Sturm und die Gerichte


Funkmaster

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SK Sturm – und täglich grüßen die Gerichte ...

Wie eine unendliche Geschichte: Ehemalige Sturm-Spieler klagen ihren Ex-Verein.

Die aktuellen Fälle sind erst letzte Woche abgeschlossen worden: Ex-Trainer Gilbert Gress erhält von Sturm Nachzahlungen in der Höhe von 75.000 Euro, Daniel Hoffmann bekommt 195.000 Euro aufs Konto überwiesen. Damit reihen sich die beiden nahtlos in die lange Liste der Kläger gegen Sturm ein (auch Mischa Petrovic war einer davon; siehe Kasten unten).

„Sogar die FIFA hat mich wegen der letzten Fälle kontaktiert“, erzählt Anwalt Harald Christandl, der Gress, Hoffmann und auch Horst Heldt in den Klagen gegen Sturm vertreten hat, „für das Image des ehemaligen Champions-League-Teilnehmers alles andere als positiv.“

Auch die Fußballer-Gewerkschaft kann von den Klagen gegen Sturm ein langes Lied singen. VdF-Geschäftsführer Rudolf Novotny: „Die damalige Strategie aus der erfolgreichen Zeit fällt ihnen jetzt auf den Kopf. Spieler wurden mit viel Geld gelockt und einfach gekündigt, wenn sie nicht entsprochen haben. Da war keine Linie dahinter, Spieler wurden wie Feinde behandelt. Es gibt eigentlich keinen, der von Sturm wegging, ohne Klage einzubringen. In der Anzahl der Gerichtsfälle ist Sturm heute noch nationale Spitze.“

Der nächste Fall wartet schon

Laut Novotny sei wenigstens jetzt ein Umdenken zu erkennen und das Geld würde besser investiert werden, trotzdem: Der nächste Gerichtsfall wartet schon: Markus Schopp wird am 20. Dezember vor den Richter treten – und Sturm muss vielleicht erneut in die Tasche greifen..

Die lange Liste der Sturm-Kläger:

Charles Amoah: ca. 500.000 Euro (außergerichtliche Einigung)

Gilbert Gress: 75.000 Euro

Daniel Hoffmann: 195.000 Euro

Horst Heldt: 150.000 Euro

Ferdinand Feldhofer: 80.000 Euro

Ivica Osim: Klage abgewiesen

Weiters klagten folgende ehemalige Sturm-Spieler wegen ausstehender Zahlungen: Franz Feirer, Mischa Petrovic, Igor Calo, Heinz Thonhofer, Michael Kofler, Rupert Marko, Darko Milanic, Mario Krassnitzer, Joseph Spiteri, Ivica Vastic,

Ranko Popovic, Roman Wallner, Mehrdad Minavand, Didier Angibeaud, Tomislav Kocijan, Gilbert Prilasnig, Imre Szabics, Roman Mählich, Martin Pregelj, Markus Schopp ...

Quelle: VdF, Christandl & Partner

grazer woche

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  • 5 weeks later...
Postinho

aus dem standard von heute:

Seit der Ablöse des einstigen Erfolgstrainers Ivan Osim (laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Graz bekommt der Bosnier von Sturm 173.822 Euro wegen seinem Rücktritt nach Mobbing von Seiten Kartnigs) fehlte Schilcher bei den Schwarz-Weißen sein kongenialer Partner.

Oben steht noch, dass Osim nichts bekommen hat. 173tsd wären eine hübsche Summe. Damit könnte sicher auch ein Spieler durchgefüttert werden. Der Präsident macht sich sein Leben wirklich sauschwer :nein:

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Oben steht noch, dass Osim nichts bekommen hat. 173tsd wären eine hübsche Summe. Damit könnte sicher auch ein Spieler durchgefüttert werden. Der Präsident macht sich sein Leben wirklich sauschwer :nein:

naja, erste entscheidung war für kartnig, 2. entscheidung war für osim....mal abwarten :ratlos:

wäre aber auch nur der bekannte tropfen auf den heissen stein

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ASB-Legende

Im weitesten Sinne passt dieser Artikel auch hier rein:

http://sport1.at/coremedia/generator/id=2854876.html

Klaus Salmutter nach Sauftour von Gericht verurteilt

 

Überschüssige Energien ließ Sturm-Reservist Salmutter an Autos aus

Wien - Auf sportlichem Wege sorgte Klaus Salmutter in den letzten Monaten nur selten für Schlagzeilen. Gefrustet vom Reservisten-Dasein gingen beim 21-Jährigen im letzten Dezember eines Nachts die Sicherungen durch.

Ein Grazer Gericht verurteilte den Stürmer wegen Sachbeschädigung an zwei parkenden Autos zu einem Bußgeld von 7200 Euro. Den Schaden am Auto (Kratzer und Dellen), immerhin auch 3100 Euro, musste Salmutter ebenfalls begleichen.

Schlecht drauf und zu viel getrunken

Nach Angaben eines Sachverständigen war der Profi-Kicker zum Zeitpunkt der Tat stark alkoholisiert, hatte 1,9 Promille Alkohol im Blut, ehe er sich mit zwei Freunden an zwei parkenden Autos "verging".

Der U21-Teamspieler zeigte sich vor Gericht kleinlaut und beschämt zugleich. "Ich kann nicht erklären, was in mir vorgegangen ist. Ich war schlecht drauf und hatte zu viel getrunken", lautete Salmutters Erklärung.

"Konzentrieren Sie sich aufs Kicken"

Trotz Unbescholtenheit fiel die Strafe mit 7200 Euro saftig aus. Die Richterin unterstrich die Vorbildwirkung von Fußballern für die Jugend und gab Salmutter noch einen guten Rat mit auf den Weg: "Konzentrieren Sie sich lieber auf das Kicken. Ihr Verein kann es brauchen."

"Es wird mir eine Lehre sein", versprach Salmutter vor Verlassen des Gerichts.

Wie sagte Kartnig: Alle Richter sind gegen Sturm... :D:betrunken:;)

Tolle Vorbildwirkung wirklich... :hammer:

bearbeitet von Blackie75

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