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Showing most liked content on 01.01.2021 in all areas

  1. Ich tu mir mittlerweile schon sehr schwer noch irgendeinen Plan zu erkennen bei uns. Fängt bei den freiwilligen Tests an die ja noch immer laufen von denen es keine wirklichen Zahlen gibt wieviele da so pro Woche gemacht werden und wie die Ergebnisse davon ausschauen. Über den groß inszinierten Impfstart letzten Sonntag wo man dann aber ein paar Tage später nicht genau sagen kann wieviele bereits geimpft wurden. Dann fehlen noch Spritzen, Impfdosen selbst haben wird jetzt auch nicht wirklich im Überfluss und eigentlicher Impfstart ist eigentlich eh erst am 12. Jänner oder vielleicht auch später (zumindest in Salzburg). Man muss ja fast schon hoffen, dass sie wenigstens genug Impfdosen und Nadeln für die Zweitimpfungen haben. Bis eben hin zu was in zwei Wochen eigentlich passieren wird. Sperrt man auch auf wenn die Zahlen ähnlich wie heute sind? Was sperrt auf? Was ist dann wirklich mit den Tests? Gilt das nur die eine Woche oder auch danach? Wie lange gilt der Test wenn man auch nach der Woche nur mit negativem Test in ein Geschäft oder Lokal darf? Fragen über Fragen. Wenn sie sich um eine Beschleunigung der Impfung soviele Gedanken machen würden wie um die Testerei wäre uns allen schon geholfen, aber da mangelt es ja bereits an einfachsten Dingen wie Spritzen und Nadeln mitzubestellen. Wie gesagt, ich erkenne keinen wirklichen Plan mehr außer, dass man anscheinend in den Massentests die Lösung aller Probleme zu sehen scheint.
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  2. Bleib dabei: Solche Matches ohne "two legs clear" zu entscheiden ist eine Schande...
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  3. mads emil madsen went from backstreet boys to green street elite in just one night.
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  4. lawal hat mit abstand die beste einzelleistung in dieser partie aller athletiker abgeliefert.
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  5. Drecks Bullwurf - Regelung. Da wird so eine Schlacht eine Stunde vor dem Spiel in einem anderen Raum, auf einem anderen Board ohne Matchanspannung entschieden. Wer auch immer diese Regel gestrichen hat gehört hochkantig rausgeworfen.
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  6. Ich wünsche uns für 2️⃣0️⃣2️⃣1️⃣ ...dass *Corona* wieder Bier ist ...dass wir, wenn wir uns wiedersehen, wieder einen Schritt nach *vorne* machen können und nicht mehr zurück ...dass *Positiv* wieder etwas Positives ist ...dass *Tests* wieder in der Schule stattfinden ...dass *Isolieren* wieder für Häuser und Kabel gilt ...dass man mit einer *Maske* Karneval feiern kann ...und dass *Donald* wieder eine Ente ist. ✊??✊??✊??
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  7. kaufhaus-oesterreich.at/impfung
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  8. wenn alles außer der Stillung der Grundbedürfnissen und arbeiten gehen verboten oder verpönt sein soll, dann ist vermutlich vernünftiger wenn wir uns schon alle mal zum Sterben hinlegen.
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  9. This, während in Israel bereits über eine Million Menschen geimpft sind, wird bei uns wieder eine PR Politik Show mit 5 geimpften Leuten inszeniert und wochenlang getüftelt wie man diese völlig bescheuerte Testwoche verfassungskonform gestalten kann anstatt sich um die ausreichende und zeitnahe Durchimpfung zu kümmern
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  10. Die die sich vor einer Impfung anscheissen sagen, man solle sich nicht zu Tode fürchten. Genau mein Humor
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  11. Was halt so nicht stimmt. Ja er hat seine Aussetzer, ja er hat schwache Partien. Am Ende ist er aber zurecht Stammspieler. Ohne ihn sind wie vor allem bei hohen Bällen noch viel anfälliger. Ohne seine Zuckerpasses über beinahe das ganze Spielfeld, hätte das schwache Mittelfeldzentrum im Spielaufbau noch viel mehr Schwierigkeiten. Also übertreiben braucht man auch nicht. Ob die Leistung im Verhältnis zu seinem Vetrag ausreicht, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist er für mich nicht wegzudenken. Das Hauptproblem ist, dass der Chef, nämlich Dibon fehlt. Den brauchen wir unbedingt und dann ist sowohl ein Barac als auch ein Hofmann oder Greiml neben ihm um eine Klaase stärker. Chef ist Barac leider auch keiner, das stimmt. Aber für mich derzeit jedenfalls über Greiml und wohl auch Hofmann zu stellen.
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  12. möchte ich so nicht stehen lassen. Stand heute geht man davon aus, dass die Impfung eine Weitergabe der Krankheit verhindert oder zumindest die Chance stark reduziert. Es gibt aber noch keinen Beweis dafür.
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  13. naja barac ist schon eine hochrisiko variante - ich bin mit ihm nicht zufrieden
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  14. DIe Zuschauer müssen es richten - geht's der PDC ruhig auf die Nerven. Twitter, Facebook, was auch immer. Gott behüte das WM-Finale wird so entschieden. Nicht umsonst ist Barney-Taylor das beste, legendärste WM Finale und wird auch so kaum getoppt werden...
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  15. Das Video ist aus 2019. Und er hat sowas von recht. https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/975877029467131
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  16. An guten Tage kann Barac hier v.a. durch seine weiten Pässen durchaus wertvoll sein. Und man sollte nicht ganz vergessen, dass er wohl im Kopfballspiel der einzige ist, der uns hinten noch halbwegs sowas wie Stabilität gibt! Schau dir die Spiele an, wo wir mit Hofmann /Greiml gestartet sind. Das war katastrophal! Aber v.a. die Frage für mich ist, wie man hier ablösefrei (!!!) jemand besseren finden will?
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  17. https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Begut/BEGUT_COO_2026_100_2_1823789/BEGUT_COO_2026_100_2_1823789.html Also ich lese da nichts vom Zeitraum eine Woche nach dem Lockdown. Somit kann das Freitesten unbegrenzt lange, oder bis es halt die Verfassungsrichter kippen, gelten. Oder ich habe es nach meiner Silvesterparty in der Nacht einfach überlesen. "Freiwillig" ist gut. Macht man keinen Test, wird man von diversen Aktivitäten ausgeschlossen. https://www.derstandard.at/story/2000122867335/freitesten-kurz-spricht-ueber-details-zur-regelung Erweitere Ticket und Meldezettel um "Ausweis" und dann denke an kommende Wahlen. Da hat der Maturant was ganz perfides vor, aber keiner will es sehen. Massentests sind gescheitert, aber der Bundesbub hält daran fest. Hat wohl zu viel Testkits gekauft. Nadeln wären wichtiger gewesen. Und bevor es untergeht: https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000122865130/1000213683/anschober-will-neuinfektionen-im-jaenner-unter-1-000-drueckensilvester-mit So macht man Gesetze, die es gar nicht geben dürfte in einer Demokratie. Man schickt es am Silvesterabend auf den Weg und lässt es bis zum 3. Jänner (ein Sonntag) begutachten. Dazwischen liegen noch ein Feiertag und ein Samstag. Jetzt macht er keinen Hehl mehr draus, er scheißt auf Gesetze und Verfassung.
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  18. Herst, raunz nicht. Ich hab jetzt grad Dienst, mußte um 4:45 aufstehen und um Punkt Mitternacht ist die Feuerwehrsirene losgegangen, weils wo gebrannt hat. Es geht nicht nur dir oasch.
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  19. So ist es! Ich liebe Feuerwerk und Pyro sehr, schon als junger Bua war das immer sehr faszinierend und die Begeisterung hat sich bis heute gehalten. Bin auch immer nüchtern an Silvester bis Mitternacht und dem Feuerwerk, vielleicht ein Bier und das wars. Und das wird sich auch nie ändern, weil ich weiß wie gefährlich der Scheiß ist. Und es gibt auch noch mehr Sicherheitsvarianten, Batterien werden z.B. mit Steinen zusätzlich befestigt, damit sie nicht umfliegen können und für Raketen habe ich mir eine eigene Schussvorrichtung aus Metall gebastelt. Und trotz allem habe ich heuer auf ein Feuerwerk verzichtet, vor allem aus Respekt vor den Toten und den Kranken, die dieses Jahr mit sich gebracht hat. Es fühlt sich falsch an heuer irgendwas in die Richtung zu machen oder zu "feiern". Es gibt noch nichts zu feiern und ich gehe sicher kein Infektionsrisiko ein, nur weil sich die Jahreszahl ändert. Ein Feuerwerk und eine Party gibt es dann, wenn der ganze Scheiß vorbei ist. Guten Rutsch euch allen, auch dank dem ASB war das Jahr halbwegs erträglich, hoffentlich verschwindet dieser Thread nächstes Jahr im Archiv!
