Krankl: "Deutschland war das falsche Vorbild"


Tom032

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Surft nur im ASB

Krankl: "Deutschland war das falsche Vorbild"

Berlin/Wien - Vor dem insgesamt 33. Länderspiel gegen Deutschland am 18. August im Wiener Happel-Stadion hat Österreichs Teamchef Hans Krankl den Fußball in beiden Ländern kritisiert.

Er fordert eine rot-weiß-rote Emanzipation vom großes Bruder und Nachbarn. "Wir hatten das falsche Vorbild", sagte der Wiener in einem Interview mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag".

25 Jahre habe sich Österreich nur an Deutschland orientiert.

Ganz auf Technik und Schnelligkeit vergessen

"In der Fußball-, in der Trainer-Ausbildung, im Training. Das war falsch, weil auch Deutschland falsch lag", meint der 51-Jährige. Es sei in beiden Ländern nur noch um Kraft und Kondition gegangen, begründet der einstige "Goleador", der beim legendären 3:2 über die Deutschen 1978 im Rahmen der WM-Endrunde in Cordoba zwei Tore beisteuerte.

Man habe österreichischen Fußballern immer gesagt: "Wenn wir auch so rennen und kämpfen wie die Piefkes, dann würden wir sie immer schlagen." Dabei habe man die Technik und die Schnelligkeit ganz vergessen.

Niemald ein Deutscher österreichischer Teamchef

"Genau das, exzellente Technik in höchstem Tempo, zeichnet aber die großen Spieler aus - einen Zidane, van Nistelrooy oder Henry. Das hat man in Deutschland verschlafen, und wir haben es mitverschlafen. Weil wir das falsche Vorbild hatten", erklärte Krankl in dem Frage und Antwortspiel mit dem "Tagesspiegel" auf die Krise sowohl im deutschen als auch im österreichischen Fußball angesprochen.

Dass jemals ein Deutscher das österreichische Nationalteam betreuen könnte, ist für Krankl unvorstellbar. "Das schließt sich aus", sagt er dezitiert. Er sei ohnehin dafür, dass nur ein einheimischer Teamchef seines Landes werden könne. "Nur er hat das Herz. Er kann am besten empfinden, worum es geht."

Kein Weltklassetrainer

Für einen österreichischen Spieler habe er alles erreicht. Aber als Trainer? Da habe er gar nichts erreicht und genau deswegen auch noch einen hohen Ehrgeiz.

"Ich bin jetzt 15 Jahre Trainer und habe mit vier großen Vereinen gearbeitet - Tirol, Salzburg, Rapid und Admira - Meister war ich nie. Genau das halten mir auch meine Kritiker vor. Dass ich als ehemaliger Weltklassefußballer kein Weltklassetrainer bin", wird Krankl zitiert.

"Hoch wer' ma's ned g'winnen"

Aber was sei das schon ein Weltklassetrainer? "Wenn ich jetzt bei Barca, Arsenal oder Chelsea wäre, die mich nicht nehmen würden, aber mit diesen Mannschaften könnte ich auch Erfolg haben. Binnen sechs Monaten würde ich als einer der besten Trainer Europas gelten. Außer ich bin ein ganzer Trottel, der ich aber nicht bin."

Auf die Feststellung des Interviewers, Österreich müsse sich im bevorstehenden Länderspiel anstrengen und Deutschland wegfegen, antwortete Krankl in urigem Wienerisch und schmunzelnd: "Naja, ehrlich g'sagt: hoch wer' ma's ned g'winnen."

Quelle:sport1.at

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Krankl: "Deutschland war das falsche Vorbild"

  Berlin/Wien - Vor dem insgesamt 33. Länderspiel gegen Deutschland am 18. August im Wiener Happel-Stadion hat Österreichs Teamchef Hans Krankl den Fußball in beiden Ländern kritisiert.

Er fordert eine rot-weiß-rote Emanzipation vom großes Bruder und Nachbarn. "Wir hatten das falsche Vorbild", sagte der Wiener in einem Interview mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag".

