Hofmann & Ivanschitz im Interview !


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Hofmann: "Ich will nach dem Derby wieder Erster sein!"

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England, Spanien, Deutschland? Steffen Hofmann will sich in Sachen Wechsel noch nicht festlegen 

Wien - Die Psyche des Steffen Hofmann befindet sich zur Zeit in einem Hoch. Die Achillessehne macht fast keine Probleme mehr, meldet sich kaum zu Wort.

Anders als Töchterchen Sophie-Marie, die den Rapid-Kapitän ordentlich auf Trab hält. Schlaflos in Hütteldorf.

"Es geht körperlich an die Substanz wenn die Nächte kürzer sind." Ausgeschlafen will sich der 24-Jährige im 271. Wiener Derby präsentieren.

Im Sport1-Interview spricht Steffen Hofmann über seine Verletzung, Rapids Chancen im Derby und erklärt, warum er vor der Wiener Austria keine Angst hat.

Sport1: Du hast große Teile der Vorbereitung nicht mitmachen können, bist erst spät ins Training eingestiegen. Wie stehen die Chancen auf einen Einsatz im 271. Wiener Derby?

Steffen Hofmann: Es kommt jetzt alles auf den Trainer an, aber ich habe die ganze Woche ordentlich trainiert - so weit es die Platzverhältnisse zugelassen haben. Das ist noch immer unser großes Problem! Die Sehne ist einigermaßen ok, ich habe einiges aufholen können, bin aber noch nicht topfit. Hoffentlich kann ich der Mannschaft im Derby helfen.

Sport1: Du hast Ende Februar in Linz gegen den LASK einen Kurzeinsatz gehabt. Wie ist das Comeback nach der Verletzung verlaufen?

Hofmann: Es ging eigentlich sehr gut, zu diesem Zeitpunkt war alles in Ordnung. Danach hatte ich noch einmal einen kleinen Rückfall, aber das hat sich mittlerweile wieder erledigt. Jetzt hoffe ich, dass am Sonntag im Horr-Stadion normale Bedingungen herrschen.

Sport1: Andi Ivanschitz hat von adidas seinen eigenen Schuh bekommen. Welche Rolle spielt das Schuhwerk für dich?

Hofmann: Ich spiele irgendeinen Fußballschuh, das Wichtigste ist für mich, dass ich mich wohlfühle. Auf gefrorenem Boden muss man sowieso mit den sogenannten "Tausendfüßlern" spielen, ansonsten spiele ich meistens mit Stollen. Hauptsächlich weil ich damit besseren Halt habe.

Sport1: Die Austria hat bereits vier Spiele in den Beinen, steht im Achtelfinale des UEFA-Cups. Wie schätzt du die Violetten vor dem Derby ein?

Hofmann: Man muss Respekt vor dem Erfolg der Austria haben! Gegen Athletic Bilbao haben sie sensationell gut, clever und top-organisiert gespielt, deshalb muss man als Gegner Respekt haben. Aber wir dürfen keine Angst vor der Austria haben, wissen was wir und was die Austria kann. Wenn wir unser Spiel machen und ihnen nicht in die Karten spielen, dann können wir auch gewinnen!

Sport1: Das Standard-Resultat in den letzten Derbys war ein 1:1. Was spricht diesmal für einen Sieg von Rapid?

Hofmann: In einem Derby ist alles möglich! Austria kann gewinnen, wir können gewinnen und ein Unentschieden ist immer möglich! Ich hoffe, dass der Boden besser ist, denn bei solchen Bedingungen wie im UEFA-Cup-Achtelfinale gegen Real Saragossa sollte man nicht Fußball spielen.

Sport1: Es gibt deine Person betreffend einige offene Fragen. Deutschland oder Österreich, Rapid oder ein Wechsel ins Ausland. Wie ist der aktuell Stand der Dinge?

Hofmann: Im Moment habe ich weder in der einen, noch in der anderen Frage eine Entscheidung getroffen! Ich habe noch Vertrag bis 2006 bei Rapid, fühle mich in Wien immer noch sehr wohl, meine Situation ist gut. Aber irgendwann möchte ich den Sprung ins Ausland machen! Dies muss aber nicht heuer und auch nicht nächstes Jahr sein!

Sport1: Pasching hat auch von der Spitze der Tabelle verdrängt. Bist du lieber in der Rolle des Jägers, oder der Gejagte?

Hofmann: Ich möchte ganz oben stehen, Platz eins ist fürs Selbstvertrauen immer gut! Wenn wir nach der 25. Runde wieder Erster wären, würde ich mich freuen, denn dann hätten wir auch die Austria geschlagen!

