Frühjahr 2015


vvvskv

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Spitzenspieler

und wenn wir ein mitgliederverein sind kommen jedesmal automatisch 3000 in den donaupark?

verstehe nicht warum das so wichtig sein soll?

es muss immer einer das sagen haben und das soll auch so bleiben, genauso sollen fans fans bleiben und nicht präsident, kassier und sportl leiter!

die positionen im sportlichen bereich wurden allesamt vernünftig besetzt, ein kontrollorgan darüber und es hat sich. soll der schellmann jetzt jedes mal 1276 mitglieder anrufen wenn er an neuen mistkübel aufstellen will?

man könnte evtl. einen fanbeauftragten ohne stimmrecht, in den vorstand mit aufnehmen, der die anliegen aller vorträgt. sonstiger quatsch ist völlig unverständlich, diese überdemokratisierung ist noch jedes mal überall schief gelaufen!

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Postinho

Mich verlässt beim Lesen deiner Zeilen das Gefühl, dass meine Message bei dir angekommen ist.

Deine Message ist sehr wohl bei mir angekommen. Ich teile sie nur nicht. Meine Meinung mag für dich auch nicht "schlüssig und nachvollziehbar sein". Das ist aber auch kein Wunder, da du ja ohnehin keine andere Meinung als die deine gelten zu lassen scheinst. Das ist auch mein Hauptproblem mit deiner Dauerforderung nach einem "Mitgliederverein", bei dem keiner weiß, was das überhaupt sein soll und sich vermutlich auch jeder etwas anderes darunter vorstellt. Aber es klingt halt so schön basisdemokratisch! Nun, Basisdemokratie ist gut gemeint, aber eben nicht gut. Weil sie nicht funktioniert! Weil es immer Personen und Gruppen mit Eigeninteressen gibt, die so etwas zu ihren Gunsten auzunutzen versuchen - für maximalen Machtzuwachs bei minimaler Legitimation. Du fällst in genau diese Kategorie! Du willst was "zum Sagen haben im Verein", mit einem Wort: Macht. Was legitimiert dich dafür? Gar nichts. Also willst du dir per "Basisdemokratie" die Legitimation per Akklamation holen. Es nützt dir gar nichts, das abzustreiten. Deine Worte und Handlungen zielen nur darauf ab. Blau Weiß mag eine Monarchie sein. Und es tut ihr sicher gut, sie vom Absolutismus zu befreien und dem Monarchen eine fähige Regierung an die Seite zu stellen sowie eine demokratischere Verfassung zu geben. Aber eine "Fan-Revolution" in deinem Sinn? Nein. Danke.

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Tribünenzierde

Das ist genau das was ich mit reaktionär meine. Man stempelt hier im Vorhinein alles als unnütz oder gefährlich ab. "Fan-Revolution" ?? "Basisdemokratie funktioniert nicht" ?? - das kann doch niemand im Vorhinein wissen! Metzger spricht auch nicht von Macht, sondern von Mitspracherecht!! Und was ist daran schlecht? Es geht ja hier nicht um Herrschaftsansprüche! Holt euch runter, bitte!

@Hochofen: als Fans sind wir sehr wohl legitimiert aktiv am Vereinsleben teilhaben zu dürfen! Wir sind ja nicht bei Red Bull Salzburg! - aber hier kommt anscheinend wieder die typisch alpenländische Mentalität zum Vorschein. Ich halte es mit Ludwig van Beethoven: "Solange der Österreicher Bier und Würstel hat revoltiert er nicht."

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Liebe(r ) Hochofen, die Anonymität des Internets ist verlockend.
Da ich denke, dass du eher ein Problem mit meiner Person als mit meiner Meinung hast, werde ich keine Zeile mehr an dich vergeuden. Es ist sinnlos. Stattdessen kopiere ich dir nochmals die "Pointe" dieser never ending story herein, möge die Message diesmal ankommen..

