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VIOLETT WEISS SEIT 1933 - TRADITION DARF NICHT STERBEN

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NEUSIEDLER SPORTCLUB 1919 (B)

(www.scneusiedl.at/)

Belegbar Fußball gespielt wurde in Neusiedl/See bereits in den Jahren 1912 und 1913. Dies waren zumeist Studentenmannschaften und in späteren Jahren Fronturlauber und Zuhausegebliebene des 1. Weltkrieges. Im Mai des Jahres 1919 haben sich einige Sportinteressierte im Gasthaus Nyikos eingefunden und den "Neusiedler Sportclub 1919" gegründet. Der Spielbetrieb wurde mit Vereinen aus dem Bezirk und von Westungarn unterhalten.

Stadion: Sportanlage der Stadtgemeinde Neusiedl am See

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bearbeitet von Christian S. II

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SC ZWETTL (NÖ)

(www.sc.zwettl.at)

Geschichte: Der Ursprung des Zwettler Sportclubs geht auf das Jahr 1939 zurück. Eine Eintragung im Logbuch vom Juni 1939 heißt: "Viele jüngere und ältere Sprösslinge hatten sich dem grünen Rasensport verschrieben und träumten von einer Gründung eines Fußballvereins, damit Zwettl's Sportruf in nah und fern mit Ehrfurcht und Staunen genannt werden soll!" Die Initiatoren waren unter anderem die Brüder Karl und Johann Prinz, Karl Gündler und Fritz Hampl. Zu ihnen gesellte sich Leopold Schilcher als Trainer. Ohne Sportplatz, Torstangen, Netze, etc. und ohne Unterstützung der Bevölkerung nahmen diese Pioniere des runden Leders den Kampf auf. Zwar wurde eine Anschlagtafel, sowie wenig später ein Schaufenster errichtet, eine Vereinsgründung und der geplante Bau eines Stadions scheiterten jedoch an der Fortdauer des Krieges, vor allem an den vielen Einberufungen. Bereits im Sommer 1945 sammelten die Herrn Leopold Schilcher und Johann Bachinger mit großer Unterstützung durch die Herrn Apotheker Schüller, Abgeordneter Anton Anderl und Vizebürgermeister Franz Winkler fußballbegeisterte Jugendliche der Stadt Zwettl um sich. In einer Gründungsversammlung beschloss man am 15. Oktober 1945 die Gründung einer "Fußballsektion Zwettl". Die ersten Spieler wurden am 10. November 1945 beim NÖFV angemeldet. Gleichzeitig mit Unterstützung der Gemeindeväter der erste Sportplatz mit einer einfachen Holzkabine im schönen Zwettltal errichtet.

In einer Generalversammlung wurden 1947 die ersten Statuten beschlossen, als Vereinsfarben wurden Blau-Weiß bestimmt und der Verein wurde in "Sportclub Zwettl" mit den Sektionen Fußball, Handball, Tischtennis, Schach, Motorsport und Wintersport umbenannt. Einige Sektionen des Sportclubs erreichten in den Nachkriegsjahren große Erfolge. Besonders zu erwähnen sind die Damen Handballmannschaft und die Sektionen Motorsport/Wintersport. Als erstes Klublokal wurde das damalige Gasthaus Berger in Zwettl geführt und wechselte nach dessen Schließung zum "Stingl-Wirt" Franz Schrenk auf den Statzenberg Zwettl, wo es sich noch heute befindet.

Stadion: Zwettltal-Stadion

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Fassungsvermögen: 2.000 Zuschauer

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Auch hier gibt es Fans:

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bearbeitet von Christian S. II

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SPORTVEREINIGUNG DONAU (W)

(www.svdonau.at)

1910 erwacht die SV Donau zum Leben. Durch Fusionen mit den Vereinen Olympia, Lagerhaus und KAC wurde die Spielstärke gehoben und versucht einen leistungsfähigeren Verein auf die Beine zu stellen. 1933 spielte man in der höchsten (!) Spielklasse.

Gespielt wird am Donau-Platz in Kaisermühlen.

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bearbeitet von Christian S. II

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Fuck Heraldry!
Eine Eintragung im Logbuch vom Juni 1939 heißt: "Viele jüngere und ältere Sprösslinge hatten sich dem grünen Rasensport verschrieben und träumten von einer Gründung eines Fußballvereins, damit Zwettl's Sportruf in nah und fern mit Ehrfurcht und Staunen genannt werden soll!"

