[Spielerinfo] Christian Wörns


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[spielerinfo] Christian Wörns

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Geboren am: 10.05.1972

Geburtsort: Mannheim

Sternzeichen: Stier

Nationalität: _Deutschland_

Größe: 184 cm

Gewicht: 80 kg

Position: Abwehr

Vereine:

[*] Phönix Mannheim (1980-1984)

[*] Waldhof Mannheim (1994-1991)

[*] Bayer 04 Leverkusen (1991-1998)

[*] Paris St-Germain (1998-1999)

[*] seit 1999 bei Borussia Dortmund

Rückennummer: 4

Christian Wörns erblickte am 10.Mai 1972 in Mannheim das Licht der Welt. Im Alter von 8 Jahren, begann er seine Fußballkarriere in seiner Heimatstadt Mannheim und zwar bei Phönix Mannheim, wo er von 1980 – 1984 seine ersten Erfahrungen mit dem Ball machte. Schnell wurden einige Vereine auf ihn aufmerksam, er entschied sich dann zum großen Stadtrivalen zu gehen und zwar zum SV Waldhof Mannheim. Sieben Jahre verbrachte Wörns bei Waldhof. Er wollte immer eine Mischung aus Jürgen Kohler und Frank Rijkaard werden, was ihm schlussendlich auch ziemlich gut gelang. In der Saison 1989/90 begann die Karriere so richtig, er durfte in 18 Spielen in der Bundesliga die Luft der höchsten Spielklasse Deutschlands schnuppern, ehe in 1991 der Ruf von Bayer Leverkusen ereilte. In Leverkusen blieb er ebenfalls ganze 7 Jahre und spielte in allen 7 Spielen in der Bundesliga. Gleich im ersten Jahr bei der Werkself, absolvierte Wörns alle 38 Spiele und wurde dabei nur einmal ausgewechselt und zwar am 2.Spieltag in Wattenscheid. Besonders interessant an dieser Saison war, dass er in diesen 38 Spielen gerade einmal 2mal die Gelbe Karte sah und zwar eben an diesem 2.Spieltag gegen Wattenscheid, als auch am 28.Spieltag gegen den FC Schalke 04. Diese Leistung blieb auch dem Bundestrainer Berti Vogts nicht verborgen und so durfte Christian Wörns auch gleich fürs Nationalteam spielen. In 4 Spielen im Jahr 1992, absolvierte er 3 Spiele über 90 Minuten, gegen die Türkei wurde er zur Halbzeit ausgewechselt.

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Ganze 211 Bundesligaspiele absolvierte er für Bayer Leverkusen und erzielte dabei immerhin 13 Tore, für einen Verteidiger gar nicht schlecht. In den sieben Jahren für Leverkusen holte er einen Titel und zwar den Pokal 1993 und im Jahr 1997 wurde er mit der Bayer-Mannschaft Vizemeister. Sein erstes Bundesligator, erzielte Wörns am 27.11.1992 im Auswärtsspiel bei Wattenscheid 09. Das Spiel endete mit einem 1:3 Sieg der Leverkusener und er erzielte das 3. und letzte Tor in der 88.Minute. Besonders erfolgreich war die Saison 1993/94, wo er gleich 6 Tore für seine Elf beisteuerte. Nach sieben Jahre in Leverkusen, hieß es Abschied nehmen von Bayer und aus Deutschland. Wörns wechselte zu Beginn der Saison um 7,1 Mio.Euro zu dem französischen Spitzenklub Paris St.Germain, wo er jedoch nur ein Jahr seiner Fußballerkarriere verbrachte. Seine Tätigkeit beim französischen Renommier-

