Hörtnagl tritt als Sportdirektor zurück


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JUSTICE
Knalleffekt: Hörtnagl tritt als Wacker-Sportdirektor zurück

Unterschiedliche Auffassungen mit der Vereinsführung

Knalleffekt beim FC Wacker: Sportdirektor Alfred Hörtnagl hat am Dienstag seinen Rücktritt bekannt gegeben. Unterschiedliche Auffassungen betreffend Verantwortlichkeit, Kompetenzen und Umsetzung von Zielen und Visionen waren laut Hörtnagl ausschlaggebend.

Hörtnagl hatte bereits sein Karriereende als Fußball-Profi angekündigt, nun legt er auch die sportliche Leitung der Kampfmannschaft mit 30.06.2005 zurück.

Trotzdem blickt er mir Freude auf die vergagenen drei Jahre zurück: « Es war ein Stück Erfolgsgeschichte, wobei große Ziele und der Prozess der Entwicklung im Vordergrund gestanden sind.Wir stehen in der Bundesliga und nach harter Arbeit und viel Einsatz übergebe ich im sportlichen Bereich etwas gefestigtes, eine Basis, auf der man aufbauen kann. Ich wünsche meinem Nachfolger, dem FC Wacker Tirol, vor allem der Mannschaft, den Betreuern und den Fans alles Gute und viel Erfolg. «

www.tirol.com

für mich ziemlich unverständlich.

in der heutigen TT stand noch dieses:

Kompetenzbereiche beim FC Wacker klar abgesteckt

Strategische Aufteilung oder klare Definition der Befugnisse - egal wie man es nun nennt, beim FC Wacker Tirol wurde Klartext gesprochen.

Die Wacker-Führung - v.l. Geschäftsführer Weger, Obmann Stocker, Sportmanager Ablinger und Ali Hörtnagl, der sportliche Leiter der Kampfmannschaft.

Bild: Parigger

"An der grundsätzlichen Aufteilung ändert sich nichts. Es geht darum, dass ich in administrativen, aber auch operativen Aufgaben entlastet werde und dass die Zusammenarbeit funktioniert", fasste Obmann Gerhard Stocker die in den letzten Tagen erfolgte Kompetenzverteilung beim Tiroler Fußball-Bundesligisten zusammen.

Für Geschäftsführung und Marketing ist Mario Weger verantwortlich. Auch die Überprüfung der einzelnen Budgets fällt in seinen Aufgabenbereich. Als Sportmanager sieht Christian Ablinger seine Hauptaufgabe darin, das Tiroler Fußball-Modell Wirklichkeit werden zu lassen. "Das war das große Ziel beim Neuanfang und dafür stehe ich immer noch. Das Modell steht auf drei Säulen - BNZ oder Fußball-Akademie, ein Red-Zac-Klub, bei dem professionell gearbeitet wird und als Aushängeschild die Kampfmannschaft in der T-Mobile-Bundesliga", blickt Ablinger einer Zukunft optimistisch entgegen, in der optimal ausgebildete Tiroler Talente bei der WSG Wattens oder einem anderen Tiroler Klub in der Ersten Liga Spielpraxis sammeln, um dann auch in weiterer Folge beim FC Wacker zu glänzen.

"Dass wir von unseren Zielen, aber auch von unserem Weg nicht abrücken, dafür stehe ich", verspricht Ablinger, der Überschneidungen im Kompetenzbereich mit Ali Hörtnagl, dem sportlichen Leiter der Kampfmannschaft, nicht als Problem sieht: "Wir haben beide so viel zu tun, dass keiner dem anderen Arbeit streitig sein müsste."

Die schwierige Doppelfunktion Spieler und sportlicher Leiter ist für Hörtnagl nach seinem Kniescheibenbruch im Spiel gegen Sturm endgültig Vergangenheit. In Sachen Kaderzusammenstellung im Hinblick auf die neue Saison wird dem 38-jährigen in diesen Wochen sicher nicht fad. Die meisten Vertragsverlängerungen sind schon unter Dach und Fach, mit Ferdinand Feldhofer gelang schon ein Transfercoup, ein weiterer Verteidiger, ein junger Tiroler und ein starker defensiver Mittelfeldspieler sollen folgen.

