Neue Ikea-Kampagne


cmburns

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Po und Polstermöbel

Fotografin posiert nackt vor Kornfeld. Norwegen ist schockiert.

"Ein Sofa für alle" - mit diesem Slogan wirbt Ikea in Norwegen für Polstermöbel. Teil der Werbekampagne sind nackte Hinterteile von Frauen, aber auch Männern. Von den Sofas ist in der Werbung bis auf eine schematische Randskizze wenig zu sehen.

Das Foto des Anstoßes

Eine der Aufnahmen stammt von der 29-jährigen norwegischen Fotografin Camilla Isene. Sie hat sich auf ihrem Bild selbst nackt vor einem Kornfeld inszeniert. Der Blick auf den nackten Rücken und Po der Frau fällt aus einem geöffneten Autofenster heraus.

Ikea hat nach eigenen Angaben vier Fotografen eingeladen, das Thema "Po" zu ihrer Couch-Kampagne zu gestalten.

In Norwegen ist wegen dieses Bildes nun eine heftige Debatte über die Bilder ausgebrochen. "Ikea erschüttert Norwegen mit Po-Werbung", schreibt die schwedische Tageszeitung "Aftonbladet".

Frauenverbände laufen Sturm

Norwegische Frauenverbände laufen gegen die Werbekampagne Sturm. Sie meinen in dem Bild "Assoziationen mit Prostitution zu erkennen". Frauen, so kritisiert man, würden wieder einmal als käufliches Sexualobjekt dargestellt.

Zwei Frauenorganisationen haben bei der norwegischen Verbraucherschutzzentrale Beschwerde eingelegt. Das Argument: Die Verbraucher würden durch die Werbung getäuscht.

Ikea gibt sich erstaunt

Bei Ikea Norwegen ist man überrascht. "Wir waren sehr erstaunt, dass die Kampagne derart negative Reaktionen hervorgerufen hat. Immerhin zeigen wir ja die Hinterteile von ganz unterschiedlichen Menschen, Männern wie Frauen", erläutert Ikea-Norwegen-Sprecherin Camilla Lindemann auf Nachfrage von ORF.at.

"Wir dachten", so Lindemann, "die Leute würden eher sagen: 'Typisch Ikea. Hauptsache versponnen.'" Dass "ein normaler Po anstößig ist", habe man nicht erwartet.

Kampagne endet bald

Ikea versucht für jedes Land unterschiedliche Kampagnen zu gestalten. Die Kampagne mit den nackten Pos ist auf Norwegen beschränkt. "Vor Weihnachten wird sie ohnedies eingestellt", erläutert Lindemann.

Dass die Werbung in Norwegen ein derartiges Echo hervorruft, mag in dem Umstand begründet sein, dass Werbung im protestantischen Skandinavien generell etwas weniger freizügig ist als in unseren Breitengraden.

orf.at

das bild.............

Camilla.IKEA.jpg

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"Ikea erschüttert Norwegen mit Po-Werbung", schreibt die schwedische Tageszeitung "Aftonbladet".

Oh mein Gott, nackte Haut!!! :nervoes: Hoffentlich haben's ihr Riechflascherl bald g'funden...

Bei all meinem durchaus vorhandenen Verständnis für Anti-Sexismus-Bestrebungen kann ich auch das Geheule der Frauen-Gruppen hier nicht nachvollziehen, denn

1.) werden ja auch Männer dargestellt

2.) ist der Arsch - ob nun von Manderl oder Weiberl - verdammt nochmal ein Körperteil, mit dem wir alle uns abfinden werden müssen, da wir ihn alle - natürlicherseits - hinten dran haben, ob wir ihn nun verstecken, oder nicht.

Unsere "zivilisierte" westliche Einstellung zum menschlichen Körper (die letztendlich eh nur die wirklich derben bzw. gewalttätigen sexuellen Ausschweifungen fördert) wäre wohl in jeder Gesellschaft, in der solche Komplexe nicht gerade die Norm sind, ein kollektiver Fall für die Psychiatrie.

bearbeitet von neuron

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Sitzplatzschwein

Ich versteh nicht warum man sich da aufregt...

Warum bemerkt man nicht, wenn sich junge Männer den Frauen präsentieren?

Bestes Beispiel -> der lohbacher im Freakshowthread ;)

Nein jetzt ehrlich, gibt doch genug gegenbeispiele wo auch Männer nackert am Plakat herumkugeln... :ratlos:

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