Trainingsauftakt der Schweiz


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Guter Trainingsstart für die Schweizer

Die Schweizer Nationalmannschaft holt sich den EURO-Feinschliff bei besten Bedingungen. Bei der ersten Trainingseinheit in Portugal herrschte ausgezeichnete Stimmung.

Erholung erste Priorität

Jakob Kuhn gab seinen Spielern etwas zusätzliche Akklimatisationszeit, eine logische Massnahme nur zwei Tage nach dem Testspiel gegen Liechtenstein und dem Reisetag, an dem sowohl der zweieinhalbstuendige Flug wie auch die Busfahrt gut verlaufen waren. Kuhn liess die erste angesetzte Trainingseinheit am Dienstagmorgen ausfallen, stattdessen hatten die Spieler individuell Zeit zur Pflege, zum Beispel zu Massagen, einem Spaziergang oder einem Tischtennismatch.

Erstes Training in Portugal

Um 17 Uhr bat Kuhn die 23 Spieler zum ersten Training auf dem Bilderbuchplatz, der zur Fünfstern-Anlage "Praia Del Rey" gehört, wo das Team im Dorf Óbidos logiert. Im Gegensatz zu anderen Nationen haben es die Schweizer vorgezogen, sich fern der Metropolen und in relativer Abgeschiedenheit vorzubereiten. "Hier können wir uns wirklich auf den Fußball konzentrieren", sagte Kuhn.

Vogel nur mit Lauftraining

Alle Spieler absolvierten die Einheit und dies bei guter Laune. Einzig Johann Vogel war nicht bei der Gruppe, sondern absolvierte mit dem Physiotherapeuten ein Lauftraining. Der für das Schweizer Spiel enorm wichtige defensive Mittelfeldspieler laboriert an einer Oberschenkelverhärtung, sein Einsatz am Sonntag gegen Kroatien ist aber nicht in Gefahr. Zu den Spielern, die ebenfalls einige Medienwünsche beantworten mussten, zählten auch die beiden "Nachzügler" Johan Vonlanthen

und Tranquillo Barnetta, die direkt vom U21-Team zur A-Mannschaft gestossen waren.

Schonfrist vorbei

Am Mittwoch ist die "Schonfrist" vorbei. Vier Tage vor dem Spiel gegen Kroatien gibt es zwei Trainings, eines am Vormittag und eines am späteren Nachmittag. "Am Mittwoch wollen wir viel machen", gab Kuhn eine Kursverschärfung bekannt. Er selber will seinen Spielern am Samstag oder Sonntag mitteilen, welche Elf am Sonntag in Leiria einläuft. Wer aber Kuhn kennt und seine Angewohnheit, nur selten kurzfristig Wechsel vorzunehmen, weiss, dass der erfahrene Trainer die Anfangsformation im Kopf bereits zusammengestellt haben sollte.

Riesenshirt als Motivationsspritze

Obwohl in Portugal erst ab Samstag Punkte vergeben werden, haben die Schweizer praktisch bereits einen Titel gewonnen, nämlich den für das größte Maskottchen. Am Montagmittag erhielt das Team auf dem Flughafen Zürich-Kloten ein risiges Shirt überreicht, das die Fans landesweit in den letzten Wochen unterschreiben konnten. Mehr als 20.000 Leute nutzten die Chance, ihren Support auf diese originelle Weise kundzutun.

euro2004.com

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