Sport1.Artikel über die Erfolgsmarke Red Bull


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Erstes Kapitel der Red Bull-Erfolgsstory ist geschrieben

Red Bull ist nicht nur in den Extremsportarten, sondern auch im Breitensport äußerst erfolgreich

Wien - Dietrich Mateschitz gründete 1984 in Fuschl am See (Salzburg) die Red Bull GmbH. Wer hätte damals zu träumen gewagt, dass über 20 Jahre später das Unternehmen zu einer Sportfestung mutieren würde.

Nicht erst seit der Übernahme des Eishockey-Teams Salzburg (Jahr 2000), dem doppelten Formel 1-Einstieg (2004 & 2005) oder dem Kauf des Fußballklubs Salzburg (2005) ist Red Bull in der Welt des Sports präsent.

Schon seit der Firmengründung stehen Marketingmaßnahmen wie das Sponsoring im Vordergrund. Anfangs lag der Fokus auf Rand- bzw. Extremsportarten.

Regionale & Überregionale Red Bull-Events

Dabei werden sowohl regionale Events wie z. B. die "Red Bull Flugtage" als auch überregionale Extremsportevents wie der "Red Bull Dolomitenmann", "Red Bull Vertigo", dem "Red Bull X-Alps", die "Red Bull Air Race Series", das "Red Bull Hare Scramble" am steirischen Erzberg oder die "World Stunt Awards" in Los Angeles gesponsert - wenn möglich immer als Namensgeber.

Breitensport im Fokus von Mateschitz

Derzeit unterstützt Red Bull weltweit mehr als 480 Sportler. Allmählich aber entdeckte man die Reize des Breitensports. Deshalb investierte man kräftig in schwächelnde Traditionsvereine (EC Salzburg, Austria Salzburg) respektive Marken (Jaguar, Minardi).

Nicht immer zur Freude der Anhänger. Allerdings versteht es Mateschitz, sich gekonnt aus der sportlichen Verantwortung herauszuhalten und diese in die Hände von kompetenten Mitstreitern zu legen.

Sport1 stellt die Erfolgs-Pyramide der Salzburger "Bullenherde" vor und wirft zudem auch einen Blick auf den "Status quo" der Sporthauptstadt Salzburg:

Die glorreichen Sieben

Dietrich Mateschitz: Der "Oberbulle" fungiert als Geldgeber und kluger Marketingstratege im Hintergrund. Oft macht er sich mit seinen Entscheidungen (Farbenstreit beim Fußballklub Salzburg) wenig Freunde, will aber seine Marke stets gut positioniert wissen. Für die sportlichen Belange holt er sich Fachmänner, die er goldrichtig installiert. Für den passionierten Jeansträger und erklärten Ehegegner war Geld nie die Hauptmotivation, wie er selbst sagt. Seine Triebfeder sei immer Freiheit, Unabhängigkeit und Freude an seinen Projekten gewesen.

Kurt Wiebach: "Kurt der Erste" kehrte nach über zehn Jahre wieder nach Salzburg zurück. Er war es, der dem Verein zum Aufstieg (1989) verholfen hat und den Weg für erfolgreiche Zeiten ebnete. Im Jahr 2005 erhörte er des Kaisers Ruf (Mateschitz Berater Beckenbauer kontaktierte den Berliner Anm. d. Red.) und übt das Amt des Kaufmännischen Leiters beim Fußballklub von Red Bull aus. Wiebach musste gleich zu Beginn in der Konfrontation mit den Fans als Sündenbock herhalten, doch die "Berliner Schnauze" blieb zum Leidwesen der violetten Anhänger hart.

Kurt Jara: Der Namensvetter von Wiebach ist unbestritten einer der erfolgreichsten Trainer, den Österreich zu bieten hat. Mit dem FC Tirol holte er zwei Meistertitel, wechselte anschließend in die deutsche Bundesliga zu Hamburg (4.Platz) und Kaiserslautern ehe er sich im heurigen Jahr der Herausforderung an der Salzach stellte. Innerhalb kürzester Zeit formte er aus einer neuzusammengekauften Startruppe eine homogene Mannschaft, die die Tabellenführung der österreichischen Fußball-Bundesliga übernahm und kurz vor dem Herbstmeister-Titel steht. Komplettiert wird die Führungsriege von Franz Beckenbauer, der dem Klub in beratender Funktion zur Seite steht.

Dr. Rene Dimter: Der promovierte Sportwissenschafter mit dem Schwerpunkt Management im Profisport ist der Geschäftsführer des EC Red Bulls Salzburg. Er zieht geschickt die Fäden im Bereich Marketing und Organisation und hält der sportlichen Leitung den Rücken frei. Der gebürtige Tiroler hat in den USA (New York) u.a. an einer Highschool unterrichtet und verfügt über Erfahrung mit Vereinsarbeit und Management. Langfristiges Ziel von Dimter und Mateschitz ist es, bei anhaltendem Erfolg eine eigene noch größere Eishalle zu bauen.

Hardy Nilsson: Die Philosophie von Mateschitz und Red Bull ist einfach: Er holt nicht nur qualitativ hochwertige Aktive, sondern auch das nahezu beste Personal, das auf dem "Markt" zur Verfügung steht. Und mit Hardy Nilsson steht mit Sicherheit ein "Star" an der Bande. Die internationalen Erfolge des schwedischen Trainer-Sirs sprechen für sich: Siebenmal Meister in Deutschland mit Köln, München und Düsseldorf, zweimal Champion in seiner Heimat, dazu zwischen 2001 und 2004 vier WM-Medaillen mit dem schwedischen Teams. Auch er hat es, vergleichbar mit Bullen-Kollege Jara, geschafft, aus vielen Individualisten eine Einheit zu formen, die schon heuer einen ernstzunehmenden Titelkandidaten darstellt.

