Fanszene Hütteldorf


Dexta

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Wappler

Es wundert mich jetzt nicht dass diese Replik im ASB mit den üblichen Beißreflex-Postings bedacht wird. 

Es handelt sich im übrigen wie schon richtig gesagt um ein Kommentar und nicht um einen Artikel. Bevor hier wieder pauschal auf die Presse hingedroschen wird. 

In manchen Sätzen und Passagen ist dieser Kommentar sicher verwunderlich aber die Quintessenz über den etwas peinlich anmutenden Ultras Brief kann man schon als Denkanstoß verstehen. 

Wann ist dieser "TuH, Religion, Rapid über alles"  Fanatismus zu viel. Und vorallem vielleicht nimmt man sich manchmal wirklich zu wichtig siehe Valencia. 

Aber das hatten wir hier schon tausendmal mit den üblichen verhärteten Fronten und führt zu nix.

Lügenpresse!!!!111einself

bearbeitet von Iw4n

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Zündler
Iw4n schrieb vor 15 Minuten:

Es wundert mich jetzt nicht dass diese Replik im ASB mit den üblichen Beißreflex-Postings bedacht wird. 

Es handelt sich im übrigen wie schon richtig gesagt um ein Kommentar und nicht um einen Artikel. Bevor hier wieder pauschal auf die Presse hingedroschen wird. 

In manchen Sätzen und Passagen ist dieser Kommentar sicher verwunderlich aber die Quintessenz über den etwas peinlich anmutenden Ultras Brief kann man schon als Denkanstoß verstehen. 

Wann ist dieser "TuH, Religion, Rapid über alles"  Fanatismus zu viel. Und vorallem vielleicht nimmt man sich manchmal wirklich zu wichtig siehe Valencia. 

Aber das hatten wir hier schon tausendmal mit den üblichen verhärteten Fronten und führt zu nix.

Lügenpresse!!!!111einself

Meine Meinung: Die Presse ist dafür verantwortlich was auf ihrer Seite veröffentlicht wird. Ob Gastkommentar, Kolumne oder Artikel ist vollkommen egal - wo Presse drauf steht ist für den Leser Presse drin. Skocek schreibt ja keinen Leserbrief...

Und ob der Autor in Ansätzen Recht haben mag oder nicht, sei mal dahin gestellt. Nur wenn ein Gastkommentar aus belanglosen Informationen (wie kam er bitte auf die Fanclubs?!), Mutmaßungen ohne Bedeutung (Rapid nicht im EC? Gott sei Dank weiß er das schon, mit solchen Informationen kann man reich werden), und zynischen Kommentaren ("Fightclub" Ultras) besteht, dann ist das insgesamt einfach nur polemischer Schwachsinn. 

Genau auf dieser polemischen Basis (an der Du dich im Übrigen auch beteiligst mit deinem eleganten letzten Satz) ist eine sinnvolle Diskussion nicht möglich. Viel Spaß am hohen Ross.

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Mutter aller Probleme

Im Grunde sagt Skocek das, was eh alle wissen, dass sich die Fanszene zu wichtig nimmt bzw. tatsächlich viel Einfluss auf den Verein hat. Das immer wieder zu schreiben ist halt ein Garant dafür, Zustimmung zu ernten - neu ist es halt nicht.

Ich sehe das mittlerweile ehrlich gesagt nicht mehr dramatisch. Ideal wäre natürlich eine große und aktive Fanszene, die nie negativ auffällt, sich auf den Support im Spiel fokussiert und ansonsten die Leute im Verein in Ruhe arbeiten lässt. Mag sein, dass es sowas irgendwo auf der Welt gibt, aber es wird wohl eine ziemliche Minderheit sein - ganz einfach, weil mit der Größe und Verbundenheit der Fanszene ihre Kontrollierbarkeit abnimmt.

Der Verein verhält sich sicher nicht ideal im Umgang mit den Fans, aber der ideale Weg ist eben auch schwer zu treffen. Man nehme nur die Austria her, die ihre "Fanprobleme" gelöst hat, indem man praktisch kaum noch was für die Fans tut. Dafür gibt es jetzt einen Thread im Veilchen-Channel, wo diskutiert wird, wie man einen 5-stelligen Zuschauerschnitt im neuen Stadion bekommen könnte.