Das Problem liegt an anderer Stelle, nämlich nicht daran, dass auch die Fans bereit wären darüber zu diskutieren wie ein Mitgliederverein zu gestalten sei und Kompromisse zu schaffen sondern dass von Seiten des Vereins keinerlei Bestrebungen in diese Richtung erkennbar sind.
Stattdessen wird beschwichtigend seit Anfang 2014 vom "überraschen lassen" gesprochen aber gleichzeitig ein aktiver(er) Mitgliederverein verkündet. Täusche ich mich oder hat sich seit einem Jahr nichts verändert?
Auch ein vollzeitbeschäftigter Geschäftsführer wäre ein Traum, eine Geschäftsstelle (eventuell in der Tabakfabrik zwischen Spedpack und DPS?) und ein Sekretariat bleibt wohl weiterhin Utopie.
Was zeichnet einen professionell agierenden, mitgliedernahen (*) Verein aus?

bearbeitet von MetzgerSKV

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Postinho

Das ist genau das was ich mit reaktionär meine. Man stempelt hier im Vorhinein alles als unnütz oder gefährlich ab. "Fan-Revolution" ?? "Basisdemokratie funktioniert nicht" ?? - das kann doch niemand im Vorhinein wissen! Metzger spricht auch nicht von Macht, sondern von Mitspracherecht!! Und was ist daran schlecht? Es geht ja hier nicht um Herrschaftsansprüche! Holt euch runter, bitte!

@Hochofen: als Fans sind wir sehr wohl legitimiert aktiv am Vereinsleben teilhaben zu dürfen! Wir sind ja nicht bei Red Bull Salzburg! - aber hier kommt anscheinend wieder die typisch alpenländische Mentalität zum Vorschein. Ich halte es mit Ludwig van Beethoven: "Solange der Österreicher Bier und Würstel hat revoltiert er nicht."

Ich bin weder "man" noch "die typisch alpenländische Mentalität". Sondern nur ich. Und wenn ich gleich als "reaktionär" angefeindet werde, wenn ich Fantastereien als Fantastereien und Möchtegernumstürzler als Möchtegernumstürzler benenne - so be it!

Mir das Wort im Mund umzudrehen, kannst dir aber sparen. Denn ich habe mich nie dagegen ausgesprochen, dass wir Fans mehr mitwirken sollen. Ganz im Gegenteil! Nur liegt für mich die Betonung auf "wir" und "Mit". Und nicht auf den Machtphantasien von einigen wenigen. Statt irgendwelche sinn- und fruchtlosen "Organigramm"-Anklagen in Kaffeehausrebellenpose zu theoretisieren, würden mir konkrete und vor allem konstruktive Vorschläge und Handlungen wesentlich mehr zusagen.

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Bunter Hund im ASB

Ich bin weder "man" noch "die typisch alpenländische Mentalität". Sondern nur ich. Und wenn ich gleich als "reaktionär" angefeindet werde, wenn ich Fantastereien als Fantastereien und Möchtegernumstürzler als Möchtegernumstürzler benenne - so be it!

Mir das Wort im Mund umzudrehen, kannst dir aber sparen. Denn ich habe mich nie dagegen ausgesprochen, dass wir Fans mehr mitwirken sollen. Ganz im Gegenteil! Nur liegt für mich die Betonung auf "wir" und "Mit". Und nicht auf den Machtphantasien von einigen wenigen. Statt irgendwelche sinn- und fruchtlosen "Organigramm"-Anklagen in Kaffeehausrebellenpose zu theoretisieren, würden mir konkrete und vor allem konstruktive Vorschläge und Handlungen wesentlich mehr zusagen.

is schon eigenartig wie du permanent den verein verteidigen willst

und ja, ich bin großteils einer meinung mit metzger, es muss endlich mal was geschehen, von der angekündigten umstrukturierung ist halt kaum was erkennbar. ein paar tropfen auf den berühmten heißen stein, reichen halt dem leidgeprüften blau weissen nicht mehr - lange genug wurde er verscheissert.

