Die Vorwärts in den Medien


Recommended Posts

First Hipster of Steyr, Born 1831!
Zitat

Der "Nicht-Abstiegs-Pakt" der Regionalligisten wackelt

LINZ. In drei Tagen startet die Fußball-Regionalliga in die Früjahrssaison. Bereits jetzt wird bei den sechs OÖ-Teams schon in die Glaskugel geblickt.

Der "Nicht-Abstiegs-Pakt" der Regionalligisten wackelt

Yusuf Efendioglu will mit Vorwärts Steyr auch in der Frühjahrssaison wieder jubeln. Bild: Moser

 

Was passiert, wenn die neue Liga-Reform kommt? Oder zieht im Sommer gar ein Verein die Notbremse und steigt freiwillig ab? Das sind die wichtigsten Fragen vor dem Frühjahrsauftakt:

 

Wer will aufsteigen?

Die Aufstiegsfrage ist eigentlich schon entschieden, obwohl in der dritthöchsten Liga noch keine Frühjahrsrunde absolviert wurde: Mit dem Zweiten Hartberg hat lediglich ein Regionalligist einen Lizenz-Antrag für die Erste Liga gestellt, Winterkönig Gleisdorf oder Top-Teams wie Lafnitz und Stadl-Paura hegen keine Aufstiegsambitionen. Der Grund: Die neue Liga-Reform kommt erst im Spieljahr 2018/2019. Das bedeutet, dass in der kommenden Saison den potentiellen Aufstiegskandidaten der Sprung in die zweite Spielklasse billiger käme, weil zwei Teams direkt aufsteigen dürfen.

Ist die Regionalliga für die OÖ-Vereine noch attraktiv?

"Ja, noch ist die Regionalliga für uns Oberösterreicher attraktiv", sagt Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner. Das könnte sich in den kommenden Jahren aber ändern. Scheiblehner: "Mit der Liga-Reform wird die Regionalliga in puncto Attraktivität wohl von der neuen zweiten Liga abgelöst." Dann muss man sich entscheiden. Scheiblehner: "Entweder ich wage den Sprung als Amateurverein in das aufgelockerte Profitum, oder ich ziehe mich in die Landesverbände zurück, wo sich in Zukunft für den Breitensport wohl alles abspielen wird." Die Sinnfrage stellt sich bald für mehrere Vereine. "Wir wissen ja noch nicht wirklich, was mit der Regionalliga in ein paar Jahren passiert. Aber eine österreichweite dritte Liga könnten wir uns sicher nicht leisten", sagt Franz Reisegger, Sportchef des Tabellenneunten Gurten.

Halten sich die OÖ-Teams an das besprochene "Gentlemen’s Agreement", wonach kein Verein zu Saisonende freiwillig den Gang in die OÖ-Liga antritt?

Das ist sehr unsicher. Zwar gab es im Winter beim OÖ-Fußballverband eine Sitzung, in der sich alle sechs Vereine signalisiert hatten, auf den laut Statuten möglichen freiwilligen Abstieg aus der Regionalliga zu verzichten – in der Realität sieht das anders aus. "Für mich war diese Sitzung unnötig", sagt etwa Stadl-Paura-Sportchef Johann Stöttinger. Sein Klub musste bereits im Winter den Sparstift ansetzen. Laut Statuten wäre ein freiwilliger Rückzug in die OÖ-Liga bis zum 1. Juni möglich. "Diese Regel gibt es ja schon länger und nicht erst seit gestern. Also muss man es auch respektieren, wenn sie jemand in Betracht zieht. Ich halte davon auch nicht viel und sage derzeit Nein zum freiwilligen Abstieg. Ich kann aber jetzt auch noch nicht sagen, wie sich bei uns im Juni die wirtschaftliche Lage entwickelt." Worte, die abstiegsgefährdete Unterhaus-Vereine nicht gerne hören. Denn: Je mehr Drittligisten am Saisonende in die OÖ-Liga absteigen müssen oder wollen, desto größere Auswirkungen hat das auch auf die Absteiger in den unteren Ligen.

