charley

Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich nichts "flötengehen" sehe. Wie heißt der berühmte Spruch: "Mögen sie uns hassen, wenn sie uns nur fürchten."

Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich nichts "flötengehen" sehe. Wie heißt der berühmte Spruch: "Mögen sie uns hassen, wenn sie uns nur fürchten."

Ein wichtiger Aspekt, der bald stärker kommen wird. Es werden wohl künftig die Spielerberater in die Aufstellung mit dreinreden wollen, bzw Mindestaufstellungen und ähnliches in den Verrtag hineinreklamieren. Damit verbunden die Klagsdrohung wegen Wertminderung und Einkommensminderung des Spielers.

Ja, danke, wir werden es sehen. Ich denke, es wird uns jetzt eh nix anderes übrig bleiben, als mit ihm zu spielen.
Hoppala. Verorschn könnens wen anderen.
Sehr witzig. Bist echt so leicht zu unterhalten?
Einerseits kann ich verstehen, was Du meinst, das hätte man durchaus diskreter lösen können. Andererseits, wenn das intern gemacht wird, regen sich wieder alle auf, dass nix kommuniziert wird.
Aber ich denke, der Jubel der meisten Leute hier bezieht sich nicht nur auf die unmittelbare Situation jetzt, sondern auch die daraus folgenden Konsequenzen. Ich meine nicht, dass man damit Wostry und LASK eventuell weh tun könnte. Es geht vielmehr darum, dass die jungen Spieler, die nachkommen sowie deren Berater und potentiell interessierte Klubs an Hand der Beispiele Monschein und Wostry sehen sollten, dass man Admira Wacker nicht mehr einfach verarschen kann. Das ist das Positive der Causa, auch wenn sich die momentane Situation eigentlich eher sehr bescheiden anfühlt. Und das, obwohl noch weitere drei wichtige Spieler bald gratis gehen könnten, es also noch schlimmer werden könnte.
Über die Kaderplanung der Vergangenheit wurde eh schon genug diskutiert, ich denke da wird man daraus lernen.

Ganz genau, das ist der wohl wichtigste Grund. Man muss sich immer auch überlegen, warum junge Burschen genau zu uns kommen. Und da ist ein großes Plus gegenüber den Finanz-Top 4, dass wir viele junge Spieler in der KM einbauen, wenn sie was drauf haben. Mit weniger Druck als bei den finanzstärkeren Klubs, da werden auch Fehler eher verziehen. Jede Minute, die ein Leihspieler, der dann vielleicht eh bald wieder geht, einem eigenen AKA-Spieler wegnimmt, ist da sehr schädlich. Da geht es auch um Image und Wiedererkennungswert unseres Klubs, daran sollte die (praktisch nicht vorhandene) PR-Abteilung viel intensiver arbeiten. Regional-jung-frech, die Underdogs etc.
Was anderes wäre es, wenn man akut in Abstiegsgefahr wäre und sich nur so Verstärkungen leisten kann, dann wäre es auch für mich ok, Spieler auszuleihen. Aber selbst dann glaube ich, dass wir (was natürlich sowohl Theorie und dadurch auch gewagt ist) per aktuellem Stand genügend Spieler in der AKA und bei den Juniors hätten, die um nichts schlechter sind als die soeben verliehenen Dosen-Kicker.
Aber auch ein wichtiges Argument ist natürlich, dass wir bei Spielern, die 'uns gehören', auch Ablöse lukrieren können. Was nicht immer gelingt,  es passiert auch bei weit besser situierten Vereinen, dass Spieler ablösefrei wechseln. Aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg, die Verträge zum Wohl des Klubs besser zu gestalten. Siehe Willi Vorsager. Aber ob ich richtig liege, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen, wenn es um die Kontrakte von Wostry, Lackner, Ebner, Strauss und vielleicht sogar Knasi geht.

Ich halte das nicht für sittenwidrig oder so und hab natürlich nichts dagegen, wenn unser Verein Spieler ohne KO und mit Rückholklausel verleiht. Ich bin blos der Meinung, dass es für unseren Klub nicht zielführend ist Spieler auf dieser Basis auszuleihen. Die Strategie der Admira zielt darauf ab Spieler zu entwickeln und mit Gewinn abzugeben. Ein derartiger Leihvertrag würde dieser Strategie widersprechen. Wenn wir schon Spieler für andere Klubs entwickeln, dann sollen die dafür zahlen, nicht wir selbst.

... oder noch besser von Admira-Zwischenlager zu Admira-Endlager, womit der Entsorgungsprozess abgeschlossen wäre.

