FairPlay

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  1. Liebe Leute, die österreichische Antirassismuskampagne FairPlay organisiert gemeinsam mit den europäischen Partnern von "Football Against Racism in Europe" und "Football Supporters International" Antirassismus-Aktivitäten (Hotline ++351 966 027 283), Street Kick sowie mobile Fanbotschaften bei der Europameisterschaft in Portugal. Ist vielleicht für diejenigen interessant, die nach Portugal fahren werden. mfg Markus Pinter/FairPlay FairPlay koordiniert Aktionen gegen Rassismus und Fanbetreuung bei der UEFA EURO 2004 Die Fußballlegende Eusebio nimmt an der Auftaktveranstaltung von FARE am Tag des Eröffnungsspieles in Porto teil. Erstmals unterstützt die UEFA im Zuge der Partnerschaft mit dem Netzwerk FARE - Football Against Racism in Europe vorbeugende Maßnahmen gegen Rassismus und Fangewalt bei einer Fußball-Europameisterschaft. Unter dem Motto „Football Unites“ wird ein multinationales FARE-Team die unterschiedlichen Spielorte besuchen und vor Ort mit den Fans der verschiedenen Nationalmannschaften zusammenkommen. Dem Team gehören auch die FairPlay-Mitarbeiter Kurt Wachter, Michael Fanizadeh und Markus Pinter an. Koordiniert werden die Aktivitäten von FairPlay des Wiener Instituts für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit (VIDC). Kick-off Event am Tag der Eröffnung mit Eusebio Am Tag der Eröffnung präsentiert das FARE Netzwerk in Porto die Antirassismus-Aktivitäten im Rahmen eines hochkarätigen Medienempfanges im Sheraton Hotel Porto (11.45 – 13.00 Uhr). Neben Portugals Fußballpräsident Gilberto Parca Madaíl und EU-Parlamentspräsident Pat Cox, UEFA Kommunikationsdirektor William Gaillard werden ehemalige Weltklassespieler wie die portugiesische Fußballlegende Eusebio, Anthony Baffoe (1. FC Köln) und Paul Elliot (Celtic Glasgow, Bari) beim Event anwesend sein, um FARE beim Kampf gegen Rassismus im Fußball zu unterstützen. Kooperationspartner sind dabei die Portugiesische Spielergewerkschaft und die Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC). Danach folgen Streetkick-Turniere in den Stadtzentren von Porto, Guimaraes, Amadora und Lissabon, bei dem portugiesische Jugendliche gemeinsam mit Fans aus allen Ländern Fußball spielen werden. FARE verteilt zudem Fanzines in vier Sprachen und produziert in Partnerschaft mit der portugiesischen Sporttageszeitung „O Jogo“ eine Sonderbeilage, u.a. mit Statements aller 16 Teamkapitäne gegen Fremdenfeindlichkeit. Diese sind auch auf der FARE Homepage www.farenet.org nachzulesen. Fan Botschaften: Erfahrungen für die EM 2008 sammeln Damit die EURO auch ein richtiges Fußballfest ohne Gewalt wird, organisiert FARE in Partnerschaft mit dem Netzwerk Football Supporters International (FSI) Fan-Botschaften. Die Idee der Fan-Botschaften ist bei der EURO 1996 in England entstanden und ihre einfache Philosophie lautet „Fans unterstützten Fans“. Die Streetworker der jeweiligen Botschaften kommen aus den unterschiedlichsten Fanorganisationen, stellen alle notwendigen Informationen zur Verfügung und sind geschult, um auch mit schwierigsten Situationen umzugehen. Acht Teams mit jeweils zwischen 5 und 17 Fanarbeitern sind in Portugal entsprechend ihrer Aufgaben vorbereitet worden. Dazu gehören England, Deutschland, Niederlande, Italien, Frankreich, Schweiz, Tschechische Republik und ein internationales Team. Aus Österreich sind neben FairPlay auch Werner Dernier und Simon Ryba von der Faninitiative Innsbruck als Mitarbeiter der internationalen Botschaft mit von der Partie. Deutschsprachige Informationen gibt es auch unter www.em2004-fanprojekt.de. EURO 2004 Rassismus-Hotline Bei Fußballgroßveranstaltungen ist es in der Vergangenheit immer wieder zu rassistischen Vorfällen gekommen. Während der EURO 2000 wurde Marcel Desailly von einem Gegenspieler rassistisch beschimpft und kam es zu Übergriffen auf nordafrikanische Einwanderer. Daher hat FARE für den Zeitraum der Europameisterschaft einen Hotline eingerichtet. Unter der Nummer (00351) 966 027 283 nehmen Mitarbeiter von FARE Berichte über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegen. Auf der Basis der in Portugal gewonnen Erfahrungen soll dann die Antirassismus-Arbeit bei der WM 2006 in Deutschland und bei der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz weiterentwickelt werden.