neuer 100m - Weltrekord


Hutz

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Chefjugo am Platz

Jamaikas Supersprinter Asafa Powell ist seit Dienstag der schnellste Mann der Welt.

Der Sportmedizin-Student aus Kingston bestätigte seine bestechende Form und nahm dem US-Amerikaner Tim Montgomery beim Super Grand Prix in Athen mit 9,77 Sekunden über 100 m den Weltrekord ab.

Der von Dopingvorwürfen belastete Montgomery war am 14. September 2002 in Paris 9,78 Sekunden gesprintet, in Athen war er nicht am Start.

Großer Favorit für WM

Powell machte sich damit endgültig zum großen Favoriten für die Weltmeisterschaften in Helsinki (6. bis 14. August).

"Power Powell", ein Kraftpaket von 1,90 Meter und 88 Kilo, bot den rund 5.000 Fans im Athener Olympiastadion eine perfekte Ein-Mann-Show - und lieferte den erhofften Weltrekord "auf Ansage".

In diesem Jahr stand der 22-Jährige schon mit ausgezeichneten 9,84 und 9,85 in der Statistik. Im Vorlauf heizte der Jamaikaner Spannung und Stimmung noch einmal kräftig an: Auf den letzten 20 Metern nahm er das Tempo heraus und trudelte dennoch in starken 9,99 Sekunden ins Ziel.

Traumstart im Finale

Ein Traumstart im Finale war dann die Grundlage für die Traumzeit, die noch kein Sprinter auf der Welt jemals erreichte. Der Wind blies mit 1,6 m/Sek. noch regulär - bis zu 2,0 m/Sek. Windunterstützung, wie sie Montgomery bei seinem Weltrekord hatte, sind erlaubt.

"Man hat gesehen, dass keiner weiß, wie schnell ein Mann laufen kann", jubelte Powell nach seinem Triumph. "Ich bin einfach nur glücklich, dass ich den Weltrekord auf einer Strecke gebrochen habe, auf der schon Maurice Greene Weltrekord gelaufen ist."

Der US-Amerikaner Greene hatte 1999 die 100 m in 9,79 Sekunden bewältigt - eine Zeit, die erst drei Jahre später durch Montgomery unterboten wurde.

Zeit korrigiert

"Ich habe immer gewusst, dass ich es schaffen kann. Es fühlt sich gut an, der schnellste Mann der Welt zu sein", freute sich Powell, dessen Zeit zunächst mit 9,78 Sekunden angegeben worden war, dann aber um eine Hundertstel korrigiert wurde.

Montgomery "geschockt"

Der "entthronte" Tim Montgomery hat Powell zu dessen Rekordlauf beglückwünscht. "Ich gratuliere ihm, aber ich bin schockiert, dass er den Weltrekord schon so früh in der Saison gebrochen hat", sagte der US-Amerikaner.

Erstmals, seit die Bestmarke unter zehn Sekunden liegt, sind damit zwei Weltrekorde über 100 m auf der gleichen Bahn gelaufen worden - 1999 hatte Maurice Greene in 9,79 zum ersten Mal die Schallmauer von 9,80 Sekunden durchbrochen.

Quelle: sport.orf.at

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* 1911 - 2021 * die Austria ist tot - lang lebe die Austria *
Du, so ein 100m-Sprint dauert in der Regel ned viel länger als 10 Sekunden :laugh:

man hat ihn aber nicht gezeigt, sondern nur erwähnt ;)

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?
Wär sicher lustig, wenn ich da mitgerannt wäre. Der Sieger wäre schon im Ziel da wäre ich gerade aus den Blöcken aufgestanden, weil ich mich beim Start erschreckt hätte und mir das Kreuz verrissen hätte. :D

Ned verreiss dir das Kreuz ;)

Sowas is nämlich extrem unlustig... :schluchz:

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