Der bevorstehende Wechsel ist sicher ein Grund der gegen seine Aufstellung spricht. Aber nur wenn der Trainer sich zwischen ihm und einen anderen Spieler nicht entscheiden kann. Wenn Sax sich im Training besser präsentiert als seine Konkurrenz, sollte er auch spielen und zu einem erfolgreichen Admira Frühjahr beitragen. 
Wahrscheinlich macht ein Sax Verbleib für die Admira, sportlich gesehen, Sinn. Der Markt an freien oder billigen Spielern ist im Winter überschaubar und es ist unwahrscheinlich, dass wir eine starke Alternative verpflichten können. 
Wirtschaftlich gesehen sollte man Sax um jeden Preis hergeben und im Bedarfsfall einen Juniors Spieler hochziehen. So kann man zumindest irgendwas zählbares bekommen und schaut nicht komplett durch die Finger. 
Was absolut keinen Sinn macht ist Sax zu behalten und ihn auf der Tribüne versauern zu lassen. Bei dieser Option gibt es nur Verlieren und sie kostet nicht viel weniger als ihn spielen zu lassen. 
Da ich nicht glaube, dass die Austria bereit ist eine akzeptable Ablöse zu bezahlen (=eine Summe die uns erlaubt einen guten 2. Liga Kicker oder aussortierten Buli Kicker zu holen). Würde ich ihn noch behalten und zumindest als Edeljoker regelmäßig in den Kader nominieren. 
 

Martic gegen Wostry? Der Witz war gut. Aber ehrlich, wenn eure Clubführung tatsächlich daran gedacht hat, dann bewegt sie sich in einer alternativen Realität.

Martic gegen Wostry? Der Witz war gut. Aber ehrlich, wenn eure Clubführung tatsächlich daran gedacht hat, dann bewegt sie sich in einer alternativen Realität.

Er wollte im sommer wechseln, was uns geld gebracht hätte! Er hat uns vor wochen mitgeteilt, dass er nicht verlängern wird, sich frühzeitig für einen neuen klub entschieden (ob das klug war/ist sei dahingestellt) - somit gibts einen konkreten ansprechpartner für einen event vorzeitigen wechsel im winter! Soooo charakterlos war das jetzt nicht vom sax!!
beim rest bin ich bei dir - seine leistungen der letzten wochen waren eher bescheiden, bzw bin ich der meinung nicht ausreichend gut um ihm nicht andere vorzuziehen, welche auch 2018/2019 noch da sind!!!
Fazit: Wechsel im Winter, wenn die Ablöse stimmt - nicht weniger als die Klausel - oder er soll unseren Kader im Frühjahr ergänzen, teuer ist er ja nicht

Nichts neues.

Mit so etwas maccht man keine Scherze!

Ich denke auch, dass ihr die Grünen packt. Sie tun sich grundsätzlich gegen kleine Vereine schwer und im Moment glänzen sie nicht gerade.

Nein. Es gibt ja auch Ausnahmefälle, wie etwa Didulica vs. Lawaree. Aber Fouls gehören zum Fußball, Eishockey, Rugby, Football, etc nun mal dazu. Das sind harte Sportarten, da passieren Fouls, da passieren Verletzungen. Wenn die Teilnehmer an diesen Sportarten Angst haben müssen immer mit einem Bein im Häfen zu stehen, wenn sie mal einen Regelverstoß begehen, dann können wir es wohl sein lassen, mit diesen schönen Sportarten.
Wo ich bei dir wäre - sollte der Schiri eine solche Szene (fahrlässige Verletzung des Gegenspielers) falsch bewerten und das ganze in einer TV-Aufnahme offensichtlich werden, dann darf der Strafsenat der Liga durchaus nachträglich eingreifen. Dies würde dann, denke ich halt, durchaus einige ungute Fouls zumindest in der Bundesliga vermeiden, da die Spieler ja wissen, dass da quasi jede Szene auf TV-Bildern zu sehen ist.

Im Prinzip ist es einfach: Als Meister gilt der Verein, der vom regulären nationalen Fachverband als Meister anerkannt wurde. In Österreich ist es der ÖFB und der hat in seinen Statuten festgelegt: "Der Meister der höchsten Spielklasse der Bundesliga ist österreichischer Staatsmeister." Damit liegt eine eindeutige und klare Definition seit 1971 vor. Davor galt die Definition von 1949, in der der Erste der höchsten staatlichen Liga als Meister galt, klar und eindeutig. Das Problem besteht für die Monarchie und die erste Republik. In der ersten Republik gab es keine nationale Staatsliga, sondern eine Wiener Profiliga. Diese wurde seitens des Verbandes wie eine Staatsliga behandelt und die Journalisten berichteten dementsprechend, aber die historischen Quellen zeigen, dass die Profiliga keinesfalls allgemein akzeptiert wurde. Diesen Punkt hat aber das Autorentrio in der Rapidexpertise ausgeblendet. Es macht deshalb die deutsche Lösung Sinn. Der DFB zählt offiziell nur die Meister seit der Gründung der Bundesliga, listet aber als eigene Kategorie die Meister davor.