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  20. Nachdem das Jahr bald vorüber ist, wirds Zeit für den neuen Thread. Zudem beginnt ab Montag schon die Vorbereitung auf die Frühjahressaison. In diesem Sinne, benehmts euch im neuen Jahr a bisserl mehr.
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  21. Ich wünsche mir natürlich Stephen gegen Chizzy. Das wäre das entspannendste WM-Finale aller Zeiten für mich. Price ist jedenfalls angreifbar. Das hat man in jedem seiner Spiele gesehen.
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  22. Der war doch fast immer im Semifinale oder Finale. Serien wie bei Taylor sind heute einmal nimmer möglich.
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  23. Und Österreich ist das Land in dem die Langzeit Folgen von Covid erforscht werden? Da wäre ich aber lieber im israelischen Testlabor.
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  24. Wünscht sich echt irgendwer man hätte beim Beschaffungsprogramm der EU nicht mitgemacht und die Besorgung unserer Regierung überlassen???
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  25. Sorry, aber da bekomme ich Zustände. Gerade wegen den Alten, damit sie ned wie die Fliegen umfallen, leben wir unser Leben eingeschränkt. Wenn da nun 60% meinen, nein... Wir lassen uns nicht impfen..., dann bitte alles aufsperren, und wer dann von denen draufgeht, geht drauf. Ist hart, aber ich komme mir da mehr als nur verarscht vor.
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  26. Ich glaube dass die Impfwilligkeit von Tag zu Tag steigen wird. Vorausgesetzt eben, dass nichts gravierendes an Nebenwirkungen auftritt. Irgendwo hab ich auch schon vor kurzem gelesen, dass die Impfwilligkeit schon von 30 auf 49% gestiegen ist...aber keine Ahnung ob das eine repräsentative Umfrage war
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  27. Biontech arbeitet eh mit Hochdruck dran, dass noch viel mehr produziert werden kann - haben 5 Zusatzverträge mit Lieferanten und verhandeln mit weiteren Firmen gerade. Ende Jänner gibts da Klarheit dann. Das Werk in Marburg wird auch bereits im Februar starten können und 250 Mio Dosen produzieren können im ersten Halbjahr. Plottwist: Biontech rettet Europa doch noch den Arsch, auch uns. Wir halten am Impfplan, auch mit den Hausärzten fest - bis wir einen Tag vorher checken, dass der Hausarzt das Zeug garnicht bei -70 Grad kühlen kann
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  28. Finde ich löblich dass wir hier niemanden verloren haben. Als Laie muss ich schon sagen dass die Vorgehensweise der Rieder Verantwortlichen in Sachen PR und Abhandlung keine gute Optik abgegeben hat. Letzten Endes nach zig Namen einen Trainer einer anderen Mannschaft ausspannen könnte Garant für schlechtes Karma sein. Habe ich mir wieder gedacht wie dankbar wir für S. Reiter sein müssen... Hoffen wir mal auf ein zufriedenes Jahr 2021
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  29. Sorry, wenn ich das so brutal sagen muss, aber dann gilt aber auch bei dir SSKM. Das hat nichts mir Vernadern zu tun, sondern es gibt Gesetze und Regeln, die zum Schutz für alle da sind. Und die Exekutive kümmert sich darum, wenn diese Gesetze nicht eingehalten werden. Wenn der Nachbar so ein asoziales Arschloch ist und ich davon beeinträchtigt werde, dann ruf ich bei der Polizei an und 20 Minuten später ist das Problem erledigt. Bei uns (ca 25 km südlich von Wien) war es den ganzen Tag ruhig, gegen Mitternacht hingegen hatte ich den Eindruck, dass privat viel mehr als sonst geschossen wurde. Ich kann mich aber auch täuschen, denn wir haben uns leicht einen ungehängt vorm Fernseher.
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  30. Irgendwie traurig. Letztes Jahr warn ma zu zwölft bei uns daheim.. Wenn uns da vor genau einem Jahr jemand gesagt hätte was bald hereinbricht über die Welt, hätte ich ihn ausgelacht. Traurig. Aber 2021 wird der Sieg gelingen. Impfi Impfi!
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  31. Ganz ehrlich, aber: Ook im Sommer I: Was wollt ihr alle? Die Zahlen werden nicht steigen, schaut sie euch doch an, immer noch so niedrig und nur zweistellig. Ook im Sommer II: Die Zahlen werden nicht steigen, schaut sie euch doch an, immer noch nur niedrig dreistellig. Ook im Sommer III: Die Zahlen steigen doch nur so langsam, was sollen diese Maßnahmen. Immer noch dreistellig. Ook im Spätsommer/Frühherbst: Ist doch alles nur noch lächerlich, die Zahlen sind gerade einmal im vierstelligen Bereich. Ook im Herbst I: Jetzt kann man dann endlich alles wieder öffnen, die Zahlen sind am sinken, schon zwei Fälle weniger als gestern. Ook im Herbst II: Ein weiterer Lockdown ist komplett unnötig, wir haben nur eine Übersterblichkeit von 100%. Ook im Winter: WIESO HABEN DIE NICHT TRILLIONEN AN IMPFDOSEN AUFGEKAUFT DIE WAPPLER! WAR VON ANFANG AN JA ALLES KLAR ERSICHTLICH! VERSAGER! GEBT MIR MEIN IMPFI! ICH WANDER AUS NACH TEL AVIV ODER LONDON!
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  32. Man geht aber schon davon aus, dass ich als Geimpfter um einiges eine kleinere Virenlast übertrage. Somit ist das mMn schon wichtig gegenüber den anderen.
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  33. Schlag ihm einfach mit der Faust ins Gesicht
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  34. Kurzer Reminder. Cobra Kai S03 ab heute auf Netflix zu sehen.
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  35. Wichtig wäre, dass Rudi Ahnungslos mal in die Gänge kommt und genug Impfstoff vorhanden sind. ich weiß EU blabla. Israel hat stand heute fast 1 Million Leute geimpft und die Piefke holen sich anscheinend auch extra Impfdosen... Also hängt es im Moment weniger von der Impfbereitschaft ab. Die wird schon kommen, weils die Leute mehr und mehr anzipft alles.
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  36. Barac-Verlängerung wäre mMn Zokis erster großer Fehler. Die Baustelle „spielstarker IV“ gehört endlich behoben. Matteo passt hier leider nicht.
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  37. jetzt siehst, was aus dir hätte werden können.
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  38. MMn muss man da unterscheiden, ob man Tourist ist, oder dort lebt. Als Tourist hast Du nur die Möglichkeit entweder günstig Fast Food zu essen oder teuer essen zu gehen. Wenn Du jedoch dort lebst und auch fürs selbst Kochen einkaufen möchtest, gibt es schon die Möglichkeit qualitativ hochwertige Lebensmittel einzukaufen. In Manhattan gibt es jede Menge Bio-Märkte - z.B. am Columbus Circle einen der größten in den USA.
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  39. Also eh kein Unterschied zu den restlichen Tagen im Jahr.
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  40. Ich schließ mich den Wünschen an ... hoffentlich sehen wir uns alle wieder auf der Süd (ausnahmsweise auch der Ost) ... möglichst bald! Aber um fair zu sein, 2020 war net NUR schlecht. Ich sag nur Alberto, oder BMD (aka bare Münze) ... es gab schon Lichtblicke auch.
