Wolfsburger Träume?


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Gerets: Weniger Gegentore, weniger Stürmer - mehr Erfolg?

Zwischen Copa América und Olympischem Fußballturnier meldete sich Andres d'Alessandro (23) krank. Nur eine leichte Blessur am rechten Bein soll es sein, nicht die Reaktion des Körpers auf die Strapazen, denen Argentiniens Jungstar in diesen Wochen ausgesetzt ist.

"Ich bin sehr motiviert, wir haben eine gute Elf. Die Leute in der Heimat erwarten schließlich die Goldmedaille", so der Regisseur, der zum Bundesligastart auch an Wolfsburg denkt: "Ich telefoniere mit den Argentiniern dort und hoffe auf einen guten Start. Natürlich wäre ich gerne dabei." Das Theater um seine Freistellung lief ziemlich an ihm vorbei. "Niemand vom Verband hat mir gesagt, dass es Probleme gibt. Ich bin nicht glücklich über die Situation, aber ich will auch für mein Land spielen."

Der Wahnsinn um die Abstellungen der VfL-Argentinier geht derweil ungebremst weiter. D'Alessandro dürfte auch nach Olympia (Finale am 28. August) noch fehlen, weil am 4. September schon das nächste WM-Qualifikationsspiel der Gauchos in Peru ansteht. Für Facundo Quiroga flatterte dem Bundesligisten die Einladung zu einem Test der A-Nationalelf ins Haus - am 18. August in Japan!

Dabei hat Quiroga (d'Alessandro: "Ein großer Spieler mit europäischer Erfahrung, der sicher seinen Weg in Deutschland macht") gerade erst nach der Copa zu seinem neuen Klub gefunden. Beim finalen Test in Lüttich (3:1, VfL-Tore: Hofland, Klimowicz, Petrov) bildete er mit Kevin Hofland die Innenverteidigung. So soll es auch in Dortmund sein, obwohl beide wegen Blessuren nicht voll trainierten, während Marino Biliskov (Wade) definitiv ausfällt. "Er hätte gut zu Koller gepasst", klagt Erik Gerets, für den defensive Kompaktheit Priorität besitzt. "Wenn wir wenige Tore bekommen, brauchen wir vorne auch nicht so viele zu schießen", sagt der ehemalige Klasseverteidiger. Vielleicht ein Fingerzeig, im Angriff verhaltener zu beginnen. Dort wackelt plötzlich der Platz von Thomas Brdaric, der angedeutet hatte, sich nicht mit der Rolle auf dem rechten Flügel anfreunden zu können. "Keine Kritik, nur eine sachliche Feststellung", so der Nationalspieler nun, "natürlich gliedere ich mich in die Taktik des Trainers ein."

Der überlegt jedoch, "die rechte Seite frei zu lassen". Brdaric könnte dann zwar auch etwas hinter dem für Gerets gesetzten Diego Klimowicz spielen, doch der Coach winkt ab: "Gegen Lüttich haben wir das ja mit Thomas probiert. Das mache ich so schnell sicher nicht wieder." So könnte die Frage aus Wolfsburger Sicht zum Auftakt lauten: Weniger Gegentore, weniger Stürmer - mehr Erfolg?

(kicker.de)

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