Hildebrand bleibt doch beim VfB


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Stuttgart - Der deutsche Fußball-Teamkeeper Timo Hildebrand bleibt nun doch beim Stranzl-Klub VfB Stuttgart. Der 25-Jährige wird nach dem Spiel am (heutigen) Samstag gegen den Jara-Verein 1. FC.Kaiserslautern seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Schwaben voraussichtlich bis 30. Juni 2007 verlängern. Entsprechende Zeitungsberichte bestätigte am Samstag VfB-Pressesprecher Oliver Schraft.

Verhandlungen zwischenzeitlich abgebrochen

Hildebrand hatte sich in den vergangenen Wochen im Zuge seines Vertragspokers viel Unmut zugezogen. Der VfB hatte unmittelbar vor dem Rückrundenbeginn die Verhandlungen abgebrochen. Hildebrands Berater Dusan Bukovac hatte nach Angaben von Präsident Erwin Staudt immer neue Forderungen gestellt.

Am Donnerstag forderte Trainer Matthias Sammer seinen Schlussmann mit einem erneuten Ultimatum auf, bis zum Lautern-Spiel für Klarheit zu sorgen. Am Freitag informierte Sammer seine Mannschaft darüber, dass Hildebrand seinen Kontrakt nun doch verlängern werde. Damit gehen die Monate langen Verhandlungen zu Ende.

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Banklwärmer

Ich glaube wenn er nicht verlängert hätte wäre ein Angebot von ManU gekommen weil sie sowiso einen Torwart suchen. Und so einen klasse Torwart noch dazu Gratis zu bekommen, ManU hätte sicher zugeschlagen.

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Posting-Pate
Ich glaube wenn er nicht verlängert hätte wäre ein Angebot von ManU gekommen weil sie sowiso einen Torwart suchen. Und so einen klasse Torwart noch dazu Gratis zu bekommen, ManU hätte sicher zugeschlagen.

Oder vielleicht auch Arsenal...

@Topic:

Finde es war die richtige Entscheidung von Hildebrand, bis 2007 bei Stuttgart zu bleiben. Er ist meiner Meinung nach neben Wiese- der zur Zeit verletzt ist- der beste deutsche Torhüter und muss eigentlich im Nationalteam spielen. Besser als Kahn und Lehmann ist er mMn auf jeden Fall.

Hier noch ein etwas ausführlicher Bericht:

Stuttgart (dpa) - Nationaltorwart Timo Hildebrand hat die Kehrtwende vollzogen und bleibt nun doch beim VfB Stuttgart. Der 25-Jährige verlängert seinen bei dem schwäbischen Fußball-Bundesligisten zum Saisonende auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2007.

Der neue Kontrakt, der nach der Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern unterschrieben werden sollte, enthält offenbar keine Ausstiegsklausel. Mit dieser Entscheidung ging ein wochenlanges Hickhack zu Ende. Hildebrand kam damit auch einem erneuten Ultimatum seines Trainers Matthias Sammer nach, der seinen Keeper aufgefordert hatte, sich zu entscheiden und zuletzt sichtlich verärgert auf die ständige Unruhe im Verein reagiert hatte.

Der VfB hatte am 17. Januar die Verhandlungen mit Hildebrand platzen lassen, nachdem dessen serbischer Berater Dusan Bukovac nach Angaben von Präsident Erwin Staudt «immer neue Forderungen» gestellt hatte. Nach Medienberichten hatte der derzeitige Tabellendritte seinem Schlussmann einen mit jährlich 1,8 Millionen Euro dotierten Vertrag bis 2010 angeboten. Der Keeper stand daraufhin als Abzocker da und musste sich zum Rückrundenauftakt herbe Kritik in den Medien und von den Fans gefallen lassen.

Der frühere VfB- und heutige DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder versuchte danach als Vermittler, beide Parteien nochmal an einen Tisch zu bekommen. Zumal Hildebrand immer betont hatte, dass er seine Zukunft in Stuttgart sieht. Bundestrainer Jürgen Klinsmann sprach sich ebenfalls für ein Bleiben des zweimaligen Nationalspielers in Stuttgart aus.

Nun hat Hildebrand auch Planungssicherheit, was die Weltmeisterschaft 2006 angeht. Ein Neuanfang im Ausland hätte für die derzeitige Nummer drei im deutschen Tor ein Risiko bedeutet. Sammer hat die Mannschaft über Hildebrands Bleiben informiert. Nach Kevin Kuranyi, Alexander Hleb und Andreas Hinkel hat der VfB nun einen weiteren Jungstar an sich gebunden. Nationalstürmer Kuranyi und der weißrussische Spielmacher Hleb haben jedoch eine Ausstiegsklausel. Wenn der Verein die Qualifikation zur Champions League erneut verpasst, droht ihm der Abgang des einen oder anderen Jungstars.

Quelle

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