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  41. Österreichische Fußballlegionäre Bilanz Herbst 2020 Dies ist die erste Halbsaison, die vollständig unter den Bedingungen der Coronavirus-Situation stattfindet. Im großen und ganzen konnten alle relevanten Meisterschaften bisher durchgeführt werden, allerdings mit weniger Runden als sonst Ende des Jahres. Als Regeländerung wurden in den meisten Ligen bis zu 5 Auswechslungen erlaubt. In den meisten Ländern mit österreichischer Beteiligung wurde die erste Hälfte der Meisterschaft gespielt, in Norwegen, China und den USA (und Belarus) wurde sie beendet. Anmerkung: Ich verfolge nur Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Dezember 2020) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Champions League-Berechnung (oder Top-1-B-Ligen, wenn es sich einmal ergibt). Nicht umfasst in meiner Aufstellung sind daher A-Ligen wie in Ungarn, Belarus (obwohl ich den dortigen Legionär noch einmal kurz erwähne, weil er schon im Frühjahr dort gespielt hat), Polen, Slowenien, Litauen, Irland, Lettland, Albanien, Estland oder auch Australien, und B-Ligen wie in Schottland, Türkei, Dänemark, Zypern, Serbien, Tschechien, Schweiz, Kroatien, Rumänien, oder auch Südkorea, oder schwächere erste, zweite, dritte oder noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. In der Herbstsaison aus den Top 25 in Europa gefallen ist Belarus, dafür sind Bulgarien und Rumänien neu dabei. Nicht berücksichtigt werden vierte Torhüter und Spieler, die eindeutig den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind. Neben der nationalen Meisterschaft kommen auch Champions League (CL) und Europa League (EL) in meine Bilanz, die nationalen Cupwettbewerbe nicht. Der Klammerausdruck neben dem Land des jeweiligen Vereins der Legionäre zeigt den Rang in der UEFA-Fünfjahreswertung und damit die Stärke der Liga in Europa an. Österreichs Bundesliga ist dort nun schon sensationeller 10. Von den 67 Legionären mit A-Kader-Verträgen in ersten Ligen (im November kam noch Ivan Lucic dazu) kamen in der Herbstmeisterschaft 60 (oder 61 mit Bodul) zum Einsatz, das sind gleich 10 mehr als im Frühjahr 2020. 42% spielten in schwächeren Ligen als es die österreichische ist (von den außereuropäischen Ligen, wo Österreicher spielen, sind wohl alle schwächer). In der Herbstsaison 2020 nicht zum Einsatz kamen folgende Spieler: Die dauerverletzten Sebastian Prödl (Udinese), Konrad Laimer (Leipzig) und Florian Kainz (Köln), leider auch die jungen in die A-Kader aufgerückten Lukas Fahrnberger (Frankfurt) und Marlon Mustapha (Mainz), die Tormänner Fabian Ehmann (Aris) und Ivan Lucic (Istra) und bei letzterem Verein auch Mario Vojkovic. Die in der Herbstmeisterschaft 2020 55 eingesetzten Feldspieler haben insgesamt 62 Tore geschossen (inklusive Arnautovic und Royer über die ganze Saison), Führender der „Schützenliste“ ist Holzhauser mit 11. Folgend die Bilanz der eingesetzten Spieler: Christian Fuchs (34), Leicester City, England (2.): Der nun schon sehr routinierte Innenverteidiger spielt bereits seine sechste Saison in Leicester, wo er offenbar Kultstatus hat. Doch während er in den letzten zwei Saisonen kaum mehr zum Einsatz kam, absolviert er heuer auf einmal wieder viele Spiele, und das in einer bisher erfolgreichen Saison. Unser leider nur mehr einzige Premier League-Legionär kam auf 9 Einsätze, in 16 Runden, dieses Jahr meist als Innenverteidiger, 8x von Beginn an, 7x durchgespielt, je 1x aus- und eingewechselt. Zuletzt war der dann doch wieder auf der Ersatzbank. Leicester ist vorerst toller 3., nach Platz 5 in der Vorsaison. In der EL (aufgestiegen aus der Gruppenphase) spielte Fuchs in 5 der 6 Partien, 4x von Beginn an, 2x durch, 2x aus- und 1x eingewechselt. David Alaba (28), Bayern München, Deutschland (4.): Unglaubliche 10 Jahre ist Österreichs wohl für alle Zeiten erfolgreichster Fußballer in der Bundesliga bei den Bayern unter Vertrag. Wie im letzten Halbjahr wurde er weiterhin meistens als Innenverteidiger eingesetzt, wo er sich natürlich ohne Zweifel behauptete. Er kam in 12 der bisherigen 13 Runden zum Einsatz, 12x von Beginn an und durchgespielt, 1x eingewechselt, fehlte nur 1x verletzungsbedingt. Und er machte auch wieder 1 Tor. In den 6 Spielen der CL (natürlich aufgestiegen) spielte er in 5 der 6 Begegnungen durch (1x als Kapitän), fehlte nur in der letzten bedeutungslosen. Und die Bayern als Vorjahrsmeister führen die Tabelle auch schon wieder an. Julian Baumgartlinger (32), Bayer Leverkusen, Deutschland (4.): In seiner bereits fünften Saison in Leverkusen erlebt der routinierte Nationalteam-Kapitän so etwas wie einen neuen Frühling, wurde im Lauf der Saison wieder Stammspieler bei den heuer bisher sehr erfolgreichen Rheinländern, die Zweiter sind, nach Rang 5 im Vorjahr. Der defensive Mittelfeldspieler kam in 12 der 13 Spiele zum Einsatz, spielte 9x durch, wurde je 3x aus- und eingewechselt, schoss sogar 2 Tore und war in den letzten 2 Runden Kapitän. In der EL (aufgestiegen) spielte er in 5 der 6 Begegnungen (2x Kapitän), 4x von Beginn an, 3x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt. Und er schoss auch in dem Bewerb 1 Tor. Aleksandar Dragovic (29), Bayer Leverkusen, Deutschland (4.): Auch schon das fünfte Jahr bei Leverkusen unter Vertrag, muss der Verteidiger (heuer nicht nur innen, sondern auch rechts eingesetzt) seit langer Zeit um seinen Platz kämpfen, kam aber heuer gegen Ende der Saison öfter zum Einsatz. Insgesamt gab das 9 Einsätze in 13 Runden, 4x von Beginn an, nur 2x durchgespielt, er wurde 2x aus- und 5x eingewechselt. Und er machte 1 Tor. In der EL war er mit 5 durchgespielten Begegnungen und nur einer Einwechslung, sowie 1 Tor eine Stütze. Der Klub dementiert Wechselgerüchte. Marcel Sabitzer (26), RB Leipzig, Deutschland (4.): Für den geborenen Oberösterreicher ist dies bereits die sechste Saison in Leipzig, und offenbar aufgrund seiner Vereinstreue ist er heuer auch meist Kapitän, wenn er spielt. Zu Beginn des Spieljahres war er leider verletzt, somit kommt er auf 9 Einsätze in 13 Runden, 7x von Beginn an, wobei er 3x durchspielte, 4x aus- und 3x eingewechselt wurde. Der offensiv vielfältige Spieler schoss auch 3 Tore. Leipzig ist derzeit, wie im Vorjahr, Dritter. In der CL (aufgestiegen) spielte Sabitzer in 5 der 6 Begegnungen, 4x von Beginn an, 3x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt. Er bleibt einer der besten Legionäre. Englische Vereine sollen an ihm interessiert sein. Pavao Pervan (33), VfL Wolfsburg, Deutschland (4.): Es ist schon die dritte Saison als Nummer 2 für den Nationalteamtormann in Wolfsburg. Heuer wurde er in der Meisterschaft leider bisher nur 1x (über 90 Minuten) eingesetzt. Ebenso spielte er 1x von 3 Spielen in der EL- Qualifikation. Er ist ein verlässlicher Spieler und hätte das Potential für mehr Einsätze. Xaver Schlager (23), VfL Wolfsburg, Deutschland (4.): Der Mittelfeldspieler bleibt ein Aufsteiger im österreichischen Fußball. Auch in seiner zweiten Saison in Wolfsburg ist er Stammspieler. In 12 der 13 Partien kam er zum Einsatz (fehlte nur in der letzten wegen Corona-Quarantäne), 10x von Beginn an, spielte 7x durch, wurde 3x aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss ein Tor. Der Verein ist als 4. (Vorjahr 7.) auch stark unterwegs. In der EL-Quali (ausgeschieden) spielte er alle 3 Begegnungen von Beginn an, 2x durch, wurde 1x ausgewechselt. Der Oberösterreicher ist sicherlich ein Top-Legionär. Christopher Trimmel (33), Union Berlin, Deutschland (4.): Der Burgenländer ist schon das siebente Jahr bei den Berlinern, heuer sogar