Das Gespräch führte Peter Rietzler

Ein Schuh macht aus Andi Ivanschitz den "Alpen-Beckham"

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Andi Ivanschitz schnürt seinen neuen Schuh erstmals im 271. Wiener Derby 

Wien - "Kick it like Beckham" heißt es für Andreas Ivanschitz vor dem 271. Wiener Derby.

Der Rapid-Jungstar wird von adidas auf eine Stufe mit dem "Flankengott" gehoben, bekommt sein eigenes Schuh-Modell vom grün-weißen Ausstatter.

Der "F50+", so der Name des Schuss-Stiefels, ist ganz in weiß gehalten und hat mit drei verschiedenen Sohlen die Möglichkeit, sich individuell den Bodenverhältnissen anzupassen.

Gegen den "Erzrivalen" aus Wien-Favoriten feiert der Schuh seine Weltpremiere.

Im Sport1-Interview spricht der 21-jährige ÖFB-Teamkapitän und Rapid-Spielmacher über den neuen Schuh, die Vorbereitung auf die Saison und seine Hoffnungen für die neue Saison.

Sport1: Du hast von adidas einen eigenen Schuh bekommen, der im Derby gegen die Austria Weltpremiere feiert. Muss man sich die Suche nach der perfekten Abstimmung ähnlich kompliziert wie in der Formel 1 vorstellen, oder wie funktioniert das?

Andreas Ivanschitz: Ich glaube die ganze Sache ist wesentlich einfacher als in der Formel 1! Ich spiele ja schon seit Jahren mit adidas-Schuhen, das neue Modell ist sehr bequem und passt hervorragend. Der Schuh passt sich dem Fuß sehr gut an, man hat verschiedene Sohlen, die sich sehr gut anpassen. Es macht mich natürlich besonders stolz, dass es eine Weltpremiere ist, noch dazu im Derby. Hoffentlich kann ich die Schuhe mit einem Sieg gegen die Austria einweihen!

Sport1: David Beckham und Alessandro del Piero haben ebenfalls ein eigenes adidas-Modell. Welchen Stellenwert hat diese Weltpremiere für dich?

Ivanschitz: Im Derby ist der neue Schuh und die Weltpremiere sicher nur "Nebensache", da darf ich mich nicht ablenken lassen. Wichtig wird sein wie wir spielen, wie ich meine Leistung abrufen kann. Der Schuh ist sicher ein kleiner Teil, wird mir helfen können, aber ich muss natürlich Gas geben. Im Nachhinein ist es aber sicher etwas ganz Besonderes.

Sport1: Die Saison 2004 war sehr durchwachsen für dich, Verletzungen haben dich immer wieder zurückgeworfen. Wie geht es dir im Moment?

Ivanschitz: Ich konnte gut trainieren, in der Vorbereitung alles mitmachen! Zum Glück gab es weder muskuläre Probleme, noch Ärger mit den Sehnen! Das stimmt mich natürlich optimistisch für die Frühjahrs-Saison! Wir haben eine gute Mannschaft, mit Valachovic eine gute Verstärkung bekommen. Jeder in der Mannschaft ist heiß auf das erste Spiel, denn wir warten ja bereits seit knapp einem Monat auf unseren Auftakt in der Meisterschaft.

Sport1: Rapid verfügt mit Hofmann, Martinez und dir über eine geballte Ladung Kreativität. Sicher kein Nachteil im Titelkampf, oder?

Ivanschitz: Drei kreative Spieler in der Offensive ist sicherlich ein großes Plus! Wir haben aber auch in der Defensive dazu gelernt, wollen und sollen die Arbeit nach hinten nicht vernachlässigen. Vielleicht spielen Sebastian Martinez, Steffen Hofmann und ich im Trio gegen die Austria.

Sport1: Bist du ein Spieler, der sich via Zeitung und Internet über den nächsten Gegner informiert?

Ivanschitz: Eher nicht, aber ich habe natürlich die UEFA-Cup-Spiele gegen Athletic Bilbao und Real Saragossa verfolgt. Auch die Niederlage gegen Sturm Graz habe ich gesehen, das gehört in diesem Job einfach dazu. Ich weiß einiges über die Austria, aber wir wollen uns am Sonntag nur auf unsere Leistung konzentrieren. Wir wollen frech nach vorne spielen und drei Punkte aus dem Horr-Stadion mitnehmen!

Das Gespräch führte Peter Rietzler

www.sport1.at

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Hofmann: Im Moment habe ich weder in der einen, noch in der anderen Frage eine Entscheidung getroffen! Ich habe noch Vertrag bis 2006 bei Rapid, fühle mich in Wien immer noch sehr wohl, meine Situation ist gut. Aber irgendwann möchte ich den Sprung ins Ausland machen! Dies muss aber nicht heuer und auch nicht nächstes Jahr sein!

Dies muss aber nicht heuer und auch nicht nächstes Jahr sein

Die Hoffnung Stirbt zuletzt !

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