Spanien vs. England


themanwho

Recommended Posts

Silver Torah

ENGLAND _England_

Robinson

Gary Neville - Rio Ferdinand - Terry - Ashley Cole

Beckham - Lampard - Butt - Bridge

Owen - Rooney (43. Smith)

-------------

F.Torres - Raul

Reyes - Xavi - Xabi Alonso - Joaquin

Del Horno - Juanito - Marchena - Michel Salgado

Casillas

SPANIEN _Spanien_

bearbeitet von tmNh

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Silver Torah

Gary Neville holzt Reyes um, wenige Minuten später ein Revanchefoul von Reyes an Gary Neville, es kommt beinahe zu Handgreiflichkeiten - eindeutig Nachwehen vom Spiel ManU vs. Arsenal.

Gerade eine Gelbe für Rooney, nachdem er wie ein Rammbock Casillas fast in die Zuschauerränge geblockt hatte, als dieser den Ball gegen Rooney ins Torout abschirmen wollte. Kurz darauf wieder ein Foul von Rooney, welches in einem Bewerbsspiel sicher Gelb-Rot als Konsequenz gehabt hätte. Einige Sekunden später das nächste Foul von Rooney.

Wenige Sekunden später wird Rooney ausgewechselt, ManU-Kollege Smith kommt ins Spiel.

bearbeitet von tmNh

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Silver Torah

Fernando Torres hilft sich gegen Terry mit dem Ellenbogen, wird aber kurz darauf von Ashley Cole gerächt, welcher Torres wegstößt - keine Karte vom Schiri.

Knapp vor der Pause ein brutales Foul von Ashley Cole an Michel Salgado - nur Gelb vom Schiedsrichter. Knapp davon Episode III zwischen Gary Neville und Reyes, der Spanier musste kurz verletzt vom Spielfeld.

Selten so ein aggressiv geführtes Freundschafts(!)spiel gesehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Silver Torah

Endergebnis 1-0 für Spanien

England war chancenlos, ein Torschuss (gegenüber 13 der Spanier) drückt die Unterlegenheit deutlich aus.

Bester Mann des Spiels (mMn): Xavi, einfach überragend wie er das spanische Mittelfeld organisiert hat, kein einziger Fehlpass und eine sagenhafte Übersicht.

Auch Del Horno absolvierte eine gute Partie, Guti brachte in der zweiten Halbzeit viel Schwung ins spanische Spiel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch

ich hab nur die letzten 25 minuten oder so gesehen aber das was ich gesehen hab war sowas von schwach und schlecht und fad.. braucht sich vor keiner bundesligapartie im winter verstecken.. und die "uhuhuhuhuh" rufe der spanischen zuschauer haben mir gezeigt, dass es anscheinend 50 jahre braucht (wie in Österreich) bis soetwas aus der bevölkerung verschwindet.. obwohl in italien hams das problem ja noch immer...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

Rassismus-Eklat bringt Politiker in Rage

Es sollte nur ein Freundschaftsspiel zwischen Spanien und England in Madrid werden. Doch der 1:0-Sieg der Gastgeber war anschließend Nebensache. Mit Affengebrüll gegen dunkelhäutige Spieler machte das Publikum nicht nur den englischen Nationalcoach wütend. Inzwischen haben sich die Regierungen beider Länder eingeschaltet.

Madrid - Der englische Verband hat nach den Vorfällen im Madrider Bernabeu-Stadion sowohl die Fifa als auch die Uefa aufgefordert, sich der Sache anzunehmen. Ein Teil der 55.000 Zuschauer im Stadion war bei jeder Ballberührung der englischen Nationalspieler Jermaine Jenas, Ashley Cole and Shaun Wright-Phillips in Affengebrüll verfallen und hatte immer wieder rassistische Gesänge ("Hüpfe, wenn du kein verdammter Neger bist") angestimmt. Bereits am Tag zuvor, beim U21-Länderspiel in Alcalá de Heneras, hatten sich die Engländer über die rassistischen Sprechchöre des spanischen Publikums beschwert. Nach der Partie war es in Madrid auch zu Auseinandersetzungen zwischen Hooligans beider Lager gekommen. Dabei wurden 16 Personen verletzt.

