Vierter Mann: Kein Polizist, sondern Freund und He


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Vierter Mann: Kein Polizist, sondern Freund und Helfer

Am Samstag war ich als Schiedsrichter-Manager in Cottbus, wo zwei bekannt emotionale Trainer auf den Bänken saßen, Eduard Geyer und der Bochumer Peter Neururer. Die 90 Spielminuten sowie die Zeit vor und nach dem Abpfiff waren ein Plädoyer für den mit Beginn der Rückrunde auf Probe eingeführten Vierten Mann. Ich habe vor und nach dem Spiel mit Geyer und Neururer gesprochen. Ihre Meinung war, dass Dominik Marks seine Sache sehr gut gemacht hat. Der vierte offizielle Schiedsrichter ist auch hier nicht, wie dass manche im Vorfeld allgemein befürchtet haben, als Trainer-Polizist aufgetreten, sondern als ihr Freund und Helfer. So soll das Miteinander sein, es ist ja überhaupt nicht gewollt und gewünscht, dass ein Coach 90 Minuten lang wie festgetackert auf seiner Bank sitzen muss. Dennoch kann man jetzt noch nicht abschließend beurteilen, ob das Experiment nach Saisonende zu einer Dauerlösung werden soll. Dieser Regelung wird jetzt mit Kulanz begegnet, ob sie auch wirkliche Akzeptanz hat, wird die Endphase der Runde zeigen müssen, wenn das Rennen um internationale Plätze und gegen den Abstieg in die entscheidende Phase geht. Die Emotionen kochen dann noch stärker hoch.

Sportlich hat Ede Geyer in einer schwierigen Situation während der Winterpause mit seiner emotionalen Art seine Spieler wieder auf Kurs gebracht. Viele dachten, dass bei Energie die Lichter ausgehen, aber die Lausitzer haben in den ersten beiden Spielen dieses Jahres bewiesen, dass sie erstklassige Leistungen abliefern können.

Erschreckt haben mich, wie wohl alle Fußballfreunde, die Schlagzeilen über die finanzielle Situation in Kaiserslautern. In Zeiten, da überall der Rotstift regiert, muss man das Gehaltsgefüge bei den Klubs in Frage stellen. Dass man auch mit wenig Geld guten Fußball spielen kann, demonstriert zur Zeit eindrucksvoll der VfB Stuttgart. Zwei Dinge scheinen mir in diesem Zusammenhang wichtig: Die Bezahlung eines Spielers sollte enger an seine tatsächlichen Leistungen angeknüpft werden. Und die Ansprüche im Umfeld müssen mancherorts heruntergeschraubt werden, einige müssen einsehen, dass nicht alle 18 Meister werden können, sondern nur einer.

Was meint ihr haben die zusätzlichen "Schiris" etwas gebracht?Bisher gabs wirklich nicht Auszusetzen aber schließlich gabs auch erst 2. Spieltage.

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

Sie haben es voll gebracht(zumindest vorerst)

An den letzten 2 Spieltagen waren die Trainer erheblich ruhiger als vor der Winterpause wo ja fast jeden Spieltag Trainer auf die Tribüne geschickt wurden!

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