Franz Schiemer neuer Manager/Sportdirektor


axeman

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Fanatischer Poster

Jössas. Da liest man sachen. Dass kann noch heiter werden. Sollten wir den klassenerhalt schaffen, bin ich gespannt wer von den 13 oder 14 offenen spielern ohne vertrag noch verlängern wird. Zur zeit ist es ein wahnsinn was man alles hört. Ich sehe nach den ganzen vorfällen sehr sehr schwarz was unsere svr angeht....

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Fanatischer Poster

Also ganz so schwarz seh ich, was die Zukunft des Vereins angeht, nicht.

Die Aussendarstellung zur Zeit ist natürlich tatsächlich die reinste Katastrophe. Der Imagewandel vom familiären Vorzeigeverein zum Kasperltheater wurde innerhalb kürzester Zeit vollzogen. Hätte der Reichel beim Lask noch das sagen, sogar die würden in der aktuellen Situation lauthals über uns lachen.

Das Ziel muss jetzt (leider wieder nur) der Klassenerhalt sein. Bis Sommer hat sich die ganze Sache hoffentlich etwas beruhigt, sodass uns Fränky zeigen kann was er drauf hat und eine ordentliche Truppe zusammenstellt, damit wir auch wieder einmal für postive Schlagzeilen sorgen.

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Macht das Flutlicht an!

Damit die Frage nach den Auswahlkriterien auch geklärt wäre. :RiedWachler: 

Zitat

Wenn Sie Ziele des Lebens ansprechen, war es ein solches, nach Ried zurückzukehren?

Auf alle Fälle. Ohne jetzt überheblich zu sein, ich war mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird. Ich will das, was ich gelernt habe, einbringen. Außerdem ist das die Heimat und für mich als Familienmensch ist es wichtig, dass die Kinder nahe der Großeltern aufwachsen.

https://kurier.at/sport/bundesliga/franz-schiemer-mich-spornt-die-kritik-an/247.568.797

 

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Hier der Beitrag der OÖN. Habe das Wichtigste mal hier rein zitiert, weil der Artikel nur für registrierte Nutzer verfügbar ist. 

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/sv_ried/Ried-Trainer-Benbennek-hat-keine-Chance-mehr;art102,2489433

Das ASB und eine Aussage von einem User kommt im Artikel übrigens auch vor :davinci:

Zitat

Bei der SV Guntamatic Ried ist Coach Christian Benbennek nach dem 1:6-Debakel gegen Red Bull Salzburg noch im Amt, aber de facto nicht zu halten.

Der mächtige Finanzvorstand Roland Daxl deutete im ORF-Interview Veränderungen an: "Sympathie zu Herrn Benbennek ist das eine, die magere Punkteausbeute das andere. Seine Bilanz ist nicht gerade schmeichelhaft (...) Fakt ist, dass wir uns gemeinsam mit Manager Fränky Schiemer für die nahe Zukunft etwas überlegen müssen. Wir können nicht zufrieden sein." Und: "Ohne die richtigen Ergebnisse gibt es weder in der Wirtschaft noch im Sport ein Überleben."

Zwölf Spiele, zehn Niederlagen

Seit dem glorreichen 4:2-Sieg über Rapid am 2. Oktober ist Ried abgestürzt. Zwei (erzitterten) 2:1-Erfolgen über die Admira und Mattersburg stehen zehn Niederlagen gegenüber. Sieben Tore in zwölf Runden sind zu wenig, 23 Gegentreffer eindeutig zu viel. Der Geduldsfaden ist dünn, die Nervosität im Klub steigt, der Faktor Zeit übt zusätzlichen Druck aus.

14 Runden sind nicht mehr die Welt. Es sind "Endspiele", sagt Schiemer. Jenes auswärts gegen die Admira – fünf Zähler vor Ried – ist mit Sicherheit eines für Benbennek. Vorausgesetzt, er erhält es überhaupt noch.

In diversen Internet-Foren bekommt der deutsche Coach sein Fett ab – aber auch die Mannschaft, die über weite Strecken auf dem Platz überfordert wirkt.

Der Hilferuf eines Ried-Anhängers im "Austrian Soccer Board" kommt nicht von ungefähr: "Kann bitte irgendwer unserem Herrn Manager die Fußballschuhe anziehen ... von mir aus kann er auch im Anzug spielen."

Wer kann es richten?

