Vorbereitung für die Saison 2004/05


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Im ASB-Olymp

Für alle die's interessiert:

Die Mannschaft trainiert bis Samstag täglich um 10 und um 16 Uhr.

Nur morgen Vormittag ist Training um 9.30/10.15 Uhr - das heisst vermutlich, dass da sportmedizinische Tests auf dem Programm stehen...

(alle Angaben ohne Gewähr - Trainingszeiten können sich kurzfristig ändern)

bearbeitet von Milano18

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REMEMBER 1966

„Manche müssen sich nicht ‘mal rasieren“

VERJÜNGUNG ERFOLGT / Beim Trainingsauftakt präsentierte sich die Admira mit neuem, jüngerem „Gesicht“ – die Mischung stimmt.

Punkt zehn Uhr bat Cheftrainer Bernd Krauss am Montag seine Jungs zum ersten Training im Rahmen der Saisonvorbereitung. Neben Laufeinheiten wurde auch viel mit dem Ball gemacht, „damit die Spieler schnell wieder ‘reinkommen‘“, so Krauss.

Zwei neue Gesichter

Von den fixen Neuzugängen waren Tormann Martin Krenn und Marijan Kovacevic bereits mit dabei. Auch zahlreiche junge Akteure aus dem vorjährigen Amateur-Kader (siehe auch Kasten links) schnuppern Profiluft. „Da sind Spieler dabei, die müssen sich morgens nicht ‘mal rasieren. Aber es sind Leute mit Perspektive, die alle die Chance bekommen sich zu beweisen“, freut sich der Deutsche schon auf die Zusammenarbeit mit den Talenten. Besonders überraschend ist sicher die Kader-Nominierung von Mathias Brandmayer, der in den letzten Jahren schon einige Möglichkeiten ungenutzt verstreichen ließ. Doch Krauss will ihm noch einen Chance geben: „Er hat sehr gute Anlagen. Das, was ich bisher von ihm gesehen habe, hat mir gut gefallen!“ Martin Dorner (derzeit beim Bundesheer) kann im Moment nur eingeschränkt trainieren.

Abschied nehmen

Einige Spieler wurden von den Trainingskiebitzen vermisst: Nationalteamspieler Markus Katzer ist nun endgültig bei Rapid gelandet, mit Alexander Ziervogel konnte sich die Admira finanziell nicht einigen, er verlässt den Verein. Abschied nehmen hieß es für Bernd Krauss auch, was seinen alten Wohnsitz betraf. Der 47-Jährige bezog bereits seine neue Wohnung in Maria Enzersdorf und wird dort auch die nächsten Wochen verbringen können, da die Südstädter auf ein Trainingslager verzichten. „Alles, was wir brauchen, haben wir hier“, ist Krauss zufrieden.

Gradmesser Wolgograd

Dass das erste Testmatch erst in der kommenden Woche stattfindet und bei den Gegnern kein typischer „Jausengegner“ zu finden ist, ist mit Absicht so gewählt worden. Krauss: „Frühere Partien haben wenig Sinn. Die neue Viererkette muss hart getestet werden“.

MARTIN ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

So früh wie selten zuvor

KADER FAST KOMPLETT / Seit Montag wird bei der Admira für die neue Saison geübt. Und im Gegensatz zu den Jahren davor hat Trainer Bernd Krauss heuer beinahe die gesamte Mannschaft zur Verfügung.

T-MOBILE BUNDESLIGA / Am vergangenen Montag begann Niederösterreichs Bundesligist Admira mit der Vorbereitung für die am 14. Juli beginnende Saison. Cheftrainer Bernd Krauss bat zum Training in die Südstadt. Am Vormittag stehen zumeist Laufübungen auf dem Programm, am Nachmittag wird mehr mit dem Ball trainiert. „Die Spieler müssen rasch wieder in den Rhythmus kommen“, so Krauss. Damit dies auch gelingt, zieht der Deutsche das Tempo nun ordentlich an.

