Rapidler in die deutsche Bundesliga


Milano18

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Rapidler in die deutsche Bundesliga

Rapid wird sich rapide um neue Stürmer bemühen müssen. Denn: Nach Rene Wagner, der künftig seine Fußballschuhe in Mattersburg schnürt, steht auch Roman Wallner vor dem Absprung.

Schon am Dienstag?

Schon Dienstag soll sein Wechsel zu Hannover 96 in die deutsche Bundesliga perfekt gemacht werden. Aus diesem Grund kommen Hannover-Trainer Ewald Lienen und der neue Hannover-Manager Ilija Kaenzig zu einem Kurzbesuch nach Wien.

Vermutlich reicht eine Verhandlungsrunde mit Wallners Bruder Hannes Egger und Wallners Auslandsberater Max Hagmayr am Flughafen Schwechat zur Klärung restlicher Details. Weil Wallners Rapid-Vertrag mit Jahresende ausläuft, kann sich Rapid mit dem Verkauf des Teamstürmers nicht sanieren, aber immerhin mit einer halben Million rechnen; mit 400.000 Euro Ausbildungskosten, die bei einem Übertritt ins Ausland fällig werden; und mit weiteren 100.000 als Gegenleistung für die Transfererlaubnis sieben Monate vor Vertragsende.

Verständnis

"In Winter würde Rapid gar nichts mehr bekommen", sagt Rapid-Trainer Josef Hickersberger und signalisiert für den Wallner-Deal Verständnis. Die deutsche Nachricht, wonach Wallner ein Rapid-Kollege nach Hannover folgen werde, kippt Hickersberger hingegen aus seinen Golfschuhen. Mit dem Handikap, ohne Steffen Hofmann in die neue Meisterschaft gehen zu müssen, will er sich gar nicht erst konfrontiert sehen.

Trainer-Veto

"Den Steffen geb´; ich sicher nicht her. Da hab´; ich auch noch was mit zu reden"; gibt sich der Rapid-Coach kämpferisch, darauf pochend, "dass Hoffmann erst kürzlich bei uns seinen Vertrag verlängert hat." Besagter Vertrag enthält allerdings eine Ausstiegsklausel, die Hofmann ein Verlassen Rapids erlaubt, falls ein Kaufinteressent 1,5 Millionen Euro für den deutschen Rapid-Kapitän bietet.

Urlauber Hickersberger versuchte (Deutschland-)Urlauber Hofmann telefonisch zu erreichen. Und auch eine (Agentur-)Nachricht über seinen zweiten jungen Spielmacher ließ den Rapid-Trainer zum Handy greifen. Wehrmann Andreas Ivanschitz wird für den heutigen Long-Run (Rathausplatz, 9 Uhr) als Starter eines Teams des Heeressportzentrums angekündigt. Und das, obwohl Ivanschitz im Liga-Finish verletzt fehlte, und die Streckenlänge 53 Kilometer beträgt.

Artikel vom 29.05.2004 |Rainer Fleckl und Wolfgang Winheim

Quelle: http://www.kurier.at/fussball/628961.php

bearbeitet von Milano18

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