Das Problem ist, das es zwischen 1926 und 1936 zwei Fussballverbände in Österreich gab, den ÖFB und den VAFÖ (Verband der Amateurfussballvereine Österreichs). Die Gründung des VAFÖ war für den ÖFB der Grund, den Profifussball in Österreich einzuführen. Es gab somit zwei höchste Ligen in Österreich, die Wiener Liga und die österreichische Amateurliga. Dazu kamen die Landesligen des ÖFB, die in der lokalen öffentlichen Meinung als wichtiger galten als die Wiener Liga (der berühmte Gegensatz zwischen dem Land und dem Wasserkopf Wien). Sporthistorisch kann man sagen, das es vor 1949 ein ziemliches Durcheinander gab.

Das Problem ist, das es zwischen 1926 und 1936 zwei Fussballverbände in Österreich gab, den ÖFB und den VAFÖ (Verband der Amateurfussballvereine Österreichs). Die Gründung des VAFÖ war für den ÖFB der Grund, den Profifussball in Österreich einzuführen. Es gab somit zwei höchste Ligen in Österreich, die Wiener Liga und die österreichische Amateurliga. Dazu kamen die Landesligen des ÖFB, die in der lokalen öffentlichen Meinung als wichtiger galten als die Wiener Liga (der berühmte Gegensatz zwischen dem Land und dem Wasserkopf Wien). Sporthistorisch kann man sagen, das es vor 1949 ein ziemliches Durcheinander gab.

Die Zusammensetzung des Dreierteams der Rapid-Expertise finde ich originell: Kein einziger Sporthistoriker, dafür ein Kulturhistoriker, ein Kultursoziologe und ein Sozialhistoriker. Diese sitzen zusammen und lesen alte Zeitungen, um daraus einen netten kleinen Bericht zu basteln zu der Frage, ja welche Frage? Man erfährt, dass verschiedene Journalisten bis in die tiefste österreichiche Provinz (Das Vorarlberger Volksblatt!) einen Wiener Verein als österreichischen Meister bezeichneten. Sogar das Wort "Rekordmeister" verwendeten sie.  Man erfährt, was sie unter "Österreich" verstanden. Dann gibt es noch alte Sitzungsprotokolle aus dem ÖFB, wo die Frage nach dem Meister auch vorkommt. Der entscheidende Punkt kommt ganz zum Schluß. Hier zitieren sie aus dem ÖFB-Jahrbuch 1951 nach der Einführung der Staatsliga 1949, in dem Rapid zum 18. Male zum Meister in der höchsten Spielklasse von Österreich erklärt wird. Punkt und Ende der Expertise. Kein Wort darüber, das 1949 in der Besatzungszeit und Staatsvertragsverhandlungen praktisch alles offizielle unter dem Österreich-Paradigma stand, egal ob es stimmte oder nicht. Was hat das mit der Bundesliga zu tun? Kein Kommentar, es endet mit 1951. Unterhaltsam zu lesen, aber Themaverfehlung.

Die Zusammensetzung des Dreierteams der Rapid-Expertise finde ich originell: Kein einziger Sporthistoriker, dafür ein Kulturhistoriker, ein Kultursoziologe und ein Sozialhistoriker. Diese sitzen zusammen und lesen alte Zeitungen, um daraus einen netten kleinen Bericht zu basteln zu der Frage, ja welche Frage? Man erfährt, dass verschiedene Journalisten bis in die tiefste österreichiche Provinz (Das Vorarlberger Volksblatt!) einen Wiener Verein als österreichischen Meister bezeichneten. Sogar das Wort "Rekordmeister" verwendeten sie.  Man erfährt, was sie unter "Österreich" verstanden. Dann gibt es noch alte Sitzungsprotokolle aus dem ÖFB, wo die Frage nach dem Meister auch vorkommt. Der entscheidende Punkt kommt ganz zum Schluß. Hier zitieren sie aus dem ÖFB-Jahrbuch 1951 nach der Einführung der Staatsliga 1949, in dem Rapid zum 18. Male zum Meister in der höchsten Spielklasse von Österreich erklärt wird. Punkt und Ende der Expertise. Kein Wort darüber, das 1949 in der Besatzungszeit und Staatsvertragsverhandlungen praktisch alles offizielle unter dem Österreich-Paradigma stand, egal ob es stimmte oder nicht. Was hat das mit der Bundesliga zu tun? Kein Kommentar, es endet mit 1951. Unterhaltsam zu lesen, aber Themaverfehlung.

In dieser Hinsicht sind unsere Scouts nicht die Schlechtesten.

Schon, aber die Einstellung hat trotzdem nicht ganz gepasst von unserer Seite.

Seit net so goarschtig. Der arme SKN-Fan lebt schließlich in einer Stadt, um die sogar die Donau einen Bogen macht. Da bleibt ihm nur sein Humor.

Doch, wenn sich das Gehaltsniveau hebt.

Stimmt nicht. Niemand hat Kritiker81 davon erzählt. Eine klare Verschwörung!