Wobei für Hörtnagl das eigentliche Kriterium ist, sein begrenztes Budget einzuhalten. Beim Kaufrausch am österreichischen Transfermarkt kein leichtes Unterfangen. Dennoch - der sportliche Leiter hat ein klares Ziel vor Augen: "Es geht nicht um Personen, sondern muss ausschließlich um den FC Wacker. Und der darf nicht auf der Stelle treten, sondern in naher Zukunft wieder um internationale Startplätze kämpfen."

www.tirol.com

ich hoffe, dass uns aus dieser ziemlich kurzfristigen und unerwarteten änderung in der sportlichen führung kein nachteil in puncto transfers und kaderzusammenstellung entsteht.

bearbeitet von badest

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Dauer-ASB-Surfer

warum denn das...?

[...]

Unterschiedliche Auffassungen betreffend Verantwortlichkeit, Kompetenzen und Umsetzung von Zielen und Visionen waren ausschlaggebend. Trotzdem blicke ich mit Freude auf die vergangenen drei Jahre zurück. Es war ein Stück Erfolgsgeschichte, wobei große Ziele und der Prozeß der Entwicklung im Vordergrund gestanden sind.

[...]

siehe auch:

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JUSTICE
warum denn das...?

da kann man bloss spekulieren..

- Hörtnagl wollte das personal-budget erhöhen und einige top-spieler kaufen, das ist aber laut gesamt-budget unmöglich, und daher schwand seine motivation

- interne differenzen bzw. unterschiedliche auffassungen der vereinsphilosophie zwischen Ablinger und Hörtnagl

naja.. sowas wirds sein.

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JUSTICE

nun, was bedeutet das für die kaderplanungen... vielliecht nicht allzuviel.. ich finds mal interessant die verschiedenen kaderplanungen in der vergangenheit zu vergleichen

transfers Red.Zac-saison unter Ablinger

zugänge: Mair, Mühlbauer, Stary, Planer, Hölzl, Zongo, Güclü

abgänge: Rapp, Grünwald, Paris, Djulic, Riedl, Bierent, Gogl, Damm, Kellner, Hanikel

transfers t.mobile-saison unter Hörtnagl

zugänge: Pavlovic, Brzeczek, Zelic, Aganun, Seewald, Seelaus, Akwuegbu, Alex Hörtnagl

abgänge: Stary, Ramsbacher, Bischofer, Güclü, Koejoe

was sagt uns das? nichts. ok.

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Weltklassecoach

Also des is äußerst komisch, ich hab heute in der TT grad no glesn, dass es keine Probleme zwischen Ablinger und Ali Hörtngal gäbe!!

Echt komisch, wird jemadn sein NAchfolger oder übernimmt dieses Amt Ablinger??

Weiß man schon genaueres?

Schade um Ali :angry:

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JUSTICE

heute bringt der Kurier einen äusserst beunruhigenden artikel:

angefangen damit, dass Hörtnagls engagement und Konzept ein massgeblicher faktor für die verpflichtung Ferdinand Feldhofers waren über die tatsache, dass der nunmehr wieder allein zuständige Manager Ablinger bereits vor zwei wochen verhandlungen mit dem manager von Paschings Knabel führte bis zur aussage von Stani Tschertschessow: "Ehrlich gesagt macht mir das keine Freude."

Zu allem Überfluss dann auch noch ein abschnitt im Kurier-artikel, wo geschrieben wird, dass sich einige besorgte Wacker-Kicker bereits bei ihren agenten gemeldet hätten, offenbar verknüpfen da einige spieler ihre abwanderungsgedanken mit denen von Ali Hörtnagl.

ich tipp da mal auf die spieler Brzeczek, Pavlovic, Alex Hörtnagl, die Hörtnagl ja geholt hat, oder auch Wolfi Mair, der ja die selbe philosophie wie Hörtnagl vertrat und den klub so bald wie möglich wieder im internationalen geschäft sehen wollte und deshalb einige starke neuverpflichtungen "forderte".

auf der anderen seite müssen halt alle mal sehen, dass mit unseren finanziellen mitteln so ein weg eben nicht möglich ist, es sei denn, man will wieder als FC Tirol enden. wenn Hörtnagl und diverse spieler das nicht einsehen können, dann sind sie eben fehl am platz, so schwer das auch für uns fans einzusehen ist.

ich denk, der verein steht wieder mal am scheideweg.

