Turbotraktor

kannst ned erfinden

Schwab drinnen - Spielkontrolle da. Zufall? Ich glaube nicht.

Rapid ist es wahrscheinlich nur mit ihm und seinen Freunderln

Wenn ich lese, dass der Wirtschaftsvorstand den Freddy angeblich einschränkt bzw. eingeschränkt hat, kann ich nur bitterlichst lachen. Der gute Schweizer hat für vier Spieler (Pavlovic, Badji, Barac, Berisha) rund fünf Millionen Euro verbrannt, das ist mehr Geld, als so mancher Bundesligist jährlich als Gesamtbudget zur Verfügung hat. Und da lasse ich sogar noch einen Spieler wie Alar außen vor, der grundsätzlich passen würde, aber für den man offensichtlich keine sportliche Idee hatte, obwohl jeder, der seit 2011 Rapid-Fan ist, sagen hätte können, dass man mit Alar nur ein 4-4-2 spielen lassen kann. Bei Badji muss man natürlich abwarten, bisher sah ich nur einen jungen Spieler, der den Ellbogen in das Gesicht von Gegenspielern rammt und überwiegend durch fehlende Ballkontrolle auffällt.
Ohne Frage sind unter Bickel sehr hohe Transfereinnahmen lukriert worden und der ein oder andere Transfer – namentlich Galvao, Knasmüllner, Boli und Potzmann mit Abstrichen – war sehr in Ordnung. Das ändert aber nichts daran, dass er v.a. bei Spielern aus dem Ausland massiv in die Scheiße gegriffen hat und dann das Bild vermittelt wurde, als hätte er nie Geld für irgendwas bekommen. Insgesamt hat er sich als Zauderer und Dampfplauderer rausgestellt, der im Geld verbrennen genauso gut wie Müller gewesen ist. Es mag durchaus sein, dass die wirtschaftliche Führung den ein oder anderen Euro zurückhält, allerdings gab es auch so genug Geld, um nicht hauptsächlich teure Rohrkrepierer zu holen. Von solchen Verhältnissen hätten ein Hörtnagl oder ein Schulte nur träumen können.
Ausnahmsweise bin ich da ganz bei Ernesto, der ja schon im Herbst gemeint hat, man soll sich wieder aus Spieler aus unserer Liga konzentrieren. Da zahle ich lieber einem Bundesligisten einen marginal erhöhten Preis für einen Österreicher, als nochmal so ausländische Granaten wie Traustason, Pavlovic, Barac etc. zu holen.

Ich weiß ja nicht, wie es um die Verhandlungsfähigkeiten von Barisic bestellt ist (würde ihm da zumindest vorerst einen Beistand zur Verfügung stellen), aber dass er für die richtigen Spieler ein Auge hat, haben wir alle gesehen. Und wenn es stimmt, dass Bruckner ebenfalls ein Förderer des Nachwuchs ist, dann nehme ich das Duo Barisic-Bruckner ungeschaut.

Mit den Millionen, die man in Barac, Berisha, Ivan, Mocinic und Traustason investiert hat, hätte man wohl Michorl und/oder Goiginger ziemlich sicher vom LASK loseisen können. Auch ein Kalajdzic von der Admira hätte man um einen Betrag bekommen, den man in Pavlovic oder Badji investiert hat.
Man ist aber nur bereit einen siebenstelligen Betrag in Legionäre, die man ein paar mal gesehen hat, zu investieren, anstatt in Spieler der Konkurrenz, die man monatelang beim Kicken zusehen konnte bzw. schätzt oft genug Spieler falsch ein.
Natürlich schränkt das Bekenntnis zum Ö-Topf ein, aber ich sehe noch immer keinen Grund, dass das einen besonders wichtigen Platz in der Beobachtung einnimmt.
(Und dabei streifen wir noch nicht mal österr. Spieler, die günstig zu haben sind, aber eben "nur" bei kleineren Vereinen überzeugt haben. Röcher und Zulj wären da DIE Beispiele der näheren Vergangenheit. Man hat sich halt jeweils für teure Legionäre entschieden, die am Ende nicht besser waren, aber dafür teurer.)

Was haben Arnautovic, Alaba und Foda mit Rapid zu tun?

Welche genau?