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Postinho

Liebe(r ) Hochofen, die Anonymität des Internets ist verlockend.

Da ich denke, dass du eher ein Problem mit meiner Person als mit meiner Meinung hast, werde ich keine Zeile mehr an dich vergeuden. Es ist sinnlos.

Wie kann ich ein Problem mit einer Person haben, die ich persönlich gar nicht kenne? Ich weiß deinen "Klarnamen" nicht und du meinen auch nicht. Diese Anonymität in einem Internet-Forum ist nicht "verlockend" sondern systemimanent.

Wenn du nach etwas - zugegeben überspitzter, aber auch nicht furchtbarer - Kritik an deinen Ansichten gleich auf beleidigte Leberwurst machst und den Dialog verweigerst, ist das deine Entscheidung. Sie spricht aber nicht gerade für dich. Jeden, der nicht 100% deiner Meinung ist, als Gegner oder "nutzlos" (im Sinne einer "Vergeudung") zu behandeln, wird dich und deine "Sache" nicht weiterbringen. Vor allem: Wer wie du das Wort "Demokratisierung" im Wort und auf dem Banner führt, sollte eines wissen und verinnerlichen. Demokratie ist die Kunst des Kompromisses zwischen vielen Interessen und nicht die totale und alleinige Durchsetzung der eigenen. Das wäre Diktatur.

bearbeitet von Hochofen

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Ich bin weder "man" noch "die typisch alpenländische Mentalität". Sondern nur ich. Und wenn ich gleich als "reaktionär" angefeindet werde, wenn ich Fantastereien als Fantastereien und Möchtegernumstürzler als Möchtegernumstürzler benenne - so be it!

Mir das Wort im Mund umzudrehen, kannst dir aber sparen. Denn ich habe mich nie dagegen ausgesprochen, dass wir Fans mehr mitwirken sollen. Ganz im Gegenteil! Nur liegt für mich die Betonung auf "wir" und "Mit". Und nicht auf den Machtphantasien von einigen wenigen. Statt irgendwelche sinn- und fruchtlosen "Organigramm"-Anklagen in Kaffeehausrebellenpose zu theoretisieren, würden mir konkrete und vor allem konstruktive Vorschläge und Handlungen wesentlich mehr zusagen.

Es gibt genügend konkrete Vorschläge. Nur eben leider niemanden, der sich dafür interessiert. Stattdessen werden konkrete Aussagen ohne Umsetzung getätigt.

Ich vergeude keine weitere Zeit in ein Projekt bei BW, an dessen Ende mir mitgeteilt wird, dass alles schön und gut ist aber dennoch alles lieber beim Alten belassen wird. Es gibt keine konkreten Tätigkeiten des Vereins, kein aufeinander Zugehen.

Zum Schluss helfen eben nur mehr "Organigramm-Anklagen in Kaffeehausrebellenpose".

bearbeitet von MetzgerSKV

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Wie kann ich ein Problem mit einer Person haben, die ich persönlich gar nicht kenne? Ich weiß deinen "Klarnamen" nicht und du meinen auch nicht. Diese Anonymität in einem Internet-Forum ist nicht "verlockend" sondern systemimanent.

Wenn du nach etwas - zugegeben überspitzter, aber auch nicht furchtbarer - Kritik an deinen Ansichten gleich auf beleidigte Leberwurst machst und den Dialog verweigerst, ist das deine Entscheidung. Sie spricht aber nicht gerade für dich. Jeden, der nicht 100% deiner Meinung ist, als Gegner oder "nutzlos" (im Sinne einer "Vergeudung") zu behandeln, wird dich und deine "Sache" nicht weiterbringen. Vor allem: Wer wie du das Wort "Demokratisierung" im Wort und auf dem Banner führt, sollte eines wissen und verinnerlichen. Demokratie ist die Kunst des Kompromisses zwischen vielen Interessen und nicht die totale und alleinige Durchsetzung der eigenen. Das wäre Diktatur.

