tjikuzu leistet sich alk-eskapaden


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Am Donnerstag wurde Razundara Tjikuzu von Hansa Rostock vor die Tür gesetzt, nun muss der 25-Jährige auch um seinen mit dem Hamburger SV geschlossenen Vorvertrag fürchten.

"Wir müssen uns nach diesem Vorfall zunächst ein Bild machen und können erst dann eine Entscheidung treffen", meinte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer, nachdem der Mittelfeldspieler nach einer erneuten Eskapade bei Rostock die fristlose Kündigung erhielt.

Dort fehlte der namibische Nationalspieler im Frühtraining, nachdem er am Mittwoch bis in den frühen Morgen Alkohol in erhöhtem Maße zu sich genommen haben soll. "Es ist zum wiederholten Male zu Verfehlungen gekommen. Er hat unentschuldigt beim Training gefehlt", erklärte Hansa-Vorsitzender Manfred Wimmer und fügte hinzu: "Er hatte bereits eine Abmahnung. Wir haben immer wieder mit ihm gesprochen, doch ohne Erfolg".

Erst im letzten Oktober musste Tjikuzu 10.000 Euro Strafe zahlen. "Lebemann" Tjikuzu hatte eine Trainingseinheit verschlafen und sich lediglich per SMS abgemeldet. Sein Alkoholproblem wurde Tjikuzu auch im letzten Februar zum Verhängnis, als er in der Rostocker Innenstadt seinen Führerschein verlor. Zuvor hatte mit 2,14 Promille im Blut nach einem Unfall Fahrerflucht begangen.

Tjikuzu hatte noch bis Ende der Spielzeit Vertrag bei den Rostockern, sein mit dem HSV geschlossener Vorvertrag würde ab dem Sommer bis 2008 laufen. Ob der Kontrakt allerdings seine Gültigkeit behält, ist offen.

Bereits vor seinem Wechsel zu Hansa im Sommer 2003 machte der Afrikaner bei seinem damaligen Verein Werder Bremen immer wieder durch nächtliche Touren auf sich aufmerksam.

In der laufenden Runde absolvierte Tjikuzu 15 Spiele für die abstiegsbedrohten Rostocker (ein Tor, kicker-Durchschnittsnote 3,86). In seiner fünfjährigen Bundesliga-Karriere kam er bisher auf insgesamt 117 Spiele und fünf Tore (kicker-Durchschnittsnote 3,66).

quelle: gmx.de

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Gestern Vormittag schlug er noch Flankenbälle vor das Tor. Als er dann vom Platz kam, stürzten sich Reporter verschiedener Medien auf Razundara Tjikuzu (25). Zu seinem unentschuldigten Fehlen beim Training am Mittwoch Vormittag meinte er kurz angebunden: "Ich sage nichts dazu." Und entschwand in die Kabine. Eine halbe Stunde später schlich der abermals negativ aufgefallene Abwehrspieler durch den Innenraum des Ostseestadions und den Seitenausgang – den Blick stur aufs Handy gerichtet – Richtung Hansa-Geschäftsstelle. Dort nahm er seine fristlose Kündigung in Empfang. NNN hatten bereits gestern (Seiten 1 und 13) diese logische Maßnahme des Vorstandes nach Alkoholtour mit Fahrerflucht im vorigen Februar und Schwänzen des Auslaufens nach dem Hannover-Spiel im Oktober mit Abmahnung voraus gesehen. Hansa-Clubchef Manfred Wimmer verkündete wenig später das Ergebnis der Beratung des Vorstandes am Vormittag: "Das Arbeitsverhältnis mit dem Spieler Razundara Tjikuzu ist mit sofortiger Wirkung fristlos gekündigt." Er begündete diese Entscheidung so: "Zum wiederholten Mal kam es bei ihm zu einer Verfehlung, ist er dem Training fern geblieben. Im Oktober haben wir ihn abgemahnt mit dem Hinweis, welche Konsequenz ein weiteres Vergehen haben würde. Ich verhehle dabei nicht, dass uns diese Entscheidung weh tut. Wir können aber in einer solchen Phase, in der wir uns befinden, solche Dinge nicht zulassen." Tjikuzu hatte den Mannschaftsabend, bei dem Jörg Berger und Frank Engel ihren Einstand gaben, bis in die Morgenstunden ausgedehnt. Er war von einem NNN-Leser gegen 7.30 Uhr in der Innenstadt gesehen worden. "Dass Tjikuzu dann verschlafen hat, ist egal. Er war nicht beim Training. Das ist ausschlaggebend, nichts anderes", so Wimmer. "Über einen längeren Zeitraum haben wir mit ihm Gespräche geführt. Ich bin persönlich sehr enttäuscht von ihm. Als wir ihn geholt haben, da ließen wir uns nicht leiten von Dingen, die gewesen sind. Wir wollten ihn auf einen richtigen Weg verhelfen. Er hat uns auch geholfen und gehörte zu den Leistungsträgern." Wimmer unmissverständlich: "Sein Berater ist informiert. Rein rechtlich haben wir diese fristlose Kündigung mit unserem Anwalt abgestimmt."

Quelle: Hansa Website

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