25 Jahre habe sich Österreich nur an Deutschland orientiert.

Ganz auf Technik und Schnelligkeit vergessen

"In der Fußball-, in der Trainer-Ausbildung, im Training. Das war falsch, weil auch Deutschland falsch lag", meint der 51-Jährige. Es sei in beiden Ländern nur noch um Kraft und Kondition gegangen, begründet der einstige "Goleador", der beim legendären 3:2 über die Deutschen 1978 im Rahmen der WM-Endrunde in Cordoba zwei Tore beisteuerte.

Man habe österreichischen Fußballern immer gesagt: "Wenn wir auch so rennen und kämpfen wie die Piefkes, dann würden wir sie immer schlagen." Dabei habe man die Technik und die Schnelligkeit ganz vergessen.

Niemald ein Deutscher österreichischer Teamchef

"Genau das, exzellente Technik in höchstem Tempo, zeichnet aber die großen Spieler aus - einen Zidane, van Nistelrooy oder Henry. Das hat man in Deutschland verschlafen, und wir haben es mitverschlafen. Weil wir das falsche Vorbild hatten", erklärte Krankl in dem Frage und Antwortspiel mit dem "Tagesspiegel" auf die Krise sowohl im deutschen als auch im österreichischen Fußball angesprochen.

Dass jemals ein Deutscher das österreichische Nationalteam betreuen könnte, ist für Krankl unvorstellbar. "Das schließt sich aus", sagt er dezitiert. Er sei ohnehin dafür, dass nur ein einheimischer Teamchef seines Landes werden könne. "Nur er hat das Herz. Er kann am besten empfinden, worum es geht."

inhaltlich eigentlich nicht so blöd, wie das was hans k. sonst von sich gibt.

abgesehen davon:

Aber was sei das schon ein Weltklassetrainer? "Wenn ich jetzt bei Barca, Arsenal oder Chelsea wäre, die mich nicht nehmen würden, aber mit diesen Mannschaften könnte ich auch Erfolg haben. Binnen sechs Monaten würde ich als einer der besten Trainer Europas gelten. Außer ich bin ein ganzer Trottel, der ich aber nicht bin."

:laugh::laugh::laugh:

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Surft nur im ASB

ja das hab i mir auch dacht... vorallem das

exzellente Technik in höchstem Tempo

hat man auch gestern schön beim gak spiel gesehen... (ich erwähn jetzt einfach mal die... schließlich hams ja ö. vertreten)

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Gast schwejk

25 Jahre habe sich Österreich nur an Deutschland orientiert.

Ganz auf Technik und Schnelligkeit vergessen

"In der Fußball-, in der Trainer-Ausbildung, im Training. Das war falsch, weil auch Deutschland falsch lag", meint der 51-Jährige. Es sei in beiden Ländern nur noch um Kraft und Kondition gegangen, begründet der einstige "Goleador", der beim legendären 3:2 über die Deutschen 1978 im Rahmen der WM-Endrunde in Cordoba zwei Tore beisteuerte.

Man habe österreichischen Fußballern immer gesagt: "Wenn wir auch so rennen und kämpfen wie die Piefkes, dann würden wir sie immer schlagen." Dabei habe man die Technik und die Schnelligkeit ganz vergessen.

Niemald ein Deutscher österreichischer Teamchef

"Genau das, exzellente Technik in höchstem Tempo, zeichnet aber die großen Spieler aus - einen Zidane, van Nistelrooy oder Henry. Das hat man in Deutschland verschlafen, und wir haben es mitverschlafen. Weil wir das falsche Vorbild hatten", erklärte Krankl in dem Frage und Antwortspiel mit dem "Tagesspiegel" auf die Krise sowohl im deutschen als auch im österreichischen Fußball angesprochen.

Dass jemals ein Deutscher das österreichische Nationalteam betreuen könnte, ist für Krankl unvorstellbar. "Das schließt sich aus", sagt er dezitiert. Er sei ohnehin dafür, dass nur ein einheimischer Teamchef seines Landes werden könne. "Nur er hat das Herz. Er kann am besten empfinden, worum es geht."