Die LTI lässt grüssen... :glubsch:

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Top-Schriftsteller
' date='+22 Jun 2005 - 12:07'] wos Zwettl, hehe die Kremser wirds freuen! :laugh::x

sind die üblichen Verdächtigen! Kann mir nicht vorstellen, dass einer der Vereine sich lange oben halten wird! (gut SV DOnau kenn ich zu wenig)

neusiedl wird sicher längerfristig in der rlo bleiben. ich glaub die haben ganz viel geld. die sind ja mit riesenvorsprung meister geworden ;)

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Chefjugo am Platz

Zwettl :kotz:

Unvergessen bleiben immer die Duelle zwischen dem SC Zwettl und dem (verblichenen :heul: ) EPSV Gmünd in der Regionalliga. Meistens hat das Talgesindl gewonnen :eviltongue: , vor allem einmal im ÖFB-Cup mit 9:8 im 11er-Schießen :greenoops:

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Fuck Heraldry!
de wos?

Die Lingua Tertii Imperii - die Sprache des Dritten Reiches.

Ein sehr empfehlenswertes Buch von Viktor Klemperer. Keineswegs öde Theorie, sondern zT sehr unterhaltsam und informativ.

(bevor jetzt jemand schreit, ich hätte gesagt, die Zwettler seien Nazis: Klemperer selbst hat in seinem Buch genug Beispiele gebracht, dass zT sogar die Opfer der Nazis diese Sprache unbewusst übernommen haben)

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Gerhard Klein, Sektionsleiter vom SC Zwettl im Gespräch

Gratulation zum Aufstieg und willkommen in der Ostliga! Der SCZ ist also nach drei Jahren wieder da. Wie war der Weg zurück?

Der Weg war extrem schwer. Vor allem das erste Jahr. Nach dem Abstieg ist der komplette Vorstand zurückgetreten und kaum dass das neue Team die Leitung übernommen hatte, kam schon das schreckliche Hochwasser, bei dem unser Platz komplett verwüstet wurde. Wir waren nicht einmal noch richtig eingearbeitet und standen plötzlich vor Riesenproblemen. Als erstes mussten wir uns einmal eine Spielstätte suchen. Wir haben drei Spiele in Echsenbach gespielt, danach den Rest der Herbstsaison in Groß-Gerungs und das Frühjahr dann in Lichtenau. Wir haben die Saison als Zehnter abgeschlossen und das war schon ein großer Erfolg.

Es gab Pläne, sich aufgrund der exponierten Lage unseres Platzes woanders neu anzusiedeln, aber die waren nicht zu realisieren und so haben wir unseren Platz wieder hergerichtet...

...und gebetet, dass das nächste Hochwasser möglichst lange auf sich warten lässt?

Das hatten wir heuer bei der Schneeschmelze leider schon wieder, da stand der Platz gute zwanzig Zentimeter unter Wasser... Im zweiten Landesligajahr ging es sportlich jedenfalls schon viel besser. Zeitweise waren wir, nach Verlustpunkten, schon heimlicher Tabellenführer, aber am Ende gab es dann aufgrund vieler Absagen ein paar "englische Runden" und da stellte sich heraus, dass unser Kader für diese Belastung einfach noch nicht stark genug war und wir haben den Meistertitel leider verpasst.

Und im dritten Jahr?

Da haben wir es dann endlich, nur mit kleinen Kaderveränderungen, geschafft. Es gab ja auch heuer wieder eine Menge Absagen und die entsprechenden Nachtragsspiele und auch diesmal gab es dann plötzlich Schwierigkeiten. Wir hatten schon Angst, wir würden das Gleiche erleben, wie im Vorjahr und es ist gegen Ende der Meisterschaft noch richtig eng geworden.

Stell uns dein Team bitte ein bisschen vor.

Es ist uns über drei Jahre gelungen, den Kader im großen und ganzen zusammenzuhalten und daher ist ein sehr gutes Kollektiv entstanden. Heute kann ich sagen, dass wir auf jeder Position gute Spieler haben und das ist es, was die Mannschaft ausgezeichnet hat. Das war sicher der Grund, warum am Schluss wir auf Platz 1 waren und nicht der ASK Schwadorf, der bei einzelnen Spielern sicher über uns zu stellen ist. Wir hatten natürlich nicht die Spitzenspieler, die es in Schwadorf gibt, aber wir hatten unser eingespieltes Kollektiv und das hat für mich am Ende auch den Ausschlag gegeben.

Welche Änderungen gibt es nach der Meistersaison für die Ostliga?