Ein Stürmer kommt noch

Für die Kiebitze ungewohnt: Fast alle Spieler sind bei den ersten Trainingseinheiten bereits da. Die Tormann-Riege ist komplett. Zu Zweier-Goalie Martin Krenn und Dreier-Keeper Georg Heu – der auch den Part des Tormann-Trainers einnimmt – gesellte sich nun auch der neue Stammkeeper: Grzegorz Szamotulski. Der 28-jährige Pole ist im Nationalteam hinter Liverpools Jerzy Dudek die Nummer zwei und spielte zuletzt bei Amica Wronki (Polen).

Auch was die Abwehr betrifft, besteht eigentlich kein Handlungsbedarf mehr. Zu bewährten Kräften wie Michael Hatz, Janosz Matyus und Patrick Osoinik kommen die Neuzugänge Marijan Kovacevic (den Krauss schon zu Saloniki holen wollte) und Dario Baldauf vom FC Lustenau. Im Angriff sind ebenfalls zwei Stürmer fix: Der 22-jährige Mate Brajkovic von NK Zadar überzeugte auf Videos und beim Probetraining und ist bereits mit von der Partie. Tomasz Oravec (23) wird die Admira ebenfalls verstärken, derzeit weilt er noch in Zizkov (alter Vertrag bis Ende Juni), wo er für die dort beheimatete Viktoria in 53 Spielen 16 Tore schoss. „Einen Stürmer bekomm ich aber noch“, freut sich Krauss, dass er in der kommenden Saison auf einen schlagkräftigen Angriff zurückgreifen kann.

Auftakt bei der Austria

Stichwort „kommende Saison“: Die Auslosung bescherte den Südstädtern in der 1. Runde (14. Juli) ein Auswärtsspiel im Horrstadion gegen die Wiener Austria. Daheim sind die Rot-Schwarzen dann am 21. Juli gegen Bregenz zu bewundern. Bis es so weit ist wird noch eifrig getestet. Erster Gradmesser ist am Mittwoch (18 Uhr) Rotor Wolgograd. Lediglich der Spielort steht noch nicht fest. Am Samstag, 26. Juli, findet das große Saisoneröffnungsfest statt. Nach einem Match um 17.30 Uhr folgt am Kabinenparkplatz die Spieler- und Trainerpräsentation. Nach der Absage von Apoel Nikosia wird allerdings noch ein Gegner gesucht.

MARTIN ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

Eine Leinezum Trocknen

[ 04-06-20,NÖ,SPORT ]

Den Szamotulski zum Beispiel hätte man heute auf eine Wäscheleine zum Trocknen hängen können - so durchnässt war der." Und so wie Admiras neuem Tormann erging es gestern vielen seiner Mitspieler auch. Trainer Bernd Krauss zählt sicher nicht zu den Sadisten seiner Branche, dennoch bereitete es ihm Freude zu sehen, wie sich sein Team bei der gestrigen "Extrem-Einheit" (Krauss) zum Abschluss der ersten Trainingswoche quälte. "Alle ziehen voll mit - das werden die anderen Trainer zwar auch sagen, bei mir stimmts aber wirklich."

Die Neuen, die bereits dabei sind? Grzegorz Szamotulski - siehe oben. Marijan Kovacevic hat nach einer Knöchelverletzung zwar noch etwas Rückstand, dennoch steht für Krauss bereits fest, dass er sein neuer Abwehrchef wird. Kroatiens ehemaliger U21-Teamstürmer Matje Brajkovic überzeugte Krauss mit Schnelligkeit, technischer Beschlagenheit und gutem Auge.

Manager Christian Trupp kämpfte dieser Tage in Pressburg erfolgreich darum, dass der slowakische Teamstürmer Tomas Oravec bereits vor Auslaufen seines Vertrages mit Zizkov (30. Juni) bei der Admira trainieren darf. Krauss: "Er kommt spätestens am Mittwoch." Da wird auch Verteidiger Dario Baldauf (FC Lustenau), der zuletzt im Maturastress war, schon da sein.

© 04-06-20 by "KRONEN ZEITUNG"

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REMEMBER 1966

Erstes Testspiel am Mittwoch gegen Rotor Wolgograd in Schattendorf!

Das erste Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison bestreitet Admira diesen Mittwoch im burgenländischen Schattendorf. Gegner ist Rotor Wolgograd, Anpfiff um 18:00 Uhr.