Der "Beistrich in der Hose" ist verständlich, darf aber aus der Sicht von SVR-Ehrenpräsident Johann Willminger keine Ausrede sein: "Die spielen ja nicht nur für die SV Ried, sondern in erster Linie um ihre persönliche Zukunft." Und noch etwas: Druck haben die anderen auch – Wolfsberg, Admira, St. Pölten, Mattersburg.

Wer mit der Situation umgehen kann, bleibt oben. Es braucht jetzt schnelle Antworten, einen Impuls – doch ein Benbennek-Nachfolger springt nicht so einfach aus dem Zauberhut. Schiemers gute Kontakte zur Red-Bull-Familie lassen den Namen Thomas Letsch aufflackern. Doch der Liefering-Coach ging nicht einmal zu Spitzenreiter Altach – vielleicht auch deshalb, weil er Cheftrainer bei RB Salzburg werden könnte, wenn Oscar Garcia aufhört. Warum soll sich der Deutsche also die SV Ried antun?

Oliver Lederer, Dietmar Kühbauer oder Peter Schöttel tauchen in der Gerüchteküche auf, wenn ein Job wackelt. Und was ist mit Gerhard Schweitzer? Abwarten ...

Die aktuelle Rieder Mannschaft ist (nicht nur auf dem Rasen) zu passiv – weil alle Akteure mit sich selbst und ihren eigenen Defiziten beschäftigt sind.

 

 

bearbeitet von Chriti12

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Stammspieler

Wie tief sind wir gefallen?

Früher hat man bei sportlichen Krisen Ruhe bewahrt. Jetzt gibt der vermeintliche Vorstandssprecher überall seinen Senf dazu, auf einem Niveau das unterirdisch ist. Die linke Hand weiß nicht was die Rechte tut!

Aussendarstellung katastrophal!!

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Macht das Flutlicht an!
Zitat

Der Sportdirektor ist ja für das Übergeordente da. Wie sieht der Fußball aus, den Sie wollen? Ballbesitz, Konter? Wenn ich weiß, wie ich spielen will, weiß ich, welche Spieler ich hole?
Ich will attraktiven, offensiven Fußball gespielt sehen. Das ist kein Geheimnis. Wir brauchen auch mehr Leute im Stadion, das war in den letzten Jahren rückläufig. Eine der wichtigsten Sachen ist es, attraktiv zu spielen. Aber wir wollen das auch erfolgreich gestalten. Das ist für mich kein Widerspruch. Dann gibt es ein paar Begriffe, die vielleicht jeder gerne sagt. Wir wollen überfallsartig attackieren, aggressiv sein. Das sind immer Tugenden gewesen, die – vergleichbar mit einem Wikinger – die zu Ried passen. Darum habe ich eine genau Vorstellung von den Grundprinzipien, damit diese Dinge rauskommen. Das sind Überbegriffe, man kann sie leicht sagen, aber wichtig ist, dass es Grundprinzipien gibt. Da geht man sehr weit in den Bereich des Trainers. Ich finde, dass man dem Trainer die Ausrichtung ganz klar vorgeben kann, wie man sich den Fußball vorstellt. Das muss er erfüllen, es an die Spieler weiter geben und runter an den Nachwuchs weiter. Das muss flutschen, damit ein Nachwuchsspieler es auch leichter hat, wenn er in die erste Mannschaft kommt, weil er weiß, wie gespielt wird. So kann man das fördern, dass wieder Spieler von unten rauf kommen.

Geht das kurzfristig mit dem gegenwärtigen Trainer?
Das ist die Kunst an dem Ganzen, darum freut es mich, dass ein Trainer da ist, mit dem man sich super austauschen kann, der nicht stur irgendein Ding im Kopf hat, sondern der sehr offen ist für neue Ideen. Da gilt es genau abzuwägen, was man jetzt schon verändern kann und was in der Zukunft. Man kann jetzt nicht alles umdrehen. Das geht in die Hose und das ist mir bewusst. Es ist schön, dass ich jetzt mit dem Trainerteam herausarbeiten kann, was man jetzt ändern kann.

https://www.90minuten.at/de/redaktion/magazin/interviews/2017/februar/franz-schiemer-----ich-kann-dem-trainer-die-ausrichtung-ganz-klar-vorgeben---2/

Die Spielauffassung erinnert mich irgendwie an Glasner, da merkt man schon den Einfluss aus dem Bullenstall. Ob das dieses Mal besser ausgeht? :davinci:

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