Nach meiner Ansicht, muss man eben immer einen Preis zahlen, bei Rapid zahlt man den der schlechten Presse wegen Fehlverhalten, und dass sich Vereinsoffizielle mit Fanvertretern auseinandersetzen müssen, die sich eben Einflussnahme anmaßen. Bei der Austria zahlt man für Ruhe und Ordnung (zumindest gibts wenig bis keine medialen Berichte über Gegenteiliges) mit Zuschauerschwund und schlechter Stimmung im Stadion.

Man kann - und sollte auch - immer versuchen, den Idealzustand zu erreichen. In meinen Augen wird man sich dem aber immer nur mehr oder weniger annähern können - gerade in Österreich, wo der Fußball alleine nicht taugt, die Leute ins Stadion zu bringen sondern wo es eine über sportlichen Erfolg hinausgehende Bindung zum Verein braucht.

bearbeitet von Varimax

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Im ASB-Olymp
Varimax schrieb vor 9 Minuten:

Im Grunde sagt Skocek das, was eh alle wissen, dass sich die Fanszene zu wichtig nimmt bzw. tatsächlich viel Einfluss auf den Verein hat. Das immer wieder zu schreiben ist halt ein Garant dafür, Zustimmung zu ernten - neu ist es halt nicht.

Ich sehe das mittlerweile ehrlich gesagt nicht mehr dramatisch. Ideal wäre natürlich eine große und aktive Fanszene, die nie negativ auffällt, sich auf den Support im Spiel fokussiert und ansonsten die Leute im Verein in Ruhe arbeiten lässt. Mag sein, dass es sowas irgendwo auf der Welt gibt, aber es wird wohl eine ziemliche Minderheit sein - ganz einfach, weil mit der Größe und Verbundenheit der Fanszene ihre Kontrollierbarkeit abnimmt.

Der Verein verhält sich sicher nicht ideal im Umgang mit den Fans, aber der ideale Weg ist eben auch schwer zu treffen. Man nehme nur die Austria her, die ihre "Fanprobleme" gelöst hat, indem man praktisch kaum noch was für die Fans tut. Dafür gibt es jetzt einen Thread im Veilchen-Channel, wo diskutiert wird, wie man einen 5-stelligen Zuschauerschnitt im neuen Stadion bekommen könnte.

Nach meiner Ansicht, muss man eben immer einen Preis zahlen, bei Rapid zahlt man den der schlechten Presse wegen Fehlverhalten, und dass sich Vereinsoffizielle mit Fanvertretern auseinandersetzen müssen, die sich eben Einflussnahme anmaßen. Bei der Austria zahlt man für Ruhe und Ordnung (zumindest gibts wenig bis keine medialen Berichte über Gegenteiliges) mit Zuschauerschwund und schlechter Stimmung im Stadion.

Man kann - und sollte auch - immer versuchen, den Idealzustand zu erreichen. In meinen Augen wird man sich dem aber immer nur mehr oder weniger annähern können - gerade in Österreich, wo der Fußball alleine nicht taugt, die Leute ins Stadion zu bringen sondern wo es eine über sportlichen Erfolg hinausgehende Bindung zum Verein braucht.

Grundsätzlich stimmt das. Nur würden bei uns zu oft die Grenzen überschritten in der Vergangenheit 

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Postinho
matthias1745 schrieb vor 18 Minuten:

Grundsätzlich stimmt das. Nur würden bei uns zu oft die Grenzen überschritten in der Vergangenheit 

Fussball ist viel, aber nicht Alles... Diese Aussage trifft das Ganze.

Am Ende des Tages kann und darf Fussball nicht die absolut oberste Priorität im Leben haben. Bei aller Begeisterung und Leidenschaft.

Jene armen Geister, die das nicht verstehen oder verstehen wollen, haben mM nach Nichts in einem Stadion, und schon garnicht Verein zu suchen. Egal ob in Wien, Graz, Innsbruck.

Und das Einige der Meinung sind, dass eine Saisonkarte und "Away-Fahrten" automatisch mit "Führungsansprüchen" innerhalb des Verein einhergehen, zeugt schon, dass die Verantwortlichen in der Vergangenheit, als auch aktuell völlig versagt haben. Nicht eine Sekunde würde ich Spieler samt Stab von der Autobahn holen um mit "Fans" zu diskutieren oder mir dort die "Leviten" lesen lassen. Schon garnicht wenn alle Beteiligten emotional auf 180 sind. Das passiert, wenn ein Teil der Fans jahrelang, trotzt zig Überschreitungen der Grenzen, hofiert wird. Dieses Versäumnis dürfen sich die Rapid-Verantwortlichen selbst auf die Fahnen heften. Die Causa Entrup steht für mich sinnbildlich für das Versagen dieser Herren.