Kapitän, und das zweite in der ersten Bundesliga. Er ist nach wie vor in Top-Verfassung und hat es sogar zurück in den Nationalteam-Kader geschafft. Der Rechtsverteidiger und Spezialist für den ruhenden Ball kam in 12 der 13 Spiele zum Einsatz, immer von Beginn an, spielte 7x durch und wurde 5x ausgewechselt. Auch die Union ist heuer als zur Zeit 6. (Vorjahr 11.) hervorragend unterwegs. Sasa Kaladjic (23), VfB Stuttgart, Deutschland (4.): Der Mittelstürmer mit serbischen Wurzeln ist sicherlich einer der Aufsteiger des Jahres, mit seinem Verein, der gleich am 7. Platz liegt und persönlich in seinem zweiten Jahr dort. Er kam in 12 der 13 Spiele zum Einsatz, gute 6x von Beginn an, wurde allerdings jedes Mal ausgewechselt und kam 6x von der Bank. Und er schoss sehr respektable 5 Tore. Er hat sicher hohes Potential für die Zukunft. Stefan Lainer (28), Borussia Mönchengladbach, Deutschland (4.): Auch in seinem zweiten Jahr bei den Gladbachern ist der Salzburger absoluter Stammspieler, wie mittlerweile auch im Nationalteam. Er kam in allen 13 Spielen zum Einsatz, 11x von Beginn an, spielte 8x durch, wurde 3x aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. Auch in der CL trug er mit 6 Einsätzen in 6 Spielen, immer von Beginn an (5x durch, 1x ausgewechselt), zum Aufstieg bei Er bleibt einer der besten Legionäre, während sein Verein in der Meisterschaft als derzeit 8. (Vorjahr 4.) bisher nicht so gut unterwegs ist. Valentino Lazaro (24), Borussia Mönchengladbach (Leihe), Deutschland (4.). Der von Inter heuer hierher verliehene gebürtige Steirer war zunächst verletzt, spielte sich dann aber langsam in die Mannschaft. Lazaro, auf vielen Positionen rechts und links einsetzbar, kam auf 8 Einsätze in den 13 Runden, 3x von Beginn an, 2x durchgespielt, wurde 1x ausgewechselt und kam 5x von der Bank. Er schoss 1 Tor. In der CL spielte er in 4 der 6 Begegnungen, 2x von Beginn an (1x durch, 1x ausgetauscht) und wurde 2x eingewechselt. Bisher ist die Bilanz, wie im Vorjahr, noch etwas durchwachsen. Hannes Wolf (21), Borussia Mönchengladbach (Leihe), Deutschland (4.): Eines der größten einheimischen Talente, konnte sich der Steirer in Leipzig, auch wegen Verletzung, nicht durchsetzen, bekommt durch diese Leihe bei seinem Salzburger Ex-Trainer Rose eine neue Chance. Der Offensivspieler kam immerhin in allen 13 Runden zum Einsatz, 6x von Beginn an, spielte aber nur 2x durch, wurde 4x aus- und 6x eingewechselt. Und er schoss auch 2 Tore. In der CL wurde er in 5 von 6 Spielen eingewechselt. Nicht so schlecht, aber er hat weiteres Steigerungspotential. Martin Hinteregger (28), Eintracht Frankfurt, Deutschland (4.): Auch in seiner zweieinhalbten Saison ist Österreichs stärkster Innenverteidiger, wie nicht anders zu erwarten, Stütze und Stammspieler bei den Frankfurtern, obwohl ihm auch manchmal auch Ausrutscher passieren. Jedenfalls spielte er in allen 13 Runden von der ersten bis zur letzten Minute durch, eine sauberere Einsatzbilanz geht nicht. Allerdings kommen die Hessen, als Unentschiedenkönige, bisher (wie im Vorjahr) über Platz 9 nicht hinaus. Stefan Ilsanker (31), Eintracht Frankfurt, Deutschland (4.): Seit Beginn 2020 in Frankfurt, spielt der routinierte defensive Mittelfeldspieler auch in dieser Meisterschaft eine einflussreiche Rolle. Er kam in allen 13 Runden zum Einsatz, 9x von Beginn an, spielte 5x durch, wurde 4x aus- und auch eingewechselt. Und er machte auch wieder ein Tor. Der Salzburger, auch im Nationalteam immer wieder gefragt, bringt nach wie vor verlässliche Leistungen. Philipp Lienhart (24), SC Freiburg, Deutschland (4.): Der Niederösterreicher, einst im B-Team von Real Madrid, hat sich in der deutschen Bundesliga etabliert, und sein Marktwert steigt. Seit der Saison 2017/18 in Freiburg, ist der Innenverteidiger heuer absoluter Stammspieler. Wie Hinteregger spielte er auch alle 13 Spiele durch, und er schoss sogar 2 Tore. Auf der persönlichen Ebene geht es nicht besser, auch wenn sein Verein in der Liga als 10. unterer Durchschnitt ist (Vorjahr 8.). Wenn er sich weiter so etabliert, kann Lienhart noch viel mehr erreichen. Michael Gregoritsch (26), FC Augsburg, Deutschland (4.): Wieder versöhnt mit dem FC setzt der Stürmer nach einem halben Jahr bei Schalke seine Karriere bei den Bayern fort. Er kam auch in allen 13 bisherigen Spielen zum Einsatz, nach gutem Beginn allerdings zusehends von der Ersatzbank aus. Immerhin spielte er 9x von Beginn aber nur 1x durch, wurde 8x aus- und 4x eingewechselt. Und er schoss auch nur 1 mageres Tor. Sein Verein ist heuer als 11. besser unterwegs als im Vorjahr (15.), aber die Leistungen des Steirers sind zu durchwachsen. Christoph Baumgartner (21), TSG Hoffenheim, Deutschland (4.): Der Niederösterreicher ist sicher die heißeste Aktie unter den (jüngeren) österreichischen Fußballern. Der Offensivspieler, seit der Saison 2017 in Sinsheim und seit Januar 2019 im A-Kader hat sich wohl endgültig etabliert. Er kam in allen 13 Runden zum Einsatz, 11x von Beginn anspielte 4x durch, wurde 7x aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss 2 Tore. Leider ist der Verein als 12 (6. im Vorjahr) heuer in der Meisterschaft nicht so gut unterwegs. Dafür ist er es aber in der EL, wo man klar aufstieg. Da spielte Baumgartner auch in allen 6 Spielen, 3x von Beginn an, jedes Mal ausgewechselt und 3x von der Bank. Und er schoss auch hier 2 Tore. Er ist wohl ziemlich eindeutig auf dem Weg nach oben, auch im Nationalteam. Florian Grillitsch (25), TSG Hoffenheim, Deutschland (4.): Schon die vierte Saison in Hoffenheim, spielt der Mittelfeldspieler wieder, wie auch zuvor, eine solide Meisterschaftsrunde. Er kam in 10 der Runden zum Einsatz, 8x von Beginn an, spielte allerdings nur 2x durch, wurde 5x ausgewechselt und auch 1x ausgeschlossen. 2X kam er von der Bank. Und er schoss 2 Tore. In der EL spielte er in 5 der 6 Spiele, 3x von Beginn an und aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss auch hier 2 Tore. Ein guter Fußballer, der vielleicht noch mehr aus sich herausholen könnte. Stefan Posch (23), TSG Hoffenheim, Deutschland (4.): Ebenso aus der eigenen Jugend aufgestiegen und schon seit 2017 im A-Kader, hat der innen und rechts einsetzbare Verteidiger durchaus einen Stammplatz bei den Sinsheimern. Er spielte in 10 der 13 Meisterschaftsrunden, immer von Beginn an, spielte 6x durch, wurde 3x ausgewechselt und auch 1x ausgeschlossen. Er fehlte nur, wenn er verletzt oder gesperrt war. Ähnlich war es in der EL, wo er letztlich nur auf 3 Einsätze (von Beginn) in 6 Runden kam (1x durch, 2x ausgewechselt). Ein wenig fehlt ihm noch die Konstanz, aber er kann noch mehr erreichen. Marco Friedl (22), Werder Bremen, Deutschland (4.): Heuer nur als Innenverteidiger eingesetzt, hat sich der seit Januar 2018 bei Bremen engagierte Tiroler heuer voll durchgesetzt und wurde zum Stammspieler. Auch gehört er zu den Legionären, die in der bisherigen Saison, den 13 gespielten Runden, immer auf dem Feld war, keine einzige Minute versäumt hat. Werder spielt zwar auch heuer als bisher 13. (Vorjahr sogar 16.) unter den Erwartungen, aber Friedl scheint auf jeden Fall seinen Weg zu machen. Romano Schmid (20), Werder Bremen, Deutschland (4.): Seit Januar 2019 hier engagiert, dann gleich eineinhalb Jahre zurück nach Österreich (zu Wolfsberg) verliehen, ist geplant, dass der als großes Talent geltende Mittelfeldspieler in dieser Saison in die Mannschaft der Hanseaten eingebaut wird. Nun, es dauerte, aber in den letzten 4 der bisherigen 13 Runden kam der Steirer zum Einsatz, 2x von Beginn an, wobei er jeweils ausgewechselt wurde, und 2x von der Bank. Er bekam Lob vom Trainer und hat eine gute Chance seinen Weg zu machen. Christian Gebauer (27), Arminia Bielefeld, Deutschland (4.): Der rechts und links einsetzbare Außenstürmer, aus Altach kommend, suchte im ersten Legionärsjahr seine Chance bei dem Bundesliga-Aufsteiger. Ganz nützen konnte er sie noch nicht, aber immerhin kam er zu 5 Einsätzen in 13 Runden, darunter in den letzten drei Spielen. 