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Bitte alle Skandale, Einsprüche von Vereinen usw. hier rein, hier mal das erste:

Freiburg legt Einspruch ein, Fürth sieht sich bestätigt

SC Freiburg hat formal Einspruch gegen die Wertung des mit 0:3 verlorenen Bundesligaspiels beim 1. FC Kaiserslautern am 27. November 2004 eingelegt. Dies gab Freiburgs Pressesprecher Martin Braun bekannt. Des Weiteren sieht Zweitligist Greuther Fürth seinen Manipulationsverdacht gegen Schiedrichter Hoyzer beim 0:1 vollauf bestätigt.

Die Begegnung wurde von Schiedsrichter Jürgen Jansen (Essen) geleitet, der im Zuge des Manipulationsskandals um Robert Hoyzer von diesem ebenfalls belastet worden war. In diesem Spiel soll Jansen zwei Foulspiele des Lauterers Carsten Jancker jeweils vor FCK-Toren nicht gepfiffen haben. Dies bestreitet der Schiedsrichter aber vehement. Es ist das bislang einzige Bundesligaspiel, das unter Manipulationsverdacht steht. Am Freitag will Jansen auf einer Video-Pressekonferenz in Passau die Vorwürfe widerlegen.

Greuther Fürth hingegen sieht seinen Manipulationsverdacht im Spiel in Duisburg (0:1) gegen Schiedsrichter Hoyzer vollauf bestätigt und wird seinen Einspruch konsequent weiterverfolgen. Wie es in der offiziellen Presseerklärung des DFB vom Donnerstag heißt, "endete die Partie MSV Duisburg - SpVgg. Greuther Fürth (26. September 2004), ohne dass Robert Hoyzer manipulieren musste, wie von ihm gewünscht". Laut Greuther Fürths Vizepräsident Wolfgang Gräf wird die SpVgg nun "das Einspruchsverfahren abwarten", allerdings sei der erwähnte Passus "so klar formuliert, dass man hier von einem Manipulationsvorsatz ausgehen muss" (Gräf). Deshalb fordert Greuther Fürth, das Spiel zu wiederholen.

Bei der 0:1-Niederlage der Franken beim direkten Aufstiegskonkurrenten hatte Hoyzer ein klares Handspiel von Duisburgs van Houdt unmittelbar vor dem Siegtreffer der Westdeutschen durch Ahanfouf übersehen. Zudem verweigerte der Berliner Ex-Referee den Franken einen aus ihrer Sicht klaren Elfmeter, als MSV-Keeper Koch SpVgg-Stürmer Rösler im Strafraum attackierte. "Koch hat mich voll mit der Faust getroffen, aber die Schiedsrichter hat gesagt, das sei unabsichtlich gewesen. Wo gibt es denn sowas? Für mich war das ein klarer Elfmeter", so Rösler unmittelbar nach dem Spiel. Trainer Möhlmann hielt sich damals vornehm zurück, sagte aber zumindest: "Zum Schiedsrichter will ich gar nicht viel sagen. Aber das Handspiel vor dem 1:0 war natürlich für jeden zu sehen, das muss er pfeifen."

Mittlerweile hat auch der Zweitligist SpVgg Unterhaching Einspruch gegen die Wertung des Spiels bei Dynamo Dresden eingelegt, nachdem die Partie von dem nun verdächtigten Schiedsrichter Jürgen Jansen geleitet wurde. Die Oberbayern verloren bei den Sachsen am 21. November 2004 mit 0:1. Laut Schiedsrichter-Bewertung des kicker hatte Jansen "die Partie glänzend im Griff" und erhielt die kicker-Note 1,5.

Neben Unterhaching ist nun auch der Karlsruher SC in die Offensive gegangen und hat formal Einspruch gegen eine Spielwertung eingelegt. Es geht dabei um das 0:3 des KSC gegen den MSV Duisburg am 3. Dezember 2004, das vom beschuldigten Schiedsrichter Dominik Marks (Stendal) geleitet wurde. Der Referee sorgte bei dieser Partie aber hauptsächlich dadurch für Aufsehen, dass er die Gelbe und Rote Karte in der Kabine vergessen hatte. So konnte Marks KSC-Akteur Kies nach einem Foul erst verwarnen, nachdem er sich die Karten bei seinem Assistenten ausgeliehen hatte.

(kicker.de)

Jetzt wird jeder Einspruch erheben, wir sehen einer tollen Zukunft entgegen! :nein:

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DFB strebt Wettverbot für Schiedsrichter und Spieler an - "Präventiv-Kommission" gegründet -

Nach der "Sonderkommission Wett- und Spielmanipulationen" hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Zuge des Wettskandals nun mit der "Präventiv-Kommission" wie angekündigt ein zweites Gremium ins Leben gerufen.

Unter dem Vorsitz von DFB-Vizepräsident Rolf Hocke besteht die erste Aufgabe der Kommission darin, einen Vorschlag zu erarbeiten, wie ein Wettverbot für alle am Spielbetrieb der Bundesliga, zweiten Bundesliga, Regionalliga und des DFB-Pokals beteiligten Schiedsrichter und Spieler in die Praxis umgesetzt werden kann.

Zudem soll die neue Verbandsinstanz im Hinblick auf eine enge Zusammenarbeit zeitnahe Gespräche mit allen Wettanbietern führen.

"Wir werden zügig die Arbeit aufnehmen und konsequent vorantreiben. Unser Ziel ist es, alle Möglichkeiten, die sich dem DFB bieten, zu nutzen, damit künftig Manipulations-Versuche verhindert werden könnnen“, erklärte Hocke, der an seiner Seite noch Karl Schmidt (ebenfalls DFB-Vizepräsident), Willi Hink (DFB-Direktor Amateursport, Schiedsrichter, Frauenfußball), Robert Weise (DFB-Abteilungsleiter Recht), Wilfried Straub (DFB-Vizepräsident und Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung), Holger Hieronymus (DFL-Geschäftsführer Spielbetrieb) und Andreas Krannich (DFL-Abteilung Rechte, Lizenzen, Marketing) hat.

Auf Anregung des Liga-Verbandes beschloss das DFB-Präsidium, mit sofortiger Wirkung ein Frühwarnsystem zur Verhinderung von Wettmanipulationen einzuführen. Bestätigt wurde vom DFB-Präsidium die Entscheidung des DFB-Schiedsrichterausschusses, künftig die Schiedsrichter für die Bundesliga und zweiten Bundesliga erst zwei Tage vor dem Spiel anzusetzen. Diese Regelung soll auch für die Spiele im DFB-Pokal und in beiden Regionalligen gelten.

kicker.de

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Wettverbot für Spieler und Schiedsrichter bringt in meinen Augen überhaupt nichts, denn wer betrügen will, der wird immer einen Weg finden seine Wetten platzieren abzugeben

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