Ist aber, um fair zu bleiben, nicht allein ein "Wiener Problem". Nur dort offenbar extremer ausgeprägt.

bearbeitet von Jaisinho

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Im ASB-Olymp
Jaisinho schrieb vor 28 Minuten:

Fussball ist viel, aber nicht Alles... Diese Aussage trifft das Ganze.

Am Ende des Tages kann und darf Fussball nicht die absolut oberste Priorität im Leben haben. Bei aller Begeisterung und Leidenschaft.

Jene armen Geister, die das nicht verstehen oder verstehen wollen, haben mM nach Nichts in einem Stadion, und schon garnicht Verein zu suchen. Egal ob in Wien, Graz, Innsbruck.

Und das Einige der Meinung sind, dass eine Saisonkarte und "Away-Fahrten" automatisch mit "Führungsansprüchen" innerhalb des Verein einhergehen, zeugt schon, dass die Verantwortlichen in der Vergangenheit, als auch aktuell völlig versagt haben. Nicht eine Sekunde würde ich Spieler samt Stab von der Autobahn holen um mit "Fans" zu diskutieren oder mir dort die "Leviten" lesen lassen. Schon garnicht wenn alle Beteiligten emotional auf 180 sind. Das passiert, wenn ein Teil der Fans jahrelang, trotzt zig Überschreitungen der Grenzen, hofiert wird. Dieses Versäumnis dürfen sich die Rapid-Verantwortlichen selbst auf die Fahnen heften. Die Causa Entrup steht für mich sinnbildlich für das Versagen dieser Herren.

Ist aber, um fair zu bleiben, nicht allein ein "Wiener Problem". Nur dort offenbar extremer ausgeprägt.

Vielen Dank dafür! 

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ASB-Legende
schleicha schrieb vor 1 Stunde:

Meine Meinung: Die Presse ist dafür verantwortlich was auf ihrer Seite veröffentlicht wird. Ob Gastkommentar, Kolumne oder Artikel ist vollkommen egal - wo Presse drauf steht ist für den Leser Presse drin. Skocek schreibt ja keinen Leserbrief...

Also da muss ich jetzt scharf widersprechen. Traurig wäre es, wenn Zeitungen keinen Meinungspluralismus mehr abbilden würden/sollten. Gerade das sehe ich als die große Qualität von guter journalistischer Arbeit, dass man sich in normalen Artikeln um das größtmögliche Maß an Objektivität bemüht, während man in Kommentaren dezidiert verschiedene subjektive Sichtweisen auch aufeinander prallen lässt. Diesen Unterschied zu kennen und zu beherzigen, ist weder Aufgabe noch Problem der Zeitung selber, sondern liegt einzig und alleine im Bereich des mündigen Lesers. (Dass es davon leider viel zu wenige gibt, ist ein weiteres Thema.)

schleicha schrieb vor 1 Stunde:

Und ob der Autor in Ansätzen Recht haben mag oder nicht, sei mal dahin gestellt. Nur wenn ein Gastkommentar aus belanglosen Informationen (wie kam er bitte auf die Fanclubs?!), Mutmaßungen ohne Bedeutung (Rapid nicht im EC? Gott sei Dank weiß er das schon, mit solchen Informationen kann man reich werden), und zynischen Kommentaren ("Fightclub" Ultras) besteht, dann ist das insgesamt einfach nur polemischer Schwachsinn.

Auch Polemiken sind fixer Bestandteil von politischen und gesellschaftlichen Debatten. Eine Zuspitzung in Richtung Fightclub Ultras ist ja alles andere als abwegig, wenn man sich die Zeilen aus dem UR-Statement hernimmt. (Ganz abgesehen davon, dass sich sicher viele der aktiven Szene genau in diesem Selbstverständnis wiederfinden.)

Die Anekdote über Pfeffer und Oli P. ist ja mMn auch durchaus berichtenswert. Und ganz ehrlich, keiner hier glaubt doch nur eine Sekunde lang, dass das so nicht passiert sein könnte, oder?

matthias1745 schrieb vor einer Stunde:

Das Problem ist dass er im Grunde recht hat 

Das wird halt gerne sofort ausgeblendet, wenn ein Schreiber mal seine Argumente etwas zuspitzt.