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Gast schwejk

vermute, daß hörtnagl einfach zuviel geld ausgeben wollte, er hat halt noch immer das alte fc-tirol-denken intus, war ja ein maßgeblicher anteil daran. und mit dem gedanken, die nächsten jahre nur gegen den abstieg zu spielen bzw. im mittelfeld zu sein, konnte er sich nicht anfreunden.

wie gesagt, reine vermutung

freut mich aber, daß stocker den weg des sparens nicht verläßt und konsequent nur das ausgibt, was da ist

das bringt mittel- bis langfristig sicher erfolge

irgendwann springen dann auch wieder sponsoren auf einen seriös geführten verein

das einzige was mich wundert ist nur, daß stocker in der stadionzeitung einige male von zielen wie uefa-cup in der nächsten saison sprach

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JUSTICE

da möcht ich dir mal recht geben, schwejk. passend dazu die schlagzeile aus der TT "Bin kein Mann für halbe Sachen".

allerdings begründet er dies mit "Ich sah meinen Aufgabenbereich über die Kampfmannschaft hinaus und wollte mit einem Team das Tiroler Fußball-Modell zusammen mit Wirtschaft und Politik verwirklichen. Das wurde mir nicht in jeden Maß zugebilligt, wie ich das präsentiert hatte. Weil ich kein Mann für halbe Sachen bin, zog ich die Konsequenzen und einen Schlussstrich." gut, auch das könnte man in zusammenhang mit finaziellem verstehen.

er betonte auch, dass sein rückzug nichts mit schwierigkeiten mit Manager Ablinger zu tun hat: "Klipp und klar - Nein."

Stocker meint: "Dass es im Berufsleben Kompromisse braucht, konnte der ehemalige Spitzensportler scheinbar nicht akzeptieren."

Ablinger: "Für uns gilt es nun, jene Lücke, die er zweifellos hinterlässt, schnellstens zu schließen."

vorübergehend wird nun Gogo Feistmantl (sekretär und "mädchen für alles" bisher, wenn ich mich nicht täusch) das bindeglied zwischen Mannschaft und führung sein, das Ablinger-zitat deutet unmissverständlich darauf hin, dass man nun einen nachfolger für Hörtnagl sucht.

und ich bin für... hmmm... Werner Schwarz! :)

bearbeitet von badest

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Gast schwejk

und ich bin für... hmmm... Werner Schwarz! :)

einen gewissen regionalpatriotismus in ehren, aber sollte man nicht nach einem qualifizierterem ausschau halten, auch wenn er kein tiroler ist?

schwarz ist doch abgelutscht, seine erfolge sind auch dürftig. sicher ist es toll, mit wörgl aufzusteigen und ein paar saisonen nicht abzusteigen.

aber der name schwarz klingt stark nach klüngelwirtschaft, wahrscheinlich holen sie dann seine beiden bubis auch noch

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JUSTICE
einen gewissen regionalpatriotismus in ehren, aber sollte man nicht nach einem qualifizierterem ausschau halten, auch wenn er kein tiroler ist?

schwarz ist doch abgelutscht, seine erfolge sind auch dürftig. sicher ist es toll, mit wörgl aufzusteigen und ein paar saisonen nicht abzusteigen.

aber der name schwarz klingt stark nach klüngelwirtschaft, wahrscheinlich holen sie dann seine beiden bubis auch noch

um gottes willen, du hast recht, das darf natürlich nicht passieren.

ich bin nur der meinung, es wäre gut, einen tiroler zu finden, der den tiroler weg, der ja von Stocker, Ablinger & co ganz klar vorgegeben und beschritten wird, mitträgt, und zwar mit ganzem herzen.

und wenn sich Schwarz dafür einsetzt, seine ex-spieler Nussbaumer und Hattenberger zu Wacker zu lotsen, wär ich natürlich feuer und flamme.

war halt nur der erste, der mir einfiel.

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