Was unter Zoki wohl positiv wäre: Nach Kühbauer (irgendwann mal) würde wohl Personal auf Trainerbank und am Platz nach Philosophie ausgewählt werden. Keine Büskens, keine Canadis, sondern immer nur zum Kader passend. Langfristig würde das heißen, dass der Verein eine (Spiel-)Identität erhält, und nicht mehr jeder Trainer diese vorgibt und somit alle 1,5 Saisonen ein brutaler Kaderumbau stattfinden wird.
Das ist auch mein größtes Bauchweh bei einer potentiellen Zoki-Verpflichtung, was die Kurzfristigkeit angeht: Die beiden mögen beste Freunde sein, aber von der Spielphilosophie her sind DK und ZB nicht kompatibel. Dass Zoki einen Personal- und Kaderumbau einleitet, wie ihn sich DK vorstellt, wenn die Spielideen so unterschiedlich sind, würde ich jedenfalls mit einigem Bauchweh verfolgen. Denn dann is der nächste Totalumbruch nach Kühbauers Abgang, wann auch immer der sein wird (jeder Trainer geht irgendwann mal, sogar Alex Ferguson  ), vorprogrammiert.
Schau ma mal. Prinzipiell in jedem Fall pro Zoki-Rückkehr, und, noch wichtiger, Bickel-Abgang. Der ist seit Monaten überfällig.

Knasmüllner anzuführen unter "eindrucksvoll nicht eingeschlagen" ist dann doch kurios.

Schwab hatte letzte Saison, also in der Saison nach dem Knöchelbruch, 23 Scorerpunkte.

Die Last ist weniger die binde sonder mehr die idiotischen Fans die irgendeinen Schuldigen brauchen. 
Die Mär von der Kapitänsbinde als last glaubst du doch selber nicht.

das kommt raus, wenn man Trainer vom Überraschungsteam abwirbt (Canadi, Kühbauer), und wenn die Philosophie im ganzen Verein fehlt. Und ein Sportdirektor der zwar artig Mails der Fans beantwortet, ansonsten aber ständig nur im Feuerlöschmodus hin und her hetzt.
Und ich bezweifle, dass jenes System das Kühbauer vorschwebt zu Rapid passt, dafür fehlt zum jetzigen Zeitpunkt allerdings jeder Anhaltspunkt und ist daher nur eine Vermutung meinerseits.
 

Gerade der ist mir heute nur durch kleine dreckige Fouls aufgefallen. Von sofort weiterhelfen keine Spur. 

da ist mMn der Denkfehler, denn durch die für uns überaus gut gelaufenen ersten beiden Frühjahrsrunden hatten wir es ab dem Mattersburgspiel wieder völlig in unserer eigenen Hand und benötigten eigentlich keine fremde Schützenhilfe mehr. Mit einem Sieg in Mattersburg hätten wir den WAC und Sturm überholt und hätten gestern nur irgendwie mit erwurschteltem knappen Sieg das Spiel beenden müssen.
Die Ausrede man hat es ohne wenn und aber im Herbst vergeigt gilt daher meiner Meinung nicht. Hier macht es sich vor allem Kühbauer dann doch deutlich zu einfach!

Drr Rapid-Kühlschrank: Ein muss für jeden echten Rapid-Fan um seine Titelträume längere Zeit auf Eis zu legen.

Rapid in a Nutshell: Statt die bittere Realität mit 5 Punkten auf den letzten Platz und, in der Verfassung dieser Saison, 10 schwierigen Finalspielen anzunehmen, redet man schon von den großen Zielen der Zukunft:
 
 

Und warum? Die straucheln in der Liga gerade ziemlich. Schau dir die letzten Ergebnisse an.
Wir hatten 58% Ballbesitz. Ständig ist für mich was anderes. Und ein Angriffspressing war eben nicht vorhanden. Lies dir einfach die Taktikanalyse durch.
Das ist nicht schwer, weil nur Djuricin besser war. Der hat übrigens einen höheren Punkteschnitt als Kühbauer und hat Rapid auf Platz 7 verlassen müssen. Aktuell stehen wir auf Platz 8 und das, obwohl wir laut Kühbauer im Frühjahr eine andere Mannschaft sehen sollten.