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ASB-Gott
sdfsdf schrieb vor 15 Stunden:

Dieser Schreiberling hat KEINE AHNUNG über Szene, Jugendkultur und Fantum ! Weiß nichts darüber was es heißt mit grünem Blut auf die Welt gekommen zu sein und bei Niederlagen Stiche tief in die Seele zu  bekommen !

Dieser Schreiberling fährt auf der Autobahn sicher 120 auf der linken Spur und beschwert sich über zu laute Kopfhörer in der U-bahn .

 

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Beruf: ASB-Poster
valery schrieb vor 3 Stunden:

In der Sache hat er Recht, der Einfluss der Fanszene geht zu weit, die nehmen sich viel zu wichtig, diese Selbstinszenierung mancher Fangruppen ist nur schwer zu ertragen

Wir wissen doch eh alle wie es ist. Ich meinte eigentlich die Presse an sich,  die ja gut und gern immer wieder ganz wunderbar geistige Ergüsse verfasst. Manche stimmen, andere weniger. Über manche lacht man, über andere ärgert man sich.  Ich werte dem Ganzen jetzt nicht mehr Aufmerksals zu als es verdient. Geschrieben wird viel und über die Szene kann man denken was man will. Manche findens gut, amdere nicht. Da spalten sich die Gemüter denk ich.

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ASB-Gott

Zitat Skocek: Es ist kurz vor dem 321. Wiener Derby, einem Fußballspiel zwischen dem SK Rapid und dem Stadtrivalen FK Austria Wien. Das Niveau des Wiener Kicks ist sogar für österreichische Verhältnisse grottig.

Diese Wiener Vereine haben vor ein paar Monaten super Spiele gezeigt gegen z.B. AS Rom oder Ajax Amsterdam, etc.. der Artikel ist einfach nur falsch !  

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Zündler
narya schrieb vor 6 Minuten:

Also da muss ich jetzt scharf widersprechen. Traurig wäre es, wenn Zeitungen keinen Meinungspluralismus mehr abbilden würden/sollten. Gerade das sehe ich als die große Qualität von guter journalistischer Arbeit, dass man sich in normalen Artikeln um das größtmögliche Maß an Objektivität bemüht, während man in Kommentaren dezidiert verschiedene subjektive Sichtweisen auch aufeinander prallen lässt. Diesen Unterschied zu kennen und zu beherzigen, ist weder Aufgabe noch Problem der Zeitung selber, sondern liegt einzig und alleine im Bereich des mündigen Lesers. (Dass es davon leider viel zu wenige gibt, ist ein weiteres Thema.)

Im Bezug auf Meinungspluralismus hast Du absolut Recht. Das ist die Aufgabe von guten Medien. 

Trotzdem sollte meiner Meinung nach auch bei jeder noch so subjektiven Meinung eben ein gewisses Maß an Fakten & journalistischer Qualität vorhanden sein, wenn das Ganze von einem seriösen Printmedium abgedruckt wird. Wenn dann "Die Presse" etwas veröffentlicht erwarte ich mir eben, dass auch ein Gastkommentar ein Mindestmaß an Qualität erfüllt. Dazu sollte Herr Skocek z.B. vorher bei Anton Pfeffer nachfragen und nicht von "Kleingartensiedlungsgeschichten" schreiben. Oder Zeilen wie "im Herbst 2017 nicht" weglassen - weil es einfach nicht stimmt.
Das erwarte ich mir - auch bei einem Gastkommentar - von einer Zeitung wie der Presse. 

Mir geht es nicht darum andere Meinungen zu verbieten - sondern darum, dass ich mir gewisse Standards erwarte von Beiträgen einem Medium wie der Presse. Von wem auch immer diese stammen. Das ist ja nicht das ASB wo jeder schreibt was er will egal ob es stimmt oder nicht :D

narya schrieb vor 6 Minuten:

Auch Polemiken sind fixer Bestandteil von politischen und gesellschaftlichen Debatten. Eine Zuspitzung in Richtung Fightclub Ultras ist ja alles andere als abwegig, wenn man sich die Zeilen aus dem UR-Statement hernimmt. (Ganz abgesehen davon, dass sich sicher viele der aktiven Szene genau in diesem Selbstverständnis wiederfinden.)

