Zukunft der Bundesliga?


Gast schwejk

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Gast schwejk

Ich würde jetzt gerne mal einen Thread starten, der ein mein meiner Meinung nach immens wichtiges Thema anschneidet - wie soll sich unsere Bundesliga in Zukunft finanzieren?

Zur Zeit sieht es ja so aus: Es werden immense Spielergehälter gezahlt, die in etwa mit der 2. deutschen Liga vergleichbar sind. Da dies durch Sponsoring und Ticketverkauf nie refinanziebar ist, kommt das Geld woanders her. Von Staats- oder Landesbetrieben (TIWAG, KELAG, Wien AG, Casinos Austria, früher Austria Tabak, CA, etc.), die von Politikern gezwungen werden, die heiligen Fußballvereine ihren Wahnsinn weitermachen zu lassen bzw. von Mäzenen wie Stronach oder Kartnig. Die Schwarzzahlung vieler Gehälter kommt da auch noch dazu.

der negative aspekt des mäzenatentums österreichischer art sticht ja jetzt hervor: die liga ist manipulierbar geworden. bei der austria stehen so 40, 50 spieler unter vertrag und die werden halt verliehen. wenn es wenigstens so wie in spanien wäre, wo bei jedem verein ein verrückter milliardär ist, aber hier kauft einer die ganze liga.... ich bin kein stronach-feind, eigentlich sogar ein freund, weil er visionen hat und investiert, aber er kann nicht die ganze liga haben - noch dazu mit einem wettimperium als hintergrund

Jetzt meine Frage an Euch alle: Soll das so weitergehen, daß sich ein paar Fußballprofis mit Steuergeldern die Schlund vollhauen oder plädiert Ihr auch so wie ich für ein skandinavisches Modell, indem es vielleicht 3 oder 4 profiklubs im lande gibt, der rest mit halbprofis arbeitet und keine wahnsinnsgagen bezahlt. jeder halbwegs gute kicker würde dann halt im ausland spielen, wo er mehr verdient

der negative aspekt des mäzenatentums österreichischer art sticht ja jetzt hervor: die liga ist manipulierbar geworden. bei der austria stehen so 40, 50 spieler unter vertrag und die werden halt verliehen. wenn es wenigstens so wie in spanien wäre, wo bei jedem verein ein verrückter milliardär ist, aber hier kauft einer die ganze liga.... ich bin kein stronach-feind, eigentlich sogar ein freund, weil er visionen hat und investiert, aber er kann nicht die ganze liga haben - noch dazu mit einem wettimperium als hintergrund

ich bin ein fußballfan und kein fußballerhasser, aber ich kann auch rechnen, mich würde nur interessieren, was die meinungen zu diesem thema sind

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SCHA LA LA SCHA LA LA SCHAAAAALAAAAAA

Was redest du für einen Schwachsinn?

Der Fussball wird immer finanzierbar sein. Man hörrt ja auch, dass die Europäischen SPitzenligen mt 8 Miliiarden Euro verschuldet sind. Aber dennoch keine Spur von Pleite. Klar wird alles mit der Zeit teurer, da der Lebensstandard wächst. Im Gesamtpacket wird der Fussball immer finanzierbar sein. EInzelne Vereine müssen halt auf ihre Finanzpolitik achten.

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legende
Was redest du für einen Schwachsinn?

Der Fussball wird immer finanzierbar sein. Man hörrt ja auch, dass die Europäischen SPitzenligen mt 8 Miliiarden Euro verschuldet sind. Aber dennoch keine Spur von Pleite. Klar wird alles mit der Zeit teurer, da der Lebensstandard wächst. Im Gesamtpacket wird der Fussball immer finanzierbar sein. EInzelne Vereine müssen halt auf ihre Finanzpolitik achten.

Willst jetzt einen spanischen oder italienischen Verein mit österreichischen Vereinen vergleichen? Scherzkeks.

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Bunter Hund im ASB
Was redest du für einen Schwachsinn?

Der Fussball wird immer finanzierbar sein.  Man hörrt ja auch, dass die Europäischen SPitzenligen mt 8 Miliiarden Euro verschuldet sind.  Aber dennoch keine Spur von Pleite.  Klar wird alles mit der Zeit teurer, da der Lebensstandard wächst.  Im Gesamtpacket wird der Fussball immer finanzierbar sein.  EInzelne Vereine müssen halt auf ihre Finanzpolitik achten.

also als schwachsinn würde ich das nicht bezeichnen! die bundesliga is leider ein tummelplatz v. irgendwelchen selbstdarstellern und mäzen geworden, die das geld für die vereine aufstellen. wenn sich diese personen aber zurückziehen ist das chaos vorprogrammiert. Hier mal einige namen: strohnach, kartnig, grill, roth, pucher, quehenberger und mit abstrichen franz grad! bloß bei rapid den abgestiegenen kärtnern und der admira sehe ich kein problem wenn sich diese führungspersonen verabschieden würden. auf die machenschaften eines f. strohnachs will ich gar nicht näher eingehen, denn das würde meinen zeitlichen rahmen sprengen. in wirklichkeit kann man es ihm aber nicht übel nehmen, da er es gut für den öst. fussball meint, nur hat er halt keine ahnung v. diesem geschäft und läßt sich v. irgendwelchen dilletanten einreden, wo man geld reinbuttern könnte. als stohnach einen kooperationspartner in der red-zac liga suchte haben sich ja 5 oder 6 vereine bei ihm gemeldet und ihn bekniet, bei ihnen als geldgeber einzusteigen. irgendwie bezeichnend wie schlecht es um so manchen verein steht.