 

ATSV Stadl-Paura

Der Gedanke an Profi-Fußball ist in Stadl-Paura so schnell verflogen, wie er gekommen war. Neo-Trainer Erich Renner musste im Winter eine neue Mannschaft formen.

OÖN-Prognose: Ein gesicherter Mittelfeld-Platz geht sich aus.

Zu: Trainer Renner, Jamakovic, Georgiev, St. Duvnjak (alle FC Wels), Koch (SC Marchtrenk), Fernandez (St. Florian), M. Ramakic (Blau-Weiß Linz Amateure), Duric (Kooperationsspieler LASK). Ab: Trainer Mayrleb, Mustecic, Anitoiu, Ciobanu, Pervan (alle Oedt), Bukva (WSC/Hertha), Hamzaj (ASK St. Valentin), Golkar (SC Marchtrenk), Hinterberger (Floridsdorfer AC)

Wunschelf: Kasprisin; Stadlbauer, D. Duvnjak, Krachanov, L. Mayer; P. Hofstätter, R. Hofstätter, Jamakovic, Fernandez; Petter, Exposito.

SK Vorwärts Steyr

Vorwärts Steyr um Trainer Gerald Scheiblehner verfolgt einen ambitionierten Plan. Im Frühjahr wollen die Rotjacken die Herbst-Leistungen bestätigen, in der kommenden Saison soll dann der nächste Schritt erfolgen.

OÖN-Prognose: Der Titel „Oberösterreichs bester Amateurverein“ ist in dieser Saison zum Greifen nahe.

Zu: Gimpl (Anif), Ratzenberger (FC Wels). Ab: M. Reisinger (Askö Pregarten), Kohl (Wolfern), Zuljevic (Cro).

Wunschelf: Großalber; Halbartschlager, N. Wimmer, A. Danninger, Staudecker; Ch. Bader, Himmelfreundpointner; Gotthartsleitner, Efendioglu, Sulejmanovic; Martinovic.

SPG Pasching/LASK Juniors

Stützen wie Felipe Dorta und Mario Reiter sind weg – dafür kann SPG-Coach Ronald Brunmayr auf die wieder fitten Marko Raguz und Philipp Schmiedl sowie Verstärkungen aus dem Profi-Kader bauen.

OÖN-Prognose: Ein Platz unter den Top Fünf ist für den aktuellen Tabellenachten keineswegs unrealistisch.

Zu: Celic, St. Drechsel, Beglerovic, Brankovic,Zeckanovic (alle FAL). Ab: Lugonja (Kooperationsspieler Liefering), Dorta (Wacker Innsbruck), Reiter (Oedt).

Wunschelf: N. Schmid; Lageder, Probst, Celic, Licinar; D. Reiter, Huskic, Karatas, Misic; Raguz, Ph. Schmiedl

Union Raiffeisen Gurten

Gurten hat mit Youngsters wie Adolphe Belem und Co. ein interessantes Transfer-Programm hinter sich. In einer gefestigten Mannschaft können sich die Talente erstmals in der dritten Liga beweisen.

OÖN-Prognose: Gegen die Innviertler werden sich wieder einige größere Teams die Zähne ausbeißen.

Zu: Anys (Regau), N. Vasic (Grubweg, Ger), D. Hadzic (Bad Schallerbach), Belem (Lembach), Hüttmair (Wacker Burghausen, Ger). Ab: J. Feichtinger (Taufkirchen/Pr.), F. Wimmleitner (Altheim), Altendorfer (Hofkirchen)

Wunschelf: Wittner; Burghuber, Hirsch, Th. Reiter, Schnaitter; Toth, Schott; Belem, M. Feichtinger, Zirnitzer; Gerner.

Union T.T.I St. Florian

St. Florian geht als Tabellenzwölfter in das Frühjahr. Mit Rückkehrer Gabriel Schneider und Transfer-Coup Fabian Schnabel soll der Abstieg verhindert werden.

