TV-Rechte ab 2018/19: Sky, A1 TV, ORF, OE24 TV, Laola1

[halbe südfront]

Das ist i-Tüpfl-reitererei. Es hat auch niemand die NBA mit der ÖBL verglichen, sondern nur angeführt, dass das brutalkommunistische System dort funktioniert. Und trotzdem hast du es als Vergleich bezeichnet. Da brauchst du jetzt nicht herumlavieren, wenn deine Argumente auch so hingestellt werden.
Du bist halt gerade am aktivsten hier. Aber die Argumentationslinie mit den Topligen und Fernsehverträgen von solchen nicht vergleichbaren Ligen gehört doch hier seit Jahren zum guten Ton, obwohl völlig sinnlos. Und weder Sturm noch Sankt Rapid, oder irgendein anderes österreichisches Team werden je in einer Topliga spielen. Das mag eine bittere Erkenntnis sein, aber es ist halt einfach so.

Und nochmal: Eine mögliche Eigenvermarktung ist keineswegs in Stein gemeisselt, auch wenn eine solche von Rapid angestrebt werden sollte. Diese kann von der Liga durchaus verboten werden. Und die Stimmenmehrheit haben wohl nicht jene Vereine für die eine solche Eigenvermarktung Sinn machen würde.

[Der P(B)arazit]

Ich sags nochmal: Dass die beiden selbst ernannten "Arbeitervereine" (siehe zB Fanshop T-Shirts) auf das grundsätzliche Prinzip der Solidarität pfeiffen wollen,ist schon ganz großes Kino und ein widerlichen Verrat an den eigenen Wurzeln. 

 

[Tribal]

Der P(B)arazit schrieb vor 26 Minuten:

Ich sags nochmal: Dass die beiden selbst ernannten "Arbeitervereine" (siehe zB Fanshop T-Shirts) auf das grundsätzliche Prinzip der Solidarität pfeiffen wollen,ist schon ganz großes Kino und ein widerlichen Verrat an den eigenen Wurzeln. 

 

Herrliche Polemik. Diese peinliche Regelung, dass jeder von den TV-Geldern gleich viel bekommt, gibt es auch nur in Österreich.

Ich sag's nochmal: In jeder ernstzunehmenden Liga bekommen die großen Vereine mit der größten öffentlichen Aufmerksamkeit am meisten vom TV-"Kuchen". Diese Vereine müssen einfach noch mehr gestärkt werden, da sie international unser Aushängeschild sind. Ob sich Ried oder Mattersburg aufgrund weniger TV-Geld halt 2 Spanier weniger leisten können interessiert doch keine Sau. Wie gesagt, eine künstliche Stärkung von Admira und Co. bringt keinem was. Mehr für die Großen und weniger für die Kleinen.

[Source]

Tribal schrieb vor 27 Minuten:

Herrliche Polemik. Diese peinliche Regelung, dass jeder von den TV-Geldern gleich viel bekommt, gibt es auch nur in Österreich.

Ich sag's nochmal: In jeder ernstzunehmenden Liga bekommen die großen Vereine mit der größten öffentlichen Aufmerksamkeit am meisten vom TV-"Kuchen". Diese Vereine müssen einfach noch mehr gestärkt werden, da sie international unser Aushängeschild sind. Ob sich Ried oder Mattersburg aufgrund weniger TV-Geld halt 2 Spanier weniger leisten können interessiert doch keine Sau. Wie gesagt, eine künstliche Stärkung von Admira und Co. bringt keinem was. Mehr für die Großen und weniger für die Kleinen.

Dann aber bitte nicht jeiern wenn von den "kleinen" keiner in die Infrastruktur investieren kann. 

Eine an die Leistung gebundene Verteilung mit einem gewissen Sockel wie in England wär schon ok, aber der Vorschlag von Krammer ist ja vogelwild und eine Frechheit den Anderen gegenüber. Aus Rapid Sicht ist er natürlich vor allem momentan verständlich weil in einer Millionenstadt werden sich jedes WE um die 20k finden die in ins Stadion gehen egal wo der Verein in der Tabelle liegt.

