Dünnes Eis?


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Radau durch Austria-Wien-Fans

Nur drei Tage nach den wüsten Auschreitungen beim letzten Bundesligaspiel zwischen Wüstenrot Salzburg und Rapid Wien gab es beim Cupfinale erneut Radau - und zwar durch gewalttätige und betrunkene Fans der Wiener Austria.

   

 

100 Polizisten - 300 Randalierer

Rund hundert Polizeibeamte in Schutzkleidung mussten am Sonntagnachmittag etwa 300 randalierende Fans der Wiener Austria vor dem Salzburger Hauptbahnhof in Schach halten.

 

      Die meist betrunkenen Anhänger des Wiener Klubs warfen Steine und Flaschen auf die Beamten und weigerten sich eine Zeit lang, in die bereitgestellten Shuttlebusse zum Stadion in Kleßheim einzusteigen.

  

        

Zwölf Fans konnten ausreißen

Ein Dutzend konnten ausreißen, sie marschierten Richtung Mirabellplatz und warfen dort Rauchbomben.

   

 

      Im und vor dem Stadion selbst hat die Exekutive weitreichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

was sich der ORF mit diesem bericht geleistet hat, ist kaum in worte zu fassen :angry::angry:

der verein sollte keine sekunde zögern und wegen rufschädigung klagen! :madmax:

würde ich jetzt das schreiben, was ich denke, würde ich mich wiederum strafbar machen

ich konnte krankheitsbedingt nicht in salzburg dabei sein, da ich aber die umstände einer solchen fahrt einschätzen kann und ich weiss, dass mit dem ganzem zug 300 veilchen "offiziell" in S angekommen sind- ist es nichts anderes als eine ungeheuerliche unterstellung alle als randalierer und völlig besoffene hinzustellen

das ganze war ja schon im TV die reinste farce:

zu 100% inszeniert

das gibt es NIRGENS! - was ist in wirklichkeit passiert?

100 schildkröten-männer empfangen den zug bereits und mehr war ja dann praktisch nicht mehr

was sagt ihr dazu?

waren ein paar von euch vor ort und können berichten, was tatsächlich passiert ist?

sollten tatsächlich 300 blunzenfette hooligans salzburg verwüstet haben und die zahlenmäßig unterlegenen polizisten bedroht haben, entschuldige ich mich natürlich persöhnlich am K. berg beim ORF volke ;):laugh::laugh::laugh:

ps:

mir ist sehr wohl bewusst, dass ein thread bereits eine Austria rückmeldung auf die ORF machenscaften enthält

ich bin aber der meinung, dass man sich berichterstattung dier art nicht bieten lassen muss- das ist rufmord weil es der wahrheit, ja jeder grundlage entbehrt

ein brief ist da sicher eine zu freundliche antwort

bearbeitet von pimpifax

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Bunter Hund im ASB

es haben in der tat so um die 100 polizisten (großteils in schutzkleidung) den fanzug empfangen ;)

aber steine etc hab ich nicht fliegen gesehen, das einzige was ich gesehen hab waren 2 bierdosen die richtung polizei geflogen sind und halt einige rauchbomben am bhf.

aber kein wunder man hat uns eine halbe ewigkeit auf der brücke (gleisübergang) warten lassen. und das wir zu fuss ins stadion gehen wollten und nicht unter polizeischutz und in busse gedrängt ist wohl auch klar :smoke:

assoziale wiener proleten :support::lol:

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Weltklassekicker

Kaum angekommen wurden wir schon von unzählingen Bullen in Empfang genommen. Man konnte nirgends mehr wohin, der Bahnsteig war abgeriegelt.

Dann mußten wir über einen engen Aufgang auf einen Steg, wo weitere Bullen auf uns warteten und uns in Richtung der Busse lotsten. Einige wollten in die Stadt, es gab zuerst Wortduelle mit den Bullen, irgendwann wurde mal versucht, die Bullen zu überrennen, erfolglos. Es wurde auch mal das Absperrgitter verwendet.

Dann vor den Bussen wurde nochmals versucht, die Bullensperre zu durchbrechen. Wieder erfolglos, und minütlich kamen immer mehr und mehr Bullen.

Im Bus konnten wir ausbrechen, wurden aber nach ca. 200 wieder eingefangen. Mit 5 Polizeibussen Polizeischutz (für ca. 30 Leute) ging es dann zum Stadion.

Soweit die Ereignisse, wie ich sie gesehen habe.

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Rubin "Derby Phantom" Okotie

Stellungnahme zur Cupfinale-Berichterstattung des ORF

Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir an dieser Stelle eine an ORF-Sportredakteur Hans Huber adressierte Stellungnahme:

Sehr geehrter Herr Huber,

nachdem Sie sich ja vor kurzer Zeit freundlicherweise einer Diskussion mit einigen Fans der Wiener Austria gestellt hatten und auch unser gestriges Gespräch beim Sponsoren-Empfang der STIEGL-Brauerei sehr konstruktiv war, haben wir die gestrigen Berichte der ORF-Sportredaktion (Fernsehen, Internet und Teletext) sowie durch den Radiosender Ö 3 über unsere Fans im Zuge der Berichterstattung vom Stiegl-Cup-Finale als äußerst befremdlich empfunden.

Unser zuständiger Fankoordinator Martin SCHWARZLANTNER reiste mit jenem Zug, in dem der ORF-Redakteur 300 randalierende und betrunkene Fans entdeckt haben wollte - also nach seiner Logik alle Mitreisenden. Dass bei einer Fanfahrt relativ viel Alkohol konsumiert wird, ist sicherlich keine Neuigkeit und unterscheidet sich wohl nicht von den diversen Heurigenfahrten, die jeden Freitag und Samstag in die umliegenden Gebiete Wiens stattfinden.

