Torfabrik im Dauerstreik


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Torfabrik im Dauerstreik

Jahrestag. Noch heißt das Motto bei Sturm: Gut, dass es Bregenz gibt! Doch nicht nur die nackten Zahlen locken einen unliebsamen Gast in die Sturm-Kabine: das Abstiegsgespenst! Nach dem 1:1 in Mattersburg sind die Blackies jetzt schon 18 Spiele in Folge auswärts ohne Sieg! Der letzte Dreipunkter in der Fremde (3:0 am 5.10.2003 in Kärnten) feiert genau heute, Dienstag, Jahrestag! Und mit mickrigen fünf Toren in elf Spielen ist Sturm das schlechteste Team der Liga. Die einstige Torfabrik befindet sich im Dauerstreik.

Platz 3 in Bestbesetzung? Einziger Lichtblick: Mit sieben Österreichern in der Startelf (nachdem Gratzei den verletzten Radakovic ersetzte waren's in Mattersburg sogar acht) setzt Sturm plötzlich auf die rotweißrote Welle. Gut gespielt, aber wieder nicht gewonnen, lautet der Stehsatz nach fast jedem Sturm-Spiel. "Die Partien gegen GAK, Rapid, Tirol waren extrem knapp. Hätten wir immer in Bestbesetzung gespielt, könnten wir auch auf Platz 3 stehen", meint Coach Mischa Petrovic, der das Saisonziel der Blackies noch immer so umreißt: "Platz 6 oder 7 war das Ziel vor der Saison und ist es auch jetzt noch."

Kritik an Petrovic. Doch die interne Kritik am Sturm-Trainer nimmt zu. Vorwurf 1: Petrovic sei in Sachen Aufstellung nur Marionette von Manager Schilcher. "Das stimmt nicht, ich bin der Chef! Sowas würde ich mir nicht gefallen lassen", widerspricht Petrovic. Vorwurf 2 betrifft das Training: keine Standardsituationen, keine Flanken, kein Schuss-training, kein Verschieben der Viererkette. Am Programm stehen nur interne Spiele gegeneinander – die meisten davon allerdings mit einmal berühren. Kurioses Detail: Vor dem Cup-spiel in Parndorf schoss die erste die zweite Garnitur mit 6:0 vom Platz!

Jetzt kommt der Angstgegner. Die Vorwürfe steckt Petrovic weg: "Einige Kritiker haben nur darauf gewartet, dass es so weit kam. Aber ich weiß, dass wir nicht Letzter werden, denn ich bin noch nie abgestiegen." Ein weiteres Problem für Petrovic: Die Verletztenliste ist übervoll: Dmitrovic, Dag, Pashazadeh, Rojas, Rabihou und Razzaghi. Doch ausgerechnet in der medizinischen Abteilung gibt's nach dem Wechsel von Klubarzt Panzenböck und Masseur Holzer zum ungarischen Nationalteam (siehe Liga Iinsider) einen enormen Engpass. Besserung der Lage ist nicht in Sicht, denn nach der Länderspielpause kommt zu allem Überdruss Angstgegner Pasching – gegen die Oberösterreicher hat Sturm noch kein Heimspiel gewonnen.

sportwoche

wiedermal sensationelle aussagen unseres trainers :nein: :aaarrrggghhh:

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Wahnsinniger Poster
"Aber ich weiß, dass wir nicht Letzter werden, denn ich bin noch nie abgestiegen."

toll, wen jemand noch nie abgestiegen ist bedeutet das scheinbar, dass er auch in zukunft niemals absteigen kann :wos?:

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