Bode Miller schwärmt von Atomic


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Wien - Der "Feind im eigenen Haus" ist wieder da und er scheint gefährlicher denn je zuvor zu sein. US-Star Bode Miller strotzte am Donnerstag bei seinem ersten Öffentlichkeits-Auftritt in Wien für seinen neuen - österreichischen - Ausrüster Atomic geradezu vor Zuversicht.

"Vier Tage haben genügt, um zu wissen, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe", erzählte der Doppel-Weltmeister, der auch im kommenden WM-Winter wohl der erste Herausforderer der Österreicher sein wird.

Miller hat Entscheidung nicht bereut

"Vergesst mir nicht die Norweger Kjus und Aamodt, die muss man immer auf der Rechnung haben", warnte Miller aber vor einer Reduzierung auf das Match gegen die Österreicher bzw. auf seinen Neo-Markenkollegen Hermann Maier.

Im Gegensatz zu Maier fährt Miller nach seinem Abgang von Rossignol ja das komplette Atomic-Paket und zeigte sich begeistert.

"Es gab keine Überraschung, die Erfahrungen waren extrem positiv", betonte Miller, der im Sommer viel Golf gespielt, sein Haus in Park City fertig gestellt und eine Tennis-Exhibition gegen Steffi Graf in New York ("18.000 Zuschauer, ich war supernervös") verloren hat.

"Ohne Ausfälle hätte ich den Weltcup gewonnen"

In der Tat könnte der risikofreudige, aber sturzgefährdete RTL- und Kombi-Weltmeister von St. Moritz dank seiner neuen Ausrüstung einen Riesensprung nach vorwärts gemacht haben. In den technischen Disziplinen sei der Sicherheitsbereich nun ein viel größerer.

"Ich muss weit weniger Risiko nehmen, um schnell zu sein", gab sich Miller geradezu euphorisch. "Denn ohne meine vielen Ausfälle hätte ich in den vergangenen drei Jahren wohl den Weltcup gewonnen."

In der Abfahrt Teamkollege Rahlves deklassiert

Und auch die Fortschritte im Speed-Bereich sind offenbar enorm. In Chile habe er die US-Teamkollegen wie Daron Rahlves aber auch starke Franzosen wie Antoine Deneriaz um bis zu 1,5 Sekunden abgehängt.

"Obwohl ich viele Fehler gemacht habe, es war erstaunlich", lautete Millers fast schon nach Kampfansage klingende Analyse.

Mit Sieg in Sölden gleich vorne weg starten

Und während sich Maier mit Kreuz- und Schuhsorgen (er hat aber laut Atomic-Geschäftsführer Schineis zwei Verträge und kann jederzeit wechseln) herumschlägt, müsse er in den kommenden zwei Wochen nur noch am Feinschliff feilen, so Miller.

Am 24. Oktober will er in Sölden wieder gewinnen, daran ließ er keinen Zweifel. "Viele sehen Sölden nur als Test. Das ist ein Vorteil für mich, denn ich habe Sölden nie als Test, sondern immer als Weltcup-Rennen gesehen. Deshalb will ich auch hundertprozentig dort gewinnen."

Nach Sölden wird Miller in die USA zurückkehren, auch um Anfang November an den US-Präsidentschaftswahlen teilzunehmen. "Ich hoffe, Kerry gewinnt", so Miller.

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