"Das war das Schlimmste, das mir je widerfahren ist", sagte Jenas, "es war skandalös." Es müsse etwas geschehen, foderte der englische Auswahlkicker. "Ich war von den Reaktionen des Publikums total entsetzt und werde das dem spanischen Sportminister in einem Schreiben mitteilen. Weder in einer modernen Gesellschaft noch beim Fußball darf sich der Rassismus breit machen", schimpfte der britische Sportminister Richard Carbon am Tage nach der 0:1-Niederlage. Abwehrspieler Asier del Horno hatte bereits nach acht Minuten im 500. Länderspiel der Spanier den 1:0-Siegtreffer für die Gastgeber erzielt.

"Ich bin fest davon überzeugt, dass auf höchster Stufe Maßnahmen ergriffen werden müssen", so Carbon weiter. Auch der britische Europaminister Denis McShane verlangte von den Verantwortlichen in Spanien eine "öffentliche Entschuldigung". Premierminister Tony Blair ließ über einen Sprecher mitteilen: "Rassismus hat im Sport und anderen Bereichen nichts zu suchen." Piara Powar, Sprecher der Anti-Rassismus-Organisation "Kick it out", forderte gar: "Die Uefa muss Spanien mit einem Stadionverbot bestrafen."

Deja-vu für Eriksson

Englands Nationaltrainer Eriksson wunderte sich über den Rückfall in unsägliche Zeiten. "Ich glaube, dass wir in England bei der Bekämpfung des Rassismus weiter sind als andere Länder", sagte der Schwede. Bereits als Trainer des italienischen Erstligisten Lazio Rom Ende der neunziger Jahre war Eriksson aufgrund der Verfehlungen der Lazio-Fans mit dem Thema konfrontiert gewesen. "Hier müssen die Offiziellen einschreiten. Der englische und der spanische Verband sowie die Uefa sind nun am Zuge. Ich kann mit Rassismus nichts anfangen, und im Jahr 2004 sollte dies in keinem Land mehr geschehen", so der 56-Jährige.

Eine Sprecherin der Uefa sagte am Donnerstag, da das Spiel ein Freundschaftsspiel war, sei die Fifa der korrekte Ansprechpartner. Der Weltverband wiederum kündigte eine Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt an, da in der Fifa-Zentrale bislang kein Schreiben vom englischen Verband eingegangen sei. Fifa-Boss Joseph Blatter betonte jedoch: "Rassismus und Diskriminierung haben in unserem Sport keinen Platz. Die Welt von heute ist von Konflikten geprägt, die auf Rassismus und Diskriminierung zurückzuführen sind. Der Fußball verfügt über eine positive Ausstrahlung, die zur Bekämpfung dieser Übel genutzt werden muss."

Auch David Beckham beschwerte sich auf der offiziellen Website des englischen Fußballverbandes über die Vorfälle im Bernabeu-Stadion, wo er mit seinem Club Real Madrid Woche für Woche spielt. "So etwas ist enttäuschend. Egal, wo es passiert, denn wir wissen, alle wie bescheuert das ist", sagte der Kapitän des englischen Nationalteams. Der "Daily Telegraph" schrieb über die Skandalpartie: "England hat ein Fußballspiel verloren, doch Spanien hat auf beschämende Weise etwas viel Wichtigeres verloren - sein Anrecht, als zivilisierte Fußballnation betrachtet zu werden." Die "Daily Mail" erkannte "kranken, rassistischen Spott".

Bereits im Vorfeld der Begegnung hatte es Diskussionen über Rassismus gegeben. Die britische Presse hatte in ihren Berichten immer wieder Spaniens Nationalcoach Luis Aragonés angegriffen, der vor Monaten während einer Trainingseinheit den französischen Stürmer Thierry Henry (FC Arsenal) als "Scheißneger" bezeichnet hatte, um seinen Spieler Jose Antonio Reyes zu motivieren. Die Rassismus-Vorwürfe hatte Aragonés mit einem Hinweis auf die koloniale Vergangenheit der Briten gekontert.

