LIZENZ

[schooontn]

http://www.skysportaustria.at/ersteliga-at/lizenzverweigerung-klagenfurt-praesident-svetits-projekt-profifussball-steht-auf-der-kippe/

Wie viele Sponsoren der Herr doch immer an der Angel hat..

bearbeitet 29. April 2016 von schooontn

[Muerte]

Nichts Neues, komischerweise wollen sie nie genannt werden bis es fix ist

[schooontn]

Die Stadtwerke Gschichten find ich immer toll, im Endeffekt fordert ja er dass die Stadtwerke gfälligst was zahlen soll (http://www.kleinezeitung.at/k/sport/fussball/oesterreich/kfv/austria/4669308/Klagenfurt_Ein-Wahlzuckerl-von-der-Austria-Klagenfurt), blöderweise haben die Stadtwerke aber genau Null Interesse daran..

bearbeitet 29. April 2016 von schooontn

[klagenfurter35]

Naja - sind wir doch mal ehrlich. Ganz unrecht hat er ja nicht - eine Ünterstützung der öffentlichen Hand ist gang und gäbe denn ohne geht es dzt einfach kaum. Das unsere Bürgermeisterin keinen Wert auf Beachvolleyball, den Ironman, die Seebühne, Profifußball etc legt, ist wohl augenscheinlich. Der soziale Aspekt steht im Vordergrund - ist bei unserer finanziellen Situation auch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Aber es gibt auch Klagenfurtner/Kärntner die sich einen gewissen Lebensstandart hart erarbeitet haben und in sich in ihrer Freizeit auch vergnügen wollen. Dazu gehören eben auch gewisse Events oder der Profifußball. Deshalb muss !! auch dafür Geld verwendet werden, sonst werden uns bald noch mehr junge Leute mit Potential Richtung Wien oder Graz verlassen.

[Tintifax1972]

Das ist auch anderswo eine Schweinerei, wieviel Geld vom halböffentlichen Bereich in den Fußball geht. Da habe ich eine ganz andere Meinung. Die Stadt ist da schon einmal eingesprungen und Profisport soll sich weitgehend auch selbst erhalten können. Punkt.

[reallumpi]

Vor allem sollte sich Sponsoring der öffentlichen Hand auf Dinge wie die Infrastruktur beschränken, das kann man dann auch mit dem öffentlichen Interesse begründen. Aber Vereinssponsorings per se find ich Grenzwertig, eventuell noch wenn da Nachwuchsprojekte gefördert werden ok. Ist aber halt in unserem Land leider gang und gäbe. Andererseits würde es halt vermutlich ohne die Städtischen Betriebe bei meiner Wiener Austria, Rapid, Sturm und eigentlich eh allen Profivereinen düsterer aussehen.

Was mir aber bis jetzt nicht einleuchtet ist wieso zum Henker immer wieder Vereine auf den Rattenfänger Svetits reinfallen. Der hinterlässt doch seit er im Sportbereich Tätig ist NICHTS als verbrannte Erde. Das kann doch bitte nicht angehen das der immer und immer wieder dumme findet die ihm seinen Schmäh abkaufen.

[chrischinger86]

Das ist auch anderswo eine Schweinerei, wieviel Geld vom halböffentlichen Bereich in den Fußball geht. Da habe ich eine ganz andere Meinung. Die Stadt ist da schon einmal eingesprungen und Profisport soll sich weitgehend auch selbst erhalten können. Punkt.

This. Die Stadt ist nicht immer dann der Schuldigen, wenn irgendwelche Schwindligen Luftschlösser bauen und irgendwann nicht mehr zurechtkommen mit der Finanzierung. Das Projekt Austria Klagenfurt war von Beginn an wirtschaftlich schon auf extrem dünnen Beinen aufgestellt. Es war doch klar, dass es eng werden würde, wenn der hanseatische Fußball-Kontor sein Geld rauszieht bzw. sich zurückzieht. Svetits hatte aber fairerweise lange Zeit, um sich für diesen Fall ein Konzept zu überlegen, Sponsoren zu suchen, aber es nicht geschafft.