Quelle: Admira-Hp

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REMEMBER 1966

> Grau ist nur die Theorie

Admiras Ziel heißt Platz fünf! Ein heimischer Klassekeeper war für Admira unerschwinglich. Deshalb trainiert die Nr. 3 Georg Heu nun Grzegorsz Samotulski und Martin Krenn. Neben den Neuerwerbungen setzt man in der Südstadt auf die „jungen Wilden“, die zwischen Amateure und Profis pendeln werden.

Einen neuen Kroaten für den Sturm (Brajkovic), einen neuen Kroaten für die Verteidigung (Kovacevic), einen neuen Polen fürs Tor (Szamotulski) und einen österreichischen Heimkehrer (Krenn) als Ersatztorhüter. Auf den ersten Blick sieht es bei der Admira nicht danach aus, als würde man den österreichischen Weg einschlagen. Auf den ersten Blick …

Denn selbst auf der Torhüter-Position hätten die Niederösterreicher gerne einen Österreicher als Nachfolger von Wolfgang Knaller und Georg Heu gesehen. Doch die am Markt befindlichen heimischen Goalies, bzw. die Abwanderunswilligen hatten einfach „absolut überzogene Gehaltsvorstellungen“ (O-Ton Manager Christian Trupp).

Da tat man sich mit Grzegorz Szamotulski weitaus leichter. Der Pole stand zuletzt bei Amica Wronki unter Vertrag, hatte dort aber Probleme dem Präsidenten und wurde zu Saisonende beim Meisterschafts-Dritten nicht mehr eingesetzt. Mit dem 28-Jährigen hat die Admira schon vor längerer Zeit einen Vorvertrag abgeschlossen, dennoch wäre der Deal beinahe gescheitert. „Ein russischer Verein hat offenbar noch dazwischen gefunkt“, vermutet Admira-Manager Christian Trupp. Deshalb habe man kurz auch mit Miroslav König von Elazigspor kokettiert.

Die Karten liegen am Tisch

Die Nummer 1 der Niederösterreicher heißt aber jetzt fortan Szamotulski. Die Nummer 2 Krenn und die Nummer 3 Heu. Der 39-Jährige wird aber nur im äußersten Notfall einspringen, leitet jetzt selbst das Tormann-Training. „Nun kann ich selbst bestimme Schwerpunkte setzen und werde natürlich mitfiebern, dass meine zwei Burschen gute Leistungen abliefern“, sagt Heu. Für seine Firma „Keepersport“ hat er zwar nach wie vor nur begrenzt Zeit, aber dafür „etwas mehr Energie“, braucht er doch nicht mehr so oft „völlig geschlaucht“ zwischen Trainingsplatz und Büro pendeln.

Für Heu ist Szamotulski ein „verbissener Trainierer“ und „im besten Tormann-Alter“. Und Krenn eine Nummer 2, auf die man sich verlassen kann: „Er hat schon öfters bewiesen, dass er gute Nerven hat, wenn er plötzlich zum Zug kommt.“ Eine Idealsituation also für die Admira, die nun einen erfahrenen „Einser“ hat und einen hungrigen „Zweier“, der sicher für internen Leistungsdruck sorgen wird.

Die Talente heranführen

Ähnliches erwartet man sich auch bei den Feldspielern. Trupp ist zuversichtlich, dass sich einige der Jungen, die mit der Kampfmannschaft mittrainieren durchsetzen werden. Was vorher nicht so leicht möglich war. „Jetzt ist die Kommunikation einfach besser“, so Trupp. Profis, Amateure und auch die U19 ziehen an einem Strang. Haben ein Ziel vor Augen: Die Admira langsam – und vor allem mit vielen jungen, heimischen Spielern – an die Spitze heranzuführen! Trupp ist vom Potenzial der Truppe überzeugt, will vom Abstiegskampf nichts wissen: „Was ist das?“ Auch der Trainer nicht. Vor allem, weil er neben vielen Rohdiamanten (Lustenaus Dario Baldauf) auch seine Wunschsspieler – auch der slowakische Teamstürmer Tomas Oravec steht ante portas – bekommen hat. „Ihr werden ja nicht glauben, dass da irgendein Spieler ist, den ich nicht wollte“, kommentiert bernd Krauss die Frage, ob alle Spieler, die geholt wurden auch auf seiner Liste standen.