2x spielte er von Beginn an (1x durch, 1x ausgewechselt), 3x kam er von der Bank. Er kann sicher auf mehr Einsätze im Frühjahr hoffen. Manuel Prietl (29), Arminia Bielefeld, Deutschland (4.): Der Steirer ist fast schon so etwas wie ein Urgestein bei den Bielefeldern, schon seit der Saison 2016/17 dabei. Der defensive Mittellfeldspieler ist eine absolute Stammkraft, die er auch blieb, als heuer erstmals, seit er dabei ist, der Aufstieg in die erste Bundesliga gelang. Prietl spielte in 12 der 13 Runden durch, fehlte nur 1x verletzt und schoss auch 1 Tor. Der Verein, Abstiegskandidat Nr. 1 vor der Saison, hält immerhin den Relegationsplatz 16. Sollte mal Not am Mann sein, ist der verlässliche Prietl auch eine Überlegung für das Nationalteam wert. Phillipp Mwene (26), FSV Mainz 05, Deutschland (4.): Schon die dritte Saison ist der geborene Wiener bei den Mainzern, aber wie bisher, und das auch teilweise wieder wegen Verletzung – die zweite Saisonhälfte fiel er aus -, kam er kaum zum Einsatz. Er spielte nämlich nur 1x in 13 Runden, von Beginn an und wurde ausgetauscht. Seine Karriere scheint in der Sackgasse zu sein. Karim Onisiwo (28), FSV Mainz 05, Deutschland (4.): Es ist schon die fünfeinhalbte Saison für den überall im Angriff einsetzbaren geborenen Wiener, unwie bisher auch, wechseln sich Licht und Schatten ab. Er kam immerhin auf 12 Einsätze in 13 Runden, aber nur 5 von Beginn an, wobei er 3x durchspielte und 2x aus- sowie 7x eingewechselt wurde. Er schoss nur 1 Tor. Sein Verein, im Vorjahr 13., liegt als 17. noch dazu auf einem Abstiegsplatz. Kevin Stöger (27), FSV Mainz 05, Deutschland (4.): Als Vertragsloser noch nach Ende der Transferzeit bei den Mainzern untergekommen, brauchte der Mittelfeldspieler doch Anlaufzeit. Am Ende kam er in 6 von 10 für ihn möglichen Spielen zum Einsatz, in den letzten 2 Runden von Beginn an, wobei er ausgewechselt wurde, 4x kam er von der Bank. Und er schoss 1 Tor. Er sollte sich im Frühjahr durchsetzen, aber nach dem Vorjahr mit Düsseldorf droht schon wieder ein Abstieg. Michael Langer (35), Schalke 04, Deutschland (4.): Der Tormann ist nun bereits die vierte Saison bei den Schalkern engagiert, und zwar als Nummer 3. Nun kam er in diesem Herbst endlich zu seinem ersten (und einzigen) Einsatz, aber auch mit ihm verlor Schalke. Der Vorarlberger ist damit aber der älteste österreichische Legionär, der in diesem Herbst am Spielfeld stand. Langer wird seine Karriere wohl in seiner Position bei Schalke ausklingen lassen. Alessandro Schöpf (26), Schalke 04, Deutschland (4.): Immer noch auch im Nationalteam, durchlebt der Mittelfeldspieler in der bereits fünfeinhalbten Saison auf Schalke sehr durchwachsene Zeiten. Kein wirklicher Stammspieler in dieser Spielzeit, kam er in 9 der 13 Spiele zum Einsatz, nur 4x von Beginn an, spielte nur 2x durch, wurde 2x aus- und 4x eingewechselt. Dazu spielt sein Verein, im Vorjahr auch nur 12., als siegloser Letzter eine Katastrophensaison. Es kann wohl eher nur noch aufwärts gehen. Flavius Daniliuc (19), OGC Nizza, Frankreich (5.): Der als Innenverteidiger eingesetzte Wiener mit rumänischen Wurzeln ist offensichtlich ein großes Talent, wenn er es heuer von Bayern Münchens U19 direkt in den Ligue 1-Kader von Nizza geschafft hat. Er setzte sich periodenweise und vor allem gegen Ende des Herbstes auch immer wieder durch. So kam er auf 9 Einsätze in bisher 16 Spielen, 5x von Beginn an, er spielte 4x durch, wurde 1x aus- und 4x eingewechselt. In der EL spielte er in 2 der 6 Spiele (durch), wobei man ausschied. Auch in der Meisterschaft spielt Nizza als derzeit 12. (Vorjahr 5.) unter den Erwartungen. Aber für Daniliuc ist diese Saison ein großer Entwicklungsschritt. Dario Maresic (21), Stade Reims, Frankreich (5.): Der andere junge österreichische Innenverteidiger spielt seine zweite Saison in Frankreich, aber er hat es weiter schwer, obwohl er zu mehr Einsätzen als im Vorjahr kommt. Bisher waren es 6 Einsätze in 17 Spielen, 4 von Beginn an und durchgespielt, 2 Einwechslungen. Gegen Ende des Herbstes war er leider wieder nur auf der Ersatzbank. In der EL-Quali wurde er nicht eingesetzt. Er wird um Karriere-Fortschritte kämpfen müssen. Dazu ist Reims, als 15., weit schlechter als im Vorjahr (6.). Adrian Grbic (23), FC Lorient, Frankreich (5.): Der Stürmer ist sicherlich ein Aufsteiger des Jahres durch den Wechsel von der zweiten in die erste französische Liga zu diesem Aufsteiger, und durch die Nationalteam-Einsätze und Tore. Doch bei Lorient landete er nach gutem Start leider meist auf der Ersatzbank. Aber er spielte doch in 16 der bisherigen 17 Begegnungen, 7x von Beginn an, allerdings nur 1x durch, wurde 6x ausgewechselt und kam 9x von der Bank. Er schoss 3 Tore. Der bretonische Verein kämpft als 16. erwartungsgemäß gegen den Abstieg. Auf die weitere Entwicklung des Wieners mit kroatischen Wurzeln kann man gespannt sein. Peter Zulj (27), RSC Anderlecht, Belgien (9.): Seit Januar 2019 bei diesem Traditionsklub, hatte der Oberösterreicher schon bisher immer wieder Probleme sich durchzusetzen, in dieser Saison umso mehr. Der Mittelfeldspieler kam nur in 8 der bisher 19 Spiele der Brüsseler zum Einsatz, 7x von Beginn an, spielte 6x durch und wurde je 1x aus- und eingewechselt. Er fiel wegen des Coronavirus aus, aber in den letzten 5 Runden kam er nicht einmal auf den Spielbericht. Er könnte einen Wechsel anstreben. Anderlecht liegt als 4. (Vorjahr 6.) vorerst auf Playoff-Kurs. Raphael Holzhauser (27), K Beerschot VA, Belgien (9.). Nach der Katastrophe mit Grashoppers im Frühjahr 2019 schien der Mittelfeldspieler endgültig auf dem Abstellgleis, aber mit seinem neuen belgischen Klub hantelte er sich geduldig über eine Saison in die erste Liga, wo er nun eine so hervorragende Saison spielt, dass der Niederösterreicher sogar wieder in den Fokus den Nationalteams geriet. Er spielte in allen bisherigen 18 Spielen Beerschots von Beginn an, gute 12x durch und wurde nur 6x ausgetauscht, und er schoss sensationelle 11 Tore, die meisten aller österreichischen Legionäre. Damit war er am hervorragenden 7. Platz des Aufsteigers wesentlich beteiligt. Noch stärkere belgische Klubs sollen an Holzhauser interessiert sein. Marko Kvasina (24), KV Oostende, Belgien (9.): Als Spieler aus der Konkursmasse Mattersburgs ist das Andocken in der belgischen Liga sicher ein Erfolg für den selbst in der österreichischen Liga nicht regelmäßig eingesetzten Stürmer. Oostende ist heuer bisher zumindest als 9. (Vorjahr 15. und Vorletzter) kein Abstiegskandidat. Der Wiener wird aber meist nur als Joker eingesetzt. In bisher 18 Spielen kam er zu 13 Einsätzen, aber nur 2x von Beginn an (1x durchgespielt, 1x ausgewechselt) und er musste gleich 11x von der Bank kommen. Außerdem hat er noch kein Tor geschossen, es könnte also besser laufen. Emir Dilaver (29), Caykur Rizespor, Türkei, (13.): Die türkische ist die bisher stärkste ausländische Liga des Innenverteidigers, und er ist bei diesem Mittelständler von Beginn an Stammspieler. In 11 für ihn möglichen Spielen kam er 9x zum Einsatz und spielte immer über die volle Spielzeit. Er ist also eine Stütze des Teams aus Rize, das momentan 12. ist (Vorjahr 14.). Leider fiel er