Geh bitte, so schwer ist das nicht. 
Gegen Salzburg hatten wir viele Räume und da liegt auch die Stärke von Kühbauer, diese schnell von hinten heraus zu bespielen. Noch dazu war/ist Salzburg in einer Unform, welche uns sehr entgegen kam. Das Spiel gegen St. Pölten war spielerisch sehr mittelmäßig bis eher schlecht. Drei Tore wurden aus Standards erzielt, eins aus einem Konter, eine taktische Meisterleistung ist das nicht. St. Pölten ist noch dazu unter Popovic schlecht unterwegs. Bei Mattersburg schaut’s schon anders aus. Die sind im Frühjahr bisher extrem stark und eigentlich der Prototyp eines „Kleinen“ in unserer Liga, Hartberg ist da nicht viel anders. Solche Teams musst du schlagen, gerade weil sie spielerisch unterlegen sind.
Die Taktikanalyse von 90minuten.at zu letzter Woche lässt sich glaube ich auch fast 1:1 auf das heutige Spiel übertragen. Das Angriffspressing war einmal mehr nicht vorhanden, weil Kühbauer anscheinend keine Ahnung hat, wie er hinten absichern soll. Also lässt er es ganz bleiben und konzentriert sich auf die Defensive. So wie es auch jeder Kritiker seiner Trainerbestellung gesagt hat. Die wurden aber immer als deppat und ahnungslos hingestellt. Den Schaden trägt dann der Verein.

Dann noch Krankl als Präsident und alles wird ganz von alleine wieder gut.

Geh bitte, so schwer ist das nicht. 
Gegen Salzburg hatten wir viele Räume und da liegt auch die Stärke von Kühbauer, diese schnell von hinten heraus zu bespielen. Noch dazu war/ist Salzburg in einer Unform, welche uns sehr entgegen kam. Das Spiel gegen St. Pölten war spielerisch sehr mittelmäßig bis eher schlecht. Drei Tore wurden aus Standards erzielt, eins aus einem Konter, eine taktische Meisterleistung ist das nicht. St. Pölten ist noch dazu unter Popovic schlecht unterwegs. Bei Mattersburg schaut’s schon anders aus. Die sind im Frühjahr bisher extrem stark und eigentlich der Prototyp eines „Kleinen“ in unserer Liga, Hartberg ist da nicht viel anders. Solche Teams musst du schlagen, gerade weil sie spielerisch unterlegen sind.
Die Taktikanalyse von 90minuten.at zu letzter Woche lässt sich glaube ich auch fast 1:1 auf das heutige Spiel übertragen. Das Angriffspressing war einmal mehr nicht vorhanden, weil Kühbauer anscheinend keine Ahnung hat, wie er hinten absichern soll. Also lässt er es ganz bleiben und konzentriert sich auf die Defensive. So wie es auch jeder Kritiker seiner Trainerbestellung gesagt hat. Die wurden aber immer als deppat und ahnungslos hingestellt. Den Schaden trägt dann der Verein.

Und warum? Die straucheln in der Liga gerade ziemlich. Schau dir die letzten Ergebnisse an.
Wir hatten 58% Ballbesitz. Ständig ist für mich was anderes. Und ein Angriffspressing war eben nicht vorhanden. Lies dir einfach die Taktikanalyse durch.
Das ist nicht schwer, weil nur Djuricin besser war. Der hat übrigens einen höheren Punkteschnitt als Kühbauer und hat Rapid auf Platz 7 verlassen müssen. Aktuell stehen wir auf Platz 8 und das, obwohl wir laut Kühbauer im Frühjahr eine andere Mannschaft sehen sollten.

Geh bitte, so schwer ist das nicht. 
Gegen Salzburg hatten wir viele Räume und da liegt auch die Stärke von Kühbauer, diese schnell von hinten heraus zu bespielen. Noch dazu war/ist Salzburg in einer Unform, welche uns sehr entgegen kam. Das Spiel gegen St. Pölten war spielerisch sehr mittelmäßig bis eher schlecht. Drei Tore wurden aus Standards erzielt, eins aus einem Konter, eine taktische Meisterleistung ist das nicht. St. Pölten ist noch dazu unter Popovic schlecht unterwegs. Bei Mattersburg schaut’s schon anders aus. Die sind im Frühjahr bisher extrem stark und eigentlich der Prototyp eines „Kleinen“ in unserer Liga, Hartberg ist da nicht viel anders. Solche Teams musst du schlagen, gerade weil sie spielerisch unterlegen sind.
Die Taktikanalyse von 90minuten.at zu letzter Woche lässt sich glaube ich auch fast 1:1 auf das heutige Spiel übertragen. Das Angriffspressing war einmal mehr nicht vorhanden, weil Kühbauer anscheinend keine Ahnung hat, wie er hinten absichern soll. Also lässt er es ganz bleiben und konzentriert sich auf die Defensive. So wie es auch jeder Kritiker seiner Trainerbestellung gesagt hat. Die wurden aber immer als deppat und ahnungslos hingestellt. Den Schaden trägt dann der Verein.

Gerade der ist mir heute nur durch kleine dreckige Fouls aufgefallen. Von sofort weiterhelfen keine Spur.