Das strohnach nebenbei auch noch präsident der bundesliga ist und ebenfalls lauter inkompetenzler um sich sitzen hat, setzt dem ganzen eigentlich nur noch die krone auf.

wieviel sinn das vielgepriesene lizenzierungsverfahren macht, zeigt wenn die vereine nach erhaltener lizenz aufschreien, daß sie ein riesiges loch in der vereinskasse haben. aber solange von der bundesliga alles schöngeredet wird, super nachwuchs, tolle zuschauerzahlen und so, solange wird sich leider nix ändern.

bearbeitet von Milhouse

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Was redest du für einen Schwachsinn?

Der Fussball wird immer finanzierbar sein.  Man hörrt ja auch, dass die Europäischen SPitzenligen mt 8 Miliiarden Euro verschuldet sind.  Aber dennoch keine Spur von Pleite.  Klar wird alles mit der Zeit teurer, da der Lebensstandard wächst.  Im Gesamtpacket wird der Fussball immer finanzierbar sein.  EInzelne Vereine müssen halt auf ihre Finanzpolitik achten.

also als schwachsinn würde ich das nicht bezeichnen! die bundesliga is leider ein tummelplatz v. irgendwelchen selbstdarstellern und mäzen geworden, die das geld für die vereine aufstellen. wenn sich diese personen aber zurückziehen ist das chaos vorprogrammiert. Hier mal einige namen: strohnach, kartnig, grill, roth, pucher, quehenberger und mit abstrichen franz grad! bloß bei rapid den abgestiegenen kärtnern und der admira sehe ich kein problem wenn sich diese führungspersonen verabschieden würden. auf die machenschaften eines f. strohnachs will ich gar nicht näher eingehen, denn das würde meinen zeitlichen rahmen sprengen. in wirklichkeit kann man es ihm aber nicht übel nehmen, da er es gut für den öst. fussball meint, nur hat er halt keine ahnung v. diesem geschäft und läßt sich v. irgendwelchen dilletanten einreden, wo man geld reinbuttern könnte. als stohnach einen kooperationspartner in der red-zac liga suchte haben sich ja 5 oder 6 vereine bei ihm gemeldet und ihn bekniet, bei ihnen als geldgeber einzusteigen. irgendwie bezeichnend wie schlecht es um so manchen verein steht.

Das strohnach nebenbei auch noch präsident der bundesliga ist und ebenfalls lauter inkompetenzler um sich sitzen hat, setzt dem ganzen eigentlich nur noch die krone auf.

wieviel sinn das vielgepriesene lizenzierungsverfahren macht, zeigt wenn die vereine nach erhaltener lizenz aufschreien, daß sie ein riesiges loch in der vereinskasse haben. aber solange von der bundesliga alles schöngeredet wird, super nachwuchs, tolle zuschauerzahlen und so, solange wird sich leider nix ändern.

du bist nicht ganz informiert unser Präsident ist mit ca. 500.000 bis 600.000 Euro dabei bei uns! also net so leiwand wenn er gehen sollte!

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Gast schwejk

ja die europäischen ligen sind schon verschuldet? und warum geht das? weil immer, wenn so ein klub am abgrund ist, ein wahnsinniger superreicher daherkommt und die schulden übernimmt

in österreich sind die wahnsinnigen superrreichen halt staatsbuden wie KELAG, TIWAG, Casinos Austrias, ....denkt auch diese "firmen" mal weg, und es würde realistische gagen geben und alles, was gerade laufen kann, im ausland kicken

was haltet ihr vom skandinavischen modell?

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skandinavisches modell?

ich wär eher für das tschechische modell - kein geld und nur spieler aus dem eigenen land spielen lassen, wobei früher oder später alle im ausland bei topvereinen landen.

ich bezweifle, dass es sinn macht hier großartig von "modellen" zu redendie man so toll kopieren kann... wieso sind diese länder "modelle"? weil sie sich an ihre gegebenheiten in besonderer weise angepasst haben. EInfach etwas zu kopieren und dann noch glauben, dass das eh funktioniert, macht entsprechend wenig sinn.

So ein riesiger unterschied ist zwishen tschechischem und skandinavischem "modell" ( wer sagt überhaupt, dass das ein "modell" und nicht eine mehr oder weniger gelenkte logische entwicklung ist, die diese länder hinter sich haben?) nun außerdem auch wieder nicht...