Leider haben uns drei wichtige Spieler verlassen. Der Daniel Bayer, ein Zwettler, den wir erst voriges Jahr unter großen Mühen aus Horn zurückgeholt hatten, ist aus beruflichen Gründen wieder nach Horn gegangen, ebenso der Tomas Demjanovic, ein guter Stürmer. Auch Sanel Ramic hat uns verlassen, er ging zum Kremser SC. Wir verstärken uns so gut es geht und wir werden sicher noch den einen oder anderen holen...

Wie sind die Saisonziele, wie wollt ihr sie erreichen?

Das Saisonziel lässt sich in einem Wort sagen: Klassenerhalt. Mehr dürfen wir uns momentan gar nicht als Ziel setzen. Der Kader besteht aus 17 Mann. Experimente wollen wir auf keinen Fall machen. Wir wollen nicht, dass es uns so geht wie anderen, die sich plötzlich ihren Spielbetrieb nicht mehr leisten können. Die Spieler, die wir holen, die wollen wir auch bezahlen können. Wir hoffen, dass wir nicht von Anfang an hinten drin stehen, uns möglichst schnell von der Abstiegszone absetzen können.

Wird's Probleme mit der Jugendspielerregelung geben?

Nein, unter unseren 17 Spielern haben wir 7, die den Kriterien entsprechen. Fallen welche aus, müssen halt einige aus dem Nachwuchs nachrücken, dafür ist er ja da.

Stichwort Nachwuchs: Wie sieht's damit in Zwettl aus?

Wir haben acht Mannschaften, drei davon in der Landesliga und zwei davon sogar im oberen Playoff. Insgesamt sind es 120 Nachwuchsspieler, alle vom SC Zwettl und ich denke, es werden von da auch bald wieder einige den Weg in die Kampfmannschaft schaffen. Zwettl hat seit 2 Jahren übrigens auch ein LAZ (Landesausbildungszentrum).

Der SCZ ist ja eigentlich ein gestandener Ostligaverein. Kann man sich vorstellen, dass es auch mal höher hinaufgeht?

Es gibt in unserem Umfeld einige größere Firmen. Wenn wir die einmal bewegen könnten, uns mit namhafteren Sponsorbeiträgen zu unterstützen, dann wäre das nicht ausgeschlossen. Aber derzeit wären wir schon alleine von unserer Infrastruktur her gar nicht bundesligareif. Das gilt fürs Stadion, aber auch für die Trainingseinrichtungen. Vorläufig würde ich solche Gedanken also einmal in den Bereich "Zukunftsmusik" einordnen.

Euer Einzugsgebiet, die Zuschauerzahlen, die Konkurrenten?

Zuschauermäßig haben wir ein gutes Umfeld. Speziell zu unseren Derbys kommen immer viele Leute. Im letzten Spiel gegen Amaliendorf waren es 1.400 Zuschauer, ansonsten so zirka 500 im Schnitt. Lokale Konkurrenz ist aber sicher gegeben. Ab heuer spielt Schrems in der 1. Landesliga und die haben auch ein großes Zuschauerpotential und wir haben darum unsere Spieltermine entsprechend auseinander gelegt. Für die Ostliga würden wir uns wünschen, dass wir unseren Schnitt auf 800 Zuschauer anheben können.

Auf welche Spiele und welche Fans freut man sich in Zwettl am meisten?

Vor allem natürlich auf die Derbys gegen den SKN und den KSC, nicht zu vergessen auch auf Waidhofen, denn die sind auch gar nicht so weit von uns entfernt. Die Spiele gegen die großen Wiener Vereine Sportklub und Vienna sollten aber auch echte Highlights werden...

Wie sieht es bei euch fanmäßig aus? Bei Auswärtsspielen?

Unser Fanclub ist sehr rührig. Er hat zum Beispiel soeben unser Saisonabschlussfest organisiert und setzt auch sonst viele Aktivitäten. Bei den heurigen Spielen haben uns immer viele Fans begleitet und ich hoffe, dass sich das in der Ostliga nicht ändert. Im Gegenteil, ich denke, gerade bei unseren Spielen in Wien sind, wenn sie am Freitag stattfinden, viele SCZ-Anhänger zu erwarten, die als Auspendler in Wien arbeiten und sich die Spiele dann anschauen werden.

Abschließend: Wie lange war eigentlich die längste Ostligaphase des SC Zwettl?