OÖN-Prognose: Der Klassenerhalt entscheidet sich für St. Florian auf den fremden Plätzen. Auswärts wurden bisher nur zwei Punkte geholt.

Zu: F. Schnabel (Blau-Weiß Linz), Leonhartsberger (Schwertberg), Ploberger (Asten), A. Pilz (WAC-Amateure). Ab: Michl (WSC/Hertha), Fernandez (Stadl-Paura), Rozic (Lembach), Lutz (Karriereende).

Wunschelf: Schützeneder; Naderer, Th. Winkler, D. Winkler, Hinterreiter; F. Schnabel, G. Schneider, Mittermayr, Varga; Bytyci, Radovanovic.

SV Pöttinger Grieskirchen

Grieskirchen startet als Tabellen-Vorletzter die „Mission Klassenerhalt“. Das Auftakt-Glück: Gegen Top-Team Hartberg kann man nur überraschen.

OÖN-Prognose: Der Kader ist im Vergleich zum Herbst nicht unbedingt breiter geworden. Viel hängt an der Trefferquote des wieder fitten Top-Torjägers Daniel Lindorfer.

Zu: Ekmekci (Wallern), M. Sulimani (WSC/Hertha), Petanejk (Dragovoljac, Cro). Ab: H. Sulimani, Madlmayr (beide WSC/Hertha), I. Peric (Wallern), K. Ascic (Edelweiß Linz).

Wunschelf: Fuchsjäger; Dimitrov, Petanejk, Pollak, R. Meister; M. Sulimani, Scharschinger, Ekmekci, Neuböck; Kerekov, Lindorfer.

Interessanter Bericht aus der OÖN vom 8. März dJ

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/unterhaus/Der-Nicht-Abstiegs-Pakt-der-Regionalligisten-wackelt;art103,2504847

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vorwärts versank in Gurtens Rasen

STEYR. Bei 1:3 kamen Innviertler mit dem tiefen Boden besser zurecht.

Vorwärts versank in Gurtens Rasen

Akrobatische Einlagen von Efendioglu verhinderten Niederlage nicht Bild: Moser

 

Wer sagt, dass Vorwärts bei einem Spiel der Regionalliga Mitte Favorit ist? Beim SKV behauptet das niemand, Trainer Gerald Scheiblehner schon gar nicht: "Für uns ist das Ziel der Klassenerhalt, über Nähe zur Tabellenspitze denke ich überhaupt nicht nach."

Aus diesem Grund ist auch der Frühjahrsauftakt in der Regionalliga Mitte für die Rot-Weißen nur Makulatur. Das Spiel in Gurten war nur am Anfang gut – da ließ sich Gurtens Abwehrspieler Thomas Reiter gleich nach Anpfiff vor dem Sechzehner den Ball abluchsen, und Yusuf Efendioglu netzte nach 17 Sekunden zum 1:0 ein. Spielzüge der Steyrer versumpften aber im Gatsch des Gurtner Rasens, mit dem tiefen Boden kamen nur die Heimischen zurecht. Nach einem Eckball glich der Unglücksrabe der ersten Minute, Thomas Reiter, per Kopf aus (33.)

Nach Seitenwechsel kam auch die spielerische Wende: Sebastian Zirnitzer rannte auf der rechten Seite auf und davon, bei seinem Schuss aus spitzem Winkel griff SKV-Goalie Reinhard Großalber in den Dreck, der Ball flutschte durch seine Beine ins Tor. "Er sah dabei dümmer aus, als es war. Der Schuss war abgefälscht und Zirnitzer kam aus dem Abseits", sagt Scheiblehner. Bajic setzte dann in der 80. Minute den Deckel drauf, als er nach zweifacher Abwehr Großalbers beim dritten Versuch den Ball im Gehäuse unterbrachte. In der Erinnerung an das Match wird man bei der Vorwärts rasch die Löschtaste drücken.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Vorwaerts-versank-in-Gurtens-Rasen;art68,2508812

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Benefizspiel vor der Heimpremiere von Vorwärts Steyr

STEYR. Gegen den Tabellendritten SV Lafnitz feiert der SK Vorwärts Steyr am Samstag um 16 Uhr seine Heimpremiere im Frühjahr. Davor wird bereits im Dienste der guten Sache gekickt.