[klagenfurter35]

Das ist auch anderswo eine Schweinerei, wieviel Geld vom halböffentlichen Bereich in den Fußball geht. Da habe ich eine ganz andere Meinung. Die Stadt ist da schon einmal eingesprungen und Profisport soll sich weitgehend auch selbst erhalten können. Punkt.

Bei allem Respekt - du scheinst mir vielfach sehr kompetent - da bin ich gänzlich anderer Meinung. Ich zähle auch den Profifußball gewissermaßen zum öffentlichen Interesse, der auch unterstützt werden muss. Unsere Jugend hat auch Anspruch auf Unterhaltung ! Es dreht sich nicht alles um AMS-Empfänger - wir leben in einer Leistungsgesellschaft und das ist gut so !!!

[MC MarkusW]

Das ist auch anderswo eine Schweinerei, wieviel Geld vom halböffentlichen Bereich in den Fußball geht. Da habe ich eine ganz andere Meinung. Die Stadt ist da schon einmal eingesprungen und Profisport soll sich weitgehend auch selbst erhalten können. Punkt.

Vollkommen richtig.

Die Infrastruktur günstig zur Verfügung stellen und keinen Cent mehr!

Lt. einem Austria-Mitarbeiter (nein, nicht der CR) wäre es taktisches Kalkül zu behaupten, nicht in die zweite Instanz zu gehen. Die Chancen sollen nicht so schlecht stehen, die Lizenz doch noch zu erhalten.

[chrischinger86]

Bei allem Respekt - du scheinst mir vielfach sehr kompetent - da bin ich gänzlich anderer Meinung. Ich zähle auch den Profifußball gewissermaßen zum öffentlichen Interesse, der auch unterstützt werden muss. Unsere Jugend hat auch Anspruch auf Unterhaltung ! Es dreht sich nicht alles um AMS-Empfänger - wir leben in einer Leistungsgesellschaft und das ist gut so !!!

Aber es kann und darf in der heutigen Zeit, wo es genug andere Baustellen gibt, nicht sein, dass eine Stadt dafür herhalten muss einen Klub am Leben zu erhalten. Ich bin auch Fußballfan und habe auch als Sportjournalist ein gewisses berufliches Interesse an Profifußball in Kärnten.

Aber trotzdem bin ich absolut dagegen, dass jetzt der Steuerzahler dafür herhalten muss, um die Misswirtschaft und mangelnde Seriosität eines Klubs finanziell auszubaden. Denn genau damit schafft sich die Austria auch keine weiteren Fans, sondern genau das Gegenteil. Der Durchschnittsbürger wird sich fragen: Wie komme ich dazu jetzt mit meinem Steuergeld auch noch einen Fußballklub vor dem Aus zu retten? Bei aller Liebe, aber das braucht es dann auch nicht. Ich finde, ein Klub, egal ob im Sport-, Musik- oder Kultur-Sektor muss sich erhöhte Zuwendungen aus öffentlichen Geldern durch besondere Leistungen verdienen und nicht auch noch für Konzeptlosigkeit belohnt werden. Wenn es keine Lizenz für A. Klagenfurt gibt, dann eben nicht. Dafür kann man sicher nicht die Stadt Klagenfurt verantwortlich machen.

Grüße, ein Villacher

[klagenfurter35]

Aber es kann und darf in der heutigen Zeit, wo es genug andere Baustellen gibt, nicht sein, dass eine Stadt dafür herhalten muss einen Klub am Leben zu erhalten. Ich bin auch Fußballfan und habe auch als Sportjournalist ein gewisses berufliches Interesse an Profifußball in Kärnten.