Jetzt müssen Kraus, Trupp, Neo-Amateur-Trainer Robert Hofmann und Co. nur mehr beweisen, dass nicht alle Kommunikations-Theorie wieder einmal grau (wie die Südstadt-Maus?) ist. Soll heißen: Es müssen auch Taten auf dem grünen Rasen folgen. Oder noch besser bunte Fußballfeuerwerke … ts/gw

Quelle: sportzeitung.at

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REMEMBER 1966

Die Zukunft des Vereins

DIE JUNGEN WILDEN / Im Kader von Bundesligist Admira finden sich in dieser Saison viele Talente. Was sie können und wofür sie gebraucht werden, verrät Cheftrainer Bernd Krauss im NÖN-Gespräch.

T-MOBILE BUNDESLIGA / Mit der Mannschaft der Vorsaison wird die Admira in der heurigen Meisterschaft nicht mehr viel gemeinsam haben. Ein neuer Trainer, ein neues System und viele junge Talente sorgen dafür, dass in der Südstadt so etwas wie Aufbruchstimmung herrscht. Bernd Krauss hat zweieinhalb Wochen vor dem Auftaktspiel gegen die Austria die Hoffnungsträger für uns unter die Lupe genommen.

Dario Baldauf: Der junge Vorarlberger stößt vom FC Lustenau zu den Südstädtern. „Ein Mann für die linke Seite, der sehr gute Anlagen hat. Dario ist laufstark, zweikampfstark und gut im Kopfballspiel. An Taktik und Stellungsspiel muss er aber noch ein bisschen feilen.“

Mathias Brandmayer: Das schlampige Genie. Von vielen schon abgeschrieben, von Krauss wiederentdeckt: „Ich habe ihn gegen Rohrbach zum ersten Mal gesehen, da hat er mir sehr gut gefallen. Brandi ist technisch beschlagen, hat ein gutes Auge. Nur den Schlendrian muss ich ihm noch austreiben.“

Martin Dorner: Der junge Stürmer ist derzeit beim Bundesheer und kann deshalb nur eingeschränkt trainieren. „Er hat einen gezielten Trainingsplan bekommen. Martin ist vor dem Tor eiskalt und durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Ein kleines Minus ist aber seine Grundlagen-Ausdauer.“

Daniel Gramann: Nicht nur als Neffe von Andi Herzog hat sich der Abwehrhüne bislang einen Namen gemacht: „Enorm kopfballstark und für sein Alter extrem weit. An Schnelligkeit und Beweglichkeit muss Daniel noch arbeiten, aber wenn er schon überall perfekt wäre, wäre er nicht mehr bei der Admira.“

Erwin Hoffer: Eine der größten Stürmerhoffnungen Österreichs. „Er hat Qualitäten, die man nicht lernen kann. Obwohl er noch extrem jung ist, wird er sporadisch bei der Kampfmannschaft mittrainieren, weil er da sicher mehr lernen wird als bei den Gleichaltrigen.“

Martin Krenn: Der Tormann kehrt aus Leoben zur Admira zurück: „Martin hat bisher positiv überrascht. Sein Stellungsspiel ist gut – er trainiert sehr intensiv und kann sich sicher noch weiter verbessern.“

David Mohl: Mohl hat bei seinem ersten Einsatz gegen Rapid gleich getroffen. „Er kann links in der Viererabwehrkette spielen oder im Mittelfeld. David ist technisch sehr gut und er kann präzise flanken und passen. Ab und zu müsste er etwas aggressiver spielen.“

Pascal Ortner: Ortner kam in den letzten zwei Spielen der Vorsaison unter Bernd Krauss bereits zum Einsatz. „Er hat schon gezeigt, was er kann. Pascal ist willig und laufstark, muss im Abschluss vor dem Tor aber noch ruhiger werden.“

Patrick Osoinik: Spielt, wie im Nationalteam, in der rechten Viererkette und hat sich dort bereits Respekt verschafft. „Er ist sehr zweikampfstark und läuferisch gut. „Osos“ Schwäche sind noch die Flanken. Doch an der Behebung der Mängel wird täglich im Training gearbeitet.“

