Astronomie/Astrophysik


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Maikai
Zitat

Alle Planeten haben einmal als Staub angefangen. Der Asteroid Ryugu ist ein Zeitzeuge dieser Entwicklung.

Der kleine Asteroid Ryugu ist von zahllosen Brocken bedeckt. Das Material ist viel poröser als Fels und ähnelt in dieser Hinsicht Braunkohle.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/hayabusa-mission-der-asteroid-ryugu-ist-poroes-wie-braunkohle-ld.1547527?mktcid=smch&mktcval=fbpost_2020-03-22&fbclid=IwAR12ONftOQaL0Rya5hPF9dLGvZtwxBDKjk4280XUbPbyAvjJv2bB9Im75UQ

 

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  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...
  • 3 weeks later...
08.01.1899

Gestern Abend kurz den Nachthimmel beobachtet und dabei zufällig zum ersten mal die Starlink Satelitten gesehn, sehr cool. Kurz darauf nochmal 2 Objekte gesehn eines davon war auch fix ein Satellit beim anderen bin ich mir nicht sicher. war extrem klein (weit oben?) und relativ lichtschwach, kaum zu sehn.

war wohl

flat,750x1000,075,f.u2.jpg

 

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  • 1 month later...

interessante theorie - Forscher errechnen 35 außerirdische Zivilisationen. ein weiterer faktor warum bei uns intelligentes leben enstehen konnte ist ja der mond - das wurde in dem artikel nicht wirklich angesprochen, außer ich bin wiedermal leseschwach. also wenn man den faktor noch dazurechnen würde, bezweifle ich ob man auf die zahl 35 kommt.

https://www.derstandard.at/story/2000118108601/forscher-errechnen-35-ausserirdische-zivilisationen

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Europaklassespieler
Patrax Slater schrieb vor 3 Stunden:

interessante theorie - Forscher errechnen 35 außerirdische Zivilisationen. ein weiterer faktor warum bei uns intelligentes leben enstehen konnte ist ja der mond - das wurde in dem artikel nicht wirklich angesprochen, außer ich bin wiedermal leseschwach. also wenn man den faktor noch dazurechnen würde, bezweifle ich ob man auf die zahl 35 kommt.

https://www.derstandard.at/story/2000118108601/forscher-errechnen-35-ausserirdische-zivilisationen

da gibt es leider einiges mehr, das in dieser studie nicht berücksichtigt wurde, so zum beispiel:

- die "habitabilität" von m-sternen;
- ein oberes limit des sternalters (bei der sonne wird es mit der habitabilität nämlich nach optimistischsten abschätzungen in ca. 2 milliarden jahren vorbei sein - es wird zu heiß - obwohl die sonne dann noch weitere ca. 3 milliarden jahre als "normaler" stern existieren wird. in dieser studie nehmen sie aber nur ein minimales alter an, kein maximales);
- wasser/land-aufteilung (ein planet ohne trockener landfläche ist für Leben wahrscheinlich eher weniger förderlich, wenn man sich die neuesten "origin of life"-theorien vor augen führt - einer ganz ohne wasser aber natürlich ebenso);
- plattentektonik (wäre zumindest mal für einen funktionierenden carbonate-silicate cycle von entscheidender bedeutung, aber nicht nur);
- mond eventuell (wie du richtig sagst - inwiefern das aber tatsächlich auswirkungen hat, sei mal dahingestellt...);
- magnetfeld eventuell (auch wenn dieses für die stabilität der atmosphäre kaum relevant sein dürfte, hält es aber energetische teilchen von der oberfläche fern und wäre demnach biologisch dann doch noch relevant... außerdem durchaus möglich, dass mond, magnetfeld und plattentektonik ineinander verwoben sind),
- etc.

hinzu kommt dann noch, dass sie von einem starken "kopernikanischen prinzip" ausgehen. sie nehmen nämlich an, dass auf JEDEM habitablen planeten nach 5 milliarden jahren intelligentes leben entstanden sein muss. das ist halt die bestmögliche aller annahmen in diesem fall. ob das so stimmen dürfte? mal ganz davon unabhängig, ob sich dort tatsächlich überall leben oder gar intelligentes leben entwickelt (ich bezweifle es aus diversen gründen), müssen diese systeme sowohl astrophysikalisch als auch "geo"physikalisch für die gesamte zeit stabil sein, damit es zu keinen globalen lebensgefährdenten katastrophen kommt. das ist womöglich oft der fall, aber kaum immer.

schließlich ziehen sie für die abschätzung der anzahl habitabler planeten ziemlich optimistische werte heran, die mittlerweile aus verschiedenen gründen eher unwahrscheinlich sein dürften. auf der anderen seite verwenden sie für die lebensdauer kommunikativer zivilisationen eine länge von nur 100 jahren. wenn man hier 1000 nehmen würde, wären es in ihrer berechnung schon wesentlich mehr.

ob sich all meine eben ausgeführten argumente jedoch positiv auf die anzahl der "cetis" auswirken, bezweifle ich allerdings. ich muss aber festhalten, dass sie in ihrer arbeit durchaus ein paar zumindest interessante berechnungen/ansätze drin haben, die sich für mich lohnen, näher unter die lupe zu nehmen. auch wenn ich dem endergebnis sehr, sehr skeptisch gegenüberstehe, finde ich deren arbeit durchaus interessant.

...aber mal abwarten, was auf diesem gebiet in diesem oder im nächsten jahr noch alles veröffentlicht werden wird :shy:

bearbeitet von sherif

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Europaklassespieler
CounterKreuzi schrieb am 18.6.2020 um 00:35 :

Spoiler alert? :davinci:

man könnte dieses thema auch etwas anders angehen und abschätzen, wieviele planeten es in unserer galaxie geben könnte, auf denen es prinzipiell möglich ist, eine atmosphäre wie die erde aufbauen und erhalten zu können (auch da gibt es unbekannte, aber man kann das statistisch doch etwas einengen mit unserem heutigen wissen). und man wird dann womöglich bemerken, dass diese zahl erstaunlich gering sein dürfte, jedoch wäre die entdeckung solch einer welt (also mit einer stickstoff-sauerstoff-atmosphäre) dann schon ein starkes indiz für aerobe lebensformen ;)

und was anderes: nachdem corona in diesem jahr auch jedweige wissenschaftliche konferenz mit körperlicher anwesenheit verunmöglicht, wird die diesjährige EPSC (EuroPlanet Science Congress), die größte europäische konferenz auf den gebieten "planetary sciences" und weltraumphysik, virtuell stattfinden und für die öffentlichkeit großteils kostenlos sein. man kann sich also ohne mehrkosten diverse vorträge und präsentationen ansehen. falls jemand interesse hat und sich ab 21. september etwas ansehen möchte: https://www.epsc2020.eu/

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