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Gast schwejk

daß das "skandinavische" oder "tschechische" modell nicht irgendwer am reißbrett entworfen und dann eingeführt hat ist schon klar, es hat sich aus den umständen heraus entwickelt.

aber was müßte man tun, damit das in österreich auch so wird?

und: gibt es in diesen ländern ausländerregelungen? ich meine, die tschechen könnten sich ihre legionäre ja noch weiter aus dem osten holen....

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hart aber herzlich

glaube nicht das dieses problem erst mit stronach gekommen ist,der setzt dem ganzen nur die krone auf!

bereits vor 20 jahren gab es schon leute wie herrn swarovski und herrn mauhart die mit ihren firmen für einen verein gestanden sind! nur haben sie sich zumindest aus dem sportlichen herausgehalten,naja!

stronachs visionen in allen ehren aber die umsetzung ist schlichtweg fatal für den fußball,den man kann wirtschaftliche überlegungen nicht bzw. nur geringfügig auf den fußball ummüntzen!

Stronach ist mitterlweile der mächtigste mann in fußballösterreich,beinahe jeder vereinsboss macht einen knicks wenn er ihm über den weg läuft und kriecht ihm in den arsch! eine bundesligavorstandssitzung ist nur noch eine farce,den nur wenige getrauen sich dem lieben onkel zu wiedersprechen! ich möchte nicht wissen was stronach einigen vereinen so unter der hand zukommen läßt von denen wir nie etwas erfahren!

aber zugegeben stronach hat nicht nur schlechte seiten,den die akademie würde es in der form wohl nicht geben bzw. erst in einigen jahren würde die finanzierung stehen! dadurch verfügen wir österreichweit über ein sehr engmaschiges jugendscouting um die besten talente frühestmöglich zu sichten!

aber allgemein ist stronach wohl schädlich für unseren fußball den durch sein engatment bei der austria sind die anderen klubs die sportlich mithalten wollen,gezwungen sich wirtschaftlich bis zur decke zu strecken(manche auch darüberhinaus) seine doppelfunktion als bundesligapräse tut das ihrige dazu das die ganze geschichte sehr fadenscheinig wird! außerdem werden seine versprechen und visionen ja nicht umgesetzt den vom versprochenen jungen österreichischen weg ist die austria weiter entfernt als je zuvor und auch der rest der liga leidet darunter wenn ihnen die besten jungen weggekauft werden um dann bei irgendeinem satelitenclub der austria meist in der red zac geparkt werden um meist versauern! von den toplegionären hab ich bis jetzt auch nicht viele gesehen den groß angekündigte topstars wie verlaat,dundee,asanovic,usw. waren nicht mehr als rohrkrepierer!

doch eins ist schön aber dafür ist bestimmt nicht stronach verantwortlich,die liga ist ausgeglichener geworden! haben doch heuer phasenweise 3-4 teams um die meisterschaft gespielt und 4 teams um den abstieg und im mittelfeld das ja eigentlich uninteressant ist und auch keine zuseher anlockt waren nur 2 teams! also außerdem spannend bis zum schluß!

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!
wieviel sinn das vielgepriesene lizenzierungsverfahren macht, zeigt wenn die vereine nach erhaltener lizenz aufschreien, daß sie ein riesiges loch in der vereinskasse haben.

Naja, das Lizenzierungsverfahren ist im Prinzip dazu da, Klubs die eigentlich ohnehin schon zahlnugsunfähig sind auszuschließen. d.h. wenn die Schulden eines Klubs so hoch sind, das sie nicht vom udget für die nächste saison abgedeckt werdn, verliert er die Lizenz. Wenn z.B. ein Klub eine Bankgarantie für seine Schulden aufbringt, kann er die Lizenz behalten, weil dann wenns notwendig ist die Bank für die Schuldn aufkommt. Ähnliches gilt für Bürgschaften.

Btw, nach dem neuen Lizenzierungsverfahren kann so ein FRall wie der FC-Tirol nicht mehr vorkommen. Nach diesem Verfahren hätte der FC-Tirol die Lizenz schon mindestens 2 Jahre vorher verloren...

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!
skandinavisches modell?

ich wär eher für das tschechische modell - kein geld und nur spieler aus dem eigenen land spielen lassen, wobei früher oder später alle im ausland bei topvereinen landen.

alkso das tschechischemodell wir bei uns nicht gehen. grund: das eu-arbeitsrecht. es wird gleich ein verein beim eu-gerichtshof klagen und die bundesliga müßte dann an alle vereine entschädigungen zahlen.

die tschechen werden sich wohl auch von dem modell verabschieden müßenn, sobald die übergangsfrist vorbei ist und auch in den neuen beitrittsländern das eu-arbeitsrecht in kraft tritt (außer es gibt bis dahin ein sonderregelung für den sport, was ich aber nicht glaube).

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