Bernhard Schachner: Führte bei den Amateuren gekonnt Regie und durfte auch bereits Kampfmannschaftsluft schnuppern. „Ein Mann für die Jugovic-Position. Bernhard ist ein sehr talentierter Mittelfeldspieler, der eine hohe Laufbereitschaft mitbringt.“

Mario Schöny: Schöny hat in der Regionalliga sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld gute Figur gemacht. „Sehr laufstark, sehr schnell. Verbesserungswürdig sind sein Passspiel und die taktische Disziplin.“

Christian Thonhofer: Der Flügelflitzer dürfte gute Chancen auf regelmäßige Einsätze haben. „Christian ist schon relativ komplett. Ein sehr guter Spieler, stark im Zweikampf, mit einem satten Schuss. Einzig im Aufbauspiel muss er noch sicherer werden.“

Daniel Wolf: Kam wie Patrick Wunderbaldinger im Sommer vom LASK retour. „Er war eines der größten Talente, hatte aber das Pech, dass er lange nicht gespielt hat. Jetzt ist er wieder auf dem Weg zurück, denn er hat ohne Zweifel Qualität.“

Patrick Wunderbaldinger: Der Trumpf des „Gaberlkönigs“ ist sein starker linker Fuß. „Patrick ist sehr willig und kann präzise Flanken schlagen. Wie bei vielen jungen Spielern hapert es auch bei ihm noch beim Stellungsspiel.“

Das Fazit des Chefcoachs: „Es macht einen Riesenspaß, wenn man sieht, mit welcher Freude und Bereitschaft die jungen Spieler im täglichen Training bei der Sache sind.“

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

"Erfolg im Fußball ist keine Frage des Systems", meint etwa Admira-Trainer Bernd Krauss. Der Viererketten-Verfechter stellt bei den Mödlinger gerade auf Raumdeckung um, nachdem er vor zehn Jahren als erster Trainer einen deutschen Bundesliga-Klub (Mönchengladbach) ohne Libero spielen ließ. Krauss: "Ein Trainer muss immer die Taktik wählen, für die er die geeigneten Spieler hat. Die Griechen wurden nicht wegen der Manndeckung Europameister, sondern weil sie diszipliniert gespielt haben."

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Die Admira-Geometrie

In der Mitte die Raute, hinten die Kette. Admira-Trainer Bernd Krauss ist die Jugend nicht nur ein Anliegen, weil es sein Präsident Hans-Werner Weiss so vorgibt. Der Deutsche will Österreichs Nationalteams mittelfristig mit Admiranern beliefern. Vorerst muss er seinen Jungen allerdings ein paar Gemotrie-Stunden geben und ihnen sein Spielsystem mit der Vierer-Kette in der Verteidigung und der Raute im Mittelfeld beibringen.

Admira-Trainer Bernd Krauss hat wahrlich eine Menge zu tun. Nicht nur, dass er sieben Neuerwerbungen und zehn bis zwölf junge Spieler in den Kampfmannschaftskader zu integrieren hat, den alten Recken muss er ebenso ein neues System beibringen. Letztes Jahr unter Trainer Rashid Rachimow kickten die Niederösterreicher noch mit Libero, Manndeckern und fünf bis sechs Mittelfeldspielern. Für die kommende Saison jedoch ist ein flexibles 4-4-2-System angesagt. Krauss hat selbiges schon in den 90er-Jahren in Deutschland bei Gladbach erfolgreich eingeführt und ist sich sicher: „Bei der Admira habe ich jetzt auch die Spieler dafür.“

Die Kette

Hinten wird eine „klassische“ Viererkette gebildet, wobei vor allem an den Außenpositionen Platz für Junge – Patrick Osoinik (19 Jahre) rechts, Dario Baldauf (19) – ist. Im Ideal-fall können die sich dann dort so richtig austoben und nach vorne einschalten. „Wir wollen jedenfalls offensiver spielen, als letztes Jahr“, versichert Krauss. Gerade an den Flanken sollten sich bei seinem System oft Räume nach vorne öffnen.

Im Abwehr-Zentrum werden vermehrt die Routiniers wie Michael Hatz, Marijan Kovacevic und evt. auch Linksfuß Janos Matyus, der auch außen spielen kann, zum Einsatz kommen.

