Potentielle Trainer für Altach


Altiga

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ASB-Süchtige(r)

Obwohl schon etwas älter, hier noch die Kolumne von Sebastian Rauch vom 21.12 aus der Neuen: 

 

Von Sebastian Rauch

Die Lösung liegt so nahe

Altach ist weiter auf Trainersuche. Das Anforderungsprofil beinhaltet laut Sportdirektor Georg Zellhofer „nicht unbedingt 25 Punkte“, dennoch weiß der 56-Jährige sehr konkret, welchen Typ Trainer er sucht. Ein Österreicher sollte es idealerweise sein, der die Liga und die Spieler kennt. Außerdem ein Mann, der das Aufgebaute nicht komplett über den Haufen werfen würde und zusätzlich eine gute Ansprache an die Mannschaft sowie Persönlichkeit und einen guten Umgangston hat. Ich wüsste da jemanden. Werner Grabherr.

Der 31-Jährige betreute die Mannschaft in den vergangenen sechs Spielen interimistisch und holte aus sechs Partien vier Siege und ein Remis. Die einzige Niederlage als Cheftrainer musste der Bregenzerwälder in Salzburg hinnehmen, beim aktuellen Meister und Ligakrösus. In der Red-Bull-Arena haben schon Mannschaften mit einem anderen Anspruch als der SCR Altach verloren. Das ist kein Beinbruch. Grabherr bringt alles mit, was der Verein sich wünscht und was meiner Meinung nach entscheidend ist: Die Mannschaft spielt für ihn. Gegen Rapid, aber auch schon in den Spielen zuvor, war es bis auf die Tribüne spürbar, dass die Spieler unter der Führung Grabherrs noch mehr zusammengerückt sind. Alle ziehen an einem Strang, vom Betreuer über das Trainerteam bis hin zu den Akteuren auf der Bank und auf dem Platz. Doch Zellhofer schließt diese interne Lösung aus. Der Grund ist die fehlende Lizenz, die Grabherr frühestens 2018 beginnen könnte. Doch Ligakonkurrent Admira Wacker Mödling zeigte im Vorjahr, dass mit einem Strohmann, der die Lizenz besitzt (Ernst Baumeister) ein Trainer ohne gültiges Arbeitspapier (Oliver Lederer) in der Bundesliga arbeiten kann. Zellhofer wäre in diesem Fall der Strohmann und Grabherr der Cheftrainer.

Apropos Oliver Lederer. Der 38-Jährige, der derzeit den Kurs für die UEFA-Pro-Lizenz absolviert und deshalb berechtigt ist, einen Bundesligisten zu betreuen, ist einer von zwei Kandidaten, die scheinbar in Altach noch im Rennen sind. Zu Beginn wohl noch der Favorit auf die Nachfolge Damir Canadis respektive Grabherrs könnte sich ein Engagement aus privaten Gründen zerschlagen. Bleibt noch Martin Scherb. Der nunmehrige TV-Experte dürfte mittlerweile der aussichtsreichste Kandidat für den Trainerposten sein. Der 47-jährige Niederösterreicher ist seit 2013 vereinslos, daher kann ich mir über ihn als Trainer und seine Weiterentwicklung in den vergangenen drei Jahren auch kein Urteil erlauben. Das muss ohnehin Zellhofer tun. Dennoch verstehe ich nicht, warum die Klubführung ein Risiko mit einem neuen Mann eingehen würde, wenn die Lösung des „Problems“ doch so naheliegt. Zellhofer meinte ohnehin, man wisse im Vorhinein nie, ob ein Trainer funktionieren würde und eine Garantie auf Erfolg gibt es bekanntlich im Fußball auch nicht. Jedoch ist Grabherr ein kalkulierbares Risiko, Scherb nicht. Zumal der Niederösterreicher noch nie einen Bundesligisten trainiert hat. Grabherr hingegen schon. Selbst wenn es nur fünf Wochen waren.

 

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  • 5 months later...
Beruf: ASB-Poster

Hätte ich auch nicht gedacht.. Aber bei einem 0.7er Schnitt bleibst du bei keinem Club!

Es gibt mehrere Alternativen.. Weiss nicht was ich von einer Canadi Rückholung halten soll.

Für mich wäre immer noch Lederer die beste Option!

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Bunter Hund im ASB

Canadi oder Lederer schätze ich als aussichtsreichste Kandidaten ein. 

Schade um Scherb, hätte menschlich gut gepasst, aber diese Mannschaft braucht anscheinend eine "härtere Hand" als Trainer. 

Ob Salzburg Marco Rose (Trainer der U18 und Youth League Mannschaft) abgibt? Wohl eher nicht. 

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LOUIS!

Menschlich schade um Scherb aber diese miserable Bilanz überlebt kein Trainer.

Bin persönlich klar pro Canadi. Wir waren mit ihm extrem erfolgreich und man hat sich im Guten getrennt, spricht also nix gegen eine Rückkehr.

Ob er menschlich ein Arsch ist oder nicht (kenne ihn nicht persönlich aber er wurde in letzter Zeit ja so dargestellt) ist mir egal, sportlich hat es offensichtlich super funktioniert.

 

Letsch wird diesmal sicher noch viel weniger Gründe sehen zu uns zu kommen und Lederer ist glaube ich menschlich auch nicht einfach und fachlich auch nicht über Canadi zu stellen. Und seine private Situation wird ihn wohl auch eher abhalten ans andere Ende von Ö zu ziehen.

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