Aber trotzdem bin ich absolut dagegen, dass jetzt der Steuerzahler dafür herhalten muss, um die Misswirtschaft und mangelnde Seriosität eines Klubs finanziell auszubaden. Denn genau damit schafft sich die Austria auch keine weiteren Fans, sondern genau das Gegenteil. Der Durchschnittsbürger wird sich fragen: Wie komme ich dazu jetzt mit meinem Steuergeld auch noch einen Fußballklub vor dem Aus zu retten? Bei aller Liebe, aber das braucht es dann auch nicht. Ich finde, ein Klub, egal ob im Sport-, Musik- oder Kultur-Sektor muss sich erhöhte Zuwendungen aus öffentlichen Geldern durch besondere Leistungen verdienen und nicht auch noch für Konzeptlosigkeit belohnt werden. Wenn es keine Lizenz für A. Klagenfurt gibt, dann eben nicht. Dafür kann man sicher nicht die Stadt Klagenfurt verantwortlich machen.

Grüße, ein Villacher [/

Bin grundsätzlich schon bei dir aber du hast offensichtlich keine Ahnung wie viel für z.B für (kulturell bedeutende?) Schuhblattlervereine, (rot oder grüne) pseudo Künstler und Beschäftigungtherapien für arbeitsunwillige in Österreich ausgegeben wird.

[chrischinger86]

Ich bleibe dabei: Der Steuerzahler hat schon das Klagenfurter Stadion finanziert, da muss man nicht auch noch für den Klub, der darin spielen will, mitzahlen. Schon gar nicht, wenn es die Austria-Verantwortlichen seit dem Neustart nicht geschafft haben neue Investoren an Land zu ziehen für den Fall, dass der HFK irgendwann aussteigt (und ein Ausstieg dieses Investors war ja alleine schon aufgrund der vertraglichen Bedingungen zu einem bestimmten Datum möglich, nämlich wenn dieser Vertrag ausläuft).

Im Prinzip hatte die Austria mehrere Jahre lang Zeit, um sich selbst finanziell auf eine breitere Basis aufzustellen, es aber nicht geschafft. Dieses Kartenhaus mit nur einem Großinvestor ist sehr riskant und jetzt droht halt alles wie ein Kartenhaus zusammenzufallen. Und nur, weil Steuergelder in die von dir oben angegebenen Projekte fließen, heißt es noch lange nicht, dass es das auch in einen Verein wie die Austria fließen muss. Vor allem fände ich es aberwitzig, wenn jetzt, wo richtig Feuer am Dach ist, die Stadt einspringen würde.

Wenn die öffentliche Hand den Verein finanziert, möchte ich als Steuerzahler auch ein tragfähiges Konzept von Svetits und Co. sehen, wie er den Verein mittel- bis langfristig aufstellen will, damit sich der Klub irgendwann dann vielleicht von alleine trägt. Denn das sollte immer noch das Ziel jedes Klubs sein.

bearbeitet 29. April 2016 von chrischinger86

[klagenfurter35]

Jedem seine Meinung ganz klar. Nur zum nachdenken: Die Austria steht im Rampenlicht und alle spitzen darauf, ob ja keine öffentlichen Mittel dafür ausgegeben werden. Da lässt es sich halt nicht verheimlichen (mauscheln) wie in anderen Bereichen, in denen ideologische Günstlinge klammheimlich mit unseren Steuergeldern unterstützt werden sollen.

bearbeitet 29. April 2016 von klagenfurter35

[chrischinger86]

Ich habe keine Ahnung, was du mit ideologischen Günstlingen meinst, ich hoffe nicht, dass es Flüchtlinge sind. Denn es wäre ein ziemliches intellektuelles Armutszeugnis, wenn man Zuwendungen für einen Fußballverein gleichsetzt mit Zuwendungen für Flüchtlinge, die zumindest zum Teil in ihrer Heimat von Krieg, Hunger, Not und Tod bedroht sind.

[klagenfurter35]

Danke für die Schubladisierung. Natürlich habe ich nicht die Flüchtlingsthematik angesprochen - das Thema hat hier auch nichts verloren. Denk mal scharf nach was mit (politischer) Ideologie gemeint sein könnte.