Hatz, der letztes Jahr als Manndecker immer stur seinem jeweiligen Gegenspieler hinterherhecheln musste, freut sich auf diese Aufgabe: „Die Viererkette ist sehr reizvoll. Man muss nicht soviel laufen, dafür mehr denken. In Italien habe ich das schon gespielt und bei Rapid auch eine Zeit lang. Ich bin heiß auf die neue Saison.“ Etwas getrübt wird seine Vorfreude allerdings durch seine lädierte Achillessehne, deretwegen er nicht immer das volle Programm mitmachen kann und vorübergehend die Kapitänsbinde (weil auch Ersatz-Kapitän Harald Suchard angeschlagen ist) an Vladimir Jugovic übergeben muss. „Wer die Schleife zu Saisonbeginn trägt, ist noch nicht entschieden“, versichert Krauss.

Die Raute

Im Mittelfeld lässt er auch vier Mann auflaufen. Die bilden keine Kette, sondern eine Raute. Auf der vorderen Spitze der Raute darf Tomasz Iwan seine Offensiv-Qualitäten entfalten, auf der hinteren Spitze kann Jugovic den Denker und Lenker geben. Adam Ledwon muss seine Position im Zentrum abschreiben und nach links rücken. Dafür braucht er beim „Kraussschen System“ nicht so weit nach links wie das linke Glied der Kette, das sich ja nach vorne entfalten soll. Selbiges gilt für die rechte Seite.

Bleiben also in der Offensive drei Plätze (einer rechts im Mittelfeld und zwei im Sturm) für die Jugend.

Vorne fighten mit Pascal Ortner (23), Tomas Oravec (24) und Mate Brajkovic (23) drei junge Stürmer um zwei Leiberl. Im Mittelfeld haben David Mohl, Christian Thonhofer (beide 19) gute Karten. Harald Suchard (27) wird wie in den letzten Jahren um’s Trikot raufen müssen.

Krauss ist die Jugend jedenfalls ein wichtiges Anliegen: „Die wurde hier, wie bei uns in Deutschland, viel zu sehr vernachlässigt.“ Drei bis vier Junge fix einzubauen, hält er durchaus für realistisch. „Fünf bis sechs, die immer wieder mal spielen, ist möglich. Vielleicht können wir ja sogar einige Nationalspieler für die EM 2008 für Österreich aufbauen.“ Nachsatz: „Wenn man mir die Zeit gibt“.

Thomas Schöpf

Quelle: sportzeitung.at

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Im ASB-Olymp

Admira gewinnt Testspiel in Sopron mit 2-0!

Die Admira gewann heute ein Testspiel bei Sopron mit 2-0. Marijan Kovacevic (11. Minute) und Tomasz Iwan (52. Minute) erzielten die beiden Treffer.

Admira spielte mit:

Szamotulski - Baldauf, Matyus (81. Gramann), Kovacevic, Osoinik (42. Schöny) - Mohl, Ledwon, Iwan, Thonhofer (70. D. Wolf) - Oravec (46. Peraica), Ortner (60. Brajkovic)

Patrick Osoinik musste leider verletzt vom Platz.

© www.admira-wacker-moedling.at

bearbeitet von Milano18

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ASB-Messias
Admira gewinnt Testspiel in Sopron mit 2-0!

Die Admira gewann heute ein Testspiel bei Sopron mit 2-0. Marijan Kovacevic (11. Minute) und Tomasz Iwan (52. Minute) erzielten die beiden Treffer.

Admira spielte mit:

Patrick Osoinik musste leider verletzt vom Platz.

© www.admira-wacker-moedling.at

Ich hoffe es ist nichts ernstes.

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Im ASB-Olymp
Admira gewinnt Testspiel in Sopron mit 2-0!

Die Admira gewann heute ein Testspiel bei Sopron mit 2-0. Marijan Kovacevic (11. Minute) und Tomasz Iwan (52. Minute) erzielten die beiden Treffer.

Admira spielte mit:

Patrick Osoinik musste leider verletzt vom Platz.

© www.admira-wacker-moedling.at

Ich hoffe es ist nichts ernstes.

Das hoffe ich ebenfalls. Hab aber leider auch nur erfahren, dass er verletzungsbedingt durch Mario Schöny ersetzt werden musste. :madmax:

By the way - warum hast Du den neuen Nickname?! :wos?:

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