Unser Kapitän Flögl im Interview


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Postinho

Ich muss hier noch einmal unseren Kapitän Thomas Flögl erwähnen, der sich vorbildhaft mit den Fans auseinandersetzt und eine tolle Beziehung pflegt. Von solchen Charakterstarken Spielern bräuchte man heutzutage einfach mehr!!! Hier das Interview!! Rechtschreibfehler vorbehalten :super:

Was war ausschlaggebend für den Wechsel zur Admira?

Der Hauptgrund war, dass ich wieder zurück nach Wien wollte. Meine Familie ist dort und die Fahrerei zwischen Pasching und Wien ist mir schon ziemlich auf die Nerven gegangen. Es hat einfach nicht so gepasst. So habe ich einen Verein unmittelbar bei Wien gesucht, und da hat es eigentlich eh nur die Admira gegeben. Ich habe gehört, dass dort einige namhafte Verpflichtungen bereits getätigt wurden bzw. noch getätigt werden. Da mich die Admira auch noch haben wollte, habe ich mit der Admira verhandelt und jetzt bin ich froh, dass ich da bin. Wir haben eine schlagkräftige Truppe beisammen und hoffen, dass wir einen guten Fußball spielen, eine gute Leistung bringen und damit dem Zuschauer auch etwas bieten können.

Wie zufrieden sind Sie mit dem internen Klubklima?

Bislang kann ich mich nicht beklagen, es sind auch alles lässige Typen. Wir haben viele Österreicher, was immer gut ist, weil es immer gut ist, bei einem Klub zu spielen, wo die selben Nationalitäten vorhanden sind. Die Ausländer, die wir haben, haben sich sehr schnell integriert. Es ist natürlich nicht leicht mit einer ganz neuen Mannschaft in die Meisterschaft zu starten. Wir haben etliche Vorbereitungsspiele gehabt, uns sehr gut eingespielt, aber jetzt kommt es darauf an, das in die Meisterschaft umzulegen. Ein bisschen wird es noch dauern und am Anfang werden wir noch nicht so aufregend spielen, aber ich bin überzeugt, dass es im Laufe der Zeit kommen wird, da alle hervorragende Fußballer sind, und das sollte man auch ausnutzen.

Ist es von Vorteil, wenn man mit so vielen Ex-Teamkollegen zusammenspielt?

Nachteil ist es natürlich keiner. Es sind jetzt fünf Ex-Austrianer da, Roman Wallner kenne ich noch vom Team. Die Mannschaft ist recht ausgewogen, jede Position ist fast doppelt besetzt, was den Kampf ums Leiberl fördert. Auch die Jungen machen sehr gut mit. Der eine oder andere wird sich sicher noch diese Meisterschaft in den Vordergrund spielen

Was dürfen die Fans von der kommenden Saison erwarten?

Ohne Kampf geht es nicht, aber ich hoffe und meine, dass unsere Philosophie ist, nicht nur hinten zu stehen, sondern auch nach vorne zu spielen und Tore zu machen. Wir wollen etwas für die Leute und auch für uns selbst tun. Wir wollen auch Spaß bei der Arbeit haben. Es spricht sich zwar sehr leicht, aber wir werden alles daran setzen, das auch umzulegen und die Stimmung aus der Kabine aufs Feld zu übertragen

Trainer wie Petrovic, Jara und Tschertschessow bezeichnen die Admira als Titelanwärter bzw. Rivalen im Titelkampf. Was sagen Sie dazu?

Das sind Trainer, die von ihrer eigenen Mannschaft absehen wollen. Es ehrt uns zwar, aber ich kenne diese Sprüche und denen ist absolut keine Aufmerksamkeit zu schenken. (lacht) Ein Platz unter den ersten Fünf sollte möglich sein und ist auch unser Ziel. Wir werden aber von Spiel zu Spiel schauen und keine Spekulationen

Wen erwischt der Abstieg diese Saison und wer wird Meister Ihrer Meinung nach?

Es wird heuer noch ausgeglichener als sonst. Der GAK musste zwei Schlüsselspieler hergeben – ich gehe davon aus, dass Aufhauser zu einem der zwei englischen Klubs wechselt – und dann fehlt ihnen ein Tokic hinten. Sie werden sicher eine Weile brauchen, aber gerade solche Mannschaften haben dann meistens ein starkes Frühjahr und das ist auch nicht zu verachten. Es wird wohl wieder einen Kampf zwischen den drei Top-Klubs geben. Vielleicht sind es dieses Mal sogar vier. Bei Salzburg weiß keiner so genau, wie es anlaufen wird. Der Kunstrasen ist sicher ein Wettbewerbsnachteil. Sie haben sehr gute und namhafte Spieler verpflichtet

Ist das Nationalteam für Sie noch ein Thema?

Nationalteam ist immer ein Punkt für mich. Mein vorrangiges Ziel ist es mit der Admira gut zu spielen und Punkte zu machen und wenn dann der Teamchef noch immer Hans Krankl heißen sollte und mich einberuft, bin ich natürlich gern dabei.... Wenn er anders heißt natürlich genauso. (lacht) Für mich war es immer eine Ehre im Nationalteam zu spielen und wenn ich wieder gute Leistungen bringe, komme ich vielleicht auch wieder hinein. Jetzt wird es auch langsam wieder Zeit, dass junge Spieler dazukommen. Für den Teamchef, der dann an der Arbeit ist, wird es eh schwer genug.

Danke für das Interview.

Das Gespräch führte Miller

bearbeitet von Admira-Patriots

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Osoinik, Thonhofer, Wolf!

Aber die weerden es ja relativ schwer (wie viele andere auch) mit einem Stammplatz haben, deswegen kommen sie fast nicht in Frage!

schon klar das es die Jungs gibt - aber wie Du schon sagst - ein Spieler der nicht zumindest zu 90% seinen Platz sicher hat braucht ja gar nicht Kapitän sein - aber die Zeit unserer Jungen wird kommen!!!!!

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