Bestandteil von mir aus. Aber wenn dies dann kombiniert wird mit "alternativen Fakten" und "stille Post Geschichten" - dann bleibt einfach wenig Lesenswertes über und übertönt die eigentliche Meinung des Autors. 

narya schrieb vor 6 Minuten:

Die Anekdote über Pfeffer und Oli P. ist ja mMn auch durchaus berichtenswert. Und ganz ehrlich, keiner hier glaubt doch nur eine Sekunde lang, dass das so nicht passiert sein könnte, oder?

Siehe oben. Kann stimmen, oder auch nicht.

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Im ASB-Olymp
oestl schrieb vor 39 Minuten:

Dieser Schreiberling hat KEINE AHNUNG über Szene, Jugendkultur und Fantum ! Weiß nichts darüber was es heißt mit grünem Blut auf die Welt gekommen zu sein und bei Niederlagen Stiche tief in die Seele zu  bekommen !

Dieser Schreiberling fährt auf der Autobahn sicher 120 auf der linken Spur und beschwert sich über zu laute Kopfhörer in der U-bahn .

 

Satire?

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i am the god of Hell fire

Mich interessiert dieser "Gast Kommentar" genauso wenig wie jene Leute die meinen unsere "aktive Szene" hat zu viel Einfluss... Prinzipiell muss mal festgehalten werden das der Sportklub Rapid seinen Mitgliedern gehört! Und wie es bei solchen Konstellationen eben so ist (bei Rapid eigentlich eh in sehr kleinem Rahmen) haben die Mitglieder ein Wörtchen Mitzureden. 

Wenn man Kritik anbringen möchte dann hätte man dies ohnehin bei der Wahl des Präsidiums tun müssen. Peschek selbst ein BW Geher und Freund div. Fangruppierungen als GF-Wirtschaft zu installieren, war in meinen Augen ein sehr eindeutiges Zeichen bzw. ein kleiner Kniefall vor der Szene... Aber war/ ist es das wirklich? 

Abgesehen das Peschek keine Ausbildung für diesen Posten hatte/ hat,  zudem ein "roter Protegé" ist, und darüberhinaus auch noch im Dunstkreis div. Szenen seine Jugend verbrachte (sei ihm nicht vorzuhalten...) kann ,man durchaus der Meinung sein das man seitens unserer Vereinsführung hierbei dem Fantum (Mitgliedern) massiv entgegen gekommen ist.

Dennoch denke ich nicht, das man sich seitens Rapid von der "aktiven Szene" lenken lässt, weder in sportlichen Belangen noch in wirtschaftlichen, andererseits ist ein gemeinsames Miteinander ein absolutes Standbein für diesen Verein, und zwar in jedweder Hinsicht. Natürlich gewinnt man bei Aktionen wie dem Platzsturm, Valencia oder Ansfelden den Eindruck, das hier von Seite der Szene massiv Politik in eigener Sache betrieben wird, es sich im Grunde genommen jedoch um normale Reaktionen im aktiven Fan Bereich handelt. 

Egal in welches Land und in welche Liga man blickt, es gibt kaum Vereine welche sich nicht mit Fanbasen oder Szenen auseinandersetzen müssen. Wir in Österreich sind im Vergleich dazu eh noch sehr milde unterwegs, und da Rapid der größte und medial wirksamste Verein ist, stehen Medien und andere Werbewirksamen Werkzeuge - Gewehr bei Fuß, und das bei der kleinsten Storyline...

Man kann sich daran stoßen, es ablehnen und sich darüber grün und blau ärgern, jedoch und das sollte eigentlich jedem klar sein, In Österreich wird es ohne diese "Szenen" für jeden Verein ein wahrer Hussarenritt im Bereich der Vermarktung und im Endeffekt auch im Bereich der Wirtschaft. Man ist auch sie in gewisser Hinsicht angewiesen, bzw. sind diese "Szenen" doch auch ein Werkzeug für den Verein selbst. 

Conclusio meiner Seits in dieser Sache, natürlich gibt es Grenzen des Zumutbaren, diese wurden in der jüngeren Vergangenheit des öfteren überschritten, und seitens des Vereines gab es Konsequenzen! Viele betrachteten diese als viel zu milde oder man brüskierte sich an der Umsetzung dieser, jedoch und das ist für mich als Rapidfan und Fußballinteressierter einfach nicht auseinanderdividierbar,  der Fußball und dessen Emotionen funktioniert nur in Koexistenz mit einer breiten und aktiven Fanbasis! Davon lebt der Sport ansich und das Börsel des jeweiligen Vereines! 

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