Benefizspiel vor der Heimpremiere von Vorwärts Steyr

Die Organisatoren des Benefizspiels, von links: Michael Kaltenbrunner, Philipp Eichinger und Johannes Kollegger Bild: SKV

Die Rot-Weißen sind daheim wieder eine Macht. Fünf Spiele in Serie haben sie vor eigenem Publikum nun gewonnen. Dieser Lauf soll am Samstag gegen Lafnitz fortgesetzt werden.
"Die Steirer gehören zu den spielstärksten Mannschaften in der Liga. Wir müssen sicher über unserer Grenzen gehen, um etwas mitzunehmen", sagt Trainer Gerald Scheiblehner.
Christoph Bader und Josip Martinovic, die in Gurten Blessuren davongetragen haben, sollten ebenso wieder dabei sein, wie Alexander Staudecker. Fraglich ist der Einsatz von Mirsad Sulejmanovic.
Die Rot-Weißen hoffen nicht nur wegen des starken Gegners auf große Fan-Unterstützung. Denn im Vorprogramm gibt es an der Volksstraße diesmal um 13.30 Uhr ein Benefiz-Match. Der Sportclub Doc Rangers aus Steyr, ein Zusammenschluss von Ärzten, Krankenhausbediensteten und deren Freunden, trifft auf das Nationalteam der Ärtze.
Das dabei gesammelte Spendengeld geht an die Abteilung Kinder- und Jugendpsychosomatik am LKH Steyr für externe Therapien. Der SK Vorwärts stellt nicht nur das Stadion kostenlos zur Verfügung, sondern spendet auch von jeder verkauften Eintrittskarte am Samstag einen Euro. Als Matchsponsor fungiert die CompuGroupMedical mit einem Betrag von 2000 Euro.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Benefizspiel-vor-der-Heimpremiere-von-Vorwaerts-Steyr;art68,2512276

 

bearbeitet von skv.freund

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fanatischer Poster

Vorwärts-Kapitän: "Unsere Fans können sich auf ein tolles Match freuen"

STEYR. Die Rot-Weißen treffen am Samstag ab 16 Uhr bei der Frühjahrs-Heimpremiere auf den Tabellendritten Lafnitz. Davor gibt es ein Benefizspiel mit dem Ärztenationalteam Weiter

Quelle: nachrichten.at

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aufholjagd:

Vorwärts schaffte

nach einem

0:3-Rückstand

noch das Remis

STEYR. Die Rot-Weißen zeigten im Regionalliga-Nachtragsspiel gegen den SV Lafnitz große Moral.

Aufholjagd: Vorwärts schaffte nach einem 0:3-Rückstand noch das Remis

Die zuhause erstmals mit dem OÖN-Logo auf den Hosen angetretenen Vorwärts-Kicker umjubelten den Ausgleich zum 3:3 gegen den Lafnitz. Im Jubelknäuel von außen betrachtet unsichtbar befindet sich Torschütze Gotthartsleitner. Bild: Zur Pause fast aussichtslos mit 0:3 hinten, doch am Ende jubelte der harte Kern der Vorwärts-Fans am Dienstagabend über eine grandiose Aufholjagd, die mit einem verdienten 3:3-Remis gegen den SV Lafnitz endete. Nur 500 Fans waren ins Stadion gekommen, nicht wenige schon ernüchtert in der Halbzeitpause nach Hause gegangen. Die Verbliebenen, die den Abpfiff des schwachen Schiedsrichters Fröhlacher im Stadion miterlebten, führten dagegen Freudentänze wie nach einem Kantersieg auf.