Kein Weltklassetrainer

Für einen österreichischen Spieler habe er alles erreicht. Aber als Trainer? Da habe er gar nichts erreicht und genau deswegen auch noch einen hohen Ehrgeiz.

"Ich bin jetzt 15 Jahre Trainer und habe mit vier großen Vereinen gearbeitet - Tirol, Salzburg, Rapid und Admira - Meister war ich nie. Genau das halten mir auch meine Kritiker vor. Dass ich als ehemaliger Weltklassefußballer kein Weltklassetrainer bin", wird Krankl zitiert.

"Hoch wer' ma's ned g'winnen"

Aber was sei das schon ein Weltklassetrainer? "Wenn ich jetzt bei Barca, Arsenal oder Chelsea wäre, die mich nicht nehmen würden, aber mit diesen Mannschaften könnte ich auch Erfolg haben. Binnen sechs Monaten würde ich als einer der besten Trainer Europas gelten. Außer ich bin ein ganzer Trottel, der ich aber nicht bin."

Auf die Feststellung des Interviewers, Österreich müsse sich im bevorstehenden Länderspiel anstrengen und Deutschland wegfegen, antwortete Krankl in urigem Wienerisch und schmunzelnd: "Naja, ehrlich g'sagt: hoch wer' ma's ned g'winnen."

Quelle:sport1.at

In der Fußball-, in der Trainer-Ausbildung, im Training. Das war falsch, weil auch Deutschland falsch lag", meint der 51-Jährige. Es sei in beiden Ländern nur noch um Kraft und Kondition gegangen, begründet der einstige "Goleador", der beim legendären 3:2 über die Deutschen 1978 im Rahmen der WM-Endrunde in Cordoba zwei Tore beisteuerte.

em-titel 80, vizweltmeister 82, vizeweltmeister 86, halbfinale em 88, weltmeister 90, em-finalist 92, wm-viertelfinale 94, europameister 96, wm-viertelfinale 98, wm-finale 2002......aber unser teamchef-guru glaubt, daß dort alles falsch war. hoffentlich traut dieser ahnungslose sich das auch im deutschen fernsehen vorm länderspiel sagen.

25 Jahre habe sich Österreich nur an Deutschland orientiert.
Ganz auf Technik und Schnelligkeit vergessen

klar, die deutschen waren immer langsam und kraftlos...

Dass jemals ein Deutscher das österreichische Nationalteam betreuen könnte, ist für Krankl unvorstellbar. "Das schließt sich aus", sagt er dezitiert. Er sei ohnehin dafür, dass nur ein einheimischer Teamchef seines Landes werden könne. "Nur er hat das Herz. Er kann am besten empfinden, worum es geht."

otto rehhagel kann über solche aussagen wohl nur lachen, genauso scolari. natürlich ist ein einheimischer immer am besten, aber wenn man so wie österreich schon mit einem unfähigen gestraft ist, wäre ein deutscher sicher der beste aller ausländer, da er schon mal die sprache beherrscht.

sehr anmaßend, daß er sich in sachen einmischt, die ihn nichts angehen. wär ja noch schöner, wenn er, nachdem er unser nationalteam gegen die wand gefahren hat, auch noch seinen nachfolger bestimmen könnte....

Aber was sei das schon ein Weltklassetrainer? "Wenn ich jetzt bei Barca, Arsenal oder Chelsea wäre, die mich nicht nehmen würden, aber mit diesen Mannschaften könnte ich auch Erfolg haben. Binnen sechs Monaten würde ich als einer der besten Trainer Europas gelten. Außer ich bin ein ganzer Trottel, der ich aber nicht bin."

tja, das problem ist halt nur, daß solche vereine nur trainer holen, die schon mal erfolg hatten....ansonsten typisch krankl, arroganz hoch drei, keine spur von selbstkritik und sein unerträgliches hättiwäritäti

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