Bleibt Lisztes doch in Bremen?


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Angebot an Krisztian Lisztes

Jetzt kommt für Werder das Pech dazu: Der Spitzenreiter dominierte in Bochum, spielte viel stärker als in den vergangenen Wochen - der Vorsprung auf Bayern schrumpft dennoch. Zum zweiten Mal hintereinander blieben die Hanseaten torlos. Noch bitterer: Mittelfeldmann Krisztian Lisztes (27) schied mit einem Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie aus. Er muss wohl sechs Monate pausieren.

Der SV Werder reagierte auf das Verletzungspech von Lisztes und bot dem Ungarn spontan die Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags an. Zuletzt waren die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt gescheitert, da Lisztes die Offerte der Bremer abgelehnt hatte.

"Sein Ausfall für uns ist schlimm. Viel prekärer ist die Situation allerdings für Krisztian selbst, der nach der Saison noch ohne Vertrag dasteht. Es ist Tradition, dass Werder sich in solchen Situationen entsprechend verhält. Nach einem einstimmigen Beschluss der Geschäftsführung werden wir ihm eine Vertragsverlängerung anbieten, wenn er es wünscht. Das ist hoffentlich ein kleiner Trost für ihn in so einem schwierigen Moment", erklärte Geschäftsführer Klaus Allofs.

Lisztes wird am kommenden Mittwoch nach Straubing reisen, um sich vom Spezialisten Prof. Eichhorn vor dem späteren Eingriff eingehend untersuchen zu lassen.

In der kommenden Woche fehlt dem Tabellenführer auch noch Fabian Ernst (24, fünfte Gelbe Karte). Somit muss gegen den Hamburger SV womöglich schon fast das "letzte Aufgebot" ran.

In Bochum vertrat Kapitän Frank Baumann (28) Valérien Ismael (28) in der Innenverteidigung, davor erhielt Tim Borowski (23) laut Schaaf dank größerer Kopfballstärke den Vorzug gegenüber Pekka Lagerblom (21). Borowski fügte sich ordentlich ein, wie Werder überhaupt spielerisch überzeugte. Allein: Die Chancenverwertung war das Problem. Zum dritten Mal in Serie mussten Ailton (30) und Ivan Klasnic (24) wegen Erfolglosigkeit für Nelson Valdez (20) und Angelos Charisteas (24) raus. Dabei hatte Klasnic im kicker noch "die passende Antwort" angekündigt auf die jüngste Kritik am Angriffs-Duo.

Doch speziell Ailton blieb glücklos. Der Brasilianer zwar deutlich engagierter als zuletzt gegen Hannover, ein ständiger Unruheherd. Aber: Gleich vier Großchancen ließ der Top-Torjäger aus, teils freistehend vor van Duijnhoven, einmal mit viel Pech beim Lattentreffer. Ailton nach seiner Auswechslung fuchsteufelswild, schleuderte seine Trainingsjacke durch die Gegend und trat an der Ersatzbank eine Kiste um. Die Diskussion um die wachsende Zahl seiner torlosen Minuten (mittlerweile sind es 302) geht am sensiblen Star offenbar doch nicht spurlos vorbei. Trotz der "vielen Gespräche", die Sportdirektor Allofs zuletzt mit Ailton führte. Freilich hatte der Boss den Südamerikaner parallel dazu öffentlich kritisiert: "Er muss sich mehr bewegen, seine Läufe starten. Das macht ihn stark." Immerhin: Ein Einstellungsproblem war in Bochum nicht auszumachen, was Zuversicht für den Endspurt bringt.

(kicker.de)

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