[*KichertBeimKacken*]

Tribal schrieb vor 21 Minuten:

Herrliche Polemik. Diese peinliche Regelung, dass jeder von den TV-Geldern gleich viel bekommt, gibt es auch nur in Österreich.

 

In der Diskusson hier gehts gerade darum, dass die TV-Gelder anhand der Stadionbesucher vergeben werden sollen, wie es Krammer und Jauk in einem Interview gefordert haben. Die einen sehen das als Falsch an und sagen, es ist fairer wenn man die Gelder nach sportlichen Leistungen (Tabellenposition) gliedert und die anderen meinen, die Klubs mit der größten Fanbase sollten mehr vom Kuchen bekommen.

Zitat

Ich sag's nochmal: In jeder ernstzunehmenden Liga bekommen die großen Vereine mit der größten öffentlichen Aufmerksamkeit am meisten vom TV-"Kuchen". Diese Vereine müssen einfach noch mehr gestärkt werden, da sie international unser Aushängeschild sind. Ob sich Ried oder Mattersburg aufgrund weniger TV-Geld halt 2 Spanier weniger leisten können interessiert doch keine Sau. Wie gesagt, eine künstliche Stärkung von Admira und Co. bringt keinem was. Mehr für die Großen und weniger für die Kleinen.

Eine stärkung der kleineren Vereine bringt den größeren sehr wohl etwas. Oder spielen die großen Klubs nicht 4 mal im Jahr (okay, zukünftig vermeintlich weniger oft) gegen diese? Und ist es nicht auch im Interesse der großen Vereine, dass diese Woche für Woche auf einem möglichst hohem Niveau gefordert werden um Spieler und Mannschaft zu entwickeln?

Und wenn sich Ried oder Mattersburg zwei Spanier mehr leisten können welche die Qualität und den Leistungsdruck auf die anderen Spieler im Kader heben - Spieler die dann eben auch für die größeren Klubs interessant werden - oder ein paar mehr Euros für die Nachwuchsarbeit abfallen, dann profitieren am Ende doch alle, auch die Großen.

[DerFremde]

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass man nächste Saison mal testen kann, wie und ob die Bundesliga ohne Rapid funktioniert.

[*KichertBeimKacken*]

DerFremde schrieb vor 28 Minuten:

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass man nächste Saison mal testen kann, wie und ob die Bundesliga ohne Rapid funktioniert.

Das wäre zwar als Experiment mal ganz witzig, aber die Wahrscheinlichkeit geht dann doch eher gegen Null.

Aber weil wir gerade bei dem Thema sind einen Top-Klub aus der Liga zu verabschieden: Welche Auswirkungen hatte eigentlich damals der Zwangsabstieg der Glasgow Rangers in Schottland? Gabs da in den TV-Verträgen änderungen oder gravierende Einbußen was die Liga betrifft?

In Schottland ist dann doch noch mal ein Stück intensiver als bei uns wo es quasi vier Zugpferde gibt. Aber in Schottland gibt ja nur Celtic und die Rangers als Top-Klubs welche sowohl Zuschauer ins Stadion als auch vor die TV-Schirme locken.

[Source]

*KichertBeimKacken* schrieb vor 13 Minuten:

Das wäre zwar als Experiment mal ganz witzig, aber die Wahrscheinlichkeit geht dann doch eher gegen Null.

Aber weil wir gerade bei dem Thema sind einen Top-Klub aus der Liga zu verabschieden: Welche Auswirkungen hatte eigentlich damals der Zwangsabstieg der Glasgow Rangers in Schottland? Gabs da in den TV-Verträgen änderungen oder gravierende Einbußen was die Liga betrifft?

In Schottland ist dann doch noch mal ein Stück intensiver als bei uns wo es quasi vier Zugpferde gibt. Aber in Schottland gibt ja nur Celtic und die Rangers als Top-Klubs welche sowohl Zuschauer ins Stadion als auch vor die TV-Schirme locken.

