Nordea Admira - SK Sturm 0-0


Milano18

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Im ASB-Olymp

Der Spielbericht auf offside.at:

Nordea Admira-Trainer Dominik Thalhammer hat in seinen bisherigen drei Spielen als Cheftrainer schon alle drei möglichen Ergebnisse erlebt - einen Sieg (2-0 beim FC Wacker Tirol), ein Remis (1-1 bei SW Bregenz) und eine Niederlage (0-5 gegen den FK Austria). Am Samstag hätte die Admira gegen den SK Sturm - die Mannschaft von Mischa Petrovic holte in den letzten neun Spielen gerade Mal zwei Punkte - den ersten Heimsieg in der Ära des neuen Cheftrainers holen können (bzw. müssen?). Doch so kam es nicht, denn die Gäste aus Graz dominierten in einem im Grossen und Ganzen enttäuschenden Spiel vor allem in der ersten Halbzeit klar und hätten bereits nach einer Viertelstunde hoch führen müssen. Das Ergebnis? Ein torloses Remis, bei dem Grzegorz Szamotulski bzw. Thomas Krammer die Männer des Spiels waren...

Wenn Szamotulski nicht gewesen wäre...

...hätte der SK Sturm nach rund 30 Minuten bereits mit 6-0 führen können. Was heftig klingen mag, ist auch ernst gemeint - denn: Die Grazer dominierten in der Anfangsphase klar und spielten mit der unsicheren Abwehr der Hausherren regelrecht Katz und Maus. Sowohl Haas (5., 20., 28.) als auch Krammer (10., 14., 22.) kamen zu einigen guten Chancen und scheiterten nur knapp und/oder fanden im ausgezeichneten polnischen Tormann der Niederösterreicher ihren Meister. Admira-Trainer Dominik Thalhammer reagierte auf die katastrophale Defensivleistung und brachte in der 38. Minute Baldauf für Osoinik ins Spiel; rund 20 Minuten vorher musste sein Kollege beim SK Sturm, Mischa Petrovic, den verletzten Neukirchner mit Kienzl ersetzen (18.).

Spätes Erwachen der Admira...

...und zwar in der Schlussphase der ersten Halbzeit. In Minute 42 kam Schöny zur ersten Möglichkeit für die Gastgeber, doch Sturm-Tormann Gratzei wehrte souverän ab. Nach der Pause wirkten beide Mannschaften vorerst einmal gleichwertig - allerdings zogen sich dann die Gäste aus Graz immer mehr zurück. Die Hausherren kamen hingegen zu einigen guten Torchancen. Den Anfang machte Dank eines abgefälschten Querpasses Oravec, doch Gratzei hielt abermals sicher (54.). Gute zehn Minuten später hatte dann Kulovits nach einem Ledwon-Freistoss bei einem Stangenschuss ein unglaubliches Pech (65.). Sturm-Trainer Mischa Petrovic hatte in der Zwischenzeit den neuerlich verletzten Teamstürmer Haas aus dem Spiel nehmen und mit Brunmayr ersetzen müssen (61.).

Pech für den SK Sturm in der Schlussphase...

...als der geradezu ausgezeichnete Szamotulski bei Chancen für Säumel und Brunmayr abwehren und den Punkt für die Mödlinger retten konnte. Die immer stärker spielende Admira konnte zwar in der letzten Viertelstunde das Spiel dominieren, doch im offensiven Bereich wurde man mit Ausnahme eines Kopfballs des eingewechselten Mohl, den ein Grazer gerade noch auf der Linie retten konnte (86.), nie richtig gefährlich . Ja - und der SK Sturm kam so zu Konterchancen...

Stimmen zum Spiel

Admira-Trainer Dominik Thalhammer zeigte sich nach dem Spiel natürlich bitter enttäuscht: "Die erste Spielhälfte verlief alles andere als zufriedenstellend. Die Raumaufteilung zwischen den beiden Viererketten funktionierte ganz und gar nicht. Nach der Pause lief es dann viel besser." - und es gab auch lobende Wörter für den Gegner: "Sturm hat sich als spielstarke Mannschaft erwiesen und steht zu Unrecht auf dem neunten Tabellenplatz." Sturm-Trainer Mischa Petrovic brachte die Situation bei seiner Mannschaft - man holte in zehn Spielen drei Zähler - auf den Punkt: "Wir spielen Aktionen wie keine andere Mannschaft in Österreich, machen aber kein Tor."

© MilANo für offside.at

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Top-Schriftsteller

Leider haben sich meine Befürchtungen die ich aufgrung unserer Startaufstellung hatte bewahrheitet.

Keine Spur von Fußball mit "System", dafür Fußball mit Schutzengel.

Zwei große Dankeschön; das erste gleich mal an die Chancen-Vernebler aus Graz in erster Linie an Herrn Haas :D und das zweite an unseren Hexer im Admira Tor der eine 100erter nach der anderen zunichte machte! Danke Szamu!

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REMEMBER 1966
Leider haben sich meine Befürchtungen die ich aufgrung unserer Startaufstellung hatte bewahrheitet.

Keine Spur von Fußball mit "System", dafür Fußball mit Schutzengel.

Zwei große Dankeschön; das erste gleich mal an die Chancen-Vernebler aus Graz in erster Linie an Herrn Haas :D und das zweite an unseren Hexer im Admira Tor der eine 100erter nach der anderen zunichte machte! Danke Szamu!