in den letzten zwei Runden des Jahres aus, und der Zeitpunkt seiner Rückkehr ist unklar. Yasin Pehlivan (31), Caykur Rizespor, Türkei (13.): Auch für den routinierten türkischstämmigen Wiener ist Rizespor heuer ein neuer Verein. Leider war er über die meiste Zeit der Saison nur Ergänzungsspieler. In den bisherigen 14 Spielen kam er zu 9 Einsätzen, nur 3 davon von Beginn (immerhin auch die letzten zwei dieses Jahres), spielte 1x durch, wurde 2x aus- und 6x eingewechselt. Und er schoss auch 1 Tor. Wahrscheinlich ist er aber an seiner Leistungsgrenze angelangt. Marvin Egho (26), Randers FC, Dänemark (14.): Diese ist die dritte Saison für den geborenen Wiener bei Randers, und wie in der Vorsaison ist er weiterhin weitgehend Stammspieler. Der Mittelstürmer wurde in allen bisherigen 13 Runden eingesetzt, 11x von Beginn an, allerdings spielte er nur 2x durch, wurde 9x ausgewechselt und kam 2x von der Bank. Und er schoss auch nur 1 Tor. Trotzdem scheint er in Dänemark gut zurecht zu kommen. Sein Verein ist heuer als 4. auf oberem Playoff-Kurs, nachdem er im Vorjahr als 7. im unteren Playoff war. Simon Piesinger (28), Randers FC, Dänemark (14.): Für den Oberösterreicher ist es die zweite Saison bei diesem Verein, und auch er ist in der Regel in der Startelf, war aber offensichtlich einige Runden lang nicht fit. Er kam in 8 der 13 Runden zum Einsatz, 6x von Beginn an, spielte 4x durch, wurde je 2x aus- und eingewechselt. Und er schoss auch 1 Tor. Die dänische Liga dürfte dem Leistungsvermögen des Innenverteidigers zurzeit entsprechen. Philipp Schmiedl (23), SönderjyskE, Dänemark (14.): Aus Altach kommend, sucht der Innenverteidiger seine erste Chance als Legionär im dänischen Jütland. Und der Start verlief nicht schlecht, er kam in den 10 für ihn möglichen Spielen 8x zum Einsatz, 7x von Beginn an, spielte 5x durch, wurde 2x aus- und 1x eingewechselt. Der Verein spielt nach Rang 11 und unterem Playoff als bisher 5. heuer besser. Vielleicht muss man den Burgenländer auf der Rechnung haben. Srdjan Spiridonovic (27), Roter Stern Belgrad, Serbien (16.): Mit dem Wechsel aus Polen zum serbischen Meister und auch heuer wieder Tabellenführer rückte der an mehreren Positionen einsetzbare Offensivspieler wieder ein wenig ins Rampenlicht. Er war in der serbischen Liga, wo man es schaffte die gesamte Herbstmeisterschaft zu Ende zu spielen, zumindest ein wertvoller Kaderspieler. Er kam in 16 der 19 Runden zum Einsatz, 8x von Beginn an, spielte 3x durch, wurde 5x aus- und 8x eingewechselt. Und er schoss 3 Tore. In der CL-Quali (ausgeschieden) spielte er in 2 der 3 Spiele (von Beginn an und ausgewechselt), in der folgenden EL (aufgestiegen) in 4 von 7 Spielen (2x von Beginn an und ausgewechselt, 2x eingetauscht). Heinz Lindner (30), FC Basel, Schweiz (17.): Der Ex-Teamtormann hat es nach dem Jahr bei einem deutschen Zweitligaabsteiger doch nochmal zu einem Schweizer Spitzenteam geschafft. Zunächst auf der Bank und krank, ist er seit der 5. Runde Stammkeeper und kommt somit auf 9 durchgespielte Begegnungen in 14 Runden. In der EL-Quali kam er nicht zum Einsatz. Der Oberösterreicher wurde zuletzt sehr gelobt, vielleicht schafft er es ja wieder ins Nationalteam. Basel, im Vorjahr Dritter, ist vorerst Zweiter. Louis Schaub (25), FC Luzern (Leihe), Schweiz (17.): Zuletzt beim deutschen Zweitligist HSV und danach bei Stammklub Köln nicht gefragt, wurde er hierher verliehen. In Luzern wurde der offensive Mittelfeldspieler rasch Stammspieler. Er spielte in allen 14 Runden, 13x von Beginn an, 6x durch, wurde 7x aus- und 1x eingewechselt. Und er schoss auch 2 Tor und hält seine Karriere gewissermaßen am Laufen. Luzern ist heuer allerdings nur auf Rang 8 (Vorjahr 6.). Boris Prokopic (32), FC Vaduz, Schweiz (17.): Der geborene Slowake spielt schon seit Jahresbeginn 2019 in Vaduz und stieg in der letzten Saison mit ihm in die Schweizer Super League auf. Dort ist Vaduz leider bisher klarer 10. und Letzter. Der defensive Mittelfeldspieler spielte in 12 der 13 Runden, 7x von Beginn an, nur 1x durch, wurde je 5x aus- und eingewechselt und auch 1x ausgeschlossen. Trotzdem ist eine Schweizer Erstliga-Saison für den Routinier sicherlich ein Erfolg. Sebastian Santin (26), FC Vaduz, Schweiz (17.): Der auf vielen Positionen einsetzbare Vorarlberger suchte nach WSG Tirol in der Schweizer Liga eine neue Chance. Aber er kam über lange Strecken nicht zum Einsatz bzw. saß auf der Ersatzbank, kam nur auf 5 Einsätze in 14 Runden, nur 1x von Beginn an und ausgewechselt, 4x von der Bank. In der ersten EL-Qualirunde (ausgeschieden) war er auch in der Startelf und wurde ausgewechselt. Mit wenig Einsätzen bei einem schwächeren Klub sieht es nicht gut für seine Karriere aus. Manuel Sutter (29), FC Vaduz, Schweiz (17.): Seit Jahresanfang 2019 zum zweiten Mal in Vaduz unter Vertrag, spielt der Vorarlberger nach langer Zeit in der zweiten Liga wieder in der Super League. Der Mittelstürmer ist auch weitgehend Stammspieler, kam auf 12 Einsätze in bisher 13 Spielen, 9x von Beginn an, spielte 5x durch, wurde 4x aus- und 3x eingewechselt. Und er schoss nur 1 Tor. Er bleibt wohl ein Durchschnittskicker in der Super League wohl wenig konkurrenzfähigen Mannschaft. Emanuel Sakic (29), Aris Saloniki, Griechenland (18.): Der rechts und links einsetzbare Außenverteidiger, der schon mal ein Jahr in Griechenland war, hat mit dem Wechsel von Sturm zu Aris offenbar keine so schlechte Entscheidung getroffen. Er ist Stammspieler von Beginn an, machte 10 der bisherigen 12 Spiele, immer von Beginn an, 8x durchgespielt, 2x ausgewechselt. Er fehlte nur, wenn er verletzt war. (In dem einen EL-Quali-Spiel wurde er nicht eingesetzt) Und sein Verein, im Vorjahr 5., liegt heuer sogar auf Platz 2. Thomas Murg (26), PAOK Saloniki, Griechenland (18.): Der geborene Steirer wollte von Rapid unbedingt ins Ausland wechseln und ist bei diesem griechischen Traditionsklub gelandet. In den für ihn noch möglichen bisherigen 8 Meisterschaftsspielen spielte der offensive Mittelfeldspieler 7x, 5x von Beginn an, aber nur 1x durch, wurde 4x aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. In den 6 Spielen der EL, wo man dann aber ausschied, spielte er in allen 6 Begegnungen, 3x von Beginn an, 1x durch, 2x aus- und 3x eingewechselt. Und er schoss auch hier 1 Tor. Ob dieser Legionärs-Auftakt ein Erfolg ist, wird sich noch weisen. PAOK ist auch in der Meisterschaft bisher weniger erfolgreich, liegt auf Platz 3 (im Vorjahr 2.). Stefan Schwab (30), PAOK Saloniki, Griechenland (18.): Ähnlich wie Murg wollte auch dieser (Ex-) Rapid-Spieler ins Ausland und zu PAOK. Er stand in allen 12 Meisterschaftsspielen zur Verfügung, spielte 11x, 9x von Beginn, spielte 7x durch, wurde nur je 2x aus- und eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. In der EL spielte der zentrale Mittelfeldspieler in 5 der 6 Partien, immer von Beginn an, 5x durch, 1x ausgewechselt und er schoss auch hier 1 Tor. Er dürfte gut integriert sein, ob es nachhaltigen Erfolg gibt, wird man sehen. Patrick Salomon (32), Atromitos Athen, Griechenland (18.): Vom Konkursklub Mattersburg gekommen, absolviert der Wiener in höherem Fußballeralter seine erste Legionärssaison (offenbar weil ihn der österreichische Trainer Canadi von früher kennt). Und er schaffte es über weite Strecken sogar in die Stammelf bei diesem Mittelständler (heuer bisher 9., nach Rang 8 im Vorjahr über das untere Playoff), allerdings nicht mehr in den letzten Runden. Insgesamt kam er somit auf 10 Einsätze in 12 Runden, 8 von Beginn an, je 4x durchgespielt und ausgetauscht, 2x kam der zentrale oder defensive