In Schottland haben wir momentan genau die Situation die die Rapid/Sturm Fans in diesem Thread hier fordern. 2 Vereine die durch absurde finanzielle Möglichkeiten an der Spitze ihre Kreise ziehen. Das Resultat: Pure Langeweile.

[Admira Fan]

DerFremde schrieb vor 57 Minuten:

Die Chancen stehen nicht schlecht, dass man nächste Saison mal testen kann, wie und ob die Bundesliga ohne Rapid funktioniert.

[OoK_PS]

Source schrieb vor 12 Minuten:

In Schottland haben wir momentan genau die Situation die die Rapid/Sturm Fans in diesem Thread hier fordern. 2 Vereine die durch absurde finanzielle Möglichkeiten an der Spitze ihre Kreise ziehen. Das Resultat: Pure Langeweile.

Das ist aber schon ein ziemlich absurder Vergleich, in Österreich wird es nicht einmal annährend Verhältnisse wie in Schottland geben. So überlegen wie Celtic ist nicht einmal Salzburg trotz des mit Abstand größten Budgets, außerdem ist reden wir beim österreichischen TV-Vertrag um keine Mondsummen, die die großen Vereine plötzlich in andere Sphären katapultieren würden - und in diesen befinden sich die beiden Glasgower Vereine alleine schon weil sie drei bis vier mal so viele Zuschauer als die Konkurrenz haben.

Man könnte sogar sagen, mit dem neuen Verteilungsschlüssel wird die Spitze breiter, weil die anderen Vereine etwas näher an Salzburg herankommen, wenn ein bestimmter Anteil des TV-Geldes an die Zuschauerzahlen gekoppelt ist. Aber wird reden hier doch bitte über keine Summen, die das Ligagefüge auf den Kopf stellen. Das wird auch Zukunft Salzburg, Rapid, Austria und Sturm (vermutlich in der Reihenfolge) budgetär mit Abstand vorne sehen - egal, wie das Geld verteilt wird.

Für schottische Verhältnisse braucht es schon ganz andere Grundvoraussetzungen.

bearbeitet 18. März 2017 von OoK_PS

[*KichertBeimKacken*]

Source schrieb vor 9 Minuten:

In Schottland haben wir momentan genau die Situation die die Rapid/Sturm Fans in diesem Thread hier fordern. 2 Vereine die durch absurde finanzielle Möglichkeiten an der Spitze ihre Kreise ziehen. Das Resultat: Pure Langeweile.

Okay, danke.

Das Problem ist halt, dass sie die pure Langeweile akzeptieren würden, solange ihr Klub zu denen gehört der um den Titel spielt.

Deswegen ist es meiner Meinung auch wichtig eine gewisse Balance zwischen den Top-Klubs und den Kleineren zu schaffen welche dann auch eine gewisse sportliche fairness herstellt. Ich will zwar nicht sagen, dass ein bisschen mehr TV-Geld Vereine wie Ried oder WAC zu Titelkandidaten macht, aber zumindest sinken sie nicht sowei ab um nurmehr Kanonenfutter zu sein.

[*KichertBeimKacken*]

OoK_PS schrieb vor 3 Minuten:

Das ist aber schon ein ziemlich absurder Vergleich, in Österreich wird es nicht einmal annährend Verhältnisse wie in Schottland geben. So überlegen wie Celtic ist nicht einmal Salzburg trotz des mit Abstand größten Budgets, außerdem ist reden wir beim österreichischen TV-Vertrag um keine Mondsummen, die die großen Vereine plötzlich in andere Sphären katapultieren würden - und in diesen befinden sich die beiden Glasgower Vereine alleine schon weil sie drei bis vier mal so viele Zuschauer als die Konkurrenz haben.