Nach der Pause hatte die Mannschaft von Trainer Gerald Scheiblehner massiv aufgedreht und war bis zur 60. Minute bereits auf 2:3 herangekommen. Der in der ersten Halbzeit glücklose Yusuf Efendioglu hatte mit einem sehenswerten Heber das 1:3 erzielt, Michael Halbartschlager mit einem sicher verwandelten Foul-Elfmeter den Anschluss hergestellt.

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit zog der nach der Pause wie verwandelte Stefan Gotthartsleitner von Richtung Outlinie kommend nach innen, überspielte mehrere Gegenspieler und traf mit einem Flatterschuss via Stange zum Ausgleich.

Der Trainer verletzte sich

Die folgenden Jubeltänze hatten für den Trainer Folgen. Scheiblehner hatte beim 1:3 in Gurten aus Ärger eine Wasserflasche weggekickt und sich dabei einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Nach dem 3:3 brach die Verletzung wieder auf. Doch das nahm er billigend in Kauf. "Wer heute mit dem Punkt nicht zufrieden ist, hatte keine Ahnung von Sport", sagte er bei der anschließenden Pressekonferenz. Zu fehlerhaft waren seine Schützlinge in der ersten Halbzeit und hätte Lafnitz gleich nach der Pause eine hundertprozentige Chance auf das 0:4 verwertet, der Abend wäre gelaufen gewesen.

 
Doch dann waren die Rot-Weißen nach dem Ausgleichstreffer in der sieben Minuten dauernden Nachspielzeit sogar dem Siegtreffer nahe. Ein Schuss des völlig entfesselten Gotthartsleitner streifte aber über die Querlatte.

"Am Ende mussten wir froh sein, noch mit einem Punkt nach Hause fahren zu dürfen", sagte Lafnitz-Trainer Ferdinand Feldhofer, dessen Mannschaft in der Winterpause prominent verstärkt wurde, um Kurs in Richtung Bundesliga zu nehmen. In der aktuellen Tabelle belegen die Steirer aber nur Rang fünf, unmittelbar vor dem SK Vorwärts, der mit 28 Punkten weiter auf Rang sechs steht.

Keine Verschnaufpause

Vom Spiel am Dienstag gegen Lafnitz werden die Vorwärts-Platz-Besucher noch lange sprechen. Für die Mannschaft bleibt nach der Energieleistung beim 3:3 allerdings nur wenig Zeit zum Erholen. Bereits morgen, Freitag, müssen die Rot-Weißen bei Tabellenführer Gleisdorf antreten. Spielbeginn ist um 18.45 Uhr.

Als Vorwärts ein 0:3 gegen Rapid aufholte

Als Vorwärts ein 0:3 gegen Rapid aufholte

Die Vorwärts-Aufholjagd gegen Lafnitz am Dienstagabend hatte schon fast historische Dimension. Das letzte Mal, dass die Rot-Weißen an der Volksstraße einen 0:3-Rückstand aufholten, geschah noch zu Bundesliga-Zeiten, und zwar am 10. April 1999 gegen Rapid Wien.

Damals hatten die fast aussichtslos auf dem letzten Tabellenplatz in der Bundesliga liegenden Steyrer dem Rekordmeister einen großen Kampf geboten. Wie am Dienstag wachte die Vorwärts-Mannschaft erst zur Halbzeit beim Stand von 0:3 auf. Vor allem der nigerianische Stürmer George Datoru war in der zweiten Halbzeit nicht mehr wieder zu erkennen und wirbelte die Rapid-Defensive nach allen Regeln der Kunst auseinander.

Der Stürmer traf zum 1:3, Verteidiger Slobodan Grubor erzielte das Anschlusstor, ehe der kroatische Außenspieler Denis Zovko zum umjubelten Ausgleich traf. Sogar der Siegtreffer war in der Nachspielzeit greifbar.

Doch Datoru scheiterte mit einem Schuss aus aussichtsreicher Distanz an Rapid-Tormann Ladislav Maier.
Der deutsche Trainer Jürgen Sundermann schöpfte nach der heroischen Aufholjagd wieder Hoffnung – letztlich vergebens.    

