

Was sieht man da mittlerweile als einen ordentlichen Crash? 0,20? :D

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All hail groundhog supremacy!
Strafraumkobra schrieb vor 1 Minute:

Was sieht man da mittlerweile als einen ordentlichen Crash? 0,20? :D

Die Tatsache, dass ich auch den letzten Crash auf 0,15$ verpasst habe, zeugt eh davon, dass ich es nicht weiß und den Doge in letzter Zeit völlig aus dem Auge verloren habe :lol:

Aber ja, so 0,20-0,25$ könnte schon hinkommen.

Wobei ich aktuell aber eher auf den btc schaue, in der Hoffnung dass sich das Abstoßen der Coins gelohnt hat. Mal schauen, ob es bis Mitte Mai in Richtung 43-45k geht, oder vielleicht ja sogar noch etwas darunter :D

 

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Bunter Hund im ASB
Strafraumkobra schrieb vor 3 Minuten:

Mark Cuban ist mittlerweile auf den Zug aufgesprungen

hab heute auf Insta einen Post gelesen, dass Baseball Teams Ticktes mit Doge verkaufen. Cuban bietet glaube ich bei den Mavericks Fanartikelkäufe mit Doge  

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