Man könnte sogar sagen, mit dem neuen Verteilungsschlüssel wird die Spitze breiter, weil die anderen Vereine etwas näher an Salzburg herankommen, wenn ein bestimmter Anteil des TV-Geldes an die Zuschauerzahlen gekoppelt ist. Aber wird reden hier doch bitte über keine Summen, die das Ligagefüge auf den Kopf stellen. Das wird auch Zukunft Salzburg, Rapid, Austria und Sturm (vermutlich in der Reihenfolge) budgetär mit Abstand vorne sehen - egal, wie das Geld verteilt wird.

Für schottische Verhältnisse braucht es schon ganz andere Grundvoraussetzungen.

An Salzburg heranzukommen wird aber in den nächsten Jahren kein so großes Problem mehr sein. JFI: Red Bull ist bei Salzburg ausgestiegen und kein Eigentümer mehr und die maximale Sponsorsumme muss unter 30% des erwirtschaftenten Eigenkapital liegen (nach UEFA FFP Regeln). D.h. das Budegt von RBS wird zukünftig kaum höher sein als das von Rapid.

Und ausser Rapid, Sturm und Austria wird auch keiner durch einen Zuschauergebundenen TV-Vertrag mehr Geld bekommen als durch einen Leistungsbezogenen. Die Forderung nach solchem ist also aus reinem Eigeninteresse um seine finanzielle Vormachtstellung gegenüber den kleineren Vereinen auszubauen - von solidarität keine Spur.

[sulza]

halbe südfront schrieb vor 5 Stunden:

Das ist i-Tüpfl-reitererei. Es hat auch niemand die NBA mit der ÖBL verglichen, sondern nur angeführt, dass das brutalkommunistische System dort funktioniert. Und trotzdem hast du es als Vergleich bezeichnet. Da brauchst du jetzt nicht herumlavieren, wenn deine Argumente auch so hingestellt werden.
Du bist halt gerade am aktivsten hier. Aber die Argumentationslinie mit den Topligen und Fernsehverträgen von solchen nicht vergleichbaren Ligen gehört doch hier seit Jahren zum guten Ton, obwohl völlig sinnlos. Und weder Sturm noch Sankt Rapid, oder irgendein anderes österreichisches Team werden je in einer Topliga spielen. Das mag eine bittere Erkenntnis sein, aber es ist halt einfach so.

Und nochmal: Eine mögliche Eigenvermarktung ist keineswegs in Stein gemeisselt, auch wenn eine solche von Rapid angestrebt werden sollte. Diese kann von der Liga durchaus verboten werden. Und die Stimmenmehrheit haben wohl nicht jene Vereine für die eine solche Eigenvermarktung Sinn machen würde.

1) Zeige mir bitte mal, wo ich diesen Vergleich getroffen habe.

2) Es bleibt aber dennoch ein probates Druckmittel der großen.

[OoK_PS]

*KichertBeimKacken* schrieb vor 1 Minute:

Und ausser Rapid, Sturm und Austria wird auch keiner durch einen Zuschauergebundenen TV-Vertrag mehr Geld bekommen als durch einen Leistungsbezogenen. Die Forderung nach solchem ist also aus reinem Eigeninteresse um seine finanzielle Vormachtstellung gegenüber den kleineren Vereinen auszubauen - von solidarität keine Spur.

Wer sagt denn, dass sich leistungsbezogen und zuschauergebunden ausschließt? Es soll offenbar einen fixen Sockelbetrag für alle geben, einen Topf, der sich nach der sportlichen Performance richtet, und einen, der sich nach der Popularität richtet (nach welchen Parametern auch immer).

Es wird auch künftig genug Solidarität geben, nur eben ein bisschen weniger als aktuell, und das finde ich nicht verwerflich. Denn dass die kleinen Vereine stark von der Strahlkraft der großen profitieren, ist eine Tatsache - bei einer getrennten Vermarktung würden sie ungleich weniger verdienen. Es wird schon keiner zu kurz kommen.

[DerFremde]

Müssen die Zuschauerzahlen eigentlich durch bezahlte Tickets zustande kommen? Oder reicht das, wenn die Plätze einfach durch eine Person besetzt sind?