 

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Aufholjagd-Vorwaerts-schaffte-nach-einem-0-3-Rueckstand-noch-das-Remis;art68,2518812?mobileVersion=no

bearbeitet von skv.freund

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fanatischer Poster

Das Dilemma von Vorwärts: Packender Offensivfußball, aber zu viele Gegentore

STEYR. Die Steyrer beleben mit ihrem Stil die Regionalliga Mitte. Im Frühjahr haben sie in drei Spielen aber schon neun Treffer kassiert, nur sieben erzielt. Heute soll der erste Sieg her. Weiter

 

Quelle: nachrichten.at

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Efendioglu machte

Heimsieg mit

Doppelpack fest

STEYR. Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner denkt immer als Mannschaftssportler, daher ist es selten, dass er einen Spieler besonders heraushob.

Efendioglu machte Heimsieg mit Doppelpack fest

Torjäger und Rackerer: Efendioglu machte wie Martinovic zwei Tore. Bild: Josef Moser

Dieses Mal, nachdem sich die Elf nach einem mitreißenden 4:1-Heimsieg über Allerheiligen unter der Dusche brauste, machte er mit Yusuf Efendioglu eine Ausnahme. Schön für Vorwärts, dass der Torjäger nach Seitenwechsel in der 58. Minute Gäste-Goalie Lovrec einen Pressball abluchste und ins leere Tor einnetzte und dann neun Minuten später seinen 14. Saisontreffer nachlegte, der im Match die Vorentscheidung brachte. Nicht in der Statistik steht aber, was Efendioglu sonst noch auf dem Rasen und auch in der Kabine leistet. "Er arbeitet auch in der Defensive mit", lobt Scheiblehner, dass sich der Stürmer auch für den Rückwärtsgang nicht zu schade ist und hinten aushilft. "Er zeigt was mit großem Willen möglich ist", beschreibt Scheiblehner einen seiner Leistungsträger, der sich als Fußballer aus der 2. Klasse in die Regionalliga hoch gedribbelt hat, ohne jemals die Chance einer Ausbildung in einer Fußballakademie bekommen zu haben.

Ehe Efendioglu, der Autodidakte und fleißige Trainierer, mit seinem Doppelpack den Sack zu machte, war die Feldüberlegenheit eine zweiseitige Angelegenheit und die Steirer mit 1:2 im Rückstand noch lange nicht als Verlierer festgestanden. Im Gegenteil. Vorwärts-Tormann Reinhard Großalber schob alles andere als eine ruhige Kugel, gleich zu Beginn musste er all sein Können aufbieten, um den Führungstreffer von Periz für Allerheiligen zu vereiteln. In der 24. Minute rettete Michael Halbartschlager auf der Linie – die Partie hätte sich also auch ganz anders als zu einem für die Rot-Weißen genehmen Spielverlauf drehen können. Aber 1000 Zuseher auf der Tribüne waren für die Scheiblehner-Elf der zwölfte Mann, und Fortuna hatte sich auch auf die Seite der Heimmannschaft geschlagen. Nach den Anfangsmühen brachte Josip Martinovic den SKV in der 29. Minute in Führung und für das "Momentum" war es auch gut, dass derselbe – ebenfalls Doppelpacklieferant – gleich nach Seitenwechsel in der 49. Minute die 2:0-Führung nachlegte. Allerheiligens Gegentreffer – eine Granate vom Fuß von Kelenc, die in 71. Minute in Großalbers Kasten einschlug – kam für eine spielentscheidende Wendung zu spät. Fazit: Vorwärts holt im siebenten Heimspiel in Serie 21 Punkte, ist Tabellensechster, der Freude am Fußballspielen haben kann.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Efendioglu-machte-Heimsieg-mit-Doppelpack-fest;art68,2528464

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Knackt Vorwärts

heute auch die

Wolfsberg-Defensive?

STEYR, WOLFSBERG. Trainer Scheiblehner muss auswärts drei Stammkräfte vorgeben.

Knackt Vorwärts heute auch die Wolfsberg-Defensive?