Deine Kritik war inhaltslos und eigentlich vollkommen umsonst da du - wie schon erwähnt - in keinster Weise meine Argumentation und meine Sorgen aufgegriffen hast, sondern nur versucht hast meine Person und meine subtilen Beweggründe zu erforschen. Wäre Diffamierung das passende Wort? Im Übrigen hast du (dadurch) den Dialog verweigert.

Ich finde es auch sehr schmeichelhaft wie du mir durch verkehrte Wortinterpretation versuchst zu unterstellen, alle die nicht meiner Meinung seien, würde ich als nutzlos, als eine Vergeudung ansehen.

Dem ist nicht so und du bist dir dessen auch (hoffentlich) sehr wohl bewusst.

Deinem letzten Satz stimme ich vollinhaltich zu.

Unseren FC Blau Weiss Linz kann ich jedoch in keiner Weise damit in Verbindung bringen.

bearbeitet von MetzgerSKV

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Tribünenzierde

Ich bin weder "man" noch "die typisch alpenländische Mentalität". Sondern nur ich. Und wenn ich gleich als "reaktionär" angefeindet werde, wenn ich Fantastereien als Fantastereien und Möchtegernumstürzler als Möchtegernumstürzler benenne - so be it!

Mir das Wort im Mund umzudrehen, kannst dir aber sparen. Denn ich habe mich nie dagegen ausgesprochen, dass wir Fans mehr mitwirken sollen. Ganz im Gegenteil! Nur liegt für mich die Betonung auf "wir" und "Mit". Und nicht auf den Machtphantasien von einigen wenigen. Statt irgendwelche sinn- und fruchtlosen "Organigramm"-Anklagen in Kaffeehausrebellenpose zu theoretisieren, würden mir konkrete und vor allem konstruktive Vorschläge und Handlungen wesentlich mehr zusagen.

Vielleicht ist Metzger eine beleidigte Leberwurst. Du bist aber nicht weniger zart besaitet ;)

Ich würde auch nicht sagen, dass es "sinnlos" ist mit dir zu kommunizieren, aber ich glaube, dass an dieser Stelle keine konstruktive Diskussion mehr möglich ist. Du bist keinen Deut sachlicher in deiner Diskussionskultur als du es den anderen vorwirfst.

Vielleicht wäre es besser, wenn wir uns in absehbarer Zeit einmal von Angesicht zu Angesicht unterhalten könnten. Ich bin mir sicher, dass die Gelegenheit dazu schon bald kommen wird, denn ich bin kein Möchtegernumstürzler. Ich bin ein Möchtegernveränderer, weil ich gern was verändern möchte :) Du wirst noch von mir hören!

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und wenn wir ein mitgliederverein sind kommen jedesmal automatisch 3000 in den donaupark?

verstehe nicht warum das so wichtig sein soll?

es muss immer einer das sagen haben und das soll auch so bleiben, genauso sollen fans fans bleiben und nicht präsident, kassier und sportl leiter!

die positionen im sportlichen bereich wurden allesamt vernünftig besetzt, ein kontrollorgan darüber und es hat sich. soll der schellmann jetzt jedes mal 1276 mitglieder anrufen wenn er an neuen mistkübel aufstellen will?

man könnte evtl. einen fanbeauftragten ohne stimmrecht, in den vorstand mit aufnehmen, der die anliegen aller vorträgt. sonstiger quatsch ist völlig unverständlich, diese überdemokratisierung ist noch jedes mal überall schief gelaufen!

Nein, es werden keine 3000 Menschen in den Donaupark pilgern solange nicht auch zumindest der sportliche Erfolg und eine Vision dahinter stehen.

Fakt ist, dass es kein "wir" im Verein gibt. Es gäbe genügend begabte Idealisten die voll Eifer ihre Zeit in unseren Fußballklub investieren würden, wahrscheinlich auch vollkommen gratis. Aufgrund fehlender Wertschätzung und unangebrachten Führungsstils der Vereinsführung fehlt den meisten Menschen jedoch die Motivation etwas zu bewegen.