Ich kann es nicht genau sagen, aber ich glaube von den vielleicht 15 Jahren, die wir schon in der Ostliga gespielt haben, waren es schon einmal neun, zehn Jahre hintereinander. Wir waren ja ab der Wiedergründung gleich dabei, waren eine Zeit lang sogar der längstdienende Ostligaverein und einmal, das war in der Masztaler-Ära, waren wir sogar ganz vorne. Leider ist es sich damals mit dem Aufstieg knapp nicht ausgegangen...

Vielen Dank für das Gespräch und viel Glück und Erfolg im kommenden Ostligajahr!

Quelle: www.ostliga.at

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Horst Baumholzer, sportlicher Leiter vom SC Neusiedl im Gespräch

Gratulation zum Aufstieg und willkommen in der Ostliga! Das war ein langer Weg zurück... Wann hat der SCN zuletzt in der Ostliga gespielt und wie sah der Weg zurück, vor allem in den letzten Jahren aus?

Unser letzter Meistertitel in der Ostliga, bevor es in die Bundesliga ging, war wenn ich mich recht erinnere 1979/80. Was nach der Bundesliga geschah, ist allgemein bekannt. Vor allem die letzten Jahre waren wirklich schwierig. Vor 4 Jahren standen wir in der 2. Landesliga auf dem letzten Platz und der Abstand zum Vorletzten betrug 12 Punkte. Die Lage war schon so gut wie aussichtslos. Wenn wir damals in die 1. Klasse abgestiegen wären, wer weiß ob es uns heute noch gäbe... Es kam dann eine neue Funktionärsriege, vier neue Leute, auch ich war dabei. Wir haben einen kompletten Neustart gemacht und, was soll ich sagen, wir haben den Klassenerhalt noch geschafft und seit damals ging’s wieder bergauf.

Stell uns dein Team bitte ein bisschen vor.

Wir haben ein sehr junges Team, sicher eines der jüngsten in der ganzen Ostliga. Von unseren sieben Neuzugängen ist, außer unserem zukünftigen Spielmacher, keiner über 24. Obwohl das Team so jung ist, trau ich mich aber auch sagen, dass es schon über sehr viel Routine verfügt. In unserem 21-Mann-Kader sind gut und gern 10 Spieler dabei, die schon Ostliga oder darüber gespielt haben.

Welche Änderungen gibt es nach der Meistersaison für die Ostliga?

Wie gesagt, wir habe sieben Neuzugänge, Hannes Sack und Kevin Brettl vom (UFC Tadten), Daniel Toth und Wagentristl Christian vom BNZ U 19, von Eisenstadt Karl Windisch und Markus Dombi und als Spielmacher haben wir Arpad Goegh von OMV Stadlau geholt. Die Qualität unseres Kaders hat sich aus meiner Sicht enorm gesteigert. Gegenüber den sieben Zugängen gibt es ja nur drei Abgänge und bei den Abgängen ist eigentlich mit Thomas Gonda nur einer dabei, der regelmäßig gespielt hat. Wir haben unsere Mannschaft also komplett gehalten und in etlichen Positionen noch verstärkt.

Wie sind die Saisonziele, wie wollt ihr sie erreichen und soll es irgendwann einmal noch weiter hinaufgehen?

Ich sag’s gleich wie es ist. Wir sind sicher nicht aufgestiegen um nach einem Jahr wieder abzusteigen und zu sagen, auch schön warm. Unser Ziel lautet: Wir wollen unter die ersten fünf oder sechs, so schaut’s aus. Und ein weiteres Ziel: Wir wollen wirtschaftlich gesund bleiben. Als wir damals aus der Bundesliga abgestiegen sind, gab’s einen riesigen Schuldenberg. Daran haben wir noch bis vor kurzem abgezahlt und es gibt heute noch Funktionäre, die das damals alles durchgemacht haben.

Kann man sich den SCN wieder einmal in der Bundesliga vorstellen?

Wenn wir spielen, dann haben wir auch unsere Ziele. Wir schauen immer nach vorne. Wenn es sportlich gut läuft und wir unsere Mannschaft zusammen halten können, warum nicht? Wir sind bereit auch nach oben zu schauen und vielleicht eines Tages wieder den Sprung in die Bundesliga zu schaffen.

Euer Umfeld? Das Einzugsgebiet, die Zuschauerzahlen, die Konkurrenten?