Gleich drei Vorwärts-Stammspieler sind vor dem Duell bei Nachzügler Wolfsberg verletzt: Michael Halbartschlager Bild: 

Wer heute um 19 Uhr beim Regionalligamatch Wolfsberg gegen Vorwärts Steyr auf dem Spielbericht stehen wird, entscheidet Trainer Gerald Scheiblehner vielleicht erst kurz vor dem Anpfiff: Gleich bei drei Stammkräften zwickt es, unnötiges Risiko steht jedoch nicht zur Debatte. "Wir müssen aufpassen, wenn wir Spieler einsetzen, die nicht zu 100 Prozent fit sind", sagt Scheiblehner vor dem Duell mit dem Tabellen-Vorletzten.

Kreativabteilung ist gefordert

Beim Steyrtaler Michael Halbartschlager zwickt die Leiste, beim Ennstaler Thomas Himmelfreundpointner ist es eine Prellung am Fuß, und der Linzer Nicolas Wimmer leidet an einer Wadenverhärtung. Damit dürfte die Abwehrreihe der Rot-Weißen diesmal in der Fremde neu aufgestellt werden. Allerdings wird in Kärnten ohnehin mehr die Kreativabteilung der Steyrer gefordert sein.

"Wolfsberg spielt gegen den Abstieg, die werden hinten tief stehen, das wird schwierig für uns werden", sagt Kapitän und Tormann Reinhard Großalber. Seiner Elf liege mehr das schnelle Umschalt- und Konterspiel. Dadurch erhalte aber auch der Gegner immer wieder Raum für brandgefährliche Aktionen: "Sicher lassen wir aufgrund unserer Spielweise viele Chancen zu. Aber das ist auch attraktiv für die Zuschauer: Besser ein flottes 3:3 als ein fades 1:0. Wir stehen für guten Fußball, für Spieler aus der Region, die sich voll reinhauen." Das spreche sich langsam auch bei den Fans wieder herum.

Für Trainer Scheiblehner ist die Marschrichtung klar: "Nach dem ersten Heimsieg im Frühjahr wollen wir nun den ersten Auswärtssieg holen." Damit würde sich Vorwärts auch im oberen Tabellendrittel festsetzen.

 

Im Herbst endete die Begegnung in Steyr 1:1, das letzte Heimspiel gewannen die Wolfsberger gegen die auf Platz fünf unmittelbar vor Vorwärts klassierten Deutschlandsberger klar 3:0 – keine leichte Aufgabe somit.

Fan-Stammtisch in der VIP-Lounge von Vorwärts Steyr

Fan-Stammtisch in der VIP-Lounge von Vorwärts Steyr

 
 
 

Zweimal im Jahr lädt der SK Vorwärts Steyr zum „Schloss-Eggenberg-Fan-Stammtisch“ ein. Am kommenden Mittwoch, 12. April, um 19.19 Uhr, einen Tag vor dem Heim-Derby gegen Pasching/LASK Juniors gibt es für Fans in der VIP-Lounge des Stadions wieder Infos aus erster Hand.

Gesprochen wird über die sportliche Situation beim Klub und brandaktuell über das bevorstehende Derby. Beim Gegner schwingt Ronnie Brunmayr das Trainerzepter. Der ehemalige Vorwärts-Jugendspieler hat eine große Karriere hingelegt, war Bundesliga-Torschützenkönig, Österreichs Fußballer des Jahres 2001 und mehrfacher Nationalspieler.

Moderiert wird der Abend von Peter Drabek, mit Spannung darf die Diskussion zum Themenschwerpunkt „Ligareform“ erwartet werden. Neben der Neustrukturierung der beiden höchsten Ligen in Österreich geht es auch um die Zukunft der Regionalliga. Dazu ist vom OÖ. Fußballverband Direktor Raphael Koch zu Gast. Auch der langjährige Ried-Manager Stefan Reiter hat sein Kommen zugesagt. Der Eintritt ist frei!

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Knackt-Vorwaerts-heute-auch-die-Wolfsberg-Defensive;art68,2531367

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.