Dass sich unter 300 Menschen – egal welchen Alters, Geschlechts und Anhängertums – auch Personen befinden, die in Ihrer persönlichen Reife noch nicht so fortgeschritten sind wie viele andere, wird Ihnen jeder Soziologe bestätigen. Diese Erkenntnis daraufhin auf alle Personen, die sich in deren Nähe befinden, umzulegen, empfinden wir gelinde gesagt als sehr vereinfachte, pauschalierende und letztendlich auch tendenziöse Berichterstattung. Martin SCHWARZLANTNER hat konkret von vier Personen berichtet, die nicht zu den Bussen, sondern auf den Mirabellplatz – wie im übrigen auch von der Fanseite im Vorfeld mehrfach angekündigt – gehen wollten, um sich dort mit ihren Freunden zu treffen. Wenn ihr Redakteur von fliehenden Fans berichtet, dürfen wir Ihnen mitteilen, dass die „fliehenden Fans“ Personen waren, die einfach einen dafür vorgesehenen Personenaufzug verwendeten, der für Reisende schlichtweg vorgesehen ist. Schließlich ist nicht erklärbar,

warum Menschen, die nach Salzburg fahren –übrigens auch Familienväter, Frauen und Kinder – als „Unruhestifter und Rowdies“ gebrandmarkt werden, nur, weil sie Salzburg besuchen und Austria-Anhänger sind.

Wenn ihr Redakteur nun meint, dass es zu Verwüstungen in der Innenstadt Salzburgs kam, weil ein Rauchtopf gezündet wurde, dann muss man sich wirklich die Frage stellen, welchen Realitätsbezug dieser Mann hat. Was passiert denn jährlich zu Silvester in allen größeren Städten Europas? Darüber hinaus dürfen wir daran erinnern, mit welchem Enthusiasmus in diversen Sportkanälen vom „südländischem Flair“ berichtet wird, wenn bei einem Derby in Italien die halbe Tribüne „raucht“ – auch dort laut z.B. italienischem Gesetz eigentlich verboten.

Mit Ausnahme der ca. 30 Personen, die in der Innenstadt waren, „durfte“ der Rest unserer Fans – teilweise „eingepfercht wie Tiere“ in Shuttlebusse klettern, um zwei Stunden vor Spielbeginn vor einem nicht geöffneten Stadion zu stehen – ohne die Möglichkeit, auf die Toilette zu gehen oder sich etwas zum Trinken oder zum Essen kaufen zu können. Ihr Redakteur wäre gut beraten gewesen im Vorfeld zu recherchieren, welche Rolle die Salzburger Sicherheitsbehörden, die unserer Ansicht nach schon vor den Vorfällen beim Spiel Salzburg-Rapid am 20/05/2004 völlig überfordert wirkten, bei der Organisation dieses Spiels hatten. In einigen Phasen der Vorbereitung musste man den Eindruck gewinnen, dass in Salzburg kein Fussballfest, sondern eine Schlacht stattfinden wird. Wir empfehlen auch die Rücksprache mit ÖFB-Generalsekretär Wolfgang GRAMANN, der Ihnen sicher auch das eine oder andere Bonmot in diesem Zusammenhang liefern kann. Wie empfanden Sie denn die Polizisten in „Star Wars“-Montur, die gestern im GESAMTEN Stadioninnenraum postiert wurden – für mich teilweise vollkommen unpassend vor völlig „friedlichen“ Sektoren und überflüssig bei einem Spiel, das eigentlich ein Fussballfest werden sollte. Gaben die AUSTRIA-Fans nur irgendeinen Anlasspunkt, der ein derart „provozierendes“ Verhalten der Polizei rechtfertigt ?

Zum Abschluss dürfen wir Ihnen versichern, dass wir sowohl seitens der mitgereisten Polizisten als auch von der ÖBB im Namen des Zugbegleiters ein großes Lob für die Disziplin der Leute bekamen und dass das Vorgehen der Salzburger Polizeibeamten auch bei diesen „reiseerprobten“ Personen nur für Kopfschütteln in den eigenen Reihen sorgte.

Wir erlauben uns noch einen Brief der BH Mattersburg nach unserem letzten Auswärtsspiel (15/05/04) vorzulegen und dürfen Sie auch ersuchen, Herrn Heinz Fahnler als Vorsitzenden des zuständigen BL-Senats zu kontaktieren, der insbesondere die Abwicklung (Friedliches Feiern der Fans am Spielfeld!) des letzten MS-Spiels gegen den FCK (20/05/04) als vorbildlich und beispielhaft gelobt hat.

Alles was wir uns insbesondere im Namen unserer Fans, denn diese sind unsere „Kunden“, wünschen , ist eine objektive und faire Berichterstattung. Der Sport lebt von Fans – auch von jenen der Wiener Austria - und wir möchten Sie in dieser Hinsicht um eine Richtigstellung in der künftigen Berichterstattung eindringlich ersuchen.

Mit freundlichen Grüßen,

FK Austria Memphis MAGNA

Mag. Markus KRAETSCHMER Martin Schwarzlantner

Mangaer Fankoordinator

Kopie an: ÖFB-Generalsekretär GRAMANN, BL-Senatsvorsitzenden Heinz FAHNLER,

FANITIATIVE Westtribuene.at

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