Frenkie Schinkels war Sportdirektor


Antirapidler

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ob man schinkels jetzt persönlich kennt oder nicht: man muss erkennen, dass sein auftreten in der öffentlichkeit dem image des vereines in summe sicher keine pluspunkte in sachen professionalität beschert hat.

man kann da vielleicht einen vergleich mit franz wohlfahrt und der austria ziehen: sowohl wohlfahrt als auch schinkels waren vor ihrer zeit als sportdirektoren eher als "schmähbrüder" bekannt - seit seinem amtsantritt kann ich mich bei wohlfahrt aber an keine gesangsauftritte, bieranstiche, zeitungskolumnen etc. erinnern, d.h. er hat sich mMn. in den dienst des vereines gestellt und vertritt diesen nun seriös nach außen. das konnte man bei schinkels leider nicht behaupten.

abgesehen von den transfers, für die er verantwortlich war (da hat es wie bereits erwähnt gute und schlechte gegeben) - der sportdirektor stellt auch in der repräsentation ein sehr wichtiges amt eines vereines dar, und da hat er in allen öffentlichen auftritten eine große verantwortung. in summe hat sein verhalten bedeutende auswirkungen auf die attraktivität des vereines, sei es für potenzielle sponsoren, transfers, etc.

ich bin zuversichtlich, dass sich in diesen bereichen mit markus schupp einiges verbessern wird. frenkie schinkels wünsche ich natürlich trotzdem alles gute für seine zukunft; und ich habe keine bedenken, dass er lange auf jobsuche sein wird (auch wenn sein nächster job vielleicht nicht unmittelbar bei einem fußballklub sein sollte ;)).

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