Rata am Weg zurück


Gigi

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Ratajczyk gibt schon wieder Vollgas

Sein Lachen hat er längst wieder gefunden, wenngleich die letzten Wochen alles andere als ein Honiglecken für Krzysztof Ratajczyk waren. Nach seinem Kreuz- und Seitenbandriß im linken Knie, erlitten im vorletzten Meisterschaftsspiel in Mattersburg, musste der hünenhafte Pole auf seinen Urlaub gänzlich verzichten. Statt Holidays im Süden gab es täglich Einheiten im IMSB-Institut in der Südstadt. Und das mit Krücken, denn vier Wochen durfte er sein Bein nicht belasten.

Während seine Teamkollegen in Schwechat trainieren, jettet "Rata" zwischen Horr-Stadion und IMSB hin und her. Von Physiotherapeut Freddy Siemes wird der Abwehrchef fit gemacht, statt Laufeinheiten gibt es vorerst aber nur Radfahren, Schwimmen, Aqua-Jogging und die Kraftkammer. Siemes: "Rata ist vorbildlich in seiner Einstellung. Er arbeitet sehr hart, der Heilungsprozeß verläuft sogar besser als optimal." Ratajczyk nickt und da war es schon wieder - sein Lächeln, das den als grimmig geltenden "Mr Eisenfuß" extrem sympathisch darstellt.

"Ich bin selber auch sehr zufrieden", sagt er und fügt hinzu: "Aber glücklich bin ich erst wieder, wenn ich wieder richtig Fußball spielen kann." Da wird er sich aber noch eine Weile gedulden müssen. Erfahrungsgemäß dauert dies bei einer derartigen Knieverletzung ein halbes Jahr. Freilich, denken darf er schon daran, aber zunächst stehen ganz andere Dinge im Vordergrund. Sein Programm in dieser Woche: Gangschule, Stabilisationstraining und Kräftigung der Muskulatur. Durchstrecken kann er das Gelenk schon wieder voll, die Beugung ist noch etwas eingeschränkt. Siemes: "Ziel dieser Woche ist, dass es Sinn macht, dass er auch nach Radkersburg ins Trainingslager mitfährt." Dort stünden neben dem normalen Training viele Einheiten auf dem Ergometer, in der Kraftkammer und der Schwimmhalle auf dem Programm.

Ein Meilenstein für Rata wäre, wenn er erstmals wieder Laufen könnte, derzeit ist dies aber nicht absehbar. Erfahrungswerten zu Folge wäre dies acht Wochen nach der Operation, die von Oberarzt Dr. Alexander Kmen nach den neuesten Erkenntnis der OP-Technik am 15. Mai in 45 Minuten durchgeführt wurde.

(fk-austria.at)

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