Und ein herzliches Dankeschön an Krammer. Der war ja fast noch schlimmer als Haas. Mit dem Ounkt können wir wirklich glücklich sein, der war alles andere als verdient!

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REMEMBER 1966

Sturm holt trostloses 0:0-Remis in der Südstadt

Südstadt - Keine Tore und damit keinen Sieger gab's am Samstag in der Südstadt.

Die Admira und Sturm Graz trennten sich in der 13. Bundesligarunde vor gerade einmal 1.500 Zuschauern in einer schwachen Partie 0:0.

Die Steirer verabsäumen es damit sich von Schlusslicht Bregenz, das erst am Sonntag bei Meister GAK sein Glück versucht, entscheidend abzusetzen und liegen nun drei Zähler vor den Vorarlbergern. Die Admira rutscht vom fünften auf den sechsten Platz zurück.

Krammer vergibt Riesen-Chance

Den besseren Start in der Südstadt erwischt Sturm: Schon nach neun Minuten haben die Steirer die Riesenchance zur Führung.

Rojas tankt sich auf der linken Seite in den Admira-Strafraum, gibt ideal zur Mitte auf Krammer, doch der ist zu überrascht und bringt aus wenigen Metern den Ball nicht im Tor unter.

Admira in den ersten 45 Minuten ganz schwach

Sturm bleibt aber zunächst die spielbestimmende Mannschaft. Mit schönen Kombinationen spielen sich die Grazer immer wieder gefährlich vor das Admira-Tor. Nach gut 20 Minuten entschärft Goalie Szamotulski mit einer Glanzparade einen tollen Weitschuss von Krammer.

Von der Admira ist in der ersten Halbzeit kaum etwas zu sehen. Bis auf einen Verzweiflungsschus von Oravec nach fast 40 Minuten, kommen die Niederösterreicher kein einziges Mal auch nur halbwegs in die Nähe des Sturm-Tores.

Offenes Spiel in Hälfte zwei

In der zweiten Hälfte passt sich Sturm langsam dem schwachen Spiel der Admira an. Tor-Chancen bleiben daher auf beiden Seiten zunächst Mangelware.

Erst in der 66. Minute tut sich endlich wieder mal etwas in der Südstadt: Kulovits kommt an der Sturm-Strafraumgrenze an den Ball, der ehemalige Griechenland-Legionär zieht ab und... trifft nur die Stange - Glück für die Grazer.

In den letzten Minuten wären beinahe doch noch ein paar Tore gefallen. Zuerst rettet nach einem Oravec-Kopfball Rojas auf der Linie. Im Gegenzug kommt Rojas bei einem Stanglpass knapp nicht zum Ball. In der Nachspielzeit pariert schlussendlich Admira-Goalie Szamotulski einen tollen Weitschuss von Säumel.

Christian Frühwald

Quelle: sport1.at

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REMEMBER 1966

Krammer: "Wir spielen keinen schlechten Fußball"

Dominik Thalhammer (Admira-Trainer):

"Die erste Spielhälfte verlief äußerst unbefriedigend. Die Raumaufteilung zwischen den beiden Vierer-Ketten funktionierte überhaupt nicht. Nach der Pause war es viel besser. Sturm hat sich als spielstarke Mannschaft erwiesen und steht zu Unrecht auf dem neunten Tabellenplatz."

Michael Petrovic (Sturm-Trainer):

"Wir spielen Aktionen wie keine andere Mannschaft in Österreich, machen aber kein Tor."

Thomas Krammer (Sturm-Mittelfeldspieler):

"Ich alleine hätte in der ersten Spielhälfte zwei oder drei Tore machen müssen. Wir spielen keinen schlechten Fußball. Wir müssen aber endlich einmal treffen und gewinnen, damit der Knoten platzt. Der Trainer kann am wenigsten dafür, dass wir nicht ins Tor treffen."

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Wahnsinniger Poster

zum spiel wurde hier und im sturm-channel eigentlich schon alles gesagt, wollte mich nur für euer transparent bedanken und den paar verwegenen meinen respekt aussprechen, die trotz dieses idiotischen und hochgradig nervigen trommlers jedes mal in die südstadt pilgern :super:

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REMEMBER 1966
zum spiel wurde hier und im sturm-channel eigentlich schon alles gesagt, wollte mich nur für euer transparent bedanken und den paar verwegenen meinen respekt aussprechen, die trotz dieses idiotischen und hochgradig nervigen trommlers jedes mal in die südstadt pilgern :super:

In unserer Kurve hört man ihn zum Glück nicht wirklich! Und auswärts ist er seit einiger Zeit (ebenfalls zum Glück) auch nicht mehr dabei!

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romazone.org

yo, das transparent war ne feine sache :winke: - das ergebnis aus unserer sicht ja leider nicht :(

hätte mir die admira nicht so schwach erwartet, einen anderen gegner hättet ihr gestern wohl nicht haben dürfen, sonst wär des übelst ausgegangen

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ASB-Messias
hätte mir die admira nicht so schwach erwartet, einen anderen gegner hättet ihr gestern wohl nicht haben dürfen, sonst wär des übelst ausgegangen

Da hast du vollkommen recht ,Ich glaube so schwach hat sich wohl niemand unsere Mannschaft erwartet.

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Top-Schriftsteller

Hoffentlich bleibt die Leistung der Adrmia auch am Dienstag noch so schwach, uns würds nicht schaden...aber wahrscheinlich helfen wir euch aus der "Kriese".... :nein:

mfg Sjeg

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