Ein Mitgliederverein vermittelt Wertschätzung, bindet Menschen ein und ermöglicht Austausch und Entwicklung.

Mitgliederverein bedeutet jedoch nicht automatisch "Überdemokratisierung".

Es gilt ein Statut unter Einbeziehung aller Wünsche zu kreieren, einen Konsens aller Meinungen zu formen.

Selbst Hermann Schellmann ist für einen Mitgliederverein, es geschieht dahingend jedoch leider nichts!

Im Übrigen war unser Cpmandante selbst vor nicht allzulanger Zeit kein Präsident, Kassier oder sportlicher Leiter - er war Fan wie du und ich!

Du sprichst das wirkliche Problem indirekt mit deinem Beispiel an:

Meine Antwort: Nein, sollte er natürlich nicht!

Andererseits: Warum sollte der Präsident überhaupt mit der Aufstellung der Mistkübeln befasst sein? Könnte es sein, dass Präsident und Geschäftsführung in unserem Verein ein und dasselbe sind und könnte es sein, das uns dahingehend eine tiefgreifende Veränderung versprochen wurde?

Bezüglich deines Führungswunsches eines starken Mannes:

Wünschst du dir für unser Land ebenso, dass immer Einer das sagen haben muss?

Darf man den Machtanspruch "des Einen" aufgrund fehlender Erfolge und Visionen in Frage stellen?

Muss man "dem Einen" auch kritiklos folgen, sollte seine Entscheidungskraft berechtigt angezweifelt werden?

bearbeitet von MetzgerSKV

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Und es tut ihr sicher gut, sie vom Absolutismus zu befreien und dem Monarchen eine fähige Regierung an die Seite zu stellen sowie eine demokratischere Verfassung zu geben.

Wir haben einen Präsidenten, zwei Minister ohne Weisungsrecht, keinen eigenständigen Kanzler, zwei Verwaltungsorgane, kein Staatsgebiet und keine demokratische Verfassung jedoch unzählige Versprechungen, es brodelt im Volk.

Schlägst du eine temporäre Übergangsfrist bis zur biologischen Beendigung der jetzigen Ära vor?

Deine restlichen Anfeindungen gegen meine Beweggründe oder meine Person bleiben unkommentiert.

bearbeitet von MetzgerSKV

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Weltklassekicker

@Hauptthreadprotagonisten: Diesen aktuellen Diskurs zw. euch zu verfolgen ist äußerst erfrischend und nervtötend zugleich für mich. Könnte bitte jeder noch mal versuchen das persönliche Kerninteresse zu formulieren?

Ihr beide - Hochofen und MetzgerSKV - spiegelt für mich die Meinungsvielfalt in der Fan-/Zuschauerszene wieder UND auch die individuellen Spannungsfelder.

@Hochofen: Ich mag Menschen, die sich kritisch, ernsthaft und leidenschaftlich mit Themen beschäftigen - das gilt übrigens auch für den MetzgerSKV. Ich schätze auch deine sonstigen Beiträge im ASB. Gleichzeitig bekomme ich den Eindruck nicht los, dass du sehr gut analysieren, formulieren, aber auch ordentlich austeilen kannst. Beim einstecken bin ich mir da nicht so sicher, nachdem was ich von dir lese.

Noch was zum G'scheitwaschln:

Es is halt für mich immer blöd, wenn man nur das "geschriebene Wort" liest, aber den Schreiberling nicht kennt, weil - und das hat Watzlawick schon erkannt - ca. 70 % der Kommunikation auch Gestik, Mimik und Beziehung ist. Daher merke ich, das ich mir mit dem MetzgerSKV leichter tu, weil ich ihn persönlich kenne, schätze, aber nicht immer d'accord gehe (machen wahrscheinlich auch 20 Jahre unterschied aus :) ). So habe ich bei euch den Eindruck, dass viel Unverständnis daher rührt, da es gegenseitige Abwertungen und Pauschalierungen gibt. Amen.