Club hatte Wörns als „Katastrophe“ bezeichnet. Im Jahr darauf ging es zu seinem jetzigen Verein, Borussia Dortmund, die sich seinen Transfer ca. 6,7 Mio.Euro kosten ließen. Von Anfang an war er auch im Ruhrpott Stammspieler und absolvierte in seiner ersten Saison 26 Spiele für Borussia Dortmund und konnte 2mal einnetzen. Bis datto spielte Christian Wörns 135mal für die Gelb-Schwarzen aus Dortmund und erzielte dabei 7 Treffer, allein 5 davon per Kopf. Besonders erfolgreich war er im Jahr 2002 mit Dortmund. In dieser Jahr sicherten sich der BVB den Meistertitel in Deutschland und stand im Uefa Cup Finale gegen den Feyenoord Rotterdam, dass dann jedoch in einem Nervenaufregenden Spiel mit 2:3 verloren ging. Der einzige Wermutstropfen an dieser Europacup-Saison war wohl, dass er mit Dortmund bereits in der Gruppenphase der Uefa Champions League ausschied, jedoch mit sehr viel Pech, man scheiterte nämlich an dem Punktegleichen Portugiesen von Boavista Porto. Wörns spielte jedoch alle sechs Spiele durch und auch im Uefa Cup stand er in allen 5 Spielen in der Grundformation und durfte ebenfalls über die volle Distanz gehen. Sehr große war jedoch die Enttäuschung, dass man im DFB-Pokal bereits in der 1.Hauptrunde gegen die Amateure des VfL Wolfsburg ausschied. Nichts wurde es daher mit dem Double mit dem BVB.

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Bei einem Großereignis mit der deutschen Nationalmannschaft durfte er im Jahr 1998 ebenfalls teilnehmen und zwar bei der Fußballweltmeisterschaft in Frankreich. Er spielte alle 5 Spiele der DFB-Elf, 4 davon über 90 Minuten, nur das letzte gegen Kroatien, musste er ab der 40.Minute von außerhalb begutachten, da er nach einem groben Foulspiel ausgeschlossen wurde. Vielleicht war dieser Ausschluss auch ein wenig schuld daran, dass die Deutschen in diesem Spiel klar mit 0:3 aus dem Turnier ausschieden. Bis heute konnte er für Deutschland kein Tor erzielen, absolvierte aber bereits 54 Spiele für sein Land, das letzte erst vor 2 Wochen gegen Belgien, dass Deutschland mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Bei Belgien stand übrigens der Austrianer Didier Dheedene über 90 Minuten auf dem Feld.

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Mittlerweile absolvierte Christian Wörns bereits 354 Bundesligaspiele, bei denen er 20 Tore erzielte, 69mal Gelb und 3 Rot bzw. 1mal Gelb-Rot sah. Außerdem spielte er 27mal im Europacup, alle für Dortmund und auch im Herbst 2003 absolvierte er beide Spiele gegen Austria Wien. Nach der WM 1998 in Frankreich, stehen die Chancen sehr gut, dass Wörns auch zum Abschluss seiner Nationalmannschaftskarriere, bei der EM 2004 in Portugal mit von der Partie sein wird. Zu wünsche wäre es ihm auf jeden Fall und trotz seiner bald 32 Jahren, gehört er noch immer zu den besten und zuverlässigsten Spielern Deutschlands, vor allem auf seiner Position in der Innenverteidigung, kann er mit seiner Bundesligaerfahrung, viel Ruhe und Erfahrung einbringen. Bei seinem Klub Borussia Dortmund verlängerte er im Jänner 2002 seinen Vertrag vorzeitig bis in den Sommer 2006, obwohl er Angebote aus dem Ausland hatte, die er aber nach seinen schlechten Erfahrungen in Paris sofort ausschlug, und diesen wird er sicher auf höchstem Niveau erfüllen. Seine Karriere will er auf jeden Fall hier in Dortmund beenden, denn das herumziehen zwischen Städten und Ländern hat er satt.

Seine Stärken, genau wie die seiner Vorbilder, liegen in der Schnellligkeit, im Kopfballspiel und vor allem im Zweikampf. DFB-Trainer Michael Skibbe nennt ihn einen “der besten Manndecker Europas”. Nervenstärke und Ausgeglichenheit werden ihm nachgesagt. Höflich ist er zudem, unkompliziert, zuverlässig. Einfach alles, was einen guten Fußballer auszeichnet.

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Ich hoffe die Info gefällt! :busserl:

bearbeitet von Gigi

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The King

Wieder mal vielen Dank für diese gute Info!

Obwohl ich Dortmund wirklich überhaupt nicht leider kann, haben sie großes Glück, einen derart konstanten Verteidiger in ihren Reihen zu haben!

Wird wohl bei der EM neben Nowotny und Friedrich gesetzt sein, und die Deutschen dürften hinten mal wieder bombensicher stehen...ein Grund, warum man sie auf keinen Fall unterschätzen sollte...

Übrigens...nicht..

...ausscheideten...

...sondern ausschieden ;):busserl:

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