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Andere fahren in diesem Alter auf Maturareise, Martin Hinteregger und Daniel Offenbacher (beide 18) durften jüngst beruflich an die türkische Riviera reisen. Die Teenager im Kader von Red Bull Salzburg waren mit den Profis im Trainingslager.

SN: Bitte um einen Tipp für junge Talente: Wie wird man von Red Bull entdeckt?

Hinteregger: Man muss zum richtigen Zeitpunkt die richtige Leistung bringen. Ich habe bei einem Turnier in Linz aufzeigen können, und Nachwuchsleiter Percy van Lierop hat mich dort entdeckt. So bin ich mit 13 Jahren nach Salzburg gekommen.

Offenbacher: Bei mir war das vor vier Jahren, ich war beim LAZ Judenburg. Bei einem Futsal-Konvent wurde Red-Bull-Scout Heiko Laessig auf mich aufmerksam. Ich habe auch Streetsoccer und in der Halle gespielt, dort hat Heimo Pfeifenberger mich entdeckt. Er suchte das Gespräch, kam auch zu mir nach Hause. Da war bald klar, dass ich nach Salzburg gehe.

SN: Würden Sie bei reizvollen Angeboten aus dem Ausland schwach werden?

Offenbacher: Die Anfrage gab es schon. Beim „Next Generation Cup“ in Salzburg war ein Scout von AC Milan da. Der führte Gespräche mit meinem Berater Max Hagmayr. Da habe ich natürlich überlegt und eine schlaflose Nacht gehabt. Ich habe aber beschlossen, zu bleiben. Ich möchte mich körperlich weiterentwickeln, bevor ich in eine ausländische Liga gehe.

Hinteregger: Ich möchte auch hier meinen Weg gehen, den Stammplatz halten und meinen Vertrag bis 2014 erfüllen, dann ist das Ausland aber natürlich ein Thema. Meinem Manager habe ich gesagt, dass er derzeit alle Angebote ablehnen kann.

SN: Entspricht die Realität der Vorstellung, die Sie vom Traumberuf Fußballprofi hatten?

Hinteregger: Viele stellen sich vor, das bestehe aus viel Freizeit und ein bisschen Fußballspielen. Aber es ist ein richtiger Job, mit Training, mit Aufgaben wie Autogrammstunden und vielem mehr. Und natürlich kommt dann auch dazu, mit Druck umzugehen. Du bist schnell einmal der Buhmann.

Offenbacher: Man wächst nach und nach rein und stellt fest, dass die Profis ganz normale Menschen sind. Da ist auch keine Spur von Überheblichkeit, wie es oft heißt.

SN: Sind die Jungen die Computer-Kids und den Älteren die Kartenspieler?

Hinteregger: Die eifrigen Spieler am iPad oder am Handy sind eher die Älteren. Die Jungen interessiert das zwar auch, aber nicht so intensiv.

Aus dem Hintergrund melden sich die Mitspieler: „Martin, erzähl’, dass du a Jäger bist!“

Hinteregger: Ja, ich mache den Jagdschein, draußen in Thalgau. Im April ist Prüfung. Einige Freunde von mir sind auch Jäger. Ich komme ja aus einem Kärntner Dorf, wo sich der Jagd-Stammtisch trifft.

SN: Was fasziniert Sie an der Jagd?

Hinteregger: Das Naturerlebnis und die Gemeinschaft. Und wenn man ein gutes Stück schießt, ist das auch schön. Vielleicht kann ich ein paar Mannschaftskollegen auch noch überzeugen . . .

SN: Wie schafft man den Sprung zu den Profis? Steht eines Tages Huub Stevens da und sagt: „Dich will ich!“?

Hinteregger: Bei den Trainingsspielen elf gegen elf im Profikader durfte ich öfter mitmachen, wenn zu wenig Leute da waren.

Offenbacher: Stevens war oft bei den Spielen, und er spricht viel mit Niko Kovac. Ich habe bei jedem Training und in jedem Spiel Gas gegeben.

SN: Läuft man gleich schneller, wenn man den Cheftrainer am Spielfeldrand erspäht?

Offenbacher: Ja, natürlich. (lacht). Stevens ist ein großer,

erfolgreicher Trainer, und ich schätze ihn auch als Person. Ich denke, ich kann mich gut bei ihm weiterentwickeln.

SN: Werden Sie bei der U-20-WM im heurigen Sommer in Kolumbien für Österreich spielen?

Hinteregger: Ich stehe im erweiterten Kader, bin aber noch am Überlegen. Denn es dauert doch sehr lang und überschneidet sich mit Saisonvorbereitung und Meisterschaft. Das muss ich noch mit dem Trainer besprechen.

Offenbacher: Kolumbien ist ein Thema. Die WM ist für jeden Spieler eine Superchance, sich zu präsentieren.

© SN/SW

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Postet viiiel zu viel

Sehr interessante Doku. Ich werd mich zwar in diesem Leben nicht mehr für das Projekt Leipzig begeistern können, aber ein kleiner Einblick schadet nie.

bearbeitet von Kehill

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Junior Vizepräsident

Die Doku ist vor allem sehr offen. Ich hätte das ehrlich gesagt nicht von Servus TV/Red Bull erwartet. Das Ende war ganz witzig. Jeder bemüht sich, fast schon krampfhaft, "RB Leipzig" oder "RasenBallsport Leipzig" zusagen und am Ende der Sächsische Staatsminister ganz kühl: "Red Bull Leipzig" :lol: Ansonsten kann ich mit Leipzig auch nicht viel anfangen.

P.S.: In der LOK Leipzig Kabine sah mein Wimpel von Innsbruck. :)

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