Mein Senf zum inhaltlichen Thema:

... da überlege ich noch, wie ich das bestmöglich rüberbringen kann: "Ein Vereinsleben zw. totalitärer Autokratie und nicht lebbarer Basisdemokratie".

Derweil gute Unterhaltung mit der kühlen und knochentrockenen, aber interessanten Information von "Lady in Blue White Satin":

http://www.austriansoccerboard.at/index.php/topic/86292-finanzenlizenzsachen/page-20

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Postinho

@Hauptthreadprotagonisten: Diesen aktuellen Diskurs zw. euch zu verfolgen ist äußerst erfrischend und nervtötend zugleich für mich. Könnte bitte jeder noch mal versuchen das persönliche Kerninteresse zu formulieren?

Ihr beide - Hochofen und MetzgerSKV - spiegelt für mich die Meinungsvielfalt in der Fan-/Zuschauerszene wieder UND auch die individuellen Spannungsfelder.

@Hochofen: Ich mag Menschen, die sich kritisch, ernsthaft und leidenschaftlich mit Themen beschäftigen - das gilt übrigens auch für den MetzgerSKV. Ich schätze auch deine sonstigen Beiträge im ASB. Gleichzeitig bekomme ich den Eindruck nicht los, dass du sehr gut analysieren, formulieren, aber auch ordentlich austeilen kannst. Beim einstecken bin ich mir da nicht so sicher, nachdem was ich von dir lese.

Noch was zum G'scheitwaschln:

Es is halt für mich immer blöd, wenn man nur das "geschriebene Wort" liest, aber den Schreiberling nicht kennt, weil - und das hat Watzlawick schon erkannt - ca. 70 % der Kommunikation auch Gestik, Mimik und Beziehung ist. Daher merke ich, das ich mir mit dem MetzgerSKV leichter tu, weil ich ihn persönlich kenne, schätze, aber nicht immer d'accord gehe (machen wahrscheinlich auch 20 Jahre unterschied aus :) ). So habe ich bei euch den Eindruck, dass viel Unverständnis daher rührt, da es gegenseitige Abwertungen und Pauschalierungen gibt. Amen.

Mein Senf zum inhaltlichen Thema:

... da überlege ich noch, wie ich das bestmöglich rüberbringen kann: "Ein Vereinsleben zw. totalitärer Autokratie und nicht lebbarer Basisdemokratie".

Derweil gute Unterhaltung mit der kühlen und knochentrockenen, aber interessanten Information von "Lady in Blue White Satin":

http://www.austriansoccerboard.at/index.php/topic/86292-finanzenlizenzsachen/page-20

Danke dem Did (mitsamt der Lady) für den fast schiedsrichterlichen Einwurf. Im übrigen kann ich dich beruhigen, Did. Ich kann genau so gut einstecken wie austeilen. Darum nehme ich es dem Metzger auch nicht krumm, wenn er mir vorwirft, ich würde seine Person anfeinden. Wie geschrieben kenne ich ihn erstens gar nicht und zweitens liegt es mir fern, unter BWen irgendjemand "anzufeinden". Wenn jemand harte Worte findet, die nicht meiner Meinung entsprechen, und diese für allgemeingültig erklärt, erlaube ich mir aber meine Ansicht mit ebenso harten Worten zu vertreten. Das ist alles. Die Goldwaage sollten wir daher alle außen vorlassen.

Zum Thema: Die Infos der Lady zu zukünftig vorgeschriebenen Organisationsstrukturen unterstreichen meine Meinung, dass eine Statutendiskussion nicht zielführend ist. Zumal wir genau wissen, dass je höher wir spielen, desto professioneller und damit unternehmensähnlicher wir aufgestellt sein müssen. Mit den Vorgaben entscheidet in letzter Linie das Geld und wer es einbringt. Das mag uns nicht gefallen, ist aber einfach so und nicht zum wegdiskutieren. Dazu kommt, dass Hermann Schellmann & Co eben in einer Position sind, in der sie alles alleine entscheiden können. Auch das mag uns nicht gefallen, aber auch das lässt sich nicht beiseite wischen. Änderungen lassen sich dabei sicher nicht durch Drohungen oder sonstigen Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Aktionen erzwingen. Im Gegenteil werden sie die Vereinsführung nur noch mehr davon Abstand nehmen lassen, "solche Leute" in die Entscheidungen miteinzubeziehen. Es müssen daher stattdessen vertrauensbildende Schritte auf beiden Seiten gesetzt werden, in denen man durch Taten statt Worte beweist, dass man miteinander arbeiten - und damit mehr erreichen! - kann und will.