Die Zuschauerzahlen haben sich in den letzten Jahren, nach zwei Meistertiteln vervielfacht. Vor ein paar Jahren, als es uns sportlich so schlecht ging, spielten wir vor 40, 50 zahlenden Zuschauern. Inzwischen kletterte der Durchschnitt in der Landesliga wieder so auf 500 bis 600 und wird in der Ostliga sicher noch zu steigern sein. Unser großer Konkurrent der letzten Jahre ist natürlich unser Nachbar Parndorf. In den letzten Jahren hatten sie die Nase vorne, aber nun werden die Karten neu gemischt. Wer den schöneren, attraktiveren Fußball bietet, der wird auch den Kampf um die Zuschauer gewinnen und Fußballbegeisterte gibt es im Bezirk Neusiedl eine ganze Menge.

Auf welche Spiele und welche Fans freut man sich in Neusiedl am meisten?

Natürlich auf die Traditionsvereine Vienna und Sportklub gegen die wir noch in der höchsten Spielklasse gekämpft haben, aber am meisten doch auf den Lokalrivalen, also auf Parndorf. Am 16. Juli gibt es ja in Parndorf schon das Cup-Duell, da wären zwei- bis dreitausend Zuschauer für mich keine Überraschung. Und dann gibt es, gleich in der 2 Runde, auch schon die Meisterschaftsbegegnung, wieder in Parndorf.

Was hat Neusiedl auf dem Nachwuchssektor zu bieten?

Wir sind ein Verein, der auf den Nachwuchs großen Wert legt. Wir haben sechs Nachwuchsmannschaften und zwar ohne jede Spielgemeinschaft mit anderen Vereinen, also sechs Mannschaften nur vom SC Neusiedl. Wir schauen sehr auf den Nachwuchs. Der ist für uns aber kein Selbstzweck sondern wir erwarten uns schon, dass da auch immer etwas für die Kampfmannschaft nachkommt. Sonst brauchten wir uns die Arbeit ja gar nicht anzutun. Wir sind ein bisschen enttäuscht, dass es in der Ostliga offenbar nicht alle Vereine so sehen. Warum waren sonst außer der Vienna, dem KSC und uns alle für die Abschaffung des U23-Bewerbes?

Wie sieht es bei euch fanmäßig aus? Bei Auswärtsspielen?

Schon in der Landesliga haben wir, außer bei den extrem entfernten Spielen, immer Fanbusse mitgehabt. Es gibt natürlich auch einen Fanclub. Die Fans sind sehr begeisterte Leute und die werden immer mehr und unterstützen uns auch immer besser. Derzeit herrscht große Euphorie.

Dann wünschen wir, dass diese Euphorie möglichste lange anhalten möge. Danke für das Gespräch und alles Gute in der Ostliga!

Quelle: www.ostliga.at

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mein neues Zuhause
,+22 Jun 2005 - 12:07] wos Zwettl, hehe die Kremser wirds freuen!  :laugh:  :x

sind die üblichen Verdächtigen! Kann mir nicht vorstellen, dass einer der Vereine sich lange oben halten wird! (gut SV DOnau kenn ich zu wenig)

neusiedl wird sicher längerfristig in der rlo bleiben. ich glaub die haben ganz viel geld. die sind ja mit riesenvorsprung meister geworden ;)

ah immer so obergscheit :eviltongue::D

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Dauer-ASB-Surfer
,+22 Jun 2005 - 12:07] wos Zwettl, hehe die Kremser wirds freuen!  :laugh:  :x

sind die üblichen Verdächtigen! Kann mir nicht vorstellen, dass einer der Vereine sich lange oben halten wird! (gut SV DOnau kenn ich zu wenig)

neusiedl wird sicher längerfristig in der rlo bleiben. ich glaub die haben ganz viel geld. die sind ja mit riesenvorsprung meister geworden ;)

:davinci: ich sage voraus,

daß SC Neusiedl in der ÜBERNÄCHSTEN SAISON um den RLO-Meistertitel mit spielen wird :davinci:

....und das Potential hat, sich mehr als nur zu etablieren :davinci:

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I'll be back!
Zwettl :kotz:

Unvergessen bleiben immer die Duelle zwischen dem SC Zwettl und dem (verblichenen :heul: ) EPSV Gmünd in der Regionalliga. Meistens hat das Talgesindl gewonnen :eviltongue: , vor allem einmal im ÖFB-Cup mit 9:8 im 11er-Schießen :greenoops:

wo spielt gmünd denn jetzt?

bogdan maszthaler? ist das der maszthaler?

@ nikita n.: neusiedl als kooperationspartner von mattersburg in der red-zac-liga könnt schon was. bisher dürft ja nur der sc ritzing (als lose partnertnerschaft) im gespräch gewesen sein. der 3er tormann pfeiffer kam von dort, zoltan fülöp spielt jetzt dort, etc.

bearbeitet von Renne

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