Mittelfeldspieler von der Bank.. Christopher Knett (30), Panetolikos, Griechenland (18.): Der Wiener, in seiner zweiten Saison in Agrinio im Westen Griechenlands, ist der einzige österreichische Tormann in einer ersten Liga, der ein völlig unumstrittenes Stammleiberl hat. Auch heuer absolvierte er 12 der 13 Spiele (durchgespielt). Der Verein ist, wie im Vorjahr (nach unterem Playoff), 12. und muss um den Klassenerhalt kämpfen. Aber Knett würde sich sicherlich mehr öffentliche Aufmerksamkeit verdienen. David Cancola (24), Slovan Liberec, Tschechien (19.): Der Mittelfeldspieler, zuletzt in Hartberg, wollte unbedingt ins Ausland und landete bei diesem tschechischen EL-Teilnehmer. Leider konnte er sich bisher kaum durchsetzen, spielte nur in 2 von 13 Meisterschaftsspielen (1x von Beginn an und ausgetauscht, 1x eingewechselt) und nur in einem der 7 EL-Spiele (von Beginn an und ausgetauscht). Er hatte allerdings auch mit dem Coronavirus und offensichtlich Verletzungen zu kämpfen. Liberec, im Vorjahr 5., ist heuer bisher nur 8. Petar Gluhakovic (24), NK Lokomotiva Zagreb, Kroatien (20.): In seiner zweiten Saison beim vorjährigen sensationellen Vizemeister in Zagreb schien es der geborene Wiener endlich in die Startelf zu schaffen, landete nach einigen Runden aber doch wieder auf der Ersatzbank, obwohl vielfältig einsetzbar im Defensivbereich. Gesamt waren es 5 Einsätze in bisher 14 Spielen, 4x von Beginn an, 2x durchgespielt, 2x aus- und 1x eingewechselt. In der CL- und EL-Quali spielte er gar nicht. Lokomotiva ist vorerst auf den 8. Rang abgestürzt. Kenan Muslimovic (23), Lok. Plovdiv, Bulgarien (23.): Der Wiener mit bosnischen Wurzeln hat schon eine Odyssee bei kleineren Vereinen in einigen Ländern hinter sich, bevor er im Februar 2020 bei Plovdiv landete. Doch auch in hier ist er nur Ergänzungsspieler. In den bisherigen 16 Spielen kam der Stürmer zu 10 Einsätzen, aber nur 1x von Beginn an und ausgewechselt, 9x von der Bank. Tor schoss er auch keines. In den zwei EL-Quali-Spielen spielte er nicht. Plovdiv spielt als 2. aber eine sehr gute Saison (Vorjahr 5.). Martin Kreuzriegler (26), Sandefjord, Norwegen (24.): Der Innenverteidiger hofft wohl, dass ihm der norwegische Aufsteiger eine bessere Perspektive bietet als die österreichische zweite Liga (BW Linz). Nun, immerhin spielte er sich nach kurzem in die Stammformation. In für ihn möglichen 27 Spielen der Kalendermeisterschaft spielte er 24x, 22x von Beginn an, 21x durch, wurde nur 1x aus-, 2x eingewechselt und auch 1x ausgeschlossen. Er hat damit viel dazu beigetragen, dass der Verein locker als 11. die Liga hielt. Der Oberösterreicher hat noch 1 Jahr Vertrag. Mladen Jutric (24), Academica Clinceni, Rumänien (25.): Der geborene Salzburger, bisher in Österreich und im Ausland wenig erfolgreich, scheint in der zwar schwächeren rumänischen Liga, aber immerhin, eingeschlagen zu haben. Der Innenverteidiger spielte in 14 der 15 bisherigen Partien, 13x von Beginn an und immer durch, wurde 1x eingewechselt. Und der Verein, im Vorjahr 10. über das untere Playoff, ist heuer als 5. bisher auch sehr erfolgreich. Hidajet Hankic (26), FC Botosani, Rumänien (25.): Der Tormann ist ein weiterer Salzburger, der schon einiges versucht hat, bevor er ab der vergangenen Saison hier landete. Er kämpft auch heuer um seinen Stammplatz: in den bisherigen 15 Runden spielte er 7x (durch), in den zwei EL-Quali-Spielen gar nicht. Der Verein, im Vorjahr 4., muss heuer als 7. um das obere Playoff kämpfen. Marcel Holzmann (30), FC Botosani, Rumänien (25.): Der dritte Salzburger in Rumänien, der zu Beginn seiner Karriere höhere Ambitionen hatte (B-Teams von Bayern und RB Salzburg), spielt ebenfalls die zweite Saison in Botosani. Der linke Verteidiger dürfte weitgehend Stammspieler sein, fehlte offenbar nur verletzt. Er kam auf 10 Einsätze in 15 Runden, 9x von Beginn an, 7x durch, wurde 2x aus- und 1x eingewechselt. In den 2 Spielen der EL-Quali spielte er 1x durch und schoss 1 Tor. (Darko Bodul (31), Schachtjor Soligorsk, Belarus, nicht Top-25, wurde bemerkenswerterweise Meister, kam zu 25 Einsätzen in 30 Runden, aber nur 6x von Beginn an, 2x durch, 4x ausgewechselt, 19x von der Bank, schoss 3 Tore) Marko Arnautovic (31), SIPG Shanghai, China (3. AFC): Obwohl beim Marktwert hinter mehrere Österreicher in der deutschen Bundesliga zurückgefallen, bleibt der geborene Wiener ein Leistungsträger unter den Legionären. Seit eineinhalb Jahren in Shanghai, war er in der heuer verkürzten Saison weitgehend Stammspieler und schoss auch wieder seine Tore, nämlich 7, allerdings keines mehr im Playoff. Gesamt spielte SIPG 20 Meisterschaftsspiele, bei denen der Mittelstürmer 18x zum Einsatz kam, 14x von Beginn an, allerdings spielte er nur 3x durch, wurde 11x aus- und 4x eingewechselt. In der AFC CL kam er gar nicht zum Einsatz. SIPG belegte nach Playoff nur Rang 4, Vorjahr 3.). Arnautovic hat noch ein Jahr Vertrag. Daniel Royer (30), New York Red Bulls, USA (2. CONCACAF): Viereinhalb Saisonen hat einer der vereinstreuesten Legionäre nun in New York gespielt, gerade für die MLS sehr lange. Und der an mehreren Offensivpositionen einsetzbare Steirer war in dieser auch hier etwas verkürzten Meisterschaft meist Stammspieler, machte 21 der 24 möglichen Spiele mit, 16x von Beginn an, spielte 5x durch, wurde doch 11x ausgewechselt und kam 5x von der Bank. 1 x war er sogar Kapitän, und er schoss 4 Tore. Als nur 6. der Eastern Conference schied RB leider wieder in seiner ersten Playoff-Runde aus. Wie es aussieht, kann Royer eine weitere Saison in New York bleiben. Von den 27 Legionären im Blickfeld der führenden 10 Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielten im Herbst 2020 24 Österreicher, das sind um 5 weniger als im Frühjahr 2020. Nicht zum Einsatz kamen nur die Tormänner Daniel Bachmann (Watford), Dejan Stojanovic (Middlesbrough) und Martin Kuster (Karlsruhe) Der Klammerausdruck nach dem Verein ist dessen Platzierung, nicht der der Liga. Folgend die Bilanz der eingesetzten Spieler: Dominik Frieser (27), FC Barnsley (8.) , ENG; Es ist die erste Legionärssaison für den vielfältig einsetzbaren Offensivspieler, und es läuft gar nicht schlecht bei dem heuer gut spielenden Verein. Er kam in allen bisherigen 22 Spielen zum Einsatz, 15x von Beginn an, er spielte aber nur 4x durch, wurde 11x aus- und 7x eingewechselt. Und er schoss 2 Tore. Patrick Schmidt (22), FC Barnsley (8.), ENG: Der Stürmer ist in seiner zweiten Saison in Barnsley leider noch mehr nur Ergänzungsspieler als in der ersten. Er kam nur in 7 von 22 Spielen zum Einsatz, 2x von Beginn an und ausgewechselt, 5x von der Bank, und er schoss kein Tor. In den letzten 12 Runden spielte er gar nicht mehr. Michael Sollbauer (30), FC Barnsley, ENG: Seit Anfang 2020 in Barnsley, ist der routinierte Kärntner Innenverteidiger der stärkste der drei Österreicher hier, und einer der besten Legionäre in der zweiten Liga. Er spielte in 21 der 22 Runden, und zwar immer von der ersten bis zur letzten Minute, fehlte nur einmal verletzt. Und das bei seiner ersten (späten) Legionärs-Station. Andreas Weimann (29), Bristol City (10.), ENG: In seiner dritten Saison in Bristol ist der Offensivspieler ansich weiterhin eine wertvolle Stammkraft, der in den ersten 7 von 22 Runden 2 Tore schoss, von Beginn an auflief, 6x durchspielte, doch im 7. Spiel leider verletzt ausgewechselt werden musste und seither mit einem Kreuzbandriss fehlt. Hoffentlich wird das nicht ein ernsthafter Knick in seiner Karriere. Michael Svoboda (22), FC Venezia (8.), ITA: Der Wiener beginnt seine Legionärskarriere in der Lagunenstadt, und