Die entscheidende Schnittstelle, die eine Verzahnung von Vereins- und Fanaktivitäten ermöglichen würde, ist vorhanden und laut eigener Bekundung bereit dazu, diese Funktion wahrzunehmen und zu forcieren: Christian Wascher. Mit ihm das Gespräch und eine Aktionsbasis zu suchen, bringt meiner Meinung nach viel mehr als zu schmollen oder zu meutern.

bearbeitet von Hochofen

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Nein, es werden keine 3000 Menschen in den Donaupark pilgern solange nicht auch zumindest der sportliche Erfolg und eine Vision dahinter stehen.

Fakt ist, dass es kein "wir" im Verein gibt. Es gäbe genügend begabte Idealisten die voll Eifer ihre Zeit in unseren Fußballklub investieren würden, wahrscheinlich auch vollkommen gratis. Aufgrund fehlender Wertschätzung und unangebrachten Führungsstils der Vereinsführung fehlt den meisten Menschen jedoch die Motivation etwas zu bewegen.

Ein Mitgliederverein vermittelt Wertschätzung, bindet Menschen ein und ermöglicht Austausch und Entwicklung.

Mitgliederverein bedeutet jedoch nicht automatisch "Überdemokratisierung".

Es gilt ein Statut unter Einbeziehung aller Wünsche zu kreieren, einen Konsens aller Meinungen zu formen.

Selbst Hermann Schellmann ist für einen Mitgliederverein, es geschieht dahingend jedoch leider nichts!

Im Übrigen war unser Cpmandante selbst vor nicht allzulanger Zeit kein Präsident, Kassier oder sportlicher Leiter - er war Fan wie du und ich!

Du sprichst das wirkliche Problem indirekt mit deinem Beispiel an:

Meine Antwort: Nein, sollte er natürlich nicht!

Andererseits: Warum sollte der Präsident überhaupt mit der Aufstellung der Mistkübeln befasst sein? Könnte es sein, dass Präsident und Geschäftsführung in unserem Verein ein und dasselbe sind?

Bezüglich deines Führungswunsches eines starken Mannes:

Wünschst du dir für unser Land ebenso, dass immer Einer das sagen haben muss?

Darf man den Machtanspruch "des Einen" aufgrund fehlender Erfolge und Visionen in Frage stellen?

Muss man "dem Einen" auch kritiklos folgen, sollte seine Entscheidungskraft berechtigt angezweifelt werden?

nein man muss nicht kritiklos folgen und es darf auch angezweifelt werden, vor allem da ja in der vergangenheit genügend fehler begangen wurden.

auch wünsche ich mir keine diktatur für unser land, eine etwas schlankere form der demokratie um entscheidungsfindungen abzukürzen und den verwaltungsaufwand einzuschränken würde ich aber durchaus für sinnvoll erachten!

ich bin seit vielen jahren beruflich im sport unterwegs, und habe extrem viele vereine von innen gesehen, daher kommen meine bedenken wenn zuviele menschen mitreden und bestimmen wollen!das hat noch nirgends geklappt, obwohl in fast allen fällen es jeder gut gemeint hat!

darum bleibe ichauch dabei, am ende des tages ist es gut wenn einer das sagen hat, natürlich soll das nicht in jeder abteilung der gleiche sein, soviel vertrauen muss auch ein schellmann seinen mitarbeitern in den jeweiligen bereichen schenken!

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