Die spanische Regierung verurteilte inzwischen die jüngsten rassistischen Beleidigungen "auf das Schärfste". Zugleich wurde aber auch darauf hingewiesen, dass die Schmährufe nur von einer "Minderheit" der Zuschauer ausgegangen seien. Die spanische Presse kritisierte zudem die ruppige Spielweise der Engländer. "Sie traten nur um sich", titelte das Sportblatt "As". Englands Torjäger Wayne Rooney stand nach einer Serie rüder Fouls am Rande eines Feldverweises. Eriksson wechselte den Jungstar noch vor der Pause aus, um ihm die Rote Karte zu ersparen.

spiegel.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

Spanische Fiesta endet im Chaos

Mit einem Sieg über England feierte Spanien gestern das 500. Länderspiel seiner Fußballgeschichte. Allerdings gerieten die Feierlichkeiten aufgrund einiger schlimmer Ereignisse schnell in Vergessenheit. Über Asier Del Hornos Siegtreffer redete nach dem Schlusspfiff keiner mehr. Schließlich mussten Englands dunkelhäutige Spieler von einigen Zuschauern im Santiago Bernabéu 90 Minuten lang rassistische Beschimpfungen ertragen, ehe die komplette Mannschaft Englands die Disziplin verlor. uefa.com fasst die Pressestimmen aus England und Spanien zusammen.

Spanien feierte das 500. Länderspiel mit einem überzeugenden Sieg über eine englische Elf, die nur eine Karikatur ihrer selbst war. Del Horno entschied das Spiel schon in der neunten Minute mit einem Kopfballtreffer. Die Engländer schienen wie besessen, Chaos ins Spiel zu bringen, denn sie beschäftigten sich mehr mit den rassistischen Beschimpfungen als mit dem Spiel selbst. Die spanische Fiesta war perfekt: Im Bernabéu schwappte die La-Ola-Welle, die Nationalmannschaft kam zu einem überzeugenden Sieg und Luis Aragonés fuhr mit dem Gefühl nach Hause, das beste Spiel unter seiner Leitung gesehen zu haben. (El Mundo, Spanien)

Die Engländer versuchten, das elegante Spiel der Spanier mit Tritten zu unterbinden. Zum Glück war David Beckham mit dabei, um auf dem Platz für etwas mehr Ruhe zu sorgen. Denn bei einigen seiner Mitspieler brannten alle Sicherungen durch. Rooney, so sagte es Salgado auf der Pressekonferenz, erweckte den Eindruck, als ob er bei einem Umzug gut zu gebrauchen wäre. Sein Rempler gegen Iker Casillas war primitiv und zeugte nicht von Professionalität. Lampard, der den ganzen Abend hinter Reyes herjagte, hatte sich nach einer kurzen Provokation von Raúl nicht mehr unter Kontrolle und verwandelte sich innerhalb weniger Sekunden in einen verhaltensgestörten Jungen, der alles umnieten wollte, was ihm in die Quere kam. (AS, Spanien)

Schuld an den beschämenden Ereignissen waren beide Seiten: Spaniens rassistische Fans und Englands Fußballer, die sich wie Hooligans benahmen. Was von den Zuschauern als Akt der Solidarität für den Trainer begann, endete in der Entweihung eines weltbekannten Stadions durch die wohl lautesten, rassistischen Schmähgesänge, die je bei einem Länderspiel zu hören waren. Zuvor hatte Wayne Rooney abermals unter Beweis gestellt, dass eine Party mit seiner Anwesenheit nicht nur mit Luftballons und Kuchen von statten geht. (The Guardian, England)

Auch wenn er unter riesigem Erfolgsdruck steht, sollte Eriksson seinem Schützling Rooney klarmachen, dass er erst dann wieder für die Nationalmannschaft spielen kann, wenn er seine Einstellung überdacht hat. Vielleicht wäre auch eine Therapie angebracht. Auch Sir Alex Ferguson, Trainer von Manchester United FC, wird gesehen haben, dass die 28 Millionen Pfund teure Neuverpflichtung imstande ist, sein wundersames Talent zu zerstören. Ashley Cole, der bereits verwarnt war, lief ebenfalls Gefahr vom Platz zu fliegen, als er Raúl mit einem Bodycheck über die Seitenauslinie bugsierte, um anschließend Spaniens Nationaltrainer Luis Aragonés wegzustoßen. Trotzdem hat Cole eine gute Ausrede. Auch wenn England schlecht, teilweise sogar erbärmlich spielte, war dies keinesfalls schlimmer als die rassistischen Rufe vieler spanischer Fans. (The Independent, England)

uefa.com

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.