während er zunächst lange auf der Ersatzbank blieb, spielte er in den letzten Runden meist von Beginn. Gesamt sind das aber erst 6 Einsätze in bisher 16 Runden, 3x von Beginn an und durchgespielt, 3x eingewechselt. Das Frühjahr wird wohl zeigen, ob er sich durchsetzen kann. Robert Gucher (29), AC Pisa (12.), ITA: langjährige Italienlegionär spielt schon seine vierte Saison in Pisa, und er ist auch heuer Stammspieler und zeitweise sogar Kapitän der Mannschaft. Meist im zentralen Mittelfeld eingesetzt, machte er alle bisherigen 15 Spiele mit, 14x von Beginn an, spielte je 7x durch und wurde ausgewechselt, musste nur 1x von der Bank kommen. Und er schoss sogar 5 Tore. Markus Pavic (25), Virtus Entella (19.), ITA: Aus Kroatien hierher nach Ligurien gewechselt, konnte er erst im letzten Monat so richtig Fuß fassen. Insgesamt kam der Linksverteidiger auf 8 Einsätze in 16 Runden, 4x von Beginn an und durchgespielt, und 4x eingewechselt. Dazu ist die Mannschaft heuer offenbar schwach. Lukas Spendlhofer (27), Ascoli (20.), ITA: Nach 6 Jahren bei Sturm kehrte der Innenverteidiger gewissermaßen nach Italien zurück, wo seine Karriere begann. Leider zum Prügelknaben der Saison. Er spielte in 12 der 16 Begegnungen, 10x von Beginn an, 9x durch, je 1x wurde er aus- und eingewechselt. Zuletzt fehlte er. Lukas Hinterseer (29), Hamburger SV (2.), DE: Der Mittelstürmer spielt die zweite Saison bei dem Aufstiegsaspirant, ist aber heuer nur noch selten eingesetzter Ergänzungsspieler. Er wurde nur 4x in 13 Runden in der Schlussphase eingetauscht, schoss kein Tor. Das ist wohl der Tiefpunkt seiner Zeit in Deutschland. Robert Zulj (28), VfL Bochum (4.), DE: Seit Beginn 2020 in Bochum, scheint sich der Offensivspieler in der 2. Liga wohl zu fühlen. Er war weitgehend Stammspieler, kam auf 11 Einsätze in 13 Runden, 10x von Beginn an, spielte 4x durch, wurde 6x aus- und nur 1x eingewechselt. Und er schoss sehr gute 7 Tore für den heuer um den Aufstieg kämpfenden Verein. Kevin Danso (22), Fortuna Düsseldorf (5.) (Leihe), DE: Mit dieser zweiten Leihe in zwei Jahren von Augsburg, erstmals nur in der 2. deutschen Liga, kämpft der Innenverteidiger um Erhalt seines hohen Standards. Und es gelingt bisher. Er ist Stammkraft, spielte in 12 der 13 Runden, immer von Beginn an, 11x durch, wurde nur 1x verletzt ausgetauscht. Christoph Klarer (20), Fortuna Düsseldorf (5.), DE: Bei Southampton nicht ganz den Sprung ins A-Team geschafft, wurde er heuer in die 2. deutsche Liga verkauft. Der zweite österreichische Innenverteidiger in Düsseldorf war hier zunächst Stammspieler, landete aber vor einigen Runden auf der Ersatzbank. So kam er auf 7 Einsätze in 13 Runden, 5x von Beginn an und durchgespielt, 2x eingewechselt. Philipp Zulechner (30), Erzgebirge Aue (6.), DE: Seit genau 2 Jahren in Aue, hat der Stürmer dort die Rolle als Joker, scheint sie aber zu akzeptieren. Er kam in 10 der 13 Runden zum Einsatz, immer als Einwechselspieler, und er schoss 1 Tor. Nikola Dovedan (26), FC Nürnberg (7.), DE: In seiner zweiten Saison bei den Franken, mit denen er immer hoffte durch Aufstieg seine Ambition erste Bundesliga zu erreichen, war der vielfach einsetzbare Offensivspieler zumindest guter Bestandteil der Mannschaft. Er spielte in allen 13 Runden, allerdings nur 5x von Beginn an, wurde immer ausgetauscht, und 6x eingewechselt. Er schoss nur 1 Tor. Georg Margreitter (32), FC Nürnberg (7.), DE: Schon die sechste Saison in Nürnberg, ist der Innenverteidiger einer der vereinstreuesten Legionäre. Leider konnte er nur 3x in 13 Runden spielen, 2x von Beginn an und durch, 1x eingewechselt. Seit Runde 6 fällt er verletzt aus. Konstantin Kerschbaumer (28), FC Heidenheim (8.), DE: Nach einem sehr erfolgreichen ersten Jahr ist das zweite für den Mittelfeldspieler etwas durchwachsen. Er kam auf 9 Einsätze in 13 Runden, 6 von Beginn an, spielte nur 1x durch, wurde 5x ausgewechselt und kam 3x von der Bank (vor allem zuletzt). Er schoss 1 Tor. Lukas Gugganig (25), VfL Osnabrück (9.), DE: Der Innenverteidiger, in der zweiten Hälfte des Herbstes zum defensiven Mittelfeldspieler umgeschult, spielt hier seine zweite Saison und ist zumindest meist am Spielfeld, zuletzt auch wieder in der Startelf. Gesamt kam er auf 11 Einsätze in 13 Runden, 5x von Beginn an und durchgespielt, 6x von der Bank. Mathias Honsak (23), Darmstadt 98 (10.), DE: Der meist als Linksaußen eingesetzte Wiener galt als ein großes Talent, muss sich aber in der 2. deutschen Liga, nun die zweite Saison in Darmstadt, herumschlagen, und drohte dort zuletzt sogar seinen Startplatz zu verlieren. Er kam auf 10 Einsätze in 13 Runden, 7 von Beginn an, wurde aber jedes Mal ausgetauscht und kam 3x von der Bank. Er schoss nur 1 Tor (in der ersten Runde). Marco Djuricin (28), Karlsruher SC (14.), DE: Der Rechtsaußen, der sonst nie länger als eine Saison bei einem Verein bleibt, spult in Karlsruhe seine zweite ab, die ihm kein Glück bringt. Er spielte nur in (den ersten) 6 von 13 Spielen, 4x von Beginn an und immer ausgewechselt, 2x kam er von der Bank, schoss kein Tor. Ab Runde 7 war er nicht mehr im Kader, offenbar auch wegen einer Verletzung. Christoph Kobald (23), Karlsruher SC (14.), DE: Die dritte Saison bei den Karlsruhern, schaffte er dort den Durchbruch zum Stammspieler. Der Innenverteidiger spielte in 12 der 13 Parteien, 11x von Beginn an, 10x durch, wurde nur 1x leider ausgeschlossen und fehlte dann gelbgesperrt. Vielleicht gelingt ihm ja noch ein weiterer Durchbruch. Dominik Wydra (26), Eintracht Braunschweig (15.) , DE: Zu diesem Aufsteiger gewechselt, ist der Innenverteidiger absoluter Stammspieler, war sogar schon zweimal Kapitän. Er spielte in allen 13 Spielen von Beginn an, 12x durch, wurde nur in der letzten Runde (verletzt) ausgetauscht. Zumindest in dieser Liga scheint er sich wieder zu etablieren. Martin Fraisl (27), SV Sandhausen (16.), DE: Im ersten Jahr in Sandhausen in der Vorsaison so gut, dass er sogar in den Fokus des Nationalteams geriet, spielte er auch heuer die ersten 11 von 13 Runden durch, musste aber dann in einer Krise auf die Ersatzbank, und nach einem disziplinären Eklat wurde sogar der Vertrag gelöst. Der Wiener muss sich neu orientieren. Guido Burgstaller (31), FC St. Pauli (17.), DE: Bei Schalke nicht mehr gefragt, wechselte der Stürmer zu diesem Zweitliga-Abstiegskandidaten (wie sich herausstellte). Von 10 für ihn möglichen Partien konnte er leider nur die ersten 2 machen (1x von Beginn an und ausgewechselt, 1x von der Bank), danach fiel er bis jetzt mit einer schweren inneren Verletzung aus. Florian Flecker (25), Würzburger Kickers (18.), DE: Bei Union Berlin konnte sich der meist auf der rechten Seiten flexibel einsetzbare Steirer nicht durchsetzen, beim Zweitliga-Prügelknaben ist er nun wenigstens Teil der Mannschaft. Er spielte in 9 der bisherigen 12 Begegnungen, 7x von Beginn an, 4x durch, wurde 3x aus- und 2x eingewechselt.
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  42. Wenn man nicht weiß, wie so ein Test funktioniert, ist die Frage weder seltsam, noch blöd. Anstatt rumzustänkern könntest du es auch einfach beantworten oder einen Link posten, oder?
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  43. Wünsche euch einen guten Rutsch in 2021 allen Glück, Erfolg und Gesundheit ??❤️
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  44. Nach einem Netzfund die Vorlage auf Thingiverse.com entdeckt und mit 3D Drucker gedruckt. Anschließend noch geschliffen und mit Acryllack angemalt. Spiegelt dieses Jahr einfach ohne große Worte wieder ??
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