Pac-Interview


Vafluacht

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Ich hab’s nie bereut, zum FCK gekommen zu sein

Wir haben mit Trainer Peter Pacult kritisch Bilanz gezogen. Wie er den Abstieg mit dem FC Kärnten verkraftet. Wer ihn enttäuscht hat. Und was ihm Genugtuung verschafft.

Wie geht’s? Haben Sie die größte Enttäuschung über den Abstieg weggesteckt?

PETER PACULT: Nicht wirklich. Ich brauch’ sicher noch einige Zeit, um drüber hinwegzukommen.

Was für ein Gefühl ist das? Ärger? Wut? Trauer?

PACULT: Von allem etwas . . .

Und: Wie lenkt man sich in diesen Tagen ab?

PACULT: Schwer. Ich rede viel mit meiner Frau, bin im Garten und schlage die Zeit irgendwie tot.

Sie wollten doch Urlaub in Kärnten machen . . .

PACULT (. . . lacht): Mach’ ich auch. Ich komm’ demnächst mit meiner Manuela und Kater Gizmo wieder nach Klagenfurt.

Was war letztlich schuld am Scheitern des FCK?

PACULT: Da geht mir zurzeit so viel durch den Kopf, das kann ich jetzt nicht beantworten.

Nüchtern betrachtet ist Ihre Mission nicht erfüllt, oder?

PACULT: Das klingt zu hart. Viele Freunde haben mich nach den Turbulenzen vom Herbst gewarnt. Man kann Missstände und Defizite nicht von einem auf den anderen Tag abstellen.

Konkreter, bitte!

PACULT: Naja. Ich hab’ mit Konditionstrainer Christian Canestrini lange abgewogen, wie wir die Truppe konditionell hinbringen. Das hat natürlich auch ein paar Monate gedauert.

Gutes Stichwort: Einige Spieler beklagen, dass sie Mitte März, etwa vorm 0:2 in Mattersburg, kaputt gewesen seien!

PACULT: Damals waren wir zu lange kaserniert. Nur: Übertrainiert war keiner. Ich frag’ mich dazu, warum einige Herren im Herbst nicht freiwillig mehr gearbeitet haben?

Heißt das, dass Sie sich als Trainer nichts vorwerfen müssen?

PACULT: Aber nein. Es gab Unruhen vom Herbst, ich musste eine Mannschaft formen. Von Schuld’ spreche ich mich aber nicht frei.

Eine neue Trainer-Erfahrung?

PACULT: Klar, ich hab’ dazugelernt, das ganze Leben ist ein Lernen. Und für die Zukunft ist jetzt das richtige Händchen beim Kader das Wichtigste. Eine Meisterschaft wird mit der Einkaufspolitik im Sommer entschieden.

Gibt es Spieler, von denen Sie enttäuscht wurden?

PACULT: Schon. Wenn einer verletzt ist und stundenlang nach Ungarn fährt. Oder ein anderer nicht spielt, obwohl er laut Arzt fit ist. Das nenn’ ich die Mannschaft hängen lassen.

Sie sprechen von Peter Kabat und Zeljko Pavlovic . . .

PACULT: Namen brauch’ ich nicht zu nennen. Aber man sieht halt charakterliche Unterschiede. Solchen Leuten werde ich beim Wunsch, sich zu verändern, bestimmt nichts in den Weg legen.

Und Neue? Mit wie vielen planen Sie für die Red Zac Liga?

PACULT: Das kann man noch nicht konkret sagen, ist auch eine finanzielle Frage. Benny Akwuegbu würde ich allerdings gerne halten. Er ist im Frühjahr so richtig aufgeblüht.

Andererseits könnte der FCK auch den einen oder anderen verlieren. Papac, Weber, Maric.

PACULT: Dass wir ein Talent wie Weber ziehen lassen, darüber denke ich keine Sekunde nach. Bei Maric ist das anders, der will doch alle drei Monate weg. Und das schon seit zwei Jahren.

Neues Thema. Der GAK – für Sie ein würdiger Champion?