Christian Horner: Der Engländer zeichnet sich seit der Gründung des Formel 1-Teams Red Bull Racing als Teamchef verantwortlich. Der ehemalige Rennfahrer schaffte es selbst bis in die British Formula Two, kennt also auch die Sicht des Rennfahrers. Der 31-jährige steht für den jugendlichen Elan des RBR-Teams, ist aber trotz seines Alters schon sehr routiniert, da er sein halbes Leben im Motorsport verbracht hat. In seiner ersten Saison als RBR-Verantwortlicher positionierte er das Team auf den siebenten Platz in der Konstrukteurs-WM (34 Punkte), was durchaus als Erfolg zu werten ist. Der besonnene Brite will nächste Saison noch höher hinaus und das ist ihm auf jeden Fall zuzutrauen.

Dr. Helmut Marko: Neben Horner ist mit Marko ein weiterer Ex-Rennfahrer im Red Bull Racing Teams. Er übt die Funktion des Motorsportchefs aus und hat im Speziellen viel Erfahrung mit Talenten. Er war über viele Jahre erfolgreicher Teamchef des Formel 3000 Red Bull Junior Teams. Aus dieser Schmiede sind bereits viele sehr erfolgreiche Motorsportler hervorgegangen. Zuletzt ist es Juan Pablo Montoya geglückt, nach seinen Lehrjahren im Marko-Team auf Anhieb 1999 den amerikanischen CART-Champion zu erobern und in der Formel 1 Fuß zu fassen.

Kurt Vierthaler (mail)

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Grüne Dressen - Grüne Scheine - Grüne Brille

lächerlich, was hat Red Bull in diesen aufgezählten Sportarten (Fussball, Eishockey, Formel 1) grossartiges erreicht ?

In der BuLi liegt man vor allem wegen einer strauchelnden Rapid/Austria an der Tabellenspitze. Im Eishockey is Salzburg zwar wieder oben dabei aber solche Lobeshymnen packt man wohl eher aus, wenn man wie die Caps mal 20 Spiele in Folge gewinnt.

Red Bull in der Formel 1 ? Party's. Viel mehr war da nicht. OK. Coulthard hat mit einem (nicht ganz so schlechten Auto wie alle denken) ein paar Punkte geholt. Klien ebenfalls. Konstrukteurswertung 7. glaube ich. Hurra.

Solche Storys sollte man schreiben, wenn sich der scheinbar momentange Höhenrausch in Salzburg auch einmal in Titel niederschlägt. Denn momentan habt ihr bzw. Red Bull genau 0,0 vorzuweisen...

0 Titel im Fussball (Herbstmeister zählt nicht als solcher)

0 Titel im Eishockey (und ich trau mich wetten, das bleibt heuer auch so)

0 Njente in der Formel 1 (gut is ungleich schwieriger, aber siehe oben)

Es hat den Anschein als müssten manche Medien Red Bull mit solchen Lobeshymnen den Spaß an der Sache erhalten...

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Grüne Dressen - Grüne Scheine - Grüne Brille
naja erfolge san scho da, halt (noch) net de ganz großen.

der mann is gschickt mit der marie  :allaaah:

871107[/snapback]

in meinem posting oben habe ich die red bulle rfolge denke ich eindrucksvoll zusammengefasst :)

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Anfänger
in meinem posting oben habe ich die red bulle rfolge denke ich eindrucksvoll zusammengefasst :)

871113[/snapback]

vü bleder wie es beidln würden sich de red bull austria salzburg in der cl auch net anstellen!!? :finger2:

bearbeitet von gigawien

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Postinho
@daflo: is für mi ans

871232[/snapback]

Lazio und AS Roma sind auch eins?

FC Barcelona und Real Madrid sind auch eins?

Rapid und Austria Wien sind auch eins?

Schalke und Borussia Dortmund sind auch eins?

Naja, man kann nicht von jedem Erdenbürger verlangen mit Hirn ausgestattet zu sein.

bearbeitet von dafLo

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Bester Mann im Team

ziemlich realitäsverweigernd wenn sich die RBS-konsumenten weiterhin auf eine violett-weiße vergangeheit berufen. das einzige was beide vereine gemeinsam ghabt haben is die eine lizenz für die bundesliga.

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Ostblock? Geil!
0 Titel im Fussball (Herbstmeister zählt nicht als solcher)

Ich will die roten nu**en ja nicht verteidigen, aber das so ein Satz von einem grünen kommt ist wirklich die höhe.

Man erinnere sich an das tamtam in der letzten Saison.

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Postinho
Red Bull in der Formel 1 ? Party's. Viel mehr war da nicht. OK. Coulthard hat mit einem (nicht ganz so schlechten Auto wie alle denken) ein paar Punkte geholt. Klien ebenfalls. Konstrukteurswertung 7. glaube ich. Hurra.

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Red Bull Racing war vergangene Saison das stärkste Nicht-Werksteam... eine solche Bilanz ist nach einem Jahr Formel 1 geradezu sensationell.

Die Red Bull Kritik geht mir mittlerweile ziemlich am Sack... und zwar deshalb, weil den meisten Kritikern das Wort "Objektivität" fremd ist.

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