Der FC Arsenal lockt Jentzsch


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Der FC Arsenal lockt Jentzsch

Für den Präsidenten des TSV München 1860 ist diese Personalie schon so gut wie erledigt. "Simon Jentzsch wird einen bereits ausgehandelten Vertrag bis 2006 unterschreiben", sagt Karl-Heinz Wildmoser seit Wochen im Brustton der Überzeugung. Gemach, gemach, sagt Norbert Pflippen, der Berater des "Löwen"-Torhüters, "solange keine Unterschrift geleistet ist, ist alles offen".

Simon Jentzsch hat sein Autogramm definitiv noch nicht unter das neue Vertragswerk gesetzt. 1860 wird in Kürze zwar sicher die Option ziehen, die den 1,96 Meter großen Schlussmann bis 2004 an die "Löwen" bindet. Andererseits heißt das aber nur, dass jetzt im Sommer die letzte Gelegenheit wäre, Ablöse für Jentzsch zu erhalten.

Immerhin buhlen namhafte Vereine um die Dienste des langen Torwarts. Aus der Bundesliga haben Werder Bremen und der VfL Wolfsburg die Fühler nach dem 26-Jährigen ausgestreckt. Deren Ansinnen waren nach den ersten Verhandlungsrunden des Spielers mit 1860 vom Tisch. Plötzlich aber weckt Jentzsch auch Interesse im Lande seiner Mutter, in England. Vier Angebote flatterten von der Insel ins Haus, darunter auch von Spitzenklub FC Arsenal. Prinzipiell ist Jentzsch angetan vom englischen Fußball, nicht nur, weil er Sohn einer Engländerin ist. Als sein Vorbild nennt er Peter Shilton, den legendären englischen Nationalkeeper. Jentzsch selbst will nichts kommentieren, verweist immer nur auf seinen Berater Pflippen. Und der glaubt "eigentlich nicht, dass Simon nach England will".

Vielmehr habe er, Pflippen, "mit Karl-Heinz Wildmoser gesprochen, das klang auch gut". Trotzdem sagt der Spielermanager: "Jetzt muss langsam mal was kommen." Damit meint der Berater eine schriftliche Ausarbeitung der mündlich vereinbarten Summen für den Fall einer Verlängerung bis 2006. Was also wie eine Formsache erscheint, könnte durch neue Abwerbeversuche, wie jener von Arsenal, schnell über den Haufen geworfen werden. Doch 1860 bleibt gelassen. Sportdirektor Dirk Dufner baut auf Simon Jentzsch und dessen Verlängerung: "Nach den Gesprächen haben wir deutliche Signale, dass er bleiben wird. Dass andere Angebote kommen, ist normal. Wir gehen davon aus, dass Simon bis 2006 verlängert."

(kicker.de)

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