PACULT: Er war stets mein Geheimfavorit. Aufgrund der Ordnung im Spiel. Und weil da viele gemeinsam den Erfolg wollten. Der GAK ist auch heute im Cup-Finale mein Tipp.

Jetzt ist auch noch Ihr Ex-Verein, 1860 München, abgestiegen. Doppelt traurig?

PACULT: Was heißt traurig? Ich hab’ letzte Saison bis zu meiner Ablöse in 24 Spielen bei 1860 jedenfalls mehr Punkte erreicht als andere heuer in 34.

Letztlich eine Genugtuung für Sie. Aber hat Ihr Name nicht als FCK-Trainer sehr gelitten?

PACULT: Nein, ich hab’ positive Resonanz erfahren, auch von Kollegen. Ich hab’s jedenfalls nie bereut, nach Klagenfurt zum FCK gekommen zu sein.

Ein Wunsch noch?

PACULT: Bessere Trainingsbedingungen wären ganz wichtig.

INTERVIEW: ERIC ROSENKRANZ

Kleine Online

Bei Maric ist das anders, der will doch alle drei Monate weg. Und das schon seit zwei Jahren.

Ich befürcht ja nur, dass den keiner will.

Andererseits... grad ebenfalls in der Kleinen gefunden:

„Super-Marijo“ steht auf der Liste der Manager wieder einmal ganz oben und hat angeblich Kontakte zu Nürnberg und Hertha BSC.

Warum? Kann mir irgendwer sagen, was der Typ in diesem Jahr gezeigt hat?

bearbeitet von Vafluacht

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Pac? Ich wäre eingetlich froh, wenn er länger bleibt, immerhin hat er es zuwegen gebracht, daß die Mannschaft endlich wieder ansehnlichen Fußball gespielt hat und es zumindest am Rasen keine Diskriminierung einzelner Spieler gegeben hat. Mit ihm ist endlich so etwas wie Professionalität eingekehrt.

Sein Problem war nur, daß er nicht schon früher gekommen ist (z.B. direkt nach Haubitz anstelle von DiCo). Ich hoffe, daß er zumindest noch 1, 2 Saisonen beim FCk bleibt.

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Dauer-ASB-Surfer
Ich hoffe, daß er zumindest noch 1, 2 Saisonen beim FCk bleibt.
Zumindest bis zum Meistertitel! Dann geht er wahrscheinlich zurück nach DE! :D

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Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.
Zumindest bis zum Meistertitel! Dann geht er wahrscheinlich zurück nach DE! :D

*sing* und sind wir endlich Meister, dann habens wir geschafft...

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Wichtiger Spieler
Pac? Ich wäre eingetlich froh, wenn er länger bleibt, immerhin hat er es zuwegen gebracht, daß die Mannschaft endlich wieder ansehnlichen Fußball gespielt hat und es zumindest am Rasen keine Diskriminierung einzelner Spieler gegeben hat. Mit ihm ist endlich so etwas wie Professionalität eingekehrt.

Sein Problem war nur, daß er nicht schon früher gekommen ist (z.B. direkt nach Haubitz anstelle von DiCo). Ich hoffe, daß er zumindest noch 1, 2 Saisonen beim FCk bleibt.

Sehe ich genauso,finde auch,Pacult hätte schon viel früher kommen müssen,vielleicht wäre uns somit der Abstieg doch noch erspart geblieben.Ich finde Pacult hat eine sehr gute Arbeit geleistet und aus einem Kretzlhaufen endlich wieder eine Mannschaft geformt ,eine Einheit gemacht nur kam er zu spät um uns vor dem Abstieg zu bewaren,dafür zahlen wir eben 5 Jahre für einen Haubitz,der nicht einmal 1 Jahr Trainer war ( auch mit Bleiberg aber schon gar nichts zuwege brachte) ,einen Constantini,unter dem es um nichts besser wurde der nur in einer ohnehin schon heiklen Situation nur noch mehr Unruhe gestiftet hat,